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Verbotene Liebe II - Elterngespräch

von Saoirse

Tonks zog in den nächsten Tagen Stück für Stück in das Hauptquartier ein. Remus erholte sich zusehends von seinen Verletzungen. Einige Wochen nach dem Angriff war Remus sogar schon so weit, dass er nicht nur aufstehen konnte, sondern sich auch noch mit Sirius Zauberstabduelle lieferte.
Molly hatte immer Bedenken, dass sich Remus übernahm. Doch Remus wiegelte ihre Sorgen ständig ab, „Molly, das ist nun schon das zweite Mal, dass mich ein Werwolf fast getötet hat… Ich gewöhn mich langsam daran“, stellte er augenzwinkernd fest. Er wusste selbst, dass diese Aussage geschmacklos war, aber er genoss die Zeit mit Sirius und seine unbekümmerte Art färbte langsam auf Remus ab. Molly hingegen wirkte auf Tonks etwas genervt. Sie murmelte des Öfteren, dass es fast noch schlimmer sei, als mit Fred und George im Haus.
In einem Gespräch mit Remus kam tatsächlich heraus, dass es sich bei dem angreifenden Werwolf um Greyback gehandelt haben musste. Er hatte den Werwolf an seinem Geruch erkannt. Anscheinend hatte Greyback darauf gehofft, dass Tonks sich um den verletzten Remus kümmerte und sie nochmals aus dem Haus kommen würde, wie sie es getan hatte. Allerdings hatte Greyback wohl nicht damit gerechnet, dass Tonks so schnell mit Remus wegapparierte. Tonks‘ Eltern hatten auf jeden Fall Glück, dass sie ihrer Tochter nicht nach draußen gefolgt waren, weil sie dann mit ziemlicher Sicherheit von Greyback angegriffen worden wären. Dadurch, dass Greyback seine Attacke auf Tonks so kalkuliert hatte, lies sich vermuten, dass er nun tatsächlich über den Trank verfügte.
Tonks saß noch immer der Schreck in den Gliedern, wie Remus blutüberströmt vor ihr lag. Sie redete kaum noch mit ihren Eltern und brach den Kontakt immer mehr ab.
Da Remus‘ Kleidung nach der Vollmondnacht im Februar nicht mehr aufzufinden war, hatte sich Tonks dazu entschlossen, ihm zum Geburtstag eine neue Winterjacke zu schenken. Zwar war der Winter nun schon fast vorbei und der Frühling stand kurz bevor, doch sie wusste, wie nötig er eine neue Jacke für den nächsten Winter benötigte.
Die Vollmondnächte verbrachten Tonks und Remus zusammen mit Sirius im Grimmauldplace. Es war fast so, als würde Remus erneut in seine Hogwarts-Zeit versetzt werden. Endlich hatte er bei den Vollmondnächten und den schmerzhaften Verwandlungen wieder Gesellschaft…
Er machte sich natürlich auch Gedanken, dass Tonks nicht mehr zu ihren Eltern wollte, aber irgendwie verstand er es auch. Sie war mittlerweile fast 20. Sie konnte ihre eigenen Entscheidungen treffen. Die Nachricht, dass zehn Hochsicherheitsgefangene aus Askaban ausgebrochen waren, beunruhigte den Orden sehr. Der Orden wurde verstärkt eingesetzt, um Touristenplätze abzuriegeln und eventuell auf die ausgebrochenen Todesser zu reagieren. Die Ordensmitglieder mussten nun quasi rund um die Uhr arbeiten. Tonks und Remus sorgten immer wieder dafür, dass sie gemeinsam Dienst hatten, da Remus noch immer Angst hatte, Tonks könnte von Greyback verschleppt werden.
Irgendwann stellte sich der April ein. Mittlerweile hatte Tonks ihre Eltern schon zwei Monate nicht mehr besucht. Remus erhielt an einem Morgen im April eine Eule von Tonks‘ Eltern, dass sie sich alleine mit ihm treffen wollten. Er merkte, wie verzweifelt Tonks‘ Eltern Kontakt zu ihr suchten. Er überlegte, ob er Tonks in das Treffen einweihen sollte, sprach dann aber mit Sirius ab, dass es besser war, Tonks nichts von dem Treffen zu erzählen.
Remus, Andromeda und Ted hatten sich im Tropfenden Kessel verabredet. Tonks hatte an diesem Abend Spätschicht und würde erst nachts nach Hause kommen.
Remus hatte sich einen Platz am Fenster gesucht. Er war blass, was nicht nur am Vollmond lag, der wieder kurz bevor stand. Er bestellte sich einen Whiskey um ein bisschen ruhiger zu werden, als Andromeda und Ted zur Tür hinein kamen. Sie erkannten Remus an der Bar und bestellten sich beide ein Butterbier. Anschließend suchte sich die Gruppe einen freien Platz.
„Sie wundern sich bestimmt, wieso wir Sie angeschrieben haben“, begann Ted das Gespräch, um einfach irgendetwas zu sagen.
„Ehrlich gesagt, frage ich mich das nicht wirklich“, gab Remus zu, „Tonks war lange nicht mehr in Kempolier Sittlich.“
Andromeda nickte, „Sie reagiert nicht mehr auf unsere Kontaktversuche….“
„Wir wollten aber auch wissen, wie es Ihnen geht“, erklärte Ted schnell und senkte die Stimme, „Es tut mir sehr leid, was ich Ihnen angetan habe. Ich dachte, Sie sind Dora in dieser Nacht hinterhergelaufen, um sie zu verletzen. “
Remus seufzte, „Ich weiß… Ich glaube, ich hätte genauso reagiert...“, gab er zu.
„Wir glauben Ihnen...“, sagte Ted plötzlich. Andromeda warf ihrem Mann einen bösen Blick zu, während dieser fortfuhr, „Wir glauben Ihnen, dass Sie nur um Doras Sicherheit besorgt waren.“ Anscheinend sah Andromeda dies anders, denn sie sah Remus nur abfällig an.
„Ich kann Ihnen nicht sagen, wie leid es mir tut. Sie wären beinahe getötet worden, weil ich…“
„Nur Doras Wohlergehen im Kopf hatte“, warf Remus ein und lächelte, „Ja, um sie zu retten würde ich noch viel schlimmere Dinge machen, als Sie.“ Andromeda und Ted sahen Remus entsetzt an. Schließlich fügte Remus verlegen hinzu, „Sie haben mich ja nur gelähmt. Greyback hat mich so zugerichtet. Sie konnten ja nicht wissen, dass er auf Dora lauert.“
„Sie passen aber nun schon seit einem Jahr sehr gut auf Dora auf… und auf uns“, fügte Ted hinzu.
Remus bekam immer stärker den Eindruck, dass Andromeda eigentlich gar nicht hier sein wollte. Sie beteiligte sich kaum am Gespräch… Wenn sie nur ein bisschen, wie ihre Tochter war, wusste Remus, dass sie eigentlich gar nicht hier sein wollte. Sie ärgerte sich wahrscheinlich über ihren Mann, dass dieser so schnell klein beigegeben hatte.
„Mrs Tonks? Alles in Ordnung bei Ihnen?“ fragte Remus und musterte die angespannten Gesichtszüge Andromedas.
„Alles schön und gut… mein Mann hat sich bei Ihnen entschuldigt… Wie ist es mit einer Entschuldigung von Ihrer Seite? Sie haben ein Jahr lang mit unserer Tochter herumgemacht, als sie noch in Hogwarts war.“, fragte sie wütend.
„Ich werde mich deswegen nicht bei Ihnen entschuldigen“, sagte Remus entschlossen. Er beobachtete, wie Ted und Andromeda die Gesichtszüge entglitten. Andromeda warf ihrem Mann einen Blick zu, der wohl sagen sollte, ‚Ich-hab-es-dir-doch-gesagt‘.
„Wenn ich mich bei Ihnen entschuldige, würde es bedeuten, dass ich die Zeit mit Dora in Hogwarts bereue. Tatsache ist aber, dass ich das nicht tue. Ich weiß, dass Sie sich einen anderen Partner für Ihre Tochter wünschen. Einen gesunden Mann, der Aussicht darauf hat, eine Familie versorgen zu können. Aber ich kann Ihnen versichern, dass solange ich lebe, ich mich um Dora kümmern werde. Ich werde sie mein Leben lang vor Greyback und anderen Gefahren beschützen“, erklärte Remus. Es war klar, wen er mit den anderen Gefahren meinte… Andromedas Schwester Bellatrix war eine der ausgebrochenen Todesser. Sie würde es mit Sicherheit noch auf ihre Nichte absehen, wenn sie erfuhr, dass diese im Orden war…
„Mir reicht das“, sagte Ted und warf seiner Frau einen Blick zu, als ob er Bestätigung bei ihr suchte.
„Nein, tut mir leid“, erwiderte Andromeda und sah Remus anklagend an, „Sie sind ein sehr netter Mensch, das muss ich zugeben, aber Sie gehen nicht verantwortungsbewusst mit Ihrer Krankheit um. Sie lassen sich auf eine Schülerin ein… Ist Ihnen einmal in den Sinn gekommen, was mit Dora passiert, wenn sie schwanger wird? Was ist, wenn Sie sie versehentlich verletzen, während Sie verwandelt sind? Ich heiße es nicht gut, dass Sie die Beziehung zu unserer Tochter noch weiter aufrecht erhalten.“
„Drom“, sagte Ted an seine Frau gewandt, „Wir sind hier, damit Dora wieder Kontakt zu uns aufbaut. Außerdem vertraue ich ihrem Urteilungsvermögen.“
„Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun“, sagte Andromeda ärgerlich, „Lupin geht wirklich alles andere, als verantwortungsvoll mit seiner Krankheit um. Dora denkt schon nicht darüber nach, wie es weitergeht. Da tut ihr ein Partner, der fast doppelt so alt ist, wie sie und auch keine Sekunde an die Zukunft verschwendet, nicht gut.“
„Ich verstehe, dass Sie sich Sorgen machen“, erklärte Remus, „aber mir ist das alles sehr wohl bekannt. Ich habe mich damit abgefunden, nie Vater zu werden.“
„Ist das Dora genauso klar, wie Ihnen?“fragte Andromeda und starrte Remus so lange an, dass es ihm unangenehm war.
„Ja, ich denke, Dora weiß, worauf sie sich einlässt und sie kann auch damit umgehen“, bestätigte Remus.
„Heute kann sie damit umgehen… Aber sie wird älter. Irgendwann wird sie sich Kinder wünschen und Sie können ihr den Wunsch dann nicht erfüllen“, argumentierte Andromeda.
Nun war es Ted, der seine Frau scharf ansah, „Drom, im Moment müssen wir dafür sorgen, dass Dora uns wieder zuhört.“
„Mr Lupin… Es tut mir leid, aber ich kann Ihnen im Moment nicht vertrauen“, sagte Andromeda mit belegter Stimme, „Ich weiß, dass wir Sie brauchen, um wieder an Dora ranzukommen, aber ich kann im Moment noch nicht akzeptieren, dass Dora Sie liebt.“ Mit diesen Worten stand Andromeda auf und ließ ihren Mann und Remus an dem Tisch sitzen.
„Was soll ich Dora ausrichten?“ fragte Remus an Ted gewandt. Er wusste, dass Ted gleich gehen würde, denn er nahm einen großen Schluck aus seinem Butterbier und stand ebenfalls auf, um seiner Frau zu folgen.
„Sag ihr, dass ich euch beiden vertraue. Mehr nicht“, sagte Ted. Remus war der vertrautere Ton aufgefallen, den Ted angeschlagen hatte. Er folgte seiner Frau nach draußen, während er etwas murmelte, wie „typisch Slytherin... immer misstrauisch…“


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