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Fanfiction

Was wirklich bleibt - Vollmond

von Lily Potter

1. Vollmond


Müde sank Naria Rose noch einmal in ihre Kissen zurück und kuschelte sich tiefer in ihre warme Decke, bevor sie gleich aufstehen würde. Lächelnd dachte sie daran zurück, wie die Eulen, kurz nachdem sie alle ins Bett gegangen waren, eintrafen. Die Marauder hatten sich mal wieder die Nacht um die Ohren geschlagen, da Vollmond war. Wie immer war Naria solange auf geblieben und hatte auf sie gewartet, bevor im Morgengrauen wie jedes Jahr wieder die Briefe aus Hogwarts der Schule für Hexerei und Zauberei für Naria und ihre Mitschüler kamen. Naria war kein gewöhnliches Mädchen. Sie war eine siebzehnjährige Hexe, die nach den Sommerferien ihr siebentes Jahr auf dem Zaubererinternat antreten würde. Der Brief enthielt ihr Zeugnis aus der sechsten Klasse und eine Materialliste mit Dingen, die die Schüler das ganze Jahr über in Hogwarts benötigen würden. Früher hatte das junge Mädchen mit schokoladenbraunen Haaren und braunen Augen die Notiz „Süßigkeiten“ dazu geschrieben und erst dann ihren Eltern den Brief überreicht. Seufzend dachte sie traurig an ihre Eltern. Ihre Mama Rosalie Rose war mit Johanna Potter verwandt, deshalb hatten die Potters sie auch sofort aufgenommen, als ihre Eltern bei einem Überfall ums Leben kamen. Das alles war schon fast zwei Jahre her, doch noch immer schmerzten die Erinnerungen an diesen schrecklichen Tag unheimlich und Naria wusste nicht, ob dieser Schmerz je aufhören würde. Hastig wischte sie sich eine einzelne Träne von ihrer Wange und setzte sich auf. Mit einem Blick auf die Uhr stellte sie erschrocken fest, dass es bereits 14Uhr war. Remus würde sicherlich bald kommen. Remus John Lupin war seit Ende der vierten Klasse ihr fester Freund und einer der vier Marauder. Er war zwar ein Büchernarr, dafür aber umso lustiger und treuer, als jemals jemand gegenüber seinen Freunden sein konnte. Niemals würde er einen seiner Freunde absichtlich verletzen oder hintergehen. Naria hatte sich schon zu Beginn der vierten Klasse in den eher stillen Marauder verliebt, doch dieser hatte ihre Beziehung erst am Ende des Schuljahres zugelassen. Mittlerweile verstand Naria auch, warum. Remus war ein Werwolf, weshalb er lange Zeit Angst hatte, Beziehungen mit anderen einzugehen. Er hatte Angst vor der Zurückweisung der anderen und auch davor, dass die, die ihn liebten in der Gesellschaft nicht länger akzeptiert werden würden. Doch Naria störte all das nicht. Sie liebte ihn und daran würde nichts und niemand etwas ändern können. Zum Ende des vierten Schuljahres hat sie Remus das verdeutlichen können und die beiden waren zusammen gekommen. Augen verdrehend dachte die Hexe nun grinsend an Remus Freunde, die anderen Marauder. Die Marauder waren eine Gruppe bestehend aus vier Freunden. James Potter, der Quidditchstar von Hogwarts, bei dem Naria wohnte, war völlig zurecht ein Mädchenschwarm, denn er sah mit seinem schwarzen, unordentlichen Haar, seinen rehbraunen Augen und seinem vom Quidditch durchtrainierten Körper wirklich gut aus. Er kam auf den ersten Blick oft eingebildet und oberflächlich vor, doch sobald man ihn etwas besser kannte, wusste jeder, dass er nicht so war. James war ein loyaler, mutiger Freund, der hilfsbereit und freundlich war. Sein bester Freund war ihm ähnlich. Sirius Black, der dritte Marauder, war ein absoluter Mädchenschwarm und Herzensbrecher. "Black Beauty", wie ihn Naria und ihre Freundinnen heimlich nannten, war eine verboten gutaussehende Schönheit. Mit seinen schulterlangen, schwarzen Haaren, seinen sturmgrauen Augen und seinem muskulösen Körper war er der Verführer schlechthin - und das wusste er. Sirius nutzte seine "Beliebtheit" schamlos aus. Wer ihn jedoch als Freund bezeichnen durfte, wusste, dass Sirius Black alles ausmachte, was ein wahrer Freund benötigte. Er war zwar immer noch ein Charmeur, doch er war loyal, freundlich und mutig. Sirius Black war zwar ein Wirbelwind und frech aber er würde für seine Freunde alles geben und Naria akzeptierte er, genauso wie James, wie eine Schwester. Der vierte Marauder war ein etwas tollpatschiger Junge, dem es aber nicht an Hilfsbereitschaft oder Freundlichkeit mangelte. Peter Pettigrew, den viele nur für einen Mitläufer hielten, gehörte genauso wie jeder der anderen zu den Maraudern dazu.

Lachend machte sich Naria schließlich geduscht und angezogen auf den Weg in die Küche, denn ihr Magen verlangte Lautstark nach etwas Essbarem. Doch auf der Treppe, die hinunter in die erste Etage der großen Villa führte, hielt sie inne. Remus lag zugedeckt auf dem Sofa vor dem Kamin, Padfoot alias Sirius lag in seiner Hundegestalt auf dem Teppich zwischen dem Sofa und dem Kamin und James saß, noch immer mit einem erstaunten Gesichtsausdruck, auf einem der Sessel und hielt seinen Hogwartsbrief in den Händen. Dieses Jahr wurde er, der Unruhestifter und Streichekönig schlechthin, zum Schulsprecher gewählt. Seine Partnerin für dieses Amt war Narias langjährige Freundin Lily Evans. Sie war die Perfektion in Person, die Jahrgangsbeste und auch teilweise die Eisblume von Hogwarts, denn sie ließ sich von niemandem ausführen - weder von James Potter höchstpersönlich, noch von irgendwem anders.

„James, Dumbledore hat dich nur zum Schulsprecher gemacht, weil er Lily und dich endlich verkuppeln möchte. Ein Schulsprecherpaar, das wäre doch ein Traum!“, lachte die junge Hexe und schlich sich zu ihrem Freund der sie lächelnd von seinem Sofa aus beobachtete.
„Hallo mein Engel!“, flüsterte Remus gegen ihre Lippen und schenkte Naria einen sanften, liebevollen Kuss. In der letzten Nacht war Vollmond gewesen, was Remus angeschlagene Stimme entschuldigte und auch erklärte, warum Padfoot und Remus noch gemütlich vor sich hin dösten. Auch Naria war erst am späten Nachmittag aufgestanden, da sie in der Nacht so lange wach geblieben war, bis die Marauder zurück gekommen waren.
„Wie geht es dir?“, fragte Naria besorgt. Remus war immer noch sehr blass und hatte tiefe Augenringe.
„Mach dir nicht so viele Sorgen. Es geht mir nicht schlechter, als heute Morgen.“, grinste Remus und genoss es, wie Naria ihm durch seine braunen Haare strich.
„James!“, rief Naria, küsste Remus noch einmal und drehte sich grinsend zu dem neu ernannten Schulsprecher um. Langsam ging sie auf James zu und setzte sich zu ihm auf die Sessellehne. Ihr Freund beobachtete sie und auch Padfoot schaute Naria nun mit angehobenem Kopf an. „Du bist ja Schulsprecher und bekanntlich gibt es ein gigantisches Schulsprecherbad. Du verrätst mir sicherlich mal das Passwort, oder?“ Das schelmische Grinsen der jungen Hexe wurde immer größer, vor allem, als den drei Maraudern klar wurde, weshalb sie das Passwort haben wollte.
„James und Sirius färben auch dich ab, Süße!“, lachte Remus und schaute gen Decke als Padfoot und James ihn musterten.
„Da kann man bestimmt schwimmen!“, lachte Naria süffisant und ging zurück zu Remus, um sich dort mit ihm unter die Decke zu kuscheln. Padfoot gähnte, legte seinen Kopf wieder auf seine Vorderpfoten und schloss die sturmgrauen Augen.


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