Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Verbotene Liebe II - Freigang

von Saoirse

Tonks und Remus hatten zwei Fehlschläge hinnehmen müssen, doch beim dritten Anlauf hatten sie beide es hinbekommen, den Trank für die nächste Vollmondnacht zu brauen. Remus konnte am 2. September damit beginnen, sich auf den nächsten Vollmond vorzubereiten. Kingsley hatte Tonks am Tag vor und nach Vollmond für den Nachmittag eingesetzt, sodass sie nicht in der Vollmondnacht selbst nach draußen musste. In dieser Vollmondnacht sollten diesmal Remus und Sirius vor Tonks‘ Elternhaus in Kempolier Sittlich patroulieren. Remus wollte kein Risiko eingehen. Es bestand die Gefahr, dass er und Tonks einen Fehler bei der Zubereitung des Tranks gemacht hatten. In diesem Fall konnte Sirius eingreifen und versuchen, seinen alten Freund zu bändigen. Greyback war noch immer nicht geschnappt worden und es sah auch nicht so aus, als ob die Auroren Erfolg bei der Suche hatten. Durch irgendeinen Trick entwischte Greyback ihnen irgendwie immer wieder. Aber es sah auch nicht so aus, als ob Greyback über den Wolfsbanntrank verfügte. Es wurde zumindest weder in der Winkelgasse noch in der Nockturngasse ein Einbruch gemeldet, bei dem die Zutaten des Tranks verschwunden waren. Dies konnte sich allerdings noch ergeben…
Während der Vollmondnacht lagen Remus und Sirius im gleichen Versteck, wie Remus einen Monat zuvor. Auch dieses Mal hatte Tonks für Remus und Sirius ein paar Kleinigkeiten bereitgelegt, die sie während der Wache essen konnten… Diesmal war, während Remus‘ Verwandlung, kein Heulen eines weiteren Werwolfs zu vernehmen gewesen. Sirius genoss die frische Luft und sprang umher, wie ein Welpe. Remus, in seiner Werwolfsgestalt warf Sirius öfter Blicke zu, die ihn daran erinnern sollten, weshalb sie eigentlich dort waren. Remus spürte, wie Sirius des Öfteren „Spielverderber“ dachte. Es war wunderbar, Sirius mit dabei zu haben… Die Verwandlungen wurden dadurch sogar noch erträglicher. Allerdings fragte sich Remus, wie das mit Tonks weitergehen sollte. Die Wintermonate näherten sich immer stärker und die Nächte wurden dadurch immer länger. Im Winter könnte der Vollmond sogar einen kompletten Tag am Himmel stehen. Dann könnte Kingsley keine andere Schicht für Tonks eintragen. Er könnte ihr allerhöchstens eine komplette Woche Dienst eintragen und daraufhin am Vollmond frei geben. Remus beschloss, mit Kingsley darüber zu sprechen, sollte Greyback bis dahin noch nicht gefasst worden sein.
Remus und Sirius hatten abgemacht, sich abwechselnd schlafen zu legen. Sollte einer von beiden nicht mehr Wache halten können, würden sie sich gegenseitig wecken. Allerdings war Sirius so erleichtert, draußen zu sein, dass Remus fast die gesamte Nacht durchschlief, während Sirius herumtollte. Der Trank wirkte so gut, dass sich Remus für den nächsten Vollmond vornahm, alleine die Wache an Tonks‘ Elternhaus zu übernehmen. Jeder Freigang war für Sirius eine Gefahr, entdeckt zu werden. Zumal Lucius Malfoy Sirius am Gleis so einen seltsamen Blick zugeworfen hatte…
Als sich Remus am Morgen in seine menschliche Gestalt zurückverwandelte, war er so fit, dass er sich anziehen konnte. Als er seinen Anzug trug, sah er Sirius an.
„Wollen wir los, alter Freund?“ fragte er den Hund. Er kam sich ein bisschen seltsam vor, dass er mit einem Hund sprach. Sirius wedelte freudig mit seinem Schwanz.
„Remus, warte!“ rief Tonks, die aus dem Nichts erschienen war. Remus wurde ein bisschen schlecht, als er erkannte, wen Tonks noch im Schlepptau hatte. Tonks‘ Eltern waren mit ihr aus ihrem Versteck gekommen.
„Was wolltest du uns so unbedingt zeigen, Dora?“ fragte Andromeda genervt, während sie Remus komplett ignorierte. Der schwarze Hund lief freudig auf Andromeda zu, sprang sie an und leckte ihr über das Gesicht.
„Konnten Sie nicht mal Ihren Hund erziehen?“ rief Andromeda wütend, „Ich dachte, Sie wären ein Werwolf… Eigentlich müssten Sie doch einen Hund gut erziehen können.“ Sie klang abfällig.
Tonks musste ein Lachen unterdrücken. „Mum, erkennst du ihn nicht?“ fragte sie.
Andromeda sah ihre Tochter fragend an. Sie blickte dem Hund tief in die Augen und plötzlich verstand sie…
„SIRIUS?!“ rief Andromeda laut, „Das-das kann nicht sein… W-was machen wir jetzt?“
„Mum, Sirius wartet seit Monaten nur darauf, dich wiederzusehen. Er saß zu unrecht jahrelang in Askaban.“
Plötzlich verwandelte sich Sirius zurück in seine menschliche Gestalt.
„Was machst du da?“ rief Remus wütend.
„Remus, sei ruhig. Ich möchte meine Lieblingscousine begrüßen“, sagte er, „außerdem ist es früh am Morgen. Hier ist doch niemand…“ Andromeda machte den Eindruck, als falle sie gleich in Ohnmacht.
„Du gehst ein gewaltiges Risiko ein…“, sagte Remus scharf.
Remus sah, wie Sirius Andromeda an sich drückte. Ted stand hinter ihr und hatte den Zauberstab fest in der Hand, sodass er im Notfall angreifen konnte.
Tränen standen Andromeda in den Augen. „Wieso… Sirius?“ rief sie. Ihre braunen Haare klebten an ihren Wangen.
„Mum, Sirius hat weder die Potters verraten, noch die Muggel getötet…Es war Peter Pettigrew…“, erklärte Tonks.
Remus Miene hatte sich verhärtet. „Mrs Tonks, Mr Tonks… Bitte melden Sie dem Ministerium nicht, dass Sirius hier war“, sagte er. Andromeda und Ted starrten Remus an.
„Andy“, sagte Sirius und warf Remus einen schnellen Blick zu, „ich bin hier, um dir ein paar persönliche Dinge zu sagen… Andy, Remus würde alles dafür tun, um eure Tochter zu schützen. Es ist unfair, dass ihr ihn für etwas fertig macht, wofür er nichts kann.“ Weder Tonks noch Remus wussten, wohin sie in diesem Moment gucken sollten. Keiner von ihnen war darauf vorbereitet gewesen, dass sich Sirius vor seiner Cousine zurückverwandelte… Tonks hatte mit Sirius nur abgesprochen, dass er ihre Mutter in seiner Hundegestalt sehen durfte.
„Ich kann dir und Ted versichern, dass Remus ein guter Kerl ist… Eure Tochter kann kaum einen besseren finden…“, Sirius sah seine Cousine lange in die Augen, „ihr glaubt mir nicht…“, sagte er plötzlich.
„Wieso sollten wir einem Mörder glauben?“ fragte Andromeda traurig.
„Mum, Sirius ist kein Mörder…“, entgegnete Tonks, „Peter war der Geheimniswahrer für die Potters… Er hat sie verraten. Als Sirius Peter stellen wollte, hat Peter die Straße in die Luft gejagt.“
Andromeda massierte sich die Schläfen. „Nein, das macht alles keinen Sinn…“ sie sprach mehr zu sich selbst, als zu einem der Beteiligten.
„Drom, ich werde dich wieder ins Haus bringen“, schaltete sich Ted in das Gespräch ein, „Dora, komm bitte mit.“ Ted sah seine Tochter flehend an.
Tonks nickte. „Bis dann…“, sagte sie an Remus und Sirius gewandt.

Als Tonks mit ihren Eltern das Haus betrat, wurde ihr bewusst, welches Risiko Sirius eingegangen war. Sie schluckte… Hoffentlich würden ihre Eltern Sirius nicht an das Ministerium melden. Dann hätte er seine Aussicht auf Freigang längerfristig verspielt…
„Dora“, sagte Ted ernst, „Ich werde dafür sorgen, dass sich deine Mutter einen Moment hinlegt. Setz du dich bitte ins Wohnzimmer und warte, bis ich wieder komme. Vielleicht kannst du uns beiden Tee kochen.“
Tonks nickte.

Fünfzehn Minuten später kam Ted wieder nach unten. „Sie ist direkt eingeschlafen. Es war ein Schock für sie, Sirius wiederzusehen“, erklärte Ted.
Tonks hatte eine Kanne Tee gekocht und dazu Milch und Zucker bereitgestellt. Sie goss sich eine Tasse ein und fügte Milch und Zucker hinzu.
„Dora, ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten soll…“, sagte Ted, während auch er sich eine Tasse Tee eingoss, „Ich habe ehrlich gesagt, kein gutes Gefühl dabei, dass du dich mit Sirius und mit Lupin abgibst.“
„Dad…“, Tränen traten Tonks in die Augen. Sie bekam plötzlich Angst, dass er ihr den Kontakt zum Orden untersagte.
„Dora, ich habe beschlossen, dich wie eine Erwachsene zu behandeln. Du bist zwar meine Tochter, aber du bist volljährig. Ich teile dir meine Bedenken mit, aber du musst selbst entscheiden, ob du diese Bedenken ernst nimmst. Also…“, Ted zögerte kurz, „Ich halte Lupin und Sirius für gefährlich. Sirius ist ein gesuchter Massenmörder und Lupin ist eigentlich nichts anderes, als das. Lupin könnte dich töten oder zu einer Werwölfin machen.“
„Das würde er nie machen“, sagte Tonks tonlos.
„Dora, er war dein Lehrer… Er hat dich verführt… Lass dich von ihm nicht so einlullen“, Ted wusste, dass er nun schon fast wieder zu weit gegangen war. Er wurde leiser, als er weitersprach, „Als Lupin vor unserer Tür stand, wusste ich, dass du dich in ihn verliebt hast. Ich hätte aber nie gedacht, dass er ein Werwolf ist… und schon gar nicht, dass er einmal dein Lehrer war.“
„Dad… Alles, was vor zwei Jahren geschehen ist, war einvernehmlich. Bitte glaube mir…“, Tonks sah ihren Vater lange an.
„Dora, deiner Mutter und mir fällt das schwer, zu glauben“, sagte Ted schlicht, „Lupin hat etwas gefährliches und dunkles an sich…“
„Dad, du sagtest eben, dass du mich wie eine Erwachsene behandeln möchtest. Ich nehme deine und Mums Bedenken gerne an, aber ich weiß, dass es anders ist. Bitte vertraut meinem Urteilsvermögen. Ich muss in meinem Beruf ständig solche Entscheidungen treffen“, plötzlich fiel ihr noch etwas ein, was ihr eigentlich noch wichtiger war, als die Beziehung mit Remus, „Dad… Könntet ihr mir einen Gefallen tun…“ Sie wusste, dass sie nicht in der Position dafür war, „Bitte, gebt nicht weiter, dass Sirius heute hier war. Der Orden kommt dadurch in große Gefahr. Sirius war hier, um uns zu schützen, falls Remus und ich beim Wolfsbanntrank einen Fehler gemacht hätten. Eigentlich darf Sirius das Hauptquartier nicht verlassen.“
Ted lächelte seine Tochter an, „Wir werden es nicht dem Ministerium melden. Drom hat sich gefreut, Sirius wieder zu sehen. Ich denke, sie wird es auch nicht weitergeben.“
„Sirius hat diese Menschen nicht umgebracht“, sagte Tonks, „er ist Pettigrew in die Falle gegangen. Überleg doch mal… Sirius… Er war als Einziger in der Black-Familie einverstanden mit eurer Hochzeit. Wenn er wirklich ein Anhänger von Du-weißt-schon-wem wäre, hätte er doch gar nicht gewollt, dass ihr heiratet. Er war der Einzige, der Mum damals noch in die Augen gesehen hat, ohne Schande zu empfinden. Guck dir mal Mums Schwestern an… Bellatrix ist in Askaban und nach all den Jahren empfindet Narzissa noch immer Scham. Es wäre doch jetzt alles vorbei… Narzissa könnte wieder Kontakt zu Mum aufbauen, aber sie macht es nicht. Und Sirius, der von aller Welt gesucht wird, nimmt das Risiko auf sich, um Mum und dir mitzuteilen, dass Remus ein netter Kerl ist. Das passt alles nicht zusammen!“
„Sirius könnte dich aber auch an Lupin ausliefern… So würde er sich an deiner Mum rächen, ohne selbst in Aktion zu treten“, überlegte Ted.
„Dad, das glaubst du doch wohl selbst nicht“, Tonks sah ihren Vater lange an. Ted schaffte es nicht mehr ihrem Blick stand zu halten.
„Nein, da hast du recht. Ich glaube es tatsächlich selbst nicht“, gestand er, „aber ich muss auch nicht glauben, dass Lupin ein netter Kerl ist.“
„Nein, das musst du nicht“, gab Tonks zu. Sie und ihr Vater lächelten sich an.
„Dora, ich habe eine Bitte an dich… Appariere zum Hauptquartier“, Ted fiel es schwer, diese Bitte an seine Tochter zu übertragen. Tonks sah ihn fragend an. „Ich halte es für besser, dass du nicht hier bist, wenn ich mit deiner Mutter über Sirius rede. Ich möchte deiner Mutter schonend beibringen, dass sie Sirius nicht an das Ministerium melden darf. Lupin ist für mich und deine Mutter ein anderes Thema, das wir bei einer anderen Gelegenheit besprechen werden.“
Tonks erkannte, dass es Remus immer schwer in ihrer Familie haben würde. Sie hatte nicht zu hoffen gewagt, dass sich ihr Vater so kompromissbereit zeigte und zumindest Sirius in Schutz nahm.
„Dad, versprich mir, dass ihr Sirius nicht anzeigt“, sagte sie flehend.
„Versprochen, Schatz“, sagte Ted. Daraufhin lächelte Tonks und disapparierte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich tanze sehr gern und gerade die Walzerproben haben viel Spaß gemacht, aber interessanterweise wollte Mike gar nicht, dass wir die Tänze perfekt beherrschen. Er wollte vielmehr unsere Unsicherheit bei den Tanzschritten ins Bild bringen.
Emma Watson über die Dreharbeiten zum Ball