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Harry Potter und die wilden Zauber - Kobold-Interna und Kizpurfel [Goblin Internals And Kizpurfels]

von Modrog_The_Maverick

Kobold-Interna und Kizpurfel [Goblin Internals And Kizpurfels]

Durch die Luft waberten Schwaden, die beißend nach einer Mischung aus etwas Süßlichem und verbrannten Unterhosen rochen. Unverkennbar das Aroma von Mundungus Fletchers Pfeife!
Bill blickte fragend in die Runde: „Dung, hast Du hier bei Ab nicht seit -zig Jahren Hausverbot?“
„Jeman' mein' Namen genannt?“ murmelte der alte Gauner aufgeschreckt mit blutunterlaufenen, triefenden Augen. Die Zeit war nicht schonend mit ihm umgegangen. Das Gesicht war faltig wie ein Drachenhals, die Kleidung in fürchterlichem Zustand. Bill begriff, dass die Pfeife gar nicht mehr brannte, sondern dass Dung inzwischen dauerhaft so roch - viel zu viele Pfeifen und Humpen, viel zu wenig Hygiene.
„Ach, Du biss's, Bill! Von wegen Ab? Ich hab' mein' Schuld'n bezahlt! So lang ich nich' in die Gaststube geh', is' all's gut!“

Bei seinem Rundblick hatte Bill schon gesehen, dass der neue Phönixorden vollzählig versammelt war.
Da war natürlich Ted Lupin, wahrscheinlich sein zukünftiger Schwiegersohn. Er hatte drei seiner besten Freunde aus Hogwarts-Zeiten angeworben.
Zwei davon waren Klassenkameraden aus Gryffindor: Marcus Burbage, der Neffe der unglücklichen Muggelkunde-Lehrerin Charity Burbage, und Arnold ,Arnie' Peasegood jr., Sohn eines Ministeriumszauberers.
Bill hatte Marcus als ruhigen und verlässlichen Typen kennengelernt. Er hatte wie Ted mit Bestnoten abgeschnitten, wobei sich die beiden in ihren Fachgebieten ergänzten. Während Ted unter anderem wegen seiner Fähigkeiten als Meta­morph­magus in den offensiven Fächern VGDDK, Verwandlung und Pflege Magischer Geschöpfe geglänzt hatte, errang Marcus mühelos ZAGs in gelehrten Fächern wie Alte Runen, Arithmantik und Zaubertränke.
Arnie war mehr der Freiluft-Typ und ein besonderer Liebling von Hagrid. Alle drei hatten zeitweilig zum Quidditch-Team der Gryffindors gehört.
Den vierten im Bunde, Jeff Schmidt, hatten sie dabei als Gegner fürchten gelernt. Der lange Kerl hatte über Jahre sehr erfolgreich die Ringe der Slytherins gehütet und zweimal die Meisterschaft gewonnen. Er war einer der wirklich seltenen Muggel, die je nach Slytherin geschickt wurden. Nachdem er dann beim dritten Versuch der Meisterschaft als Kapitän der Slytherins an Team-internen Eifersüchteleien gescheitert war, wurde er im letzten Schuljahr von seinen eigenen Hauskameraden geschnitten. In dieser Zeit hatte er ausgerechnet in den verfeindeten Gryf­findors echte Freunde gefunden.
Mit dieser jungen Truppe konnte Bill wirklich zufrieden sein. Er wusste, dass noch zwei Freundinnen zum erweiterten Kreis zählten. Da eine davon aber zufällig seine eigene Tochter Victoire war, hatte er Fleur versprechen müssen, die Mädchen nicht offiziell anzusprechen. Er war sich aber sicher, dass sie trotzdem das Wichtige (und Interessante) mitbekamen.
Schwieriger war es mit den alten Ordens-Mitgliedern. Die Generation von Harry hing eher an der DA. Diejenigen, die im Ministerium in verantwortlicher Position arbeiteten, hatten sich stillschweigend ausgeklinkt. Dann hatten Tod und Alter ihren Tribut eingefordert, so dass regelmäßig nur noch der unglaubliche zähe und im Aussehen unveränderte Aberforth zu den Treffen kam oder sie sogar wie heute im Hinterzimmer seines Pubs beherbergte. Ab und zu erschien dann tatsächlich noch Mundungus Fletcher. Bill hegte den Verdacht, dass die Aussicht auf eine warme Mahlzeit und einen Schluck Feuerwhiskey dabei das Hauptmotiv darstellte.

„Hallo Jungs!“ begann Bill den ,offiziellen' Teil des Treffens. „Teddy, hast Du inzwischen mal mit Ginny geredet, um zu beichten, was Du hier so treibst? Sie ist immer noch angefressen!“
„Upps, da hatte ich noch keine Gelegenheit. Wird aber nachgeholt, sobald ich mal wieder zum Abendessen da bin!“
„Ich würde ein paar Blumen empfehlen. Mein Schwesterchen kann sehr ungehalten werden!“
„Hab' ich schon erlebt, war bisher aber noch nicht die Zielgruppe, Merlin sei Dank!“ Ted schaute angemessen betroffen aus der Wäsche.
„Auf geht's! Harry hatte uns ein paar Aufgaben zugeschustert! Lasst uns einmal zusammentragen, was wir herausgefunden haben. Ich beginne mit dem Bericht über einige Sondierungsgespräche mit meinen Koboldfreunden.“

Bill hatte im Rahmen seiner Tätigkeit für Gringotts immer mal wieder die Gelegenheit, sich mit den freundlicheren Kobolden sowie anderen Angestellten zu unterhalten. So war er ungewöhnlich gut über das Koboldleben informiert.
Seine neusten Erkenntnisse bezogen sich auf eine gewisse Unruhe in Koboldkreisen. Immer wieder waren jetzt die angestellten Zauberer gehässigen Bemerkungen ausgesetzt. Die eher ex­tremis­tisch eingestellten Kobolde gefielen sich in Andeutungen, dass die Vorherrschaft der Zauberer unnatürlich sei. Man würde schon sehen, was man davon hätte. Eigentlich freundliche Zeitgenossen schauten auffällig an den Zauberern vorbei, als wenn sie Peinliches verbergen wollten. Gegen die Verhaftung des Kobolds Gripgrod hatte sich sofort Widerstand formiert, dem aber durch die rasche Entlassung der Wind aus den Segeln genommen wurde.
Ein anonymer, ausgesprochen nervöser Kontorist - dauernd um sich schauend - hatte Bill von einer bevorstehenden Wahl oder ähnlichen Auswahlzeremonie berichtet, die neue Kobold-Autoritäten hervorbringen würde.
Nach bestem Wissen wurden die englischen Kobolde von einem Triumvirat regiert, das die Zauberer als ,VIGs' (,Very Important Goblins') kannten. Einer dieser Oberhäupter war der ,CEB' (,Chief Executive Banker'), also der Bankdirektor von Gringotts. Der zweite kam einem Verwaltungschef am nächsten. Das war der sogenannte ,Verwahrer', der Hauptansprechpartner des Zauberministeriums für die belasteten Beziehungen zwischen den Rassen. Ãœber den dritten Triumvir wurde nur gemunkelt, dass es sich um das geistliche Oberhaupt handeln solle. Er war den Zauberern nur vage als ,Der Bergschmied' [,The Mining Blacksmith'] bekannt. Als Erster unter Gleichen schien er hauptsächlich aus dem Hintergrund die Geschicke der Kobolde zu bestimmen. Ragnuk der Erste, der Gryffindor das berühmte Schwert überließ, war der einzige derartige Repräsentant, dessen Name der Zaubererschaft bekannt geworden war.
Es schien nun so zu sein, dass der letzte Bergschmied bereits vor einigen Monaten das Zeitliche gesegnet hatte. Zur kommenden Wintersonnenwende sollte der Verstorbene „in Stein und Eisen“ gelegt werden. Bei dieser Zeremonie würde dann auch ein neues Triumvirat bestimmt werden. Einer des aussichtreichsten Kandidaten für die Rolle des Bergschmieds war nun nach Meinung des Kontoristen zum ersten Mal seit Koboldgedenken ein bekennender Koboldrassist und aggressiver Macher. Sollte sich dieser Kandidat durchsetzen, waren schwere Zeiten für Zauberer zu erwarten. Es würden dann wieder die alten Forderungen wie Zauberstabbesitz und Rückgabe berühmter Artefakte erhoben werden. Ängstliche oder besonders aufgewiegelte Kobolde flüsterten bereits von einem Aufflackern der Koboldaufstände. Hauptwaffen sollten angeblich auch finanzieller Natur sein: Inflation, Deflation, Zauberbankrott und eine gewisse Troika waren in aller Munde.
Die Zuhörer hielten den Atem an. Jeff unterbrach mit weit aufgesperrten Augen Bills Bericht mit der Frage: „Was um Merlins Willen ist eine Troika?“
Bill zuckte die Schultern: „Der Kontorist schlug dabei einen Hammer, wie sie es nennen: die linke geballte Faust auf die rechte. Das ist so etwas wie eine Schutzbeschwörung. Die Muggel würden stattdessen ein Kreuz schlagen. Das bedeutet nichts Gutes!“
Die jungen Ordensleute flüsterten aufgeregt miteinander. Bill hob eine Hand und fuhr fort: „Harry hatte mir den Namen einer koboldmystischen Figur namens BOGROD genannt. Damit hatte er bei der Vernehmung des gefangenen Kobolds Gripgrod einen starken Eindruck hinterlassen. Damit habe ich auch bei dem auskunftsfreudigen Kontoristen auf den Busch geklopft. Die Wirkung ging weit über das Erwartete hinaus. Er kam aus dem Hammerschlagen nicht mehr heraus, wurde völlig stumm und hat mich fluchtartig stehen gelassen. Seitdem redet er kein Wort mehr mit mir, kann mir nicht mehr in die Augen schauen. Gestern habe ich ihn erwischt, wie er mit anderen Kobolden flüsterte und hektisch mit dem Finger auf mich zeigte. Bei den maßgeblichen Bankern scheine ich langsam auch meinen Vertrauensvorschuss zu verspielen. Ich muss nun bei weiteren Sondierungen sehr, sehr vorsichtig sein, wenn ich meinen Job und sogar meine persönliche Sicherheit nicht gefährden möchte. Gebt das Letzte bitte vorläufig nicht an die Mädel weiter. Meine Frau weiß auch nichts davon!“

Die Jungen nickten voller Verständnis. Mundungus schien am Tisch gedöst zu haben, zappelte jetzt aber auffällig. Mit einem Grunzer meldete er sich zu Wort: „Ey! Ha'm die Tage mit zwei von die Kobolds `n Becher Met genommen. Manche von denen sauf'n wie Löcher! Können gar nich' genug davon kriegen. Kaufen dann gelegentlich auch mal `n Kessel oder so. Da hab' ich manches gehört. Stimmt schon mit der Sonnenwende! Dann gibt es einen neuen Bergschmied! Und die haben einen Mordsschiss vor ein'm namens RAGNUK! Müsste dann der dreizehnte oder vierzehnte werden. Ist aber bestimm' nur ein Spitzname! Wär dann aus mit Kesselgeschäften, Feuerwhisky, Met un' so bei den Zauberern.“
Bill lauschte sehr aufmerksam, da er Dungs Insider-Information zu schätzen gelernt hatte. Er fragte deshalb nach: „Kannten die noch andere Kandidaten?“
„Jep, die glaub'n an Griphook als neuen Banker.“
„Ja, der ist in gewissen Kreisen eine große Nummer. Er zehrt immer noch von der Berühmtheit, die er im Krieg gegen V…Voldemort erlangt hat.“ Aus langer Gewohnheit stockte Bill etwas bei der Nennung des Namens. Die jüngeren Ordensleute verzogen aber nicht einmal das Gesicht, während Mundungus sich schüttelte.
„Griphook ist im Moment nicht in der Bank. Keiner hat ihn in den letzten drei, vier Wochen zu Gesicht bekommen. Angeblich hat er Urlaub. Wer das glaubt? Er ist dann wohl eher im Wahlkampf.“

Teddy konnte etwas dazu beitragen: „Ich habe versucht, seinen Bruder Gripgrod zu beschatten, als der Minister ihn hat laufen lassen. Das hat mit einigen Verwandlungen auch geklappt. Ich konnte ihm heimlich bis Cinderford im Forest of Dean folgen. Dort ist er in altes, abgesperrtes Mundloch in einem Keller eingestiegen. Ich hatte mich schon in einen Kobold verwandelt, als ich mitbekam, dass dort ein extrem grimmiges Empfangskomitee mit Seriositätssonden, Wahrheitselixieren und Passwörtern zu Werke war. Da musste ich unverrichteter Dinge abziehen.“
„Gut, dass Du nicht zu viel gewagt hast!“, atmete Bill auf. „Bist Du gesehen worden?“
„Eher nicht. Und wenn, war ich nicht zu erkennen.“

Im Hintergrund des Raumes ließ sich jetzt Aberforth hören: „Dung hat schon Recht mit seiner Geschichte. Ähnliches habe ich auch hinter der Theke aufgeschnappt. Auch noch zwei Namen: Der Dritte des Triumvirats als Verwahrer könnte ein gewisser Urg werden, genannt der ,Saubere'. Hat unlängst beinahe eine Strafe in Askaban bekommen, als er mit zwei Kumpeln einen Zauberer in der Nokturngasse zusammengeschlagen hat. Wirklich sauber! Der Zauberer hat seine Anklage allerdings zurückgezogen, als herauszukommen drohte, dass er die Kobolde mit geklauten Kesseln mit erhöhter Tropfrate betrogen hatte.“
Der alte Wirt schaute durchdringend Mundungus an, der sich unter dem Blick krümmte und auffällig an Mund und Nase herumfummelte.
„Jep, war so!“ nuschelte der kleine Gauner, starr nach unten blickend. „Die ha'm aber auch noch von ein'm geredet, der ihnen besser gefallen würd' als Bergschmied. Seltsamer Name: der ,Eigenbrötler' [,The Maverick'].“
Wieder nickte der Wirt bestätigend: „Der heißt eigentlich MODROG. Ist eine seltsame Type. Irgendwie dröge. Roter Bart - selten bei denen! Hat aber einen guten Ruf.“
„Harry und ich haben den schon einmal getroffen“, antwortete Bill. „ Ist angeblich ein Historiker, der den Bankern auch schon diese oder jene unangenehme Wahrheit an den Kopf geworfen haben will. Er glaubt, dass eine Bande von Bösewichten sich der Kobold-Vorurteile bedient, um Ärger zu machen. Könnte zu dem Fall ,Spinners End' passen.“
Aberforth ging nicht darauf ein, sondern erzählte weiter: „Komischerweise ist hier gelegentlich ein kleiner Kerl in Umhang und Kapuze zugange und redet auf alle möglichen Gäste ein. Könnte ein Kobold sein, aber auch ein Zwerg oder so. Manchmal blitzt aus der Kapuze etwas wie ein rötlicher Bart hervor. Ich habe mich schon oft gefragt, ob …
Aber das könnt Ihr selbst entscheiden. Hat übrigens auch schon mal Hagrid angequatscht. Ging um irgendwelches Kroppzeug. Ist aber schon ein Weilchen her!“
„Upps“, sagte Bill, „das hat er schon Harry erzählt. Ging tatsächlich um einen Kizpurfel-Stock. Den konnte er aber nicht liefern, sondern hat den Frager an die kleine Agatha Timms verwiesen!“
„Die hasst aber Kobolde wie die Pest, seit …“, warf der Wirt ein. Mundungus nickte eifrig: „Ludo!“
„Jep!“

Bill schaute die drei Jungen an. „Ihr wolltet doch bei der kleinen Agatha Euren Schwiegersohn-Charme spielen lassen. Ist dabei etwas herausgekommen?“
„Agatha ist schon ein spezieller Fall“, begann Arnie Peasegood, der braungebrannte Freiluft-Typ. „Sie ist seit damals Fremden gegenüber sehr misstrauisch, obwohl sie vom Verkauf von Krabbelviechern lebt. Ich habe sie um Rat für einen Job im Bereich der ,Pflege Magischer Kreaturen' gefragt. Die Empfehlung von Hagrid hat viel bewirkt. Den mag und respektiert sie. Nachdem ich ihr ein paar Schwänke von Hagrids neusten Monsterideen aus unserem letzten Schuljahr erzählt habe, taute sie auf. Sie hat mir viele nützliche Tipps gegeben, die mir auch privat bei der weiteren Jobsuche helfen werden. Sie kam dann auch auf die Kizpurfel zu sprechen. Da war ihr Herz richtig voll. Das Ministerium hat ihr bei der Züchtung angeblich jede Menge Steine in den Weg gelegt, weil diese gemÃ¤ß Paragraph Sowienoch der Weißnicht-Verordnung gefährliche Geschöpfe der Klasse C seien. Ein gewisser Percy Weasley hat sie vor Jahren wohl besonders gequält …“
Bill räusperte sich und grinste: „Ja, und?“
„Die Apotheker und Trankhändler der Winkelstraße kaufen ihr regelmäßig Brutwaben, Flügel oder andere Teile der Viecher ab - offenbar gutes Geschäft. Einiges geht wohl auch in die Nockturngasse - noch besseres Geschäft. Hier werden auch gelegentlich lebende Kizpurfel für Tierversuche oder so verhökert.
Aber einen ganzen Stock hatte sie noch nie verkauft bis …, ja bis dann ein ihr bekannter Gauner - nein Dung, ausnahmsweise nicht Du - dafür ein Angebot von fast 97 Goldgalleonen machte - sehr viel Geld!
Als Hagrid nach seiner leichtfertigen Empfehlung wieder nüchtern war, ist er wohl misstrauisch geworden und hat ihr flugs einen Uhu mit einer gekritzelten Warnung geschickt, gerade noch rechtzeitig!
Daher hat sie dem Gauner die Hölle heiß gemacht, ob nicht Kobolde dahinter stecken. Der muss dann so auffällig herumgedruckst haben, dass Agatha ihn hochkant rausgeschmissen hat. Die Beule von ihrem Nudelholz hat er wahrscheinlich heute noch!
Nun, dann ist drei Tage später bei ihr eingebrochen worden. Sie lebt in einer Kate etwas abseits der eigentlichen Farm, die sie damals wegen Ludo Bagman abgeben musste. Der Schuppen, wo sie ihr Kroppzeug züchtet, liegt vielleicht noch 50 Meter weiter in Richtung Wald. Sie wurde nachts wach, weil der Hund der Nachbarn angeschlagen hat. Draußen war es unnatürlich hell. Da ist sie aufgestanden und hat tatsächlich Feuer in ihrem Schuppen gesehen. Mitten in der Nacht ist sie dann alleine raus und hat mit Aguamenti gelöscht, was ging. Mutig, was?
Den größten Teil des Schuppens konnte sie so wieder instand setzen. Zwei der Kiz­purfel-Stöcke waren aber fort. Vermutlich nicht verbrannt, sondern eher gestohlen. Jetzt hat sie einen Katzenjammer installiert.

HINTERHER IST MAN IMMER SCHLAUER.“


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Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
Katie Leung