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Fanfiction

Was wirklich bleibt - Der Orden des Phönix

von Lily Potter

@Harry+Ginny in love: vielen Dank für dein Kommentar, ich habe mich riesig gefreut, auch weil es das aller erste Kommentar war! Zu dem Schreibrhythmus muss ich sagen, dass ich einmal in der Woche (wahrscheinlich immer Montags) hochladen werde. Ich hoffe, dir gefällt dieses Kapitel auch. :)

@knuddelmuff: Vielen Dank für dein Kommentar! Ich hoffe es ging dir jetzt schnell genug? Ich möchte einmal in der Woche hochladen, damit ich jedes mal genug Zeit habe alles zu schreiben usw. Aber jetzt erstmal wieder viel Spaß beim lesen! :)

4. Der Orden des Phönix


Nur wenige Stunden später saßen die acht Hogwartsschüler im Anwesen der Familie Potter. Keiner war nach den schockierenden Ereignissen in der Winkelgasse schlafen gegangen und so saßen sie alle im geräumigen Wohnzimmer der Potters und warteten auf die Dinge, die da kamen. Selbst Lily war, in dem Wissen, dass es dort für sie alle am Sichersten war, ohne zu murren mit zu den Potters gegangen. Kurz nachdem Voldemort mit seinen Schergen geflohen war, kamen Lily und Frank wieder zu sich. Mittlerweile war auch James wieder bei Bewusstsein und nur Luanna lag noch immer bewusstlos auf dem Sofa. Nach ihrer Ankunft hatte Sirius sich seinen warmen Gryffindorpulli gegriffen und ihn kommentarlos an Naria übergeben, damit Luanna es wärmer hatte. Nachdem Naria Luanna den Pullover angezogen hatte, war es ebenso Sirius, der die junge Hexe in eine wärmenden Decke einwickelte. Jetzt saß Sirius, genau wie die anderen, noch immer vor dem Sofa auf dem die Jüngste von ihnen lag und sah Luanna sorgenvoll an.
„Sie sieht so friedlich aus“, murmelte der Marauder und lehnte seinen Kopf erschöpft gegen das Sofa. Es ging James, Lily und Frank zwar körperlich wieder gut, dennoch waren sie von den anstrengenden Duellen allesamt erschöpft und die Müdigkeit erklärtesich, mitten in der Nacht, von selbst. Sie alle würden nicht eher schlafen, bis sie sich sicher sein konnten, dass es Luanna gut ginge. Ins Sankt Mungo konnte sie nicht gebracht werden, weil sie dort, laut Dumbledore, in großer Gefahr war und das Mungo keineswegs sicher war. Vermutlichtrieben sich die Todesser auch dort herum.
„Sie wird wieder aufwachen!“, flüsterte Lily und sah ihre beste Freundin mit Tränen in den Augen an. Hätte sie schnell genug ein Schutzschild herauf beschworen, wäre sie nicht vom Fluch getroffen und bewusstlos geworden und Luanna hätte nicht versucht, zu ihr zu kommen.
„Miss Evans“, ertönte die ruhige Stimme von Professor Dumbledore. „Sie sind keineswegs Schuld an der Lage von Miss Stormy. Selbst wenn Voldemort nicht provoziert worden wäre, würde sie wahrscheinlich jetzt trotzdem dort liegen. Ich möchte, dass sie wissen, dass keiner von Ihnen die Schuld an dem trägt, was am Abend in der Winkelgasse passiert ist. Obgleich es sehr leichtsinnig war, sich in die Kämpfe zu stürzen und gefährlich, Voldemort so zu provozieren, haben Sie heute alle bewiesen, dass Sie den Mut eines wahren Gryffindors in sich tragen!“ Bei seinen letzten Worten sah Dumbledore insbesondere Sirius intensiv an. Der junge Mädchenschwarm machte sich Vorwürfe. Er hätte Voldemort ablenken müssen oder mit Luanna verschwinden sollen. Vielleicht wäre sie dann nicht so lange gefoltert worden und bestimmt jetzt wieder bei Bewusstsein. Sirius konnte sich nicht erklären, warum er einen solchen Drang verspürt hatte, Luanna zu beschützen. Er wollte sie vor all den Schmerzen bewahren, die sie heute hatte verspüren müssen. Seine Gedanken wanderten wieder zu ihren azurblauen Augen und er hoffte, dass das junge Mädchen diese bald wieder öffnen würde. Für ihn war Luanna ab heute ein besonderes Mädchen. Eines, das er nicht auf eine Stufe mit den anderen Mädchen stellen wollte, das er aber trotzdem an seiner Seite wissen wollte. Ja, er, Sirius Black, wollte dieses Mädchen vor allem was ihr draußen widerfahren konnte, beschützen. Er wollte ihr Geborgenheit und einen Halt in diesen dunklen Zeiten geben. Zwar war Sirius nicht verliebt und ihm war nur zu deutlich bewusst, dass Luanna ihn hasste, aber er konnte sich diesen Wunsch – Luanna zu geben, was sie brauchte – nicht erklären. Verwirrt von seinen Gedanken schüttelte er den Kopf, bis sein Blick wieder auf der besten Jägerin von Hogwarts lag. Wie oft hatte er die Chance gehabt als Treiber oder ebenso wie sie als Jäger im Gryffindorteam zu spielen? Ob er es dieses Jahr beim Auswahltraining versuchen sollte? Oder würde Luanna ihm in Hogwarts sowieso nur wieder die kalte Schulter zeigen, so wie er es ihr immer gleich getan hatte? Am Besten wäre es, wenn er das zierliche Mädchen augenblicklich wieder vergessen würde. Sie würde ihm ohnehin immer widersprechen, ihn ignorieren und ihm giftige Blicke zuwerfen. Sirius atmete einmal tief durch. Diese Gedanken mussten sofort aufhören. Im Schloss gab es genug andere Mädchen, die sich obendrein ein Bein für ihn ausreißen würden. Da brauchte er Luna, wie er sie nannte, doch eigentlich gar nicht. Konfus starrte er nun James an. Hatte er ihn grade angesprochen?
„Pad, ist alles in Ordnung?“, fragte James als Sirius die Stirn runzelte und seinen Kopf schüttelte.
„Was?“ Sirius machte den Eindruck, die letzten Minuten tief in seine Gedankenwelt versunken gewesen zu sein, als habe er alles um sich herum ausgeschaltet.
„Mr. Black, wenn Sie jetzt bitte wieder zuhören würden!“, ermahnte ihn Dumbledore mit einem spitzbübischen Lächeln.
„Tut mir leid, Professor“, nuschelte der Casanova von Hogwarts und erschauderte, als er bemerkte, wie Luanna sich regte. „Luna!“, rief Sirius sanft aus und benutzte seinen neuen Spitznamen für die Schönheit vor ihm. Denn Sirius wusste nur zu genau, dass Luanna die Liste der schönsten Mädchen in Hogwarts anführte. Sie war ganz vorne.

„Sirius, lass mich bitte mal zu ihr.“, bat James Mutter und schob Sirius sanft vom Sofa weg, als sie fragte: „Luanna? Hörst du mich?“
„Hm?“, nuschelte Luanna. Ihre Haare hatten mittlerweile eine graue Farbe angenommen, was ein eindeutiges Zeichen war, dass es ihr alles andere als gut ging.
„Lu!“, riefen die Freunde aufgeregt und zugleich besorgt als ihre Mitschülerin die Augen aufschlug. Zwar waren ihre Haare grau und auch ihre Augen waren fast schwarz, doch sie verzog ihre Lippen zu einem vorsichtigen Lächeln.
„Lily?“
„Ja Lu, mir geht es wieder gut. Mach dir keine Sorgen! Wie geht es dir?“, fragte Lily eilig und stand nun auch vor dem Sofa.
„Black Beauty?“ Luannas Augen wurden immer kleiner, doch sie musste einfach wissen, wie es Sirius ging. Er hatte sie vor dem Cruciatus gerettet und sie wusste nur zu genau, dass der Herzensbrecher sie in Sicherheit gebracht hatte. Doch wie ging es ihm jetzt? Sich selbst zwingend, irgendwie die Augen offen zu halten, wollte sich Luanna aufsetzen, doch Johanna Potter drückte sie sofort wieder sanft in die Kissen zurück.
„Sirius geht es gut, Lu. Schlaf noch ein bisschen.“, forderte Lily ihre Freundin auf und als hätte Luanna auf ihr Stichwort gewartet, schlossen sich ihre Augen.
„Black Beauty?“ Sirius saß da und sah mit hochgezogenen Augenbrauen abwartend zu Lily. Diese sah ihm jedoch nun das erste mal in die Augen und konnte plötzlich verstehen, warum all die Mädchen sich in ihn verliebten. Sirius Black hatte sturmgraue Augen, in denen man sich verlieren konnte. Verwirrt schüttelte sie den Kopf und setzte sich wieder zu James. Der, in ihren Augen, arrogante Macho hatte sie die ganze Zeit beim Kampf unterstützt und hier, außerhalb von Hogwarts und weit weg von den schnatternden Gänsen, die sonst um ihn buhlten, war der Marauder mit den noch viel schöneren, rehbraunen Augen ganz anders als Lily ihn kannte. So wie sie James die letzten Stunden kennen gelernt hatte, konnte die Jahrgangsbeste gut nachvollziehen, warum Naria und auch Luanna so gut mit ihm befreundet waren.

„Meine Lieben dürfte ich noch einmal um eure Aufmerksamkeit bitten?", räusperte Dumbledore sich. Müde aber neugierig sahen die Schüler ihren Schulleiter an. „Sie alle waren heute sehr mutig und jeder Einzelne von Ihnen hat bewiesen, dass Sie alle schon sehr erwachsen sein können. Selbst die, die es eigentlich noch gar nicht sind. Darüber hinaus haben sie mir bewiesen, dass sie, obgleich sie einander mögen oder nicht, einander beschützen und im Kampf zueinander stehen. Deshalb hab ich mich dazu entschlossen, sie alsbald in eine Geheimorganisation aufzunehmen. Mit dem Beenden ihrer Schullaufbahn können Sie dieser Organisation beitreten aber bis dahin behalte ich es mir vor, sie hin und wieder mit einem aus dem Orden trainieren zu lassen. Aber vergessen Sie bitte nicht, dass sie noch Schüler sind und ihre Prüfungen am Ende des Jahres schreiben. Unsere Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, Muggel, Hexen und Zauberer die wegen den Todessern in Gefahr schweben zu beschützen und Widerstand gegen Voldemort und seine Anhänger zu leisten. Wir sind zwar noch lange nicht groß genug, um Voldemort gänzlich zu bezwingen, dennoch muss unser Ziel sein Sturz sein und darauf arbeiten wir kontinuierlich hin. Natürlich ist es Ihnen überlassen, ob Sie sich uns anschließen oder nicht. Erst einmal werden Sie sich um einen guten Schulabschluss kümmern.“, erklärte der Professor, der in den Augen der Schüler einer der mächtigsten Zauberer der Welt war.
„Wie heißt denn diese Organisation, wenn ich fragen darf?“, grinste James entschlossen. Für ihn stand fest, dass er sich anschließen würde, um Voldemort irgendwann einmal zu vernichten.
„Nun, Mr. Potter, der Orden des Phönix würde meiner Meinung nach passen“, sagte der Professor als Fawkes durch das offen stehende Fenster geflogen kam und sich auf die Schulter des Zauberers setzte. Er sah jedem einzelnen in die Augen und wusste von jedem, selbst von Luanna, wie ihre Entscheidungen ausfallen würden, hätten sie sich heute entscheiden müssen. „Ich denke, dass Ihnen allen klar ist, dass das was wir hier besprechen strengster Geheimhaltung unterliegt.“

Die Schüler nickten ihrem Schulleiter zu. Als dieser sich verabschiedet hatte, saßen die acht noch eine Zeit lang gemeinsam im Wohnzimmer. Naria war die Erste, die einschlief. Sie kuschelte sich an Remus und schloss die Augen, bevor der Werwolf sie ins Bett brachte und sich zu ihr legte. Es war bereits zu spät, um in die Wohnung seiner Mutter und ihm zu apparieren. Außerdem bezweifelte er, dass Naria ihn aus der Umarmung los gelassen hätte.

„Ich möchte Lu nicht alleine lassen, sie ist mir wie eine Schwester und wenn noch was passiert“, sagte Lily besorgt und ließ den Rest des Satzes unausgesprochen. Die beiden Marauder James und Sirius verstanden Lily und baten ihr ein Gästezimmer an, Luanna würden sie auf dem Sofa weiter schlafen lassen. Sirius hatte sich sofort angeboten die ganze Nacht bei Luanna zu bleiben, damit sie nicht alleine wäre, doch für Lily kam das nicht in Frage. Sie wollte erst ins Bett gehen, wenn die beiden Jungen auch schlafen gingen. Doch schon bald konnte Lily dem Gespräch im Wohnzimmer nicht mehr folgen als ihr die Augen zu fielen und sie einschlief. Wenig später nahm James sie zärtlich auf den Arm und hoffte, dass sie in diesem Augenblick nicht aufwachen würde. Viel zu gut fühlte es sich an, seine Angebetete in seinen Armen zu halten. Seine Sorgen waren unbegründet, denn Lily kuschelte sich nur noch enger an James an und seufzte zufrieden.

„Schlafend ist sie ja ganz umgänglich!“ Sirius grinste den anderen Marauder an.
„Pad, geh auch noch ein bisschen ins Bett“, sagte James leise, doch Sirius schüttelte nur den Kopf.
„Ich bleibe noch ein wenig hier.“ Beinahe liebevoll sah er Luanna an und lehnte sich wieder ans Sofa, dass er die ganze Nacht über Luanna wachen würde, wusste James in diesem Moment noch nicht. Es wurde ihm erst bewusst, als er Sirius am nächsten Morgen leise schnarchend nochimmer am Sofa lehnend auffand. Luanna grinste James glücklich an. Sie strich Sirius dabei lächelnd durch die Haare und ahnte nicht, dass dieser derartige Streicheleinheiten durch seine Animagusgestalt lieben gelernt hatte.


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