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Fanfiction

Verbotene Liebe II - Der Irrwicht

von Saoirse

Die nächsten Tage nach Harrys Freispruch vergingen relativ schnell. Remus und Tonks wollten sich gemeinsam auf den Weg machen, die Zutaten für den Wolfsbanntrank einzukaufen. Kurz vorher waren sie nochmals in Tonks‘ alter Wohnung gewesen. Beide empfanden nun, es sei genug Zeit vergangen, dass Greyback Tonks nun in der kleinen Wohnung nicht mehr suchte und sie nun ihre Habseligkeiten dort abholen konnte. Es war noch alles so, wie es Tonks und Remus bei ihrem letzten Besuch hinterlassen hatten: Scherben auf dem Boden, zerfetzte Kleidung und Möbel und noch das Bild mit dem gesprungen Glas… Tonks sammelte alles ein und packte es in einen Koffer, den sie von ihren Eltern mitgebracht hatte.
„Reparo“, murmelte sie und zeigte mit dem Zauberstab auf das Foto von Justin, Elisabeth und sich selbst, woraufhin sich die Glasscherben wieder zusammensetzten.
Sie ließ ihren Blick durch die Wohnung gleiten. An ihrer Anrichte blieb er hängen. Plötzlich schreckte sie hoch. „Remus!“ rief sie schockiert.
„Was ist denn los?“ fragte er sie. Er war gerade selbst damit beschäftigt, Tonks‘ Geschirr zu reparieren.
„Erinnerst du dich noch, dass ich damals, als wir zu meinen Eltern appariert sind, Kopien von dem Rezept des Wolfsbanntranks angefertigt habe?“ fragte sie aufgeregt.
„Ja…“, antwortete Remus. Er wusste nicht, wohin das führen sollte.
„Sie sind weg!“ rief Tonks entsetzt. Sie hatte sich heute dazu entschieden, ihr Haar lang und tomatenrot zu tragen, „Ich hatte sie hier auf der Anrichte liegen lassen.“
Remus sah sie schockiert an, „Das darf nicht wahr sein!“ Er spürte, wie sein Puls raste.
„Ich habe noch die Kopien. Deinen Trank können wir zubereiten. Aber wenn Greyback…“, Tonks konnte diesen Gedanken nicht zu Ende denken.
„Dora, wenn Greyback das Rezept für den Trank hat, wird er in Zukunft die Menschen noch gezielter angreifen können, als bisher. Das ist eine Katastrophe“, schloss Remus.
„Er muss aber auch jemanden haben, der den Trank für ihn braut“, Tonks wurde etwas ruhiger, als ihr einfiel, wie kompliziert der Trank war.
„Dora, was meinst du, was passieren wird… Er wird Menschen bedrohen, dass sie ihm den Trank brauen sollen. Irgendeiner wird sich finden, wenn es Greyback nicht sogar selbst macht. Das ist schrecklich! Wir haben Greyback das ultimative Mittel in die Hand gegeben, dass er in Zukunft gezielt Kinder angreifen kann“, sagte Remus. Ihm wurde schlecht, als er daran dachte. Immer wieder spielte er in Gedanken ab, wie es Greyback auf ihn abgesehen hatte. Welche Schmerzen er bei dem Biss erleiden musste. Nun war er dafür verantwortlich, dass andere Kinder das gleiche Schicksal erleiden würden. Er rannte in Tonks‘ Bad, um sich zu übergeben. Plötzlich war ihm noch ein anderer Gedanke gekommen. Greyback konnte Tonks nun auch noch um einiges gezielter angreifen. Wenn er den Trank hatte, konnte er Tonks gezielt auflauern und sie infizieren.
„Wir müssen Kingsley davon erzählen“, sagte Remus, als er aus dem Bad kam. Er nahm eine der Tassen, die Tonks und er gerade einige Minuten zuvor repariert hatten und öffnete den Wasserhahn, um einen Schluck kaltes Wasser zu trinken und so den ekelhaften Geschmack nach Galle runter zu spülen.
Tonks biss sich auf die Lippe. Sie fühlte sich schlecht bei dem Gedanken, dass sie Greyback eine so gefährliche Waffe in die Hand gegeben hatte.
Remus erkannte, dass Tonks zweifelte, „Dora, wir müssen eingreifen. Sonst wird Greyback reihenweise Kinder infizieren. Ihr Auroren könnt etwas dagegen tun. Ihr habt die Möglichkeit, Greyback nach Askaban zu bringen…“
„Du hast recht“, sagte Tonks, „Ich habe nur in der letzten Zeit so viel vermasselt, da war ich mir selbst nicht sicher, ob Kingsley es gut findet…“
„Kingsley wird nicht gerade erfreut sein und Luftsprünge machen, das ist ganz klar. Aber er hat die Möglichkeit, die Auroren verstärkt auf Greyback anzusetzen“, sagte Remus.
„Und was jetzt?“ fragte Tonks.
„Nun, ich würde sagen, wir apparieren zum Grimmauldplace…“, schlug Remus vor.
Tonks schüttelte den Kopf, „Nein“, sagte sie, „Wir apparieren zur Nockturngasse.“
„Dora, es ist jetzt nicht die Zeit, um Experimente wegen meines Tranks anzustellen…“, sagte Remus und konnte nicht vermeiden, wütend zu klingen.
„Doch, Remus. Das ist genau die richtige Zeit dafür… Wir erfahren dann nämlich, ob Greyback schon bei Borgin und Burkes eingebrochen ist, um die Zutaten zu stehlen. Und wenn er das noch nicht getan hat, haben wir die Zutaten schon und sind nicht davon abhängig, diese auf den letzten Drücker besorgen zu müssen“, erklärte Tonks, „Ich glaube auch, dass er die Zutaten schon kannte. Als du mich damals gerettet hattest, sagte Greyback, dass er genau wusste, was in den Trank kommt, weil ich ihm die Zutaten auf einem Tablett serviert hätte. Aber wahrscheinlich wusste er nicht, wie der Trank zubereitet wird…“
„Wir müssen Kingsley unbedingt Bescheid geben. Ich will nicht für die unschuldigen Kinder verantwortlich sein, die Greyback attackieren könnte, wenn er den Trank hätte“, sagte Remus. Er fühlte sich unglaublich schlecht und schuldig…
Gemeinsam mit Tonks disapparierte er zu Borgin und Burkes. Tonks‘ Kleidung blieb nun doch noch in ihrer Wohnung.

Tonks und Remus hatten Glück. Es waren noch alle Zutaten verfügbar und der Zauberer, der die Zutaten abwog, sagte auch nichts über einen Einbruch in den letzten Wochen. Im Falle, dass Greyback doch noch einbrechen würde, entschied sich Tonks die vierfache Menge der Zutaten einzukaufen. Dies fraß ein riesiges Loch in ihre Kasse, da Tonks dadurch zwei Monatsgehälter für die Zutaten ausgab.
„Es tut mir leid, Dora… Ich werde dir das Geld für die Zutaten so schnell wie möglich bezahlen“, sagte Remus. Er hatte ein schlechtes Gewissen. Irgendwie erweckte diese Situation bei ihm den Eindruck, dass er nie für Tonks sorgen könnte.
Tonks schüttelte den Kopf, „Nein, das ist schon in Ordnung. Ich habe genug gespart, um dir die Zutaten bezahlen zu können.“
„Aber…“
„Nichts, aber!“ unterbrach Tonks ihn streng, „Ich kenne deine Situation. Das ist schon in Ordnung so.“
„Danke“, sagte Remus. Allerdings schwang bei ihm der Schmerz darüber mit, Tonks nie finanziell unterstützen zu können. Er musste an ihre Kleidung denken, die Greyback zerfetzt in ihrer Wohnung zurückgelassen hatte. Sie hätte sich vielleicht auch lieber neue gekauft, anstatt die alte mit Reparo zu flicken. Diese ganze Situation hinterließ bei Remus einen bitteren Beigeschmack, denn er war für Tonks‘ schwierige Situation verantwortlich.
Gemeinsam apparierten sie zum Grimmauldplace, um die Zutaten in Sicherheit und in Remus‘ Zimmer zu lagern. Tonks vermied es, ihren Eltern davon zu erzählen, dass sie Remus die Zutaten für den Wolfsbanntrank gekauft hatte. Sie hätten sich dann wahrscheinlich darüber geärgert, dass Remus ihre Tochter nur ausnutzte.
„Hey, habt ihr gehört“, sagte Sirius, als das Paar aus Remus‘ Zimmer trat, „Dumbledore hat Ron und Hermine zu Vertrauensschülern erklärt.“
„Bitte?!“ rief Remus überrascht, „Ich dachte, Harry wird Vertrauensschüler.“
Sirius lächelte leicht, „Tja, Harry ist wie sein Vater… Kümmert sich nicht um Regeln und kommt am Ende doch davon…“
„Tatze, was ist denn seit einiger Zeit los? Freust du dich etwa, dass Harry kein Vertrauensschüler geworden ist?“ Remus war in letzter Zeit eine gewisse Bitterkeit bei Sirius aufgefallen, was Harry betraf.
Sirius seufzte, „Es ist nur… Ich hatte gehofft, dass Harry ab diesem Jahr zu mir zieht“, dann fügte er hinzu, „Es wäre so gewesen, wie damals, als ich bei James gewohnt habe. Allerdings hätte ich es James endlich zurückgeben können, dass mich seine Eltern damals aufgenommen haben. Ich hätte mich um Harry genauso gesorgt, wie sich James‘ Eltern damals um mich gesorgt hatten.“
Remus legte seine Hand auf Sirius‘ rechte Schulter, „Tatze, James hätte sich gefreut, dass du Harry aufnimmst. Du warst seine erste Wahl als Pate. Er weiß, wie sehr dir Harry am Herzen liegt. Aber für Harry ist es gut, dass er seine Ausbildung beenden kann. Du hast noch genug Zeit, dich um Harry zu kümmern.“
„Wurmschwanz hat uns so viel wertvolle Zeit gestohlen“, erwiderte Sirius wütend.
„Aber du bist erst 35. Du kannst noch so viel Zeit mit Harry verbringen“, sagte Remus.
Sirius nickte, „Ja, da hast du recht. Tut mir leid, dass ich die letzten Tage so unerträglich war.“
Remus lächelte, „Solche Tage hat jeder Mal.“ Er selbst musste gerade daran denken, dass seine Lykanthropie einer glücklichen Beziehung mit Tonks immer wieder im Wege stand. Wenn der Vollmond nicht wäre, könnte er mit ihr glücklich sein und sich um sie sorgen, wie es in einer richtigen Partnerschaft der Fall wäre.
„Molly hat ein Fest zu Ehren von Hermine und Ron errichtet. Unten gibt es ein opulentes Essen für die beiden“, erklärte Sirius. Seine Laune hatte sich nun etwas gebessert, „vielleicht können wir noch ein bisschen helfen.“

Tonks war während des Festes in ein Gespräch mit Ginny vertieft.

»Ich war nie Vertrauensschülerin. (..) Meine
Hauslehrerin meinte, mir würden gewisse notwendige Eigenschaften fehlen.«
»Wie zum Beispiel?«, fragte Ginny und nahm sich eine Backkartoffel.
»Wie die Fähigkeit, mich zu benehmen«, sagte Tonks.
Ginny lachte; Hermine sah aus, als wüsste sie nicht, ob sie lächeln sollte oder
nicht, und beschied sich damit, einen besonders großen Schluck Butterbier zu
nehmen, an dem sie sich verschluckte.
»Und was ist mit dir, Sirius?«, fragte Ginny, während sie Hermine auf den
Rücken klopfte.
Sirius, der neben Harry stand, ließ sein bellendes Lachen hören.
»Keiner hätte mich zum Vertrauensschüler gemacht, ich hab zu viele
Strafstunden mit James abgesessen. Lupin war damals der brave Junge, er hat das
Abzeichen gekriegt.“
»Dumbledore hat anscheinend gehofft, ich könnte meine besten Freunde ein
wenig bändigen«, sagte Lupin. »Ich muss wohl kaum sagen, dass ich jämmerlich
gescheitert bin.«

(Auszug aus Harry Potter und der Orden des Phönix (2003); Seite 203f, Carlsen Verlag)

Beim Fest zu Ehren von Hermine und Ron saß Kingsley nahe bei Tonks und Remus. Das Paar nutzte einen kurzen Moment, ihm davon zu berichten, dass Greyback nun auch das Rezept für den Wolfsbanntrank hatte.
„In der Tat, eine sehr ernste Wendung“, sagte Kingsley nachdenklich, „Wir werden dafür sorgen, dass noch stärker nach Greyback gesucht wird. Eventuell erhöhen wir die Belohnung auf Greyback, aber das muss ich erst mit Scrimgeour absprechen“, Kingsley legte eine kurze Pause ein, in der er den Blick über die Festgemeinschaft schweifen lies, „Remus, ich frage mich das schon, seit Molly mir heute freudestrahlend erzählt hat, dass Ron Vertrauensschüler geworden ist. Ich dachte schon, die Ärmste bekommt einen Herzanfall…“

»... warum hat Dumbledore nicht Potter zum Vertrauensschüler gemacht?«,
fragte Kingsley.
»Er wird seine Gründe gehabt haben«, antwortete Lupin.
»Aber damit hätte er ihm sein Vertrauen bewiesen. Ich an seiner Stelle
jedenfalls hätte es getan«, beharrte Kingsley, »gerade weil sich der Tagesprophet
alle paar Tage über ihn hermacht ...«

(Auszug aus Harry Potter und der Orden des Phönix (2003); Seite 206, Carlsen Verlag)

Der Abend neigte sich dem Ende zu. Ron hatte Tonks den neuen Besen gezeigt, den seine Eltern ihm für das Amt des Vertrauensschülers gekauft hatten. Irgendwann verabschiedete sich Molly, um noch einen Irrwicht im Salon zu beseitigen. Einige Minuten später hörte die Festgesellschaft ihr Schluchzen…

Lupin war in den Salon gestürmt, dicht gefolgt von Sirius, und Moody stapfte
hinterdrein. Lupin blickte von Mrs. Weasley auf den toten Harry am Boden und
schien augenblicklich zu begreifen. Er zog seinen Zauberstab und sagte, sehr laut
und deutlich:
»Riddikulus!«
Harrys Leiche verschwand. Ãœber der Stelle, wo sie gelegen hatte, schwebte
eine silbrige Kugel. Lupin schwang noch einmal seinen Zauberstab und die Kugel
löste sich in eine Rauchwolke auf.
»Oh - oh - oh!«, jammerte Mrs. Weasley, vergrub das Gesicht in den Händen
und brach heftig in Tränen aus.
»Molly«, sagte Lupin mit düsterer Stimme und trat zu ihr. »Molly, nicht ...«
Im nächsten Moment weinte sie sich an Lupins Schulter die Seele aus dem
Leib.
»Molly, das war doch nur ein Irrwicht«, tröstete er sie und tätschelte sanft
ihren Kopf. »Nur ein dummer Irrwicht ...«
»Ich seh sie immer - t-t-tot!«, stöhnte Mrs. Weasley an seiner Schulter. »I-iimmer
noch! Ich w-w-werd davon träumen ...«
Sirius starrte auf die Stelle des Teppichs, wo der Irrwicht, der sich in Harrys
Körper verwandelt hatte, gelegen hatte. Moody hatte den Blick auf Harry
geheftet, der es vermied, ihn anzusehen. (…)
»S-s-sag bloß nichts zu Arthur«, würgte Mrs. Weasley jetzt hervor und wischte
sich hektisch mit den Ärmeln die Augen. »Ich w-w-will nicht, dass er's erfährt ...
wie albern ...«
Lupin reichte ihr ein Taschentuch und sie putzte sich die Nase.
»Harry, tut mir furchtbar Leid. Was denkst du jetzt bloß von mir?«, sagte sie
zittrig. »Nicht mal mit einem Irrwicht wird sie fertig ...«
»Ach was«, sagte Harry und versuchte zu lächeln.
»Ich mach mir nur s-s-solche Sorgen«, sagte sie und wie der quollen ihr Tränen
aus den Augen. »Die halbe F-F-Familie ist im Orden, das war ein W-W-Wunder,
wenn wir alle heil da rauskommen würden ... und P-P-Percy redet nicht mit uns ...
und wenn etwas Sch-Sch-Schreckliches passiert und wir haben uns n-n-nie mit
ihm ausgesöhnt? Und was passiert, wenn Arthur und ich umkommen, wer w-wwird
sich um Ron und Ginny kümmern?«
»Molly, jetzt ist es aber genug«, sagte Lupin entschieden. »Es ist nicht wie
beim letzten Mal. Der Orden ist besser vorbereitet, wir sind im Vorteil, wir
wissen, was Voldemort plant -«
Mrs. Weasley ließ bei dem Namen einen kleinen spitzen Angstschrei hören.
»Oh, Molly, nun komm, es wird langsam Zeit, dass du dich daran gewöhnst,
diesen Namen zu hören - schau, ich kann nicht versprechen, dass keinem etwas
geschieht, niemand kann das, aber wir sind viel besser dran als letztes Mal. Du
warst damals nicht im Orden, du verstehst das nicht. Das letzte Mal waren uns die
Todesser zwanzig zu eins überlegen und sie haben sich einen nach dem anderen
von uns geholt ...«

(Auszug aus Harry Potter und der Orden des Phönix (2003); Seite 210ff, Carlsen Verlag)

Remus bekam Gänsehaut, als er Molly die damalige Situation des Ordens schilderte. Gleichzeitig war er erleichtert. Wahrscheinlich war es die momentane Situation, die wieder einen Vollmond als seine größte Angst heraufbeschworen hatte. Seine größte Angst war, dass Tonks verletzt wurde. Egal, ob dies durch Greyback oder ihn geschah. Er konnte nicht sagen, ob eine Verletzung durch Greyback oder durch ihn selbst schwerer wog. Für beides wäre er wohl verantwortlich. Außerdem war der Vollmond daran schuld, dass er sich verwandelte und dadurch eine Gefahr für Tonks darstellte, die auch ihre Eltern erkannt hatten. Ihre Eltern hassen mich für meinen Zustand, schoss es Remus durch den Kopf. Anschließend musste er an die Kinder denken, denen er möglicherweise ein Schicksal auferlegt hatte, das genauso schwer wog, wie sein eigenes. Er versuchte, seine Bitterkeit runterzuschlucken und rang sich ein Lächeln ab, als er Molly weiter beruhigte.

»Und was Ron und Ginny angeht, falls du und Arthur sterben solltet«, sagte
Lupin mit einem leisen Lächeln, »was glaubst du, was wir tun würden - sie
verhungern lassen?«

(Auszug aus Harry Potter und der Orden des Phönix (2003); Seite 212, Carlsen Verlag)


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