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Fanfiction

Harry Potter und die wilden Zauber - Ein Traum und die verschwundene Schlange [A Dream and the Vanishing Snake]

von Modrog_The_Maverick

Ein Traum und die verschwundene Schlange [A Dream and the Vanishing Snake]

Es war eine infernalische Umgebung - rohe Steine im unsicheren Licht der flackernden Fackeln! Bei genauerer Betrachtung konnte man ringsum mannsgroße Findlinge mit Kluften von jeweils vielleicht einem Meter ausmachen, die offenbar einen Kreis bildeten.
Im Zentrum bei den Fackeln hockten drei verhüllte, kleine Gestalten mit großen Köpfen, die leise miteinander tuschelten. Sie schienen sich in der archaischen Atmosphäre durchaus wohlzufühlen.
„Es ist so weit! Ragnok wird bald sterben. Kaltes Eisen! Er hatte ohnehin zu viel Sympathie für Zauberer.“
„Griphook, Du wirst die Bank übernehmen! Du bist erfahren genug.“
„Cofgod, die Bank kann einen nie dagewesenen Krieg führen. Mit Geld als Waffe!“
„Und keine weiteren Schlägereien, Urg! Das ist zu riskant. Das dient nicht der Sache.“
„Die Macht zur Genugtuung ist mir verleihen worden!“
„Das Schwert von Ragnuk dem Ersten muss endlich zurückgegeben werden!“
„Cofgod, der Kobold, wird nie gelebt haben! Ein neuer Name aus den Legenden schafft Ehrfurcht und Respekt!“
Seltsame, schrill klingende Satzfetzen wechselten hin und her. Die Gestalten schienen Pläne zu schmieden. Ein auffallend blechernes Organ schien das Wort zu führen und kam sehr bald zum Punkt:
„Beschlossen und verkündet - wir werden zuerst dafür sorgen, dass die Zauberstabträger an ihrer empfindlichsten Stelle getroffen werden: an ihren Stäben!
STEIN UND EISEN, GOLD UND BANK! Und jetzt geht!“

Zwei der Gestalten verließen widerspruchslos den Steinkreis. Sie bewegten sich flink und ohne Unsicherheit durch Stein und Dunkelheit, bis sie in unsichtbaren Stollen verschwanden.
Ein falsches Lachen erscholl plötzlich aus einer dunklen Ecke und bewegte sich auf den Verbliebenen zu. Es kam von einem hochgewachsenen Menschen mit vollem, grauem Haarschopf, der jetzt in das Licht der Fackeln trat.
„Cofgod, mein alter Freund und Leprechaun, die halten Dich für einen ganz großen Zampano und gehorchen aufs Wort! Sehr schön!“
„Was ist ein Zampano? Und nenn mich nicht Leprechaun!“
„Vergiss es! Denke immer daran: Wir haben ein gemeinsames Ziel! Und ein Hund wäscht den anderen! Solltest Du mich jemals betrügen, wird Ende sein mit Deinen kleinen Freuden - und Du wirst jeden Respekt verlieren bei Deinen kleinen Freunden!“
Der Mensch schwenkte provozierend ein durchsichtiges Säckchen mit einem weißen Pulver, warf es Cofgod zu und wünschte ironisch: „Wohl bekomm's!“
Die kleine Gestalt beeilte sich, das Säckchen zu verbergen. Sie konnte sich aber einen scheelen Blick auf den Ankömmling nicht verkneifen.
„Du wirst auf Deine Kosten kommen, Squib!“
Viele Meilen entfernt hatte ein Mann namens Harry Potter einen seltsamen TRAUM.

Gewaltige Felsen im Sternenlicht. Ein überirdisch schöner Klang lockte ihn ins Dunkle und verklang in der Tiefe eines Stollens. Phönix-Gesang! Wirklich Phönix?
Aber dann Bewegung in der Finsternis - leises rhythmisches Gemurmel. Ein rotes Feuer glomm auf - Fackel oder Flamme. Eine blecherne Stimme erhob sich aus dem Rauschen:
„Es ist vollbracht. BODROG sei den Stabträgern gnädig!“

Harry lag flach auf dem Rücken und atmete schwer. Er setzte sich ruckartig auf und spürte den Schweiß auf der Stirn. Neben sich hörte er den leisen Atem von Ginny. Durchs Fenster sah er die ersten Lichtschimmer des jungen Sommermorgens.
Alles war gut! Erleichtert lehnte er sich in das Kissen zurück und versuchte sich an den Traum zu erinnern. Der Phönix-Klang vibrierte noch in ihm und gab ihm Zuversicht.
Aber die Szene im Dunklen? Seit Voldemorts Tod hatte er keine Visionen oder gar Narbenschmerzen mehr. Und jetzt das! Was hatte die Stimme gerufen?
BODROG?
Er war auch sicher, dass es um Zauberstäbe gegangen war.
In der quietschenden Tür erschien eine kleine Gestalt in einem langen Nachthemd, die rasch in das große Bett kletterte. Lilys kalte Füße vertrieben unbarmherzig alle Gedanken ans Wiedereinschlafen.
ES WAR SONNTAG! Wahrscheinlich hatte er gestern nur zu viel gegessen.

Später am Tag war dann der Traum vergessen. Das Wetter war ansprechend, so dass endlich der lange versprochene Ausflug in die Muggelwelt stattfinden konnte.
Ginny und Harry beobachteten gerade amüsiert, wie die Jungen auf Lily einredeten, um ihr das Reptilienhaus im Londoner Zoo der Muggel zu erklären. Hier drin war es kühl und dunkel und entlang der Wände waren runde Sichtfenster eingelassen - ein seltsam vertrautes Bild!
„Der faule Waran da hinten ist gar kein richtiger Drache - viel zu klein, kein Feuer, keine Flügel! Die Mug… - äh - Leute denken aber, dass er wirklich so was wie der letzte Drache ist“, wusste James.
„Ja, und außerdem hat Dad hat hier mal eine Riesenschlange nach Bra…, Bras…, Brastilien geschickt!“, Albus verschluckte sich an dem ungewohnten Länder-Namen.
„Bra-si-lien, nicht …ti-lien!“, kam unverzüglich die Korrektur vom großen Bruder.
„Besserwisser!“, wehrte sich der Kleine.
„Gar nicht! Du hast in Muggelkunde geschlafen!“
„Hab' ich nicht!“
„Hast Du doch!“
„…!“
Lily hatte genug vom Streit ihrer Brüder und von den dösenden Reptilien. Sie kam zu ihren Eltern gelaufen und fragte: „Warum wollte die Schlange nach … dem, dem Ort …?“
„Das ist ein Land und heißt wirklich Brasilien“, lenkte Ginny ab.
Lily ließ sich nicht beirren: „Warum …?
Harry vermittelte, ohne zu zögern: „Ich erzähle Euch die Geschichte nachher zu Hause. Jetzt gehen wir erst mal zu den Affen, falls Deine Brüder fertig gestritten haben.“
Die Jungs waren sofort wieder friedlich und rannten aus dem eher langweiligen Reptilienhaus hinaus in die Sonne. Affen schienen trotz der Familiengeschichte beliebter zu sein als Schlangen, dachte Harry bei sich.
„Die haben einen Demiguise namens Al!“, stichelte James.
Schon ging die Streiterei wieder los: „Das stimmt nicht!“
„Do-och!“
„Wo soll der denn sein?“
„Da vorne rechts!“
„Da seh' ich nichts.“
„Kannst Du auch gar nicht. Der ist nämlich unsichtbar, ätsch!“
Jetzt schritt Ginny ein: „James! Höre sofort damit auf. Du weißt doch, wo wir hier sind!“
Etwas beschämt verteidigte er sich: „Die Mug… - äh - die Leute hier denken doch, ich mache nur Spaß!“
„Schon“, gab Ginny zu, „aber Ihr wart jetzt zweimal unvorsichtig. Wenn Ihr solche Ausflüge mit uns in die Mug… - äh - nach Lon­don mögt, solltet Ihr aufpassen, was Ihr so herumschreit!“
„Wer hat sich jetzt verplappert?“, konterten die Jungs im Chor.
„James Sirius und Albus Severus!“ Ginny braucht gar nicht laut zu werden. Alle drei Kinder wussten, dass sie das Thema jetzt besser auf sich beruhen lassen sollten.
Nach einigen recht spaßigen Beobachtungen bei den Affen („Dad, der große Gorilla sieht aus wie Dein Cousin Dudley!“) und einem reichhaltigen Eisbecher (“Hawaii!“) im Zoo-Restaurant kam Lily aber prompt auf das Thema zurück: „Ich will die Geschichte von der Schlange hören! Können wir jetzt nach Hause fahren?“
Aus Prinzip hielt James dagegen, aber die Dringlichkeit im Protest fehlte. Auch er schien mit dem Zoo fertig zu sein. Al sagte gar nichts, sondern nagte nur an seiner Unterlippe.
Ginny nützte die willkommene Gelegenheit und führte ihre Familie aus dem Zoo heraus direkt zum Auto. Auf der Heimfahrt gab es nur die üblichen Kabbeleien, aber beim Abendessen („Kreacher! Gibt es noch Zuckerguss-Torte zum Nachtisch?“) bat Lily ihren Vater erneut, die Geschichte zu erzählen.
Harry holte tief Luft: „Damals war ich so richtig WÃœTEND AUF DUDLEY!“


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