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Fanfiction

Bis ans Ende der Welt - Besuch

von Rise

@Legolas: Lass Jean nicht hören, dass er Sirius gleicht :D das mag er nicht ^^ Ich war ehrlich gesagt am überlegen, ob ich Jean wirklich abhauen lasse, habe mich dann aber dagegen entschieden. Vielen Dank für deinen Kommentar! Habe mich sehr gefreut :)

@LenzLestrange: Vielen Dank für deinen Kommentar! Ob es ein gutes Ende geben wird, werde ich nicht verraten :P Dann nehme ich ja die ganze Spannung weg :D Ich habe für die Kapitel über Askaban immer ziemlich lange gebraucht, da es mir wichtig war es so gut wie möglich rüber zu bringen. Freut mich, dass es mir gelungen ist :)
Ich habe auch gesehen, dass du bei meiner ersten FF "Bis ans Ende aller Zeit" einen Kommentar hinterlassen hast. Vielen Dank auch dafür! Habe es ehrlich gesagt nur durch zufall gesehen :D

So, hier ist das neue Kapitel!
Viel Spaß beim lesen! :)

Anmerkung:
Kursive Schrift: Französisch
Normale Schrift: Deutsch

7. Besuch

Sein Herz schlug schnell in der Brust. Seine Beine schmerzten bei jedem weiteren Schritt. Der Schweiß lief ihm in die Augen, während Jean die Straße entlang rannte. Sein weißes Hemd klebte an seiner Haut und seine Lungen brannten bei jedem Atemzug. Doch er wollte nicht stehen bleiben. Er wollte weg. Weit weg. Am liebsten wollte er nie wieder zurück. Die Leute an denen er vorbei rannte musterten ihn argwöhnisch, doch er störte sich nicht daran.
Vor sich entdeckte Jean einen großen Bus. Ein Plan reifte in seinem Kopf und er beschleunigte sein Tempo. Schwer atmend sprang er in durch die Bustür und prallte unsanft gegen den Schaffner, der daraufhin genervt vor sich hin schimpfte. „Verzeihung“ sagte Jean atemlos und griff in seine Hosentasche. Er zog ein paar Galleonen heraus und reichte sie dem Mann, der ihn mit gehobener Augenbraue musterte. „Paris“ murmelte Jean einsilbig, bezahlte sein Ticket und ließ sich auf einen Sitz fallen.

Jean drehte seinen Kopf zur Seite, um aus dem Fenster zu schauen. In dem Moment lief jemand an dem Bus vorbei und Jeans Herz setzte kurz aus. Seine Augen verfolgten den dunkel blonden Mann und musterten ihn. Irgendwie kam er ihm bekannt vor. Er trug einen alten, braunen Anzug, dabei hatte er, aufgrund der Hitze, die Jacke über seinen Arm gelegt. Jean erhob sich von seinem Sitz, als der Mann aus seinem Sichtfeld verschwand. „Setz dich hin, Junge. Wir fahren gleich los“ wies der Schaffner ihn an, doch Jean hörte nicht. Er stieß den Mann zur Seite und sprang zurück auf den Bürgersteig. „Hey! Willst du jetzt mitfahren, oder nicht?“ der Schaffner erhielt keine Antwort und schüttelte den Kopf. Er gab dem Fahrer ein Zeichen, woraufhin die Türen sich schlossen und der Bus sich in Luft auflöste.

Der Mann lief denselben Weg zurück, den Jean gerade hinter sich gebracht hatte. Misstrauisch zog Jean seine Augenbrauen zusammen und beschleunigte seine Schritte. War dieser Mann vom Ministerium? Er war sich zu hundert Prozent sicher, dass er ihn schon einmal, irgendwann, irgendwo gesehen hatte. „Monsieur!“ rief er schließlich und holte den Mann ein. „Monsieur, warten Sie
Der Mann drehte sich zu Jean, wobei er die Arme abwehrend hob und entschuldigend lächelte.
„Entschuldigung, aber ich spreche kein Französisch“ der Mann stutzte, als Jean vor ihm stehen blieb.

Die freundlichen, braunen Augen des Mannes waren Jean vertraut. Das war kein Mitarbeiter des Ministeriums. „Ähm- ich. Es tut mir Leid. Sie kommen mir bekannt vor“ bemerkte Jean und fragte sich im selben Moment, warum er einfach einen Fremden ansprach.
„Das will ich auch ehrlich gesagt hoffen, Jean“ sagte der Mann und lachte heiter. „Aber das ist wohl meine Schuld, dass wir uns so lange nicht gesehen haben.“
Verwirrt hob Jean bei der Erwähnung seines Namens die Augenbrauen. Er war sprachlos.
„Genauso hat dein Vater immer geschaut, wenn er nicht wusste, was er sagen sollte. Das war zwar nicht oft passiert, aber war durchaus schon einmal vorgekommen“ erzählte der Mann und legte den Kopf schief. Jeans Kopf arbeitete, wobei er versuchte diesen Mann irgendwie zuzuordnen. Dann wurden seine Augen plötzlich größer, als ihn die Erkenntnis wie ein Klatscher traf.

„Remus!“ stieß Jean aus und umarmte seinen Patenonkel. Remus erwiderte die Umarmung und legte dann seine Hände auf Jeans Schultern. „Lass dich ansehen, Jean. Merlin, bist du groß geworden! Ich kann mich noch daran erinnern, als du auf dem Teppich die Holzklötze zum ersten Mal hast schweben lassen“ erzählte Remus und grinste breit. Er griff in die Innentasche seiner Jacke und zog ein kleines, verbeultes Päckchen hervor. „Es hat ein wenig gelitten, aber es ist mit liebe verpackt“ Lächelnd überreichte Remus das Geschenk an sein Patensohn. „Alles Gute zum Geburtstag, Jean. Es tut mir Leid, dass ich dich erst jetzt besuche. Wie lange ist es her? Sechs… sieben Jahre?“ Remus machte eine wegwerfende Handbewegung und schüttelte den Kopf.

„Nicht so wichtig“ sagte Jean und befreite das Geschenk von dem braunen Geschenkpapier. Zum Vorschein kam ein, in dunkelbraunes Ledergebundenes Buch und eine Tafel Schokolade.
„Quidditch im Wandel der Zeiten“ las Jean den Titel des Buches vor und auf seinem Gesicht formte sich ein strahlendes Lächeln. „Danke, Onkel Remus“ sagte Jean und drehte das Buch in seiner Hand. Remus nahm ihm das Geschenkpapier ab, damit er das Buch besser betrachten konnte. „Da ich meinen Besuch nicht angekündigt habe, konntest du nicht wissen, dass ich komme“ bemerkte Remus nach einer Weile und legte den Kopf schief. „Warum bist du nicht zu Hause und feierst deinen Geburtstag?“ fragte er dann und hob eine Augenbraue, als Jean ertappt den Kopf senkte.

„Ich wollte frische Luft schnappen“ log Jean und spürte, wie seine Ohren rot wurden. Er konnte Remus ansehen, dass er ihm kein Wort glaubte. Seufzend zuckte Jean mit den Schultern und drehte das Buch nachdenklich in seinen Händen. „Bin abgehauen“ nuschelte er dann und hörte, wie Remus tadelnd mit der Zunge schnalzte. „Abgehauen“ wiederholte er und stemmte seine Hände in die Hüften. „Du bereitest deiner Mutter unnötigen Kummer, Jean“ bemerkte er streng, doch als Jean den Kopf hob, sah er, dass Remus lächelte. „Komm, wir gehen zurück. Dabei kannst du mir ja erzählen was passiert ist“ sagte er und legte seine Hand auf Jeans Rücken, um ihn in die richtige Richtung zu navigieren.

„Bist du gerannt?“ fragte er, als er merkte, dass Jean nass geschwitzt war.
„Hatte es eilig“ wich Jean aus und schob seine Hände in die Hosentasche. Remus nickte leicht und beließ es dabei. Während Jean ihm zögernd davon berichtete was zu Hause passiert war, bevor er einfach aus dem Fenster geklettert und abgehauen war, liefen sie die Straße entlang. Sie bogen schließlich in eine neben Straße, an der Jeans zu Hause lag. Als sie am Haus ankamen, schloss Jean die Haustür auf und räusperte sich kurz.
„Maman, hier ist Besuch!“ rief er und schob die Tür hinter sich und Remus ins Schloss. Unsicher schaute er zu Remus zurück und wirkte unentschlossen, doch Remus nickte ihm aufmunternd zu. Er hörte Schritte und dann tauchte seine Mutter auf der Treppe auf. Jean konnte seiner Mutter ansehen, dass sie geweint hatte und senkte beschämt den Blick.

„Remus! Wie schön dich zu sehen!“ stieß Elaine aus und stieg die letzten Treppenstufen herunter. „Sirius! Es ist Remus!“ rief sie über ihre Schulter und schloss Remus in ihre Arme. „Wieso hast du nicht Bescheid gesagt?“ fragte sie und begleitete Remus ins Wohnzimmer.
„Maman-“ begann Jean, schloss jedoch sofort wieder den Mund, als Elaine ihn mit einem kurzen Blick bedachte. Er konnte die Enttäuschung in ihren blauen Augen sehen.
„Hol bitte den Kaffee aus der Küche, Jean“ sagte Elaine knapp und verschwand dann mit Remus im Wohnzimmer. Jean nickte leicht und drehte sich zur Küche. Dabei fiel sein Blick auf Sirius, der auf der letzten Treppenstufe stehen geblieben war. Beide schauten einander kurz an, dann wandte Jean den Blick ab und schlich in die Küche.

„Eigentlich solltest du noch auf deinem Zimmer sein“ bemerkte Sirius mit gesenkter Stimme, während er mit verschränkten Armen im Türrahmen lehnte. „Für irgendwelche Erziehungsmaßnahmen ist es zu spät“ Jean warf seinem Vater einen unterkühlten Blick zu. „Vor allem wenn sie von dir kommen“
„Du hast auf deinen Vater zu hören, Jean“ ertönte Elaines strenge Stimme, die Jean zusammenzucken ließ. Überrascht drehte Sirius sich zu Elaine um und schaute dann zu Jean, der wieder den Blick gesenkt hatte. „Sirius, ich würde gerne mit meinem Sohn unter vier Augen sprechen“ sagte Elaine und lächelte zu Sirius hoch. „Remus wollte mir dir reden“ fügte sie dann hinzu.

Sirius nickte, schloss die Küchentür hinter sich und hinter ließ eine drückende Stille die sich zwischen Elaine und Jean ausbreitete. „Maman, es tut mir Leid“ wisperte Jean leise und schnappte nach Luft. „Ich weiß nicht was mit mir los ist. Ich bin einfach so wütend und…“ er brach ab und zuckte unbeholfen mit den Schultern. „Ich wollte dich nicht anschreien. Bitte, verzeih mir, dass ich den Besen kaputt gemacht habe… dass ich irgendwie alles kaputt gemacht habe
Elaine seufzte und schloss Jean in ihre Arme. Sie drückte ihn fest an sich und strich durch seine schwarzen Haare. „Jean, ich kann verstehen, dass du sauer auf Sirius bist. Aber vielleicht solltet ihr einfach mal miteinander reden“ sagte Elaine sanft und lächelte. „Sirius ist kein schlechter Zauberer
Jean nickte kaum merklich und löste sich aus der Umarmung. Elaine legte ihre Hände an seine Wangen. „Bist du mir noch böse?“ fragte Jean leise, woraufhin Elaine seine Wange leicht tätschelte.

Nein, bin ich nicht. Aber verspreche mir, dass du nicht noch einmal abhaust!“ warnte sie ihn, lachte dann jedoch. Sie strich ihm eine schwarze Strähne aus der Stirn. „Der Feuerblitz war von deinem Vater und mir“ bemerkte sie dann und Jean nickte verstehend.
Darf ich mich erst umziehen, bevor ich zu ihm gehe?“ fragte Jean und lächelte, als seine Mutter zustimmend nickte.


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