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Fanfiction

The boy in the shadows - "Erste" Begegnung

von Keksi

Vorsichtig sah sich Catherine Allington, ein (noch) 14-jähriges Mädchen aus Ravenclaw, unauffällig um.
Nein, sie war alleine. Gut. . .
Denn im Moment wollte sie nur noch alleine sein.
Seufzend legte sie ihre Schultasche vorsichtig ab, darauf bedacht die Bücher nicht durcheinanderzuschütteln.
Sie schleppte eindeutig zu viele Bücher mit sich rum. . . Aber so viele Fächer hatte sie doch gar nicht. . .
Schließlich landete die Tasche vor ihr auf den Boden und Catherine ließ sich mit bebenden Schultern auf einer Stufe nieder, während sie ihren Kopf in ihren Knien vergrub.
Die Welt war nicht gerecht. . . .
Aber eigentlich müsste sie das ja gut wissen, oder?
Sie war einfach zu naiv für diese Welt... Viel zu, verdammt naiv. . .Catherine seufzte noch einmal gequält auf.
WARUM traf es eigentlich jedes Mal ausgerechnet sie?
WARUM war sie so schlecht in Verteidigung gegen die dunklen Künste?
An dem Lehrer konnte es nicht liegen, den Professor Lupin war ein fantastischer Lehrer. Catherine hob langsam den Kopf. Sie spürte genau, dass sie angestarrt wurde.
Sie hatte es gelernt diese vielen Blicke zu "spüren".
Als sie aufblickte, blickte sie direkt in die eisblausten Augen, die sie je gesehen hatte. Catherine verspannte sich leicht. Sie wurde beobachtet. ..
Aber wer war das. .?
Angestrengt kniff Catherine die Augen zusammen, bis sie schließlich einen Jungen mit blasser Haut und schwarzen Augen erblickte.
Sie kannte ihn doch irgendwo her . . . oder?

-Flashback-

Nervös und etwas panisch sah sich Catherine um.
Sie verstand es einfach nicht, warum der Direktor "Schwimmunterricht" in Hogwarts eingeführt hatte. . . Naja, wahrscheinlich deswegen, weil, Catherine erschauerte kurz als sie daran dachte, weil eine Fünftklässlerin im See Erdrunken war weil sie nicht schwimmen konnte.
Catherine schüttelte sich. Sie hatte dieses Mädchen zwar nicht gekannt, aber die Familie tat ihr trotzdem schrecklich leid. . . .
Catherine zuckte leicht zurück, als sie einen Blick nach vorne wagte. Wasser.
Überall dieses kalte, schreckliche Wasser.
Sie hatte keine Ahnung warum, aber seit sie ein kleines Mädchen war, hatte sie panische Angst vor Wasser. . . Genauer gesagt, seit Jack gegangen war. . .
Catherine schüttelte sich kurz um diesen Gedanken zu vertreiben. Jetzt musste sie sich nur konzentrieren wie sie hier unbeschadet rauskam ohne ins Wasser zu müssen. Vielleicht könnte sie sagen, dass sie Bauchweh hatte und in den Krankenflügel verschwinden. . . Catherine stöhnte auf und schüttelte kurz den Kopf.
Nein, ging nicht. . . Das hatte sie ja schon letztes Mal in Verteidigung gemacht, weil sie fürchterliche Angst gehabt hatte sich zu blamieren.
Sich noch fester in ihr Handtuch wickelnd,sah sich Catherine um.
Wenigstens würden sie (noch) nicht im See, schwimmen, sondern waren gerade in einem riesigen Raum, in dem mehrere Becken waren, das größte zwanzig Meter lang und dreißig Meter tief.
Catherine zitterte unwillkürlich leicht. Vielleicht könnte sie einfach ohnmächtig werden. . . Nein, ging auch nicht.
Catherine hatte nicht nur panische Angst vor dem Wasser, nein.
Einmal in der Woche, war jede Jahrgangstufe einmal zu schwimmen "üben" dran.
Der Direktor hatte gesagt er hatte auch vor einige Wettbewerbe zu veranstalten, was die Mädchen aus Catherines Jahrgang vollends dazu begeisterte hatte. Und das Schlimme war, dass alle aus dem dritten Jahrgang heute mitmachen mussten. Das hieß also auch alle Jungs.
Und jetzt stand Catherine hier und malte sich aus, mit welcher Ausrede sie wohl diesmal zu Madam Pomfrey kommen würde.
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ihre neue Schwimmlehrerin, Miss Wellcrom, herrisch schrie:"Alle Schüler, her zu mir! Und bitte Handtuch ab!", fügte sie mit einem gehässigen Blick in Richtung Catherine hinzu, was einige Mädchen zum Kichern brachte. Catherine hingegen wurde leichte rot und legte ihr Handtuch zögerlich in die Ecke.
Dann ging sie mit langsamen Schritten zu den anderen Schülern.
Die Hufflepuffs und die Slytherins waren auf der anderen Seite der Halle, mit ihrem neuem Lehrer, Mister Case. Die Ravenclaws und die Gryffindors waren hier zusammen, einfach um die berühmten Streitereien zwischen Slytherin und Gryffindor zu verhindern.
Catherine seufzte kurz, ehe sie sich etwas abseits von den Mädchen aus ihrem Jahrgang mit verschränkten Armen und gesenktem Kopf, möglichst unauffällig und sich klein machend hinstellte.
Trotzdem bemerkten sie sie natürlich.
Catherine hörte sie tuscheln und nicht selten konnte sie ihren Namen heraushören.
"He! Seht auch die mal an! Die ist genau so blass wie Waters!", schrie ein blonder Gryffindor vergnügt, während er spöttisch seinen Finger zuerst auf sie richtete, nur um dann auf einen großen, schwarzhaarigen, blassen Gryffindor zu zeigen.
Catherine glaubte sich zu erinnern, dass sein Name Remus war.
Remus reagierte nicht auf die Spötterei, er blickte Catherine nur mit durchdringenden blauen Augen an.
Catherine blickte einen Moment zurück, ehe sie den Blick senkte und sich errötend hinter einige Mädchen stellte.
Miss Wellcrom, lies ihren Blick einmal über die schwatzende Schülermasse schwenken, ehe sie einmal laut in eine Pfeife pfiff. Sofort verstummte die Schülermasse und blickte sie erwartungsvoll an.
"Da ich annehme, dass jeder von Ihnen das Schwimmen beherrscht, möchte ich direkt hier, bei diesem größten Becken anfangen. Stellen Sie sich alle in einer Schlange an!", sagte sie resolut.
Sofort wurde Catherine nach hinten gedrängt, was ihr aber nur recht war. Mit einem Blick nach hinten vergewisserte sie sich, dass noch drei kichernde Mädchen hinter ihr standen.
Vor ihr- Catherine verspannte sich- stand tatsächlich Remus, der Junge der vorher wegen ihr verspottet worden war.
Schnell senkte Catherine den Blick auf ihre Füße und versuchte sich zu konzentrieren. Wasser, gleich würde sie ins Wasser müssen. Alleine dieser Gedanke versetzte sie in Panik. Sie würde das schon schaffen. . . Und außerdem waren ja noch einige Leute vor ihr. Catherine schrak zusammen, als Remus vor ihr ins Wasser sprang.
Nanu? Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie gleich dran sein würde.
Catherine versuchte ihre Panik beiseitezuschieben, in dem sie Remus beobachtete.
Er schwamm schnell und seine Züge hatten etwas Kräftiges und elegantes an sich. Es schien fast so, als wäre er im Wasser geboren.
Als Remus schließlich wieder aus dem Wasser trat, stellte sich Catherine leicht zitternd vor den Beckenrand, das Gekicher hinter ihr nicht bemerkend.
Wasser. . . Kaltes Wasser, das sie verschlingen konnte. . .
Catherine atmete tief durch. Sie konnte schwimmen. Sie hatte es vor langer Zeit gelernt und verlernen konnte es man ja nicht . . . und wenn sie jetzt nicht sprang, würde sie nie springen oder die Lehrerin würde sie einfach hinein schubsen. . .
Catherine sprang.
Sofort war sie vom kalten, drückenden Wasser umgeben. P
anisch schlug Catherine um sich und tauchte zu ihrer Erleichterung kurz darauf wieder auf. Langsam schwamm sie los, versuchend ihre immer währende Panik zu verdrängen.
Sie konnte schwimmen. . . Aber doch schien es ihr, als würde sie jeden Moment nach unten gezogen werden.
Sie war genau in der Mitte des Beckens angekommen, als plötzlich etwas an ihrem Fuß zog. Catherine schrie erstickt auf und schlug verzweifelt um sich.
Und WUMM!
Plötzlich war sie wieder unter Wasser.
Nichts hielt sie fest, aber doch wurde sie immer weiter nach unten gezogen.
Völlig panisch und verzweifelt schlug Catherine um sich und versuchte zu schreien.
Ihr Mund füllte sich mit kratzendem, eiskalten Wasser, sie spürte überall Schmerz, so viel Schmerz und es war ihr fast so als würde sie eine Stimme hören, die wie in einer längst vergessenen Erinnerung nachhallte, die schrie:"NEIN! CATHERINE!"
Aber plötzlich waren da starke Arme die sich um sie schlangen und sie wieder nach oben zerrten.
War das der Tod?
Catherine spürte wie sie wieder auftauchte, konnte aber aus irgendeinem Grund nicht Luft holen sondern nur teilnahmslos und schlaff in den Armen des Jemands liegen, der sie gerettet hatte.
Sie spürte wie sie sanft auf ein weiches Handtuch abgelegt wurde und eine kalte Hand legte sich auf ihre Wand.
Gleichzeitig hörte sie eine Jungenstimme, die leise murmelte:"Jetzt komm schon!"
Hustend schlug Catherine die Augen auf und setzte sich auf. Und sie blickte direkt in die besorgten Augen von. . . Remus.
Catherine verschluckte sich und musste erneut husten, woraufhin ihr Remus leicht unbeholfen auf den Rücken schlug und leise fragte:"Alles okay?"
Catherine nickte verkrampft, worauf Remus scheinbar erleichtert nickte und sich dann aufrichtete um den Blick auf die erstarrte Schülermasse und Mrs. Wellcrom freizugeben, die sie tuschelnd und mit geweiteten Augen anstarrten. Remus kümmerte sich nicht darum, sondern ging scheinbar wütend auf Mrs. Wellcrom zu.
Mit verschränkten Armen blieb er direkt vor ihr stehen und blickte sie finster an.
Es wurde mucksmäuschenstill, als er schließlich mit tiefer Stimme sagte:"Wissen Sie eigentlich was Sie da gerade gemacht haben? Oder besser gesagt nicht gemacht haben? SIE hätten dieses Mädchen ertrinken lassen und das wäre sie wohl auch, wenn ich sie nicht da rausgeholt hätte! Ich meine, haben sie einen Klatscher zu oft um die Ohren bekommen, oder was? Das Mädchen hat scheinbar panische Angst vor dem Wasser und sie haben das nicht einmal bemerkt!!"
Mrs. Wellcrom öffnete schon empört den Mund um sich zu verteidigen, aber ein finsterer Blick von Remus ließ sie tatsächlich verstummen.
Schnell räusperte sie sich und sagte dann mit ungewöhnlich hoher Stimme:"Miss Allington, Mr. Waters, sie haben den Rest der Stunde frei. Und Mrs. Allington, gehen Sie zu Madam Pomfrey. Ihr anderen, folgt mir, wir gehen zu dem nächsten Becken."
Mit diesem Worten stolzierte sie davon. Die anderen Schüler folgten, wo bei sie alle ausnahmslos kichernd auf Catherine zeigten.
Heftig zitternd und nur schwer die Tränen zurückhalten könnend, raffte Catherine ihre Sachen zusammen und stürmte aus dem Raum.

-Flashback Ende-

Catherine atmete heftig aus.
Natürlich!
Wie hatte sie das vergessen können!
Naja, aber es war ja schon schließlich schon fast zwei Jahre her. . . Remus hatte sie damals gerettet und dank ihm musste sie auch nicht mehr an dem Schwimmuntericht teilnehmen.
Sie hatte keine Ahnung wie er das geschafft hatte, aber Mrs. Cromwell hatte sie seit diesem Tag immer von Schwimmunterricht entschuldigt. . . Sie hatte sich nie bei ihm bedankt. . . Schnell schüttelte sie den Kopf, um diesen Gedanken zu vertreiben und blickte wieder zu Remus, der scheinbar nicht bemerkt hatte, dass sie ihn gesehen hatte.
Sollte sie hallo sagen? Naja, wäre ja nur höflich oder?
Tief Luft holend und all ihren Mut zusammenraffend, sagte Catherine sanft, um Remus nicht zu erschrecken:"Hallo, Remus."


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