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Verbotene Liebe II - Glück im Unglück

von Saoirse

Remus hatten die Ereignisse des heutigen Tages total fertig gemacht. Er war nicht für Gespräche aufgelegt und schlich aus diesem Grund an der Küche vorbei, wo er vermutete, dass die Weasleys gerade ihr Abendessen zu sich nahmen. Eigentlich hatte er direkt in sein Zimmer gehen wollen, doch Sirius tippte ihm plötzlich auf die Schulter.
„Was ist?“ fragte Remus. Er konnte nicht vermeiden, gereizt zu klingen.
„Hey, ganz ruhig“, sagte Sirius, „Ich wollte dir nur Bescheid geben, dass Kingsley von der Sache mit Greyback und Tonks weiß. Er wird dafür sorgen, dass Scrimgeour sie nicht in den Vollmondnächten einsetzt“, er sah Remus lange an, „scheinbar ist das Treffen mit Tonks‘ Eltern nicht so berauschend gelaufen.“
„Das ist noch untertrieben. Sie wollen mich bei Dumbledore anschwärzen und mich nach Askaban schicken lassen“, meinte Remus abfällig, „Ich will einfach nur noch ins Bett!“
„Falls es dich tröstet… Mein Tag war auch nicht so das Gelbe vom Ei“, sagte Sirius, „Dieser dämliche Schnieffelus ist da und hat raushängen lassen, was ich doch für ein Weichei bin… Dass ich noch nicht mal in Harrys Abholkommando bin… Und dass ich mich überhaupt nicht um mein Patenkind kümmere… Ich meine, die Muggel haben Harry total vernachlässigt und da kommt Schnieffelus und will mir…“
„Warte, halt mal!“ unterbrach Remus ihn aufgeregt, „Snape ist da?“
„Das habe ich dir doch gerade gesagt… Jedenfalls hätte es Harry bei mir doch viel besser… Das siehst du doch genauso, oder?“
Remus hörte Sirius schon gar nicht mehr richtig zu. Er stürmte an ihm vorbei in die Küche, wo Severus Snape noch am Tisch saß und sich von Kingsley über verschiedene Ordensangelegenheiten unterrichten lies.
„Severus, gut, dass ich dich hier treffe“, sagte Remus abgehetzt, „Ich muss dich um einen Gefallen bitten.“
Snape blickte nicht einmal auf. Er tat so, als ob er Remus gar nicht wahrnahm.
„Severus, es ist wichtig!“ sagte Remus und berührte ihn an der Schulter, „Ich brauche den Wolfsbanntrank.“
Snape pflückte mit spitzen Fingern Remus‘ Hand von seiner Schulter. Er zog ein angewidertes Gesicht.
„Lupin, ich habe dir doch schon gesagt, dass ich den Trank nicht mehr brauen kann. Geht es nicht in deinen hohlen Werwolfskopf hinein? Die Zutaten sind zu…“
„Teuer, ich weiß. Aber ich habe alle Zutaten beisammen“, vollendete Remus Snapes Satz.
„Und woher? Du kannst sie dir ja nicht einmal leisten“, schnaubte Snape. Er warf einen abfälligen Blick auf Remus‘ löchrige Kleidung.
„Das ist doch nicht wichtig. Bitte Severus, ich brauche den Trank sehr dringend“, Remus sah ihn eindringlich an.
„Nein“, sagte Severus schlicht, „Ich habe genug wichtigere Dinge zu tun… Ich kann und will mich nicht noch um deinen Trank kümmern.“
„Severus, bitte! Ich muss schon in ein paar Tagen das erste Mal den Trank einnehmen. Wenn du ihn mir dieses eine Mal braust, werde ich zusehen, wie ich im nächsten Monat daran komme. Aber es ist wirklich wichtig“, Remus blickte Snape flehend an. Snape genoss es, dass Remus von ihm abhängig war.
„Severus, ich glaube, es geht nicht nur darum, dass sich Remus während des Vollmondes selbst verletzt“, vermutete Kingsley mit seiner tiefen und ruhigen Stimme, „Ich glaube, es geht auch darum, dass sämtliche Ordensmitglieder in Gefahr wären, wenn Remus seinen Trank nicht bekommt. Ich denke nicht, dass Dumbledore es gut heißen würde, wenn der gesamte Orden durch Remus abgeschlachtet werden würde.“ Remus sah Kingsley erleichtert an. Natürlich wusste Kingsley, dass es ihm um Tonks ging und er war erleichtert, dass Kingsley Snape nichts von der problematischen Situation, die im Moment herrschte, erzählte. Vor Snape hätte Remus auch nie den wahren Grund für die Notwendigkeit des Trankes zugegeben. Dies wäre einer Waffe gleich gekommen, die Snape immer wieder eingesetzt hätte, um Remus zu erpressen.
Snape seufzte, „Na schön… Dieses eine mal… Aber danach musst du zusehen, wie du an den Trank kommst.“
„Danke Severus“, sagte Remus erleichtert. Remus nickte Kingsley dankbar zu.
„Remus, ich würde auch gerne nochmal mit dir alleine reden“, sagte Kingsley ernst.
„Ich wollte sowieso gerade gehen. Ich konnte Lupins dämliches Geschwafel schon in meiner Schulzeit nicht ertragen“, verabschiedete sich Snape und disapparierte aus der Küche, sodass nur noch Kingsley und Remus dort waren.
Remus setzte sich zu Kingsley an den Küchentisch.
„Remus, die Sache mit Tonks ist ziemlich ernst. Habt ihr euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie es nun weitergehen soll?“ fragte Kingsley.
„Wir sind nun soweit, dass sie bei ihren Eltern unter gekommen ist. Ich hoffe, sie haben ihr Haus inzwischen geschützt. Als ich eben mit Tonks dort war, hatten sie das noch nicht getan. Da ich jetzt meinen Trank bekomme, kann Tonks während der Vollmondnächte hier im Grimmauldplace bleiben. Sirius und ich werden beide auf sie aufpassen“, erklärte Remus.
„Und was ist mit ihren Eltern?“ fragte Kingsley, „Ihre Eltern wären in dieser Zeit das perfekte Ziel für Greyback.“
„Daran habe ich nicht gedacht“, sagte Remus aufrichtig.
„Mein Vorschlag wäre, dass Tonks bleibt, wo sie ist. Sie muss bei ihren Eltern sein. Und du bleibst auf jeden Fall in der Nähe, um sie eventuell beschützen zu können“, schlug Kingsley vor, „Sie wird von ihrer Arbeit als Aurorin und auch für den Orden freigestellt.“
Remus schüttelte den Kopf, „Nein, ich kann dir aber schon sagen, dass Tonks da nicht mitmachen wird. Sie wird sich nicht isolieren lassen. Sie wird weiterhin arbeiten wollen. Sowohl für euch, als auch für den Orden. Sie hat mir erst vor kurzem gesagt, dass sie sich von Greyback nicht einschüchtern lassen möchte.“
Kingsley seufzte, „Normalerweise hätte ich gesagt, dass das genau die richtige Einstellung ist und sie sich nicht einschüchtern lassen sollte. Aber ich habe Angst, dass sie sich in ihr eigenes Verderben stürzt.“
„Ich kann dir eines sagen… Wenn wir Harry Mitte August abholen, wird sie auf jeden Fall mit dabei sein wollen. Es ist ihr erster großer Einsatz für den Orden. Sie freut sich schon seit langem darauf“, erklärte Remus.
„Dabei sehe ich auch kein Problem. Sie kann durchaus mitkommen. Ich werde zusehen, dass ihr noch ein oder zwei weitere Ordensmitglieder zur Verfügung gestellt bekommt. Wenn alle Stricke reißen, werde ich persönlich mitkommen. Harry hat oberste Priorität bei dieser Abholaktion. Sie darf nicht gefährdet werden, weil Tonks mit dabei ist und die anderen versuchen, sie zu schützen“, sagte Kingsley ernst, „Ich würde sowieso vorschlagen, dass wir den anderen Ordensmitgliedern nichts von der veränderten Situation erzählen. Sonst würden sie sich verpflichtet fühlen, sich auch noch um Tonks zu kümmern. Es reicht, wenn du das übernimmst.“
„Oh, glaub mir… Im Zweifelsfall kann sich Tonks sehr gut selbst verteidigen“, sagte Remus.
Kingsley lächelte, „Ja, das ist mir bekannt. Um ehrlich zu sein, ist das im ganzen Aurorenbüro bekannt.“


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