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Verbotene Liebe II - Besondere Situationen, besondere Maßnahmen

von Saoirse

Enttäuscht stellte sie fest, dass sie sich anders hätte verhalten müssen. Sie hätte den Werwolf stellen müssen. Aber stattdessen hatte sie Angst gehabt. Sie fragte sich, ob sie überhaupt als Aurorin geeignet war. Sie lag mit offenen Augen in Remus‘ Bett und atmete seinen süßen Duft ein, der sich schon überall in der Bettwäsche gesammelt hatte. Jemand klopfte vorsichtig an die Tür und öffnete diese. Sie wusste auch nicht warum, aber aus irgendeinem Grund schloss sie schnell die Augen.
„Hey… Dora… Aufwachen!“ sagte Remus leise, „Du musst auf die Arbeit“, teilte er ihr mit. Schlagartig riss sie die Augen auf.
„Wie spät ist es?“ fragte sie und setzte sich ruckartig in Remus‘ Bett auf.
„Fast halb acht“, sagte er mit einem Blick auf seine Armbanduhr.
Erleichterung machte sich in ihr breit, „Ein Glück… Ich muss erst um zehn Uhr auf meinem Posten sein“, sagte sie und atmete erleichtert aus.
„Wie geht es dir überhaupt?“ fragte Remus. Er strich ihr einige rosa Strähnen aus dem Gesicht, „Hast du dich gut von dem Schock erholt?“
„Ich kann verstehen, wie es dir als Kind ging“, sagte Tonks, „Greyback wirkt ziemlich einschüchternd und wenn er dann auch noch verwandelt ist… Das ist ja dann noch extremer.“
„Tonks, ich glaube, wir müssen nochmal ausführlich miteinander reden“, sagte Remus ruhig. Er spürte, wie sein Puls raste. Tonks seufzte.
„Remus, muss das jetzt sein?“ Sie sah ihn flehend an.
„Ja, das muss jetzt sein. Du bist hier im Orden, das ist eine große Verantwortung. Du kannst nicht einfach zurückweichen, wenn jemand bedrohlich wird. Im Gegenteil, gerade in diesen Momenten musst du auf das zurückgreifen, was du in deiner Ausbildung gelernt hast und einen klaren Kopf behalten, sonst…“ Remus machte eine kleine Pause. Das Schuldbewusstsein und die Anspannung von Tonks waren klar spürbar, „…sonst muss ich Kingsley sagen, dass es für dich besser ist, wenn du nicht im Orden bist.“ Er wusste selbst, dass dies der falsche Weg war. Aber er musste sie einfach schützen… Vor Greyback und eventuell auch vor Voldemort.
Einerseits war Tonks erleichtert, dass Remus ihr falsches Verhalten nicht auf ihre Beziehung bezog, aber andererseits, war dies auch nicht viel besser. Er wollte tatsächlich zu ihrem Vorgesetzten rennen und ihm mitteilen, dass sie auf ganzer Linie versagt hatte.
„Das kannst du nicht machen!“ rief Tonks entsetzt.
„Tonks, ich habe Sirius versprochen, auf dich aufzupassen“, sagte Remus stur. Aber während er das sagt, bemerkte er, dass er sie vor allem vor sich und den anderen Werwölfen beschützen wollte.
„Nein, du willst meinen Traum zerstören“, Tonks funkelte ihn wütend an, „du kannst deinen Traum nicht mehr verwirklichen, also willst du meinen Traum zerstören.“ Sie wusste selbst, dass es unfair war, was sie Remus da an den Kopf warf, aber was sollte sie sonst sagen?
„Nymphadora, das ist Quatsch, was du hier von dir gibst“, sagte Remus streng, packte sie an den Schultern und sah sie eindringlich an, „Weißt du, wer der Werwolf war, der dich bedroht hat“, Remus wartete nicht noch eine Antwort ab, „Es ist der Werwolf, dem ich das alles zu verdanken habe. Er hat mich als Kind als sein Opfer auserkoren. Mein Vater hatte ihn beleidigt und ein halbes Jahr später hat er mich angegriffen“, Remus musste es ihr ins Gedächtnis rufen. Sonst würde sie nicht verstehen, „Nymphadora, wenn sich dieser Werwolf ein Ziel ausgesucht hat, dann verfolgt er es so lange, bis er es erreicht hat. Wenn sich Greyback dich als Opfer auswählt, dann musst du vorsichtig sein. Du musst ihm zeigen, dass du dir nichts bieten lässt, dich nicht einschüchtern lässt und keine Angst hast. Aber wahrscheinlich ist es nun schon zu spät dafür“, sagte Remus.
„Wie meinst du das?“ Tonks sah ihn mit offenem Mund an.
„Dora, ich glaube, er hat schon bestimmt, dass du eines seiner Opfer wirst“, damit sprach er aus, was er im Moment am meisten fürchtete.

Als Remus die Tür öffnete, war Tonks schon zur Arbeit appariert und Molly Weasley stand vor ihm. „Wie konntest du ihr das nur sagen?“ sie sah aus, als wollte sie Remus mit ihren Blicken durchbohren.
„Sie musste die Wahrheit wissen. Sie musste wissen, was sie wahrscheinlich erwartet“, sagte Remus tonlos, „mich hat damals keiner gewarnt. Sie kann sich vorbereiten.“
„Großartig… Und das rechtfertigt, dass du ihr den Schreck ihres Lebens einjagst?“ Molly starrte Remus wütend an.
„Remus hat recht, Molly“, sagte Sirius leise, „für Tonks ist es besser, wenn sie weiß, woran sie ist.“ Nun warf Molly auch Sirius Blicke zu, mit denen sie ihn am liebsten ermordet hätte. Sie blickte die beiden Männer wütend an und verschwand schließlich in ihr und Arthurs Zimmer.
„Was machen wir jetzt?“ fragte Sirius.
„Nun, ich würde vorschlagen, wir geben Kingsley Bescheid, was heute Abend passiert ist“, Remus sah, dass Sirius nicht viel von diesem Vorschlag hielt, „Tonks braucht Geleitschutz. Sie darf nirgendwo mehr alleine hingehen, bis sich das mit Greyback erledigt hat und… sie darf nichts davon erfahren. Ich werde sie in ihrer Freizeit schützen. Kingsley muss dafür sorgen, dass sie während der Arbeit in Sicherheit ist.“
„Wie willst du das in der Zeit machen, in der du dich verwandelst“, fragte Sirius plötzlich, „Ich muss bei dir bleiben… Und Tonks braucht in diesen Nächten den meisten Schutz vor Greyback.“
„Ich würde sagen, für diese Nächte fragen wir Alastor, ob er sich um Tonks kümmert“, schlug Remus vor. Plötzlich schüttelte Remus den Kopf. Ihm war plötzlich ein Gedanke gekommen, „Nein, das kann aber auch nicht ewig so weitergehen. Greyback hat mich ein halbes Jahr später angefallen, nachdem mein Vater ihn beleidigt hatte. Er ist nachtragend… Und er würde Tonks auch noch zwei Jahre später angreifen“, Tränen sammelten sich in Remus‘ Augen, „Was hab ich getan? Ich habe Tonks an Greyback ausgeliefert…“ Ihm war zwar vorher klar geworden, dass Tonks sich nun in großer Gefahr befand, aber wie groß diese war, wurde ihm erst bewusst, als er es selbst aussprach.
„Remus, du hast doch mal gesagt, dass Tonks die Vollmondnächte über bei dir war, als du noch den Trank bekommen hast“, sagte Sirius. Es schien so, als ob er plötzlich eine Idee hatte.
„Worauf willst du hinaus?“ fragte Remus aufgeregt.
„Wenn sie gelernt hat, wie man den Trank braut, könnte sie doch die Nächte bei dir verbringen. Greyback weiß nicht, in welchem Umfeld sie sich aufhält. Wir haben so schnell reagiert… Eigentlich müsste das gehen… Und Greyback hatte seine menschliche Gestalt. Also eigentlich war sein Geruchssinn nicht geschärft. Und wenn Tonks in der Vollmondnacht bei dir ist, wird ihr Geruch von deinem überdeckt. Greyback kann sie dann nicht mehr in denen Nächten, in denen sein Geruchssinn besonders geschärft ist, aufspüren. Außerdem glaube ich, dass ich Greyback in meiner Animagus-Gestalt von dir abgelenkt habe. Er hat dich mit Sicherheit gar nicht richtig wahrgenommen, weil er sich auf mich konzentriert hatte.“
Remus sah Sirius erstaunt an, „Du hast recht. Das könnte funktionieren… Jetzt ist nur noch die Frage, was in ihrer Freizeit und während der Arbeit passiert. Wir müssen trotzdem mit Kingsley reden, dass Tonks während der Vollmonde keinen Dienst haben darf. Es wäre für sie in dieser Zeit am gefährlichsten.“ Remus seufzte, „Redest du mit Kingsley?“
„Wieso machst du das nicht?“ fragte Sirius. Er war noch immer nicht begeistert davon, Tonks‘ indirektem Vorgesetzten über die veränderte Situation zu unterrichten.
„Ich habe morgen schon was vor“, sagte Remus in geschäftigen Ton. Ihm drehte es sich der Magen um, als er daran dachte, was er morgen machen musste.
„Ach, und was soll wichtiger sein, als das?“ fragte Sirius wütend.
„Ich lerne morgen Doras Eltern kennen“, erklärte Remus. Ihm war eingefallen, dass Tonks morgen zu ihnen wollte, damit sie mit ihrer Mutter zusammen den Trank zubereiteten konnte. Er wusste nicht, wie Tonks darauf reagieren würde, wenn er sich bereit erklärte, mitzukommen. Aber es war auf jeden Fall besser, wenn er bei Tonks war, damit er sie vor Greyback schützen konnte. Wie es mit Tonks‘ Wohnung weiterging, musste Remus eventuell noch überlegen. Vielleicht wusste Greyback bereits, wo Tonks wohnte. Das sicherste war, wenn sie mit ihm und Sirius in den Grimmauldplace einzog, aber dies wollte er später noch mit Tonks bereden.


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