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Fanfiction

Harry Potter und die wilden Zauber - Die Rückkehr des Feuervogels [The Return Of The Fire Bird]

von Modrog_The_Maverick

Die Rückkehr des Feuervogels [The Return Of The Fire Bird]

Das Boot schwankte im Wellengang. Es wurde vom Sturm mit hoher Geschwindigkeit vor sich her getrieben. Sein Gesicht war nass geworden von Tränen, Gischt und Regen. Grüne Blitze brachen aus der tiefhängenden, dunkelgrauen Wolkendecke. Ein dünner Mann mit eigenartig schlangenhaften Gesichtszügen erhob sich und kam mit einem drohend erhobenen Stab auf ihn zu …
Sturmvögel segelten gegen den Wind, so dass sie über dem Deck in der aufgewühlten Luft zu stehen schienen. Sie schrien mit durchdringenden, schrillen Stimmen …
Einer war besonders groß und schien rötlich-goldene Federn zu haben. Doch er schrie nicht wie die anderen, sondern er SANG! Es war eine Klage voller Schmerz und von schrecklicher Schönheit …

Harry schreckte unvermittelt hoch. „PHÖNIX!“, war sein erster Gedanke. Er konnte eigentlich nur ein paar Minuten ohnmächtig gewesen sein. Der unerträgliche Schmerz war einem fiebrigen Schwebezustand gewichen. Traurig betrachtete er die Ãœberbleibsel seines wackeren Stabs, der ihn sicher durch all die Auseinandersetzungen mit dem Dunklen Lord begleitet hatte.
Es blieb ihm jetzt nur noch der andere: der verfluchte Stab! - auf den er so gerne verzichtet hätte, den er aber überdeutlich, unter seinem Umhang angebunden, auf der nackten Haut spürte.
„Professor Dumbledore, Sir!“, Harry wandte sich im Geiste an seinen alten Mentor. „Für eine gewisse Zeit werde ich jetzt die Herrschaft über den Elderstab übernehmen! So wie Sie es nach dem Duell taten, … SIE ES TATEN, … SIE ES TATEN …!“ Er sprach damit einen ausdrücklichen und bewussten Besitzanspruch aus, der in seinem Kopf wie ein Paukenschlag nachhallte. Deutlich spürte er, dass er damit etwas sehr Entscheidendes in Gang gesetzt hatte. Als hätte etwas (oder jemand?) auf genau diesen Anspruch gewartet. Plötzlich schien das Licht heller, die Schmerzen geringer, die Hoffnung größer zu sein.
Ein Flammenring brach aus der Decke. Eine Sekunde später schwebte ein scharlachroter Vogel, groß wie ein Schwan, aus den Flammen herab und landete dann schwer auf seinem unverletzten Bein. Harry setzte sich vorsichtig auf und schmiegte sich zaghaft an den tröstlich warmen Vogelleib.
„Fawkes“, sagte er mit schwerer Zunge. „Du kommst wie gerufen, Fawkes!“ Die Situation kam ihm merkwürdig bekannt vor.
Er spürte, wie der Vogel seinen schönen Kopf auf die Stelle legte, wo das Geschoss des Squibs ihn getroffen hatte. Dicke, perlene Tränen kullerten die Federn hinab und sickerten in seine Wunde. Die Küche schien wieder schärfere Umrisse zu bekommen. Er drehte seinen Kopf zur Seite, um seine Wunde zu begutachten - aber … da war keine Wunde mehr!
„Phönixtränen …“, sagte Harry leise und starrte auf seine Leiste. „Heilende Kräfte … natürlich!“
Er gab sich für einen Moment der heilenden und entspannenden Wirkung hin, bis ihm plötzlich siedend heiß einfiel, dass es für die Weasleys zu Ende gehen könnte.
„Fawkes - vielen, vielen Dank für Deine Hilfe! Aber nebenan liegen meine Freunde! Bitte, bitte, könntest Du …?“, fragte er hoffnungsvoll. Der Phönix, den Harry unter Tausenden als Fawkes erkannt hätte, begann erneut zu singen und flog ins Nebenzimmer.
Bereitwillig fing er erneut an zu weinen. Seine Tränen tropften reichlich auf die Wunden von Ron und Bill, die bleich und ohnmächtig auf dem Boden lagen.

Harry konzentrierte alle seine Hoffnungen in die Chance, die sich so unerwartet ergab, als ihn erneut die Kräfte verließen.

Plötzlich wimmelte der Raum von Menschen. Die Auroren und Phönix-Leute hatten den Weg in das Hauptquartier des Reinblüter-Squibs gefunden. Harry hörte erleichtert, dass der erfahrene Williamson das Kommando übernahm und die Situation vorschriftsmäßig in den Griff bekam. Die Evakuierungsmaßnahmen bahnten sich zügig an - und das alles ohne Hektik! Ron und Bill wurden auf Bahren abtransportiert. Sie begannen sich sichtbar zu regen, so dass bei Harry das warme Gefühl aufkam, doch nicht völlig versagt zu haben. Das war fast zu viel des Guten!
Eine kleine Ewigkeit später krachte es dumpf an verschiedenen Stellen des Hauses. Laute Warnrufe erschallten. Aufschießende, lange, spitze Flammen erschienen, offenbar durch eine Art Alarmanlage ausgelöst. Eine der Stichflammen schoss direkt auf den geschockten Harry zu, der noch in der Küche ruhte. Seine letzte Wahrnehmung war der Feuerstoß, wie er von Fawkes mit vollem Körpereinsatz aufgefangen wurde.

Als Harry die Augen aufschlug, baute sich in ihm der Sinneseindruck eines weichen Bettes auf. Wohlig rekelte er sich, bis er bemerkte, dass jemand seine Hand hielt. Jemand? Nein, Ginny!
Dankbar drückte er dagegen, bis er eine Reaktion erzeugte.
„Harry?“ murmelte seine Frau zaghaft.
„Es ist so schön, zu erwachen, und Du bist da!“ bekundete Harry seinen Dank. Aber schlagartig überfiel ihn die Erinnerung.
„Wie geht es Ron und Bill? Was ist mit Fawkes? Habt Ihr den Squib gefunden? Sind Teddy und die Jungs in Ordnung? Was sagen die Kobolde zu …?“
„Langsam, Harry, langsam! Du bist erstmal im St. Mungo's und krank geschrieben!“
„Ach was, krank! Was ist passiert?“, aufgeregt drängte er seine Frau, ihm Auskunft zu geben.
Prüfend musterte ihn Ginny, bevor sie seinem Wunsch nachgab: „Ist schon alles okay! Zuerst: Ron und Bill sind hier nebenan in Krankenzimmern; Hermine und Fleur kümmern sich um sie. Ron meckert schon wieder ohne Ende, aber Bill ist noch sehr schwach. Er wird aber durchkommen!
Fawkes, Du sagt Fawkes? Ist das wirklich der Phönix von Dumbledore, der Dich beschützt hat?“, Ginny war erstaunt und erleichtert. „Er hat den letzten Angriff durch Feuer auf sich genommen und Dich auf diese Weise beschützt, bis wir Dich evakuieren konnten. Ich habe seine Asche mitgenommen. Hör mal, er gibt schon wieder Geräusche von sich!“
Ginny zeigte ihm eine Kiste, wo ein winziger, verschrumpelter, neugeborener Vogel gerade seinen Kopf aus der Asche steckte.
„Bird raise your head from the ashes!” murmelte Harry erleich­tert.
“Wie bitte?”
“Ach nichts, nur ein Lied, das ich bei den Muggeln gehört haben muss!”
“Okay, was noch? Der Squib! Er ist in ein tiefes Loch gefallen. Das hat er nicht überlebt! Sein Leichnam wurde total entstellt in einer Aushöhlung gefunden, wo mit Sicherheit einmal Kobolde gehaust haben.
Und? Ja, richtig, Kobolde! Sobald Kingsley informiert war, hat er eine Reihe von Kobold-Authoritäten zugezogen. Zusammen konnten sie den Leichnam in dem Haus bergen, bevor der Brand alles zerstört hat. Das war wohl ziemlich knapp! Gerüchten zufolge waren die Kobolde sehr schockiert! Dein Freund, der Historiker, war dabei und führte das Wort.
Dann … ach ja, die Jungs! Die haben ihre Sache großartig gemacht! Während ihr in das Feuer gegangen seid, haben sie die gesamte Höhle und Teile der alten Berkwerke gesichert. Als die Auroren kamen, waren sie schon fertig und sind mit ihnen zu Eurer Rettung ausgerückt. Es ist Teddy und seinem Freund Marcus zu verdanken, dass wir überhaupt wissen, wo das Haus des Squibs liegt. Sie waren in dem ganzen Tumult geistes­gegenwärtig genug, eine Außentür aufzubrechen und ins Freie zu gehen.”
“Gut! Und wo war es?” fragte Harry interessiert.
“Es war das Haus in den Hügeln, das wir beim Ankommen unter dem Rauch gesehen haben - bei den Muggeln offenbar als sehr luxuriöser Besitz eines spleenigen Wissenschaftlers bekannt. Wenn die wüssten! Die Muggelfeuerwehr ist auf jeden Fall erst angerückt, als die Kobolde ihren Mann bereits geborgen hatten. Das Anwesen ist bis auf die Grundmauern abgebrannt. Keine Beweise! Es waren wohl auch keine Muggelschurken oder andere Leute in der Nähe. Nott muss sich für die letzte Aus­einander­setzung den Rücken freigehalten haben!”
Das waren sehr gute Nachrichten! Harry sank erleichtert zurück in die Kissen.
“Das Beste kommt zuletzt!”, Ginny ließ sich ihre Aussage auf der Zunge zergehen. “Deine Auroren haben im Keller des Anwesens durch einen Gang eine ausgebaute Kaverne gefunden, wo der Squib sein Labor hatte. Dort lagern auch große Mengen von Substraten, die vielleicht der Erreger der Stabseuche sein können. Durch den Brand ist der Gang inzwischen verschüttet, so dass die Muggel nichts entdeckt haben. Aber die Auroren können noch dorthin apparieren!”

Mitten in die Erleichterung fiel Harry die Sache mit den Zauberstäben wieder ein. Er wurde auf einmal so offensichtlich blass und schwach, dass Ginny aufmerkte. Sorgenvoll beugte sie sich über ihn und fragte erregt nach: „Ist etwas? Geht es Dir nicht gut? Das war zu viel für Dich!“
„Nein, nein! Schon gut! Mir ist nur gerade mein Zauberstab eingefallen. Wo ist der jetzt?“, versuchte Harry sie zu beruhigen.
„Kein Problem! Er liegt hier auf dem Nachtschrank. Die Heiler haben ihn gefunden. Du hattest ihn mit Zauberband [Spellotape] auf deinen Leib geklebt.“
Beide schauten auf den Stab - Harry sichtlich erleichtert und Ginny plötzlich misstrauisch.
„Moment mal - als Du ins Feuer gegangen bist, hattest Du ihn in der Hand! Wieso war der denn eigentlich unter deinem Umhang angeklebt? Außerdem sieht der gar nicht nach Stechpalme aus! Das ist gar nicht Dein Stab! Wo … ?“ Ginny wurde mit jedem Wort lauter, bis Harry sie traurig, aber energisch unterbrach.
„Pssst! Ich will Dir das erklären. Es ist aber nicht für andere Ohren bestimmt! Die traurige Wahrheit: Der Stechpalmen-Phönix­stab - mein guter, alter Stab - ist zum Schluss doch noch vom Reinblüter-Squib zerstört worden!“
Ginny hielt sich entsetzt die Hand vor den Mund: „Zerstört? Oh, nein. Das tut mir so leid! Ich weiß, wie wichtig er für Dich war. Und der andere ist dann eine Reserve gewesen?“
„Gewissermaßen! Es hat aber noch etwas mit ihm auf sich, dass ich hier nicht bereden möchte. Tue mir bitte den Gefallen, das Thema nicht weiter anzusprechen. Es wäre gut, wenn Du auch Ron und Hermine entsprechend instruieren könntest, solange ich hier das Bett hüten muss!“

Ron und Harry hatten sich im Verlauf der nächsten Nacht soweit erholt, dass die Heiler sie mit der halbgaren Bedingung, vorläufig auf weitere Anstrengungen zu verzichten, gehen ließen. Den Baby-Phönix nahmen sie natürlich mit. Gemeinsam mit ihren Frauen verschwanden sie in einem der öffentlichen Kamine im Foyer, um zum Grim­maulds Place zu flohen.

Kreacher hatte es sich nicht nehmen lassen, ein Festmahl zur Begrüßung vorzubereiten. Mit Sorge sahen die Freunde aber, dass es ihm aufgrund seiner Altersgebrechen sehr schwer gefallen sein musste.
Hermine seufzte: „Er wird wohl nicht auf uns hören, wenn wir ihm mehr Ruhe verordnen!?“
„Nein, keine Chance! Lobt ihn für das tolle Essen!“, stellte Ginny klar. „Er ist nur glücklich, wenn er für uns sorgen kann. Am liebsten wird er im Dienst sterben wollen. Das müssen wir akzeptieren!“
Also ließen sie es sich gut gehen und genossen die leckeren Dinge. Kreacher war sichtlich geschmeichelt, als Ron lautstark Nachschub an Dessert und Getränken verlangte. Hermine schaute zwar skeptisch drein, aber Harry nickte beifällig. Das war genau die richtige Art, dem alten Hauself eine Freude zu machen.
„Die Kinder haben sicher schon Gerüchte gehört!“, fiel Ginny jetzt ein. „Wir müssen ihnen sofort schreiben, dass es allen gut geht!“
Zusammen verfassten sie einen langen Brief nach Hog­warts, den sie auch direkt per Eulenpost absendeten.
Hermines Gesichtsausdruck wurde mit der Zeit immer kritischer und ungeduldiger. Nachdem Kreacher zum Abschluss noch Tee und Zuckergusstorte serviert hatte, hielt sie es nicht mehr aus. Laut forderte sie ihn auf: „Harry, jetzt möchte ich endlich von Dir hören, was eigentlich mit den Zauberstäben los ist. Ginny hat so komische Andeutungen gemacht!“
Ron schüttelte weise sein Haupt, stieß sie in die Seite und machte indigniert: „Ts, ts, ts!“
Aber er starrte Harry wenigstens genauso neugierig an. Ginny hatte sich zwar vorgenommen, ihren Mann nicht zu drängen, doch auch sie wartete gespannt auf eine Erklärung.
Nach reichlichem Genuss seiner Lieblingstorte und dem wohligen Gefühl von Zuhause war Harry jetzt tatsächlich dazu bereit. Entspannt lehnte er sich zurück und legte die Hände hinter dem Nacken zusammen.
„Ja, wie soll ich anfangen? Ginny hat Euch sicher gesagt, dass Nott den Phönixstab erwischt hat?!“
„Oh Harry!“ Wie Ginny reagierte auch Hermine bestürzt. Sie erinnerte sich noch zu gut an ihren Fluch in Bathilda Bagshot's Haus, mit dem sie den Phönixstab zerbrochen hatte. Harry war damals untröstlich gewesen.
„Ist schon gut, Hermine!“, versuchte er zu begütigen. „Ich wage mal vorherzusagen, dass unsere tiefe Bindung an einen speziellen Stab durch die ganzen Entdeckungen grundsätzlich an Bedeutung verlieren wird. Sonst würden die Attrappen nicht so gut funktionieren! Außerdem habe ich einen Ersatz.“
Harry versuchte, den letzten Satz so beiläufig wie möglich in seine trockene Aussage einfließen zu lassen. Aber es war wieder Hermine, die die Zwischentöne sofort verstand. Ihre Augen weiteten sich. Instinktiv griff sie sich ans Herz und stammelte: „Nein! Du hast doch nicht …?“
Er nickte ernst und sagte nur: „Doch, ich habe!“ Die beiden anderen sahen sich verständnislos an.
„Was entgeht mir gerade?“, erkundigte sich Ron angelegentlich.
Wie üblich musste Hermine zwanghaft selbst die Antwort geben: „Harry benutzt jetzt den Holderstab, den Stab des Schicksals, Dumbledores Erbe!“
Entsetzt ruhten alle Blicke auf ihn. Ginny ergriff seine Hände und blickte ihm in die Augen. „Musste das sein?“
„Offenbar ja! Nach dem Ãœberfall auf das Grabmal in Hogwarts …“
„Ach darauf waren die Attentäter aus!“, fiel ihm Hermine ins Wort. „Ich habe mich schon gefragt …“
„Tja, das war Notts letzter Versuch, für sich selbst Magie zu erlangen. Er hatte irgendwie erfahren, dass der Holderstab besonders mächtig ist - vielleicht sogar mächtig genug für Squibs? Und er hat auch noch erraten, wo er aufbewahrt wurde!

Ich habe mich nach dem Angriff mit Dumbledores Porträt abgesprochen. Der Stab wäre im Mausoleum niemals mehr sicher gewesen! Irgendwas wäre bestimmt an die Öffentlichkeit gedrungen, wahrscheinlich unter tätiger Mithilfe von Rita Kimmkorn. Wir haben daher beschlossen, dass ich Zeit meines Lebens eine aktive Verantwortung für den Holderstab übernehmen muss. Nur dann besteht die Chance, dass der Fluch gebrochen wird!
Diese Bürde hat mir Dumbledore hinterlassen müssen. Der Plan, der den Fluch schon bei ihm brechen sollte, ist leider dank Draco Malfoy nicht aufgegangen.“

Harry schüttelte gedankenverloren den Kopf: „Nein, eigentlich war ich trotz meiner versprochenen Verantwortung noch nicht bereit, ihn zu benutzen. Ich habe ihn verstecken wollen, hatte aber noch keine Idee, wo! Dumby hat mir auf den Kopf zu gesagt, dass weder der Raum der Wünsche noch Godrics Hollow besonders schlaue Ideen wären. Er kennt mich immer noch so gut!“
Die Zuhörer hingen ihm mit offenen Mündern an den Lippen. Als aber zunächst nur ein nachdenkliches Schweigen folgte, sagte endlich Hermine in die Stille hinein: „Ãœber viele Jahre hatte der Stab in der täglichen Nutzung durch unseren alten Genius die beste Tarnung der Welt - VERSTECKT IM OFFENSICHTLICHEN!“
„Genau! Das habe ich auch so empfunden!“, bekräftigte Harry. „Aber ich konnte mich nicht durchringen, meinen Phönixstab aufzugeben. Dazu war er mir viel zu wertvoll.
UND DANN IST ER PLÖTZLICH ZERSTÖRT WORDEN!
Es musste wohl irgendwie so sein! In dem Moment, wo ich den Holderstab ausdrücklich in Besitz nahm, hat sich alles zum Guten gewendet.
Fawkes ist dann aufgetaucht, obwohl (oder gerade weil) seine Federgabe verloren schien und ich mir Dumbledores Stab zu Eigen machte!“
Gedankenverloren streichelte er behutsam mit dem Zeigefinger das schnell wachsende Vogelbaby in der Asche.
„Phoenix rise - Raise your head to the sky!“ sang er ihm leise vor.
Der kleine Phönix legte seinen Kopf auf die Seite und pickte ihn zärtlich in den Finger.
„Wird er bei uns bleiben?“, fragte Ginny hoffnungsvoll.

„ICH WEISS ES NICHT, ABER PHÖNIXE SOLLEN AUSSERORDENTLICH TREUE HAUSTIERE SEIN!“


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