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Fanfiction

Was wirklich bleibt - Die erste Begegnung

von Lily Potter

3. Die erste Begegnung


„Bei drei ist das Mädchen hier, sonst stirbt der da als erstes!“, raunzte die dunkle Stimme und Luanna zuckte zusammen. Der Todesser der ganz in schwarz gekleidet war und eine schwarze Maske trug, die alles von seinem Gesicht verdeckte, zeigte auf ein kleines Kind, das grade mal geschätzte drei Jahre alt und von seinen Eltern getrennt worden war. Luanna würde es sich niemals verzeihen, wenn wegen ihr jemand sterben würde. Die junge Hexe kämpfte mit sich, sollte sie zu den Todessern gehen oder sich weigern und zulassen,, dass wegen ihr jemand sterben würde? Eigentlich war längst klar, was die junge Hexe zu tun hatte. Vorsichtig versuchte sie sich von Sirius zu lösen, dieser dachte allerdings nicht für einen Augenblick daran, sie loszulassen. Stattdessen zog Sirius die junge Hexe noch enger an sich und drehte sich zu ihr um.
„Luna, vergiss es. Ich lasse dich nicht gehen“, sagte Sirius bestimmt und schaute Luanna in die blauen Augen, die ihm erst heute aufgefallen waren. Erstaunt rief er aus: „Du hast azurblaue Augen!“ Sirius wollte diese, für ihn interessante Augenfarbe, näher betrachten als urplötzlich ein Fluch auf die jungen Hexen und Zauberer zischte und Sirius augenblicklich wiederins hier und jetzt beförderte. Allerdings war auch Luanna für einen winzigen Moment in die sturmgrauen Augen ihres Beschützers versunken. Sie waren so ganz anders als die von Orion Black, dem Mörder ihrer Eltern. Sirius Augen waren viel tiefer, viel stürmischer aber auch sanfter und liebevoller.
„Luna?“, fragte sie erstaunt mit zitternder Stimme. Es war nicht mehr als ein Hauchen, doch Sirius hatte sie sehr wohl verstanden.
„Sirius ist ein Stern und zu Sternen gehört ein Mond. La Luna heißt Mond. Warum sollte so ein besonderes Mädchen wie du also nicht mein Mond sein?“ Sirius Lippen hatte sich zu seinem typischen Grinsen verzogen.Seine Worte hatten ihre Aufgabe erfüllt. Luanna verstummte und leistete keinen Widerstand mehr gegen Sirius Rettungsaktion.Keck drehte er Luanna einmal um sich selbst, bis sie wieder hinter ihm stand und er sich wieder gänzlich auf das hier und jetzt konzentrieren konnte.

„1…“, begann die unheilverkündende Stimme zu zählen und Sirius hielt Luanna fester an sich gedrückt als sie abermals versuchte, sich von ihm zu trennen.
„…2…“
„Stormy auch wenn mir nicht viel an dir liegt, weder ich noch einer der anderenwird dich zu denen gehen lassen!“ Sirius Stimme war ernst und streng und er verstärkte seinen beschützenden Griff um Luanna, je stärker sie sich wehrte.
„Das Kind stirbt! Es ist erst drei Jahre alt!“ Hysterisch zerrte Luanna immer intensiver an Sirius Arm.
„…3! Jetzt könnt ihr alle sehen, dass wir es ernst meinen! AVADA KEDAVRA!“, schrie derselbe Todesser, der schon die ganze Zeit gesprochen hatte. Allerdings sollte dieser unverzeihliche Fluch das Kleinkind niemals treffen. Plötzlich stand Professor Dumbledore vor dem Kind und blockte den Todesfluch ab, so dass er auf den Todesser zurück fiel. Noch nie waren die Schüler so froh, ihren Schulleiter zu sehen wie in diesem Moment. Vielleicht war es der Wunsch, dass alles wieder gut werden würde, vielleicht auch das Vertrauen, das die Jahre mit sich gebracht haben, doch als die Gruppe Dumbledore hier in der Winkelgasse sah und er an ihrer Seite kämpfte, waren sich alle sicher, dass die Situation sich zum Guten wenden würde. Genauso schnell wie Dumbledore waren auch einige andere Personen aufgetaucht. Einige von ihnen waren Auroren, das wusste James, weil auch seine Eltern dabei waren. Sowie der Todesser, von seinem eigenen Fluch getroffen, zu Boden fiel, entfachte ein Kampf zwischen den übrigen Todessern und den anderen Zauberern Die jungen Marauder und Frank wussten, dass sie alleine wahrscheinlich gar keine Chance gehabt hätten. Zu stark waren die meisten dunklen Gestalten. Als die drei Hexen allerdings schon auf das Getümmel zu liefen, hatten Remus, Sirius und James nicht gezögert, ihnen zu folgen. Nur Frank war bei Alice zurückgeblieben anstatt sich auch in eines der vielen Duelle zu stürzen. Er wusste, dass Alice stark war, doch er wusste auch, dass der Fluch, unter dem das Mädchen zuvor gelitten hatte, an ihren Kräften zerrte und sie momentan zu schwach war, um zu kämpfen. Da Frank keine Zeit hatte, lange zu überlegen, nahm er seine Freundin auf den Arm und ging mit ihr in Deckung.

Remus hatte Naria mittlerweile eingeholtindem er sich zu ihr durchgekämpft hatte. Hin und wieder ein paar Flüche abblockend, ab und an einen "Stupor" auf die dunkeln Schergen loslassend, war er zu seinem Ziel - Naria – durchgekommen. Nun standen sie Seite an Seite, die Hände ineinander verschränkt, um nicht wieder voneinander getrennt zu werden und duellierten sich mit einem, ihnen nur allzu gut bekannten, Todesser.
„Ach sieh mal einer an! So schnell sieht man sich also wieder…Hallo ihr Beiden!“, grinste Lucius Malfoy, der erst im Sommer die Schule beendet hatte und hetzte Naria einen ungesagten „Impedimenta“ auf den Hals, der sie erstarren lassen sollte. Remus blockte ihn mit einem „Protego“ allerdings noch rechtzeitig ab, erstarrte kurz darauf aber genauso wie Naria und Malfoy. Ihre Augen lagen auf einem gradeeingetroffenen Zauberer, der ihnen bekannt war, wenn auch noch nicht persönlich.

„Crucio!“, donnerte Antonin Dolohow, als wäre esdas alltäglichste auf der Welt, andere mit einem der unverzeihlichen Flüche zu foltern. Noch bevor Luanna hätte ausweichen können, zog ein Zauberer mit sturmgrauen Augenzur Seite. Sirius würde nicht zögern, den Folterfluch auf sich zu nehmen. Er würde niemals zulassen, dass Luanna die Schmerzen spüren musste, die der Cruciatus mit sich brachte. Lieber würde er sich opfern, hatte er doch schon seine Erfahrungen mit ihm gemacht. Er wusste, worauf er sich einlassen würde. Doch so weit sollte es zum Glück nicht kommen. Der Fluch verfehlte die beiden Schüler nur um wenige Millimeter, als der Todesser erstarrte und auch Luanna und Sirius hörten auf, sich mit ihm zu duellieren. Erschrocken hatten die beiden Schüler die Ankunft von Lord Voldemort wahrgenommen und schauten nun zu ihren drei Freunden, auf die der dunkle Magier nun zielstrebig zuschritt..

James und Lily hatten sich ebenso gefunden wie die drei anderen Paare. Zusätzlich war Frank noch an ihrer Seite, denn Alice hatte ihn als Hilfe zu Lily und James geschickt. Die drei Schüler ahnten, dass sie keine Chance gegen die Todesser hatten, würden aber nicht im Traum daran denken, kampflos aufzugeben. Als Lily, Frank und James gerade den zweiten Todesser dingfest machten, wurde der kurz zuvor aufgetauchte Lord Voldemort auf das junge Trio aufmerksam und wollte sie genauer in Augenschein nehmen. Instinktiv spürte er, dass diese drei eine Gefahr für ihn darstellen könnten.
„Aufhören!“, schnitt seine Stimme durch die Luft und ließ Lily, James und Frank zusammen zucken.
„Was willst du?“ James Stimme war herausfordernd und aufdringlich. Sein neues Ziel war es, Voldemort von Lily abzulenken. Er spürte, wie Lilys Händedruck sich erhöhte, so stark, dass es fast schmerzte. James wusste, dass die rothaarige Hexe ihn aufhalten wollte, doch er ließ sich nicht davon beeindrucken.
„Du wagst es, mich so töricht anzusprechen?!“, schrie die fauchende, schneidende Stimme Voldemorts schrill durch die Straßen der Winkelgasse.
„Ich hab‘ keine Angst vor dir!“
„James!“, zischte jetzt auch Frank warnend, denn er hatte erkannt, dass der Unnennbare langsam aber sicher richtig wütend wurde. James hingegen ging gar nicht darauf ein. Sein „Expelliarmus“ kam schnell und zielsicher, doch Voldemort blockte ihn ab. Seine Augen weiteten sich und nun überschlugen sich die Ereignisse. Auf einmal wurde Lily zum anderen Ende der Gasse geschleudertund blieb regungslos am Boden liegen. Naria schrie den Namen ihrer Freundin so laut sie konnte. Lily zeigte jedoch keine Reaktion, sodass Luanna sich von Sirius losriss und sich auf den Weg zu ihrer besten Freundin begab. Auf halber Strecke aber verspürte sie einen unerträglichen Schmerz in ihrem Körper. Luanna schrie und fielzu Boden. Sirius wusste sofort, wer die Schmerzen verursachte, doch konnte er momentan nichts dagegen tun. Würde er sich zu Luanna oder Lily begeben, erging es ihm nicht anders als den beiden Mädchen und keinem wäre geholfen. Voldemort hatte noch immer seinen Zauberstab in der Hand und es war kein schweres Spiel für ihn, in Luannas Geist einzudringen, wo er die Schmerzen problemlos verursachen konnte. Dabei stellte er etwas fest, was für ihn noch wichtig werden könnte. Luanna schrie immer noch. Mittlerweile lag Frank schwer blutend am Boden und James hing in der Luft und schrie sich die Seele aus dem Leib. Die Anzeichen waren eindeutig: der Potter Spross wurde genauso wie Luanna von dem Cruciatus-Fluch gefoltert. Als Dumbledore sich endlich vier Todesser vom Leib schaffen konnte, die ihn unmittelbar nach seiner Ankunft attackiert hatten und sich vor den Dunklen Lord stellte, hörten die Schreie von Luanna und James augenblicklich auf und beide blieben bewusstlos am Boden liegen.. Sorgenvoll schauten Naria, Remus und Sirius zu ihren Freunden, als das Duell zwischen Voldemort und Dumbledore begann. Stumm gesagte Zauber, Flüche und Schilde flogen durch die Luft, als auch die Todesser wieder ihrer Aufgabe nachkamen und sich mit den umstehenden Zauberern duellierten, bis Voldemort urplötzlich die Arme in die Höhe riss und mitsamt seiner Todesser verschwand.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg