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Fanfiction

Was wirklich bleibt - Hogwarts-Express

von Lily Potter

@Harry+Jenny in love: Vielen Dank für dein Kommentar! :) Natürlich geht es allen wieder besser, schließlich dürfen sie doch nicht den Hogwarts-Express verpassen! & ob Black Beauty lieben kann, naja da müssen wir uns wohl gedulden. ;)

@All: Ich bin ab Morgen im Urlaub, deshalb kommt dieses Kapitel auch heute schon. Der Nachteil an dem Ganzen ist, dass ich nicht versprechen kann, dass in zwei Wochen pünktlich ein neues Kapitel kommt. Ich war krank & bin jetzt im Urlaub - ich hoffe, ihr könnt das verstehen! :)

5. Hogwarts-Express


Der 1. September 1977 war ein warmer Sommertag an dem ab und zu ein leichter Wind wehte. Es war ein besonderer Tag, nicht nur, weil es selten so warm war, sondern auch, weil Lily heute zum letzten Mal nach Hogwarts fahren würde um ein neues Schuljahr zu beginnen. Es wäre ihr letztes Schuljahr, wehmütig seufzte sie. Vor sieben Jahren hatte alles angefangen. Lily hatte damals erfahren, dass es eine magische Welt gab. Eine Welt voller Magie und Abenteuer, voller faszinierenden Wesen wie den Elfen und Kobolden, Zentauren und Drachen. Damals war der erste Brief von Hogwarts gekommen und Lily hatte erfahren, dass sie eine Hexe war. Ihr damaliger bester Freund Severus Snape hatte es ihr schon davor sagen wollen, doch sie war verletzt gewesen, denn in ihrer Welt galt das Wort „Hexe“ als eine Beleidigung, bezeichnete man doch oft jemanden so, der etwas Verrückt war. Doch nun wusste es Lily besser. Jetzt liebte sie es eine Hexe zu sein. Zwar bedeutete das, dass sie sich am Ende der Schulzeit für eine Welt entscheiden müsste, doch war sie sich gar nicht so sicher, ob sie dies nicht schon getan hatte. Sie liebte die Zaubereiwelt, ihre magischen Freunde und die Magie. Lily konnte sich nicht mehr vorstellen, ohne Zauberstab zu leben, auch wenn sie erst dieses Jahr in den Ferien zaubern durfte. Im Winter war sie 17 Jahre alt geworden, somit galt sie in der magischen Welt als Volljährig und durfte auch außerhalb der Schule hexen. Leider gab es nicht nur positives in dieser für Lily anfangs fremden Welt. Ein schwarz magischer Zauberer sammelte immer mehr Anhänger, die sogenannten Todesser und Lily wusste nur zu genau, dass grade sie als muggelstämmige Hexe in Gefahr war, denn Voldemort und seine Anhänger wollten nur das reine Blut sehen. Lily seufzte, sie ist mit ihren Freunden in den Ferien auf Voldemort getroffen, tapfer hatten Frank, James und Lily sich gegen ihn gestellt, doch am Ende hatten sie keine Chance gehabt. Nun gehörten die Marauder, Frank, Alice, Naria, Lu und sie einem Orden an, der sich gegen Voldemort stellte und Schwächere schützen wollte. Für die Schüler würde dies allerdings noch keine Bedeutung haben, mussten sie sich doch auf ihr Abschlussjahr konzentrieren.

Die junge Hexe stand auf, ging duschen und zog sich schon ihre Schuluniform an. Ihre Haare band sie als lockeren Pferdeschwanz nach hinten, so würden sie nicht stören. Lily sah noch einmal in den Spiegel und grinste. Dieses Jahr wollte sie es noch einmal wissen, sie wollte die Marauder in Schach halten, damit auch Gryffindor mal den Hauspokal gewinnen würde und sie würde ihrem Amt als Schulsprecherin gerecht werden. Deswegen hatte sie sich in den letzten Tagen auch mit dem Gedanken angefreundet, mit James Potter zusammen Zeit zu verbringen und zu arbeiten. Lily hatte sich vorgenommen, nicht immer auszurasten, ruhig zu bleiben und versuchen, nett zu ihm zu sein. Dazu wollte sie ihm auch direkt am Anfang vorschlagen, sich mit Vornamen anzusprechen, das würde vertrauter sein, viel freundlicher wirken und vielleicht auch etwas an ihrer Abneigung ändern. Obwohl, wenn Lily ehrlich zu sich selbst sein würde, wusste sie, dass sie in den Ferien ein anderes Bild von ihm bekommen hatte. In den Ferien war er James, in Hogwarts war er Potter und wenn er Lily zeigen konnte, dass es auch in Hogwarts den James gab, der fürsorglich, freundlich und mutig war, dann konnte das letzte Jahr auch mit den Maraudern nicht so schlimm werden. Lily legte ihr liebevolles Lächeln auf, nahm ihren Koffer und ging nach unten.

Zehn vor elf. Um elf Uhr würde der Hogwarts-Express fahren. Lily stand auf dem Bahngleis 9¾ und sah sich nach ihren Freundinnen um. Zwar würde sie die Zugfahrt nach Hogwarts nicht mit ihnen verbringen können, begrüßen wollte sie diese aber wenigstens. Vorsichtig, damit ihre Katze nicht von dem Wagen fallen konnte schob sie den schweren Wagen vor sich her als sie auf die Marauder trafen. Bei ihnen stand auch Naria und wohl oder übel ging Lily nun auf die Fünf zu. Gleichzeitig mit ihr traf ein etwas dickeres Mädchen, mit kurzen, schwarzen Haaren auf die Gruppe und fiel Peter Pettigrew um den Hals, dieser das Mädchen küsste. Überrascht sahen James und Sirius ihn an und Lily verkniff sich ein Grinsen. Die beiden Mädchenschwärme wurden eiskalt ignoriert, stattdessen wurde ihrem Freund die volle Aufmerksamkeit geschenkt. Nun wurde auch Lilys Anwesenheit erkannt, James strich sich augenblicklich durch die unordentlichen Haare, Sirius setzte wieder sein Rumtreibergrinsen auf und Naria umarmte sie, genauso wie Remus.

„Peter hat dieses Jahr vor mir eine Freundin!“, grummelte Sirius unzufrieden als Lily und Naria zu Luanna gegangen waren.
„Vielleicht lässt du es mal mit den Mädchen, vielleicht würdest du so die Aufmerksamkeit eines bestimmten Metamorphmagi bekommen um die du dir so viele Gedanken gemacht hast!“, grinste James frech und beobachtete die drei Freundinnen, die nicht weit von ihnen standen.
„Jungs, ich gehe mit Emma zu ihren Freundinnen, bis später!“, verabschiedete sich Peter und die drei Marauder sahen ihm etwas sprachlos hinterher.
„Ich glaube Emma tut Peter ganz gut, sein Selbstbewusstsein wächst selbst in eurer Nähe!“
„Moony, wir sind immer nett zu Peter, warum sollte er also nicht er selbst bei uns sein dürfen?“, empörte sich Sirius und sah seinen Freund entsetzt an.
„Ihr seit total gemein zu Peter, Blacky und das wisst ihr alle“, meinte Naria die mit Luanna zu ihnen kam. Naria lächelte sanft und stellte sich zu Remus an dem sie sich anlehnte, doch Luanna sah gar nicht zufrieden aus. Ihre Arme hatte sie vor ihrer Brust verschränkt, ihre Mimik war grimmig und in ihren schwarzen Haare waren einige roten Strähnen.
„Wir haben beschlossen, dass Lu und ich mit Remus und Sirius ein Abteil nehmen. Alice und Frank kommen nachher bestimmt auch, das wird lustig!“, lachte Naria fröhlich.
„Potter du solltest ins Schulsprecherabteil, bevor Lily ungeduldig wird.“
„Oh, da hat aber jemand schlechte Laune, Miss Stormy!“, feixte Sirius und sah Luanna mit hochgezogenen Augenbrauen an. Desinteressiert zog Luanna eine Augenbraue hoch und sah Sirius provozierend an.
„Wenn man es mit so einer arroganten Person die noch dazu hässlich ist acht Stunden in einem Abteil sein muss kann man nur schlechte Laune haben.“
„Lu, übertreib es nicht. Bis später!“ Kopfschüttelnd ging James davon, er mochte Luanna eigentlich und sie kam auch mit ihm klar. Eigentlich war sie die stellvertretende Quidditchkapitänin, denn sie wurde seit vier Jahren immer wieder von dem Team gewählt. Doch hatte sie schlechte Laune ließ sie keine Gelegenheit offen sich abzuregen und Sirius war ihr Lieblingsopfer. Ihn ging sie sogar an guten Tagen an, selbst dann, wenn er nichts gemacht hatte und sie eine ihrer Partys feierten wo jeder gute Laune hatte. Doch die beiden würden sich wohl oder übel anfreunden müssen, denn James hatte sich schon vor den Ferien ein paar zweit- bzw. jetzt Drittklässler aus Gryffindor beim Fliegen angesehen und da war niemand dabei, der auch nur annähernd ins Quidditchteam passten. Natürlich würden die richtigen Auswahlspiele noch kommen, denn sein Team brauchte zwei Treiber, aber er hoffte, dass sich Sirius mindestens zur Auswahl stellten. Jedem war bewusst, dass James sofort seinen besten Freund auswählen würde, wenn dieser ins Team wollte. Doch bisher war es nicht so und ohne, dass James ihn überreden müsste, würde es auch nicht kommen. Allerdings, wenn James niemanden als Treiber finden würde, würde er den Jäger Matt Ashton als Treiber umbesetzen und Sirius könnte einer der drei Jäger sein. Jetzt war jedoch nicht die richtige Zeit um über sein Quidditchteam nachzudenken, denn James war an dem Schulsprecherabteil angekommen.

Es klopfte und Lily atmete tief durch, bevor sie das kleine Wort „Herein“ über ihre Lippen brachte und James Potter in das edle Abteil kam. Genau wie Lily etwas früher staunte nun der Quidditchstar von Hogwarts, denn dieses Abteil trug nicht einfach nur den Namen „Schulsprecherabteil“, es war auch luxuriöser und edler. Das auffälligste war die Größe, denn auch wenn es von Außen so aussah, als hätte es eine normale Größe, war es um das doppelte so groß. Es standen zwei rote Sofas im Raum zwischen denen ein Tisch stand auf dem viele Pergamente lagen. Zu James linker Seite war ein Fenster was bis zum Boden reichte, auf der anderen Seite war eine Tür auf der „Badezimmer“ stand und ein kleiner Schrank mit Süßigkeiten, Wasser und Tee.

„James? Irgendwie ist hier alles viel größer und“, stotterte Lily unsicher, doch sie wollte mit dem Marauder in ein Gespräch kommen: „ich komme nicht an die Gepäckablage dran. Also, was ich meine ist, also kannst du mir helfen? Bitte?“ James zeigte nicht sofort eine Reaktion, viel größer war die Verwunderung über Lily die ihn James nannte und freundlich zu ihm war. Doch dann lächelte er und antwortete: „Natürlich Lily!“
Als James ihre beiden Koffer ordentlich beiseite gestellt hatte, setzte er sich gegenüber Lily auf die andere Couch und besah sich die Pergamente.
„Na dann wollen wir mal anfangen. Vielleicht besprechen wir erst die Passwörter?“
„Das ist“, schon wieder stotterte Lily, weswegen sie sich unterbrach und tief durchatmete: „Das ist eine gute Idee.“ So besprachen die beiden Schulsprecher zusammen die Aufgaben, teilten sie gerecht und der eine half dem anderen. Überraschend gut kamen sie miteinander klar und nicht einmal schrie Lily James an, was die Laune der beiden erheblich steigerte. So schlimm war es gar nicht, diesen Gedanken teilten sich beide.

Ein paar Abteile weiter hinten im Zug, aber in der Nähe des Schulsprecherabteils saßen Sirius, Remus, Naria und Luanna zusammen. Nicht nur Sirius wäre bereits am liebsten geflüchtet, auch Luanna hatte es schon zweimal probiert, doch Remus und Naria waren geschickt darin, die beiden sich so verhassten Schüler nebeneinander sitzen zu lassen. Natürlich wollte Naria neben Remus sitzen, natürlich konnten weder Sirius noch Luanna das Abteil verlassen. Inzwischen hatten Luannas Haare eine dunkelrote Farbe angenommen, obwohl Sirius Luanna nicht einmal beachtet hatte. Zum Trost der beiden würde der Zug in einer Stunde im Bahnhof von Hogsmead ankommen, weswegen sich auch Naria und Remus dazu genötigt sahen ihre Freunde trennen zu müssen. Schließlich mussten sie sich alle noch umziehen. Das sich die beiden auf ihrer Rückfahrt nach King´s Cross nicht mehr hassen würden, war damals noch keinem klar.


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