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Fanfiction

If I Stay - Sterbe ich?

von Keksi

"Wann sind wir endlich da?", quengelte die kleine Lucy laut.
James seufzte genervt, aber da hatte sich Catherine schon freundlich lächelnd ihrer kleinen Schwester zugewandt und sagte leise, während sie ihr über den Kopf strich:"Wir sind bald da, Lu."
Harry bewunderte seine Schwester dazu die Nerven zu bewahren. Zum Glück war Samuel an seiner Schulter gelehnt friedlich eingeschlafen.
"Wir sind bald da, Schatz!", sagte Lily geduldig während sie ihre Tochter freundlich anlächelte.
Jup. Das hatte Cat eindeutig von ihr.
Wie konnte man nur so geduldig sein? Sein Vater signalisierte ihm das er genau so dachte, in dem er eine Augenbraue hob und ihm zu zwinkerte.
Harry verdrehte belustigt die Augen und steckte seine Kopfhörer wieder ein. Allerdings hörte die Musik nach zwei Liedern wieder auf.
Genervt sah Harry nach vorne und sah seinen Vater, der grinsend sagte:"Tut mir leid, Großer, aber jetzt sind die Familiengespräche dran."
Catherine grinste ebenfalls, während sie fragte:"Also, was läuft so zwischen dir und Ginny?" Jetzt mischte sich auch noch Lucy ein, die vergnügt quietschte:"Ich habe sie knutschen gesehen!"
Lily hob entrüstet eine Augenbraue, während sie sagte:"Warum weiß ich nichts davon, dass mein kleines Söhnchen eine Freundin hat?"
Peinlich berührt vergrub Harry seinen Kopf in seinen Händen, während er grummelte:"Wir sind gute Freunde, klar? Und das war ein Kuss auf die Wange Lucy, und nicht mehr. . . Ach ja, Cat, was läuft eigentlich mit dir und Dean?"
Nun war es an Catherine rot zu werden. "Wir sind Freunde." "Mhm. . . ", murmelte Harry grinsend.
"Ach ja, übrigens Dad, ich habe die Wette gewonnen."
"Was, du hast sie wirklich zusammengebracht? Wie hast du das angestellt?"
"Ach, so ein paar Stunden alleine im Raum der Wünsche eingesperrt zu sein, macht schon was. . . "
James schüttelte lachend den Kopf. "Gut gemacht, Sohnemann. Ich bin stolz auf dich!"
Lily hob seufzend eine Augenbraue:"Ron und Hermine wurden von euch als Wettobjekt misshandelt?"
"Konzentriere dich lieber aufs fahren, Mum.", warf Catherine zuckersüß lächelnd ein.
Lily grummelte tat dann aber wie ihr geheißen. Eine Weile blieb es still, in der Harry gedankenverloren aus den Fenster schaute, in den Gedanken bei einem gewissen rothaarigen Mädchen, als Lily plötzlich ein entsetztes:"JAMES! Die fahren uns direkt entgegen! Ich kann nicht mehr ausweichen!", ausstieß.
Beunruhigt beugte sich Harry nach vorne.
Dabei wachte Samuel langsam auf, der schläfrig nuschelte:"Was'n los?"
Harrys Augen weiteten sich.
Ein großes schwarzes Auto fuhr ihnen entgegen.
Und sie würden nicht mehr ausweichen können. . .
Versuchend seine Panik zu überbrücken, schwang Harry seinen Zauberstab und schickte seinen Patronus zu Sirius.
Seine Eltern würden hier schon irgendeine Lösung finden. . .
Das Auto kam näher.
Noch zehn Meter.
Fünf Meter.
Das Auto würde sie von links rammen. . .
Bei seiner Seite.
Kein Ausweg mehr. . .
Drei Meter.
Zwei Meter.
Mit einem Ruck schnallte Harry seinen Bruder los und reichte ihn nach vorne zu seinem Vater.
Ein Meter.

BUMM!

Ein lauter Knall. Ãœberall Schmerz. Soviel Schmerz. Die Stimme seines Vaters, die panisch seinen Namen schrie. Dunkelheit.

Harry blinzelte während er sich langsam aufrappelte.
Okay, er war am Leben.
Aber warum bei Merlin lag er auf dem Boden? Schnell stand Harry auf. Keine Verletzungen. Komisch, hatte er nicht vorher solche starken Schmerzen gespürt? Naja, egal.
Ging es den anderen gut? Panisch sah sich Harry um. Und da sah er aus.
Ihr großes rotes Auto, auf das ihr Vater immer so stolz gewesen war.
An der hinteren Seite, genau da wo Harry gesessen hatte, prangte eine tiefe Delle. Und überall Blut. . . Soviel Blut. Wo waren sie?
Harry rannte los und versuchte in das Auto zu spähen. Aber darin war nichts. . . Wo zum Kuckuck waren sie? Sie würden ihn doch nie alleine zurücklassen. .. ?
Harry zuckte zusammen, als er hörte wie seine Mutter verzweifelt seinen Namen schrie. Er war wohl irgendwie aus dem Auto geschleudert worden und dabei glücklicherweise nicht verletzt worden. Aber er musste sofort zu den anderen! Schnell rannte er wieder los.
Und da sah er sie.
Direkt neben dem Auto kniete seine Mutter und schrie auf eine schwarzhaarige Person ein, die in einer immer größer werdenden Blutlache am Boden lag.
Erschrocken hielt Harry die Luft an. War das sein Vater?
Ob bei Merlin nein!
Harry wurde erst aus seiner Erstarrung gerissen, als seine Mutter schrie:" JAMES! ER ATMET NICHT MEHR!"
Moment? JAMES?
Aber, wenn das nicht sein Vater war, wer war es dann?
Vorsichtig und eine Hand auf die Schulter seiner Mutter legend beugte sich Harry nach unten und fuhr daraufhin sofort schreiend zurück.
Da lag er.
Definitiv, oder zumindest sein Körper.
Und er sah schrecklich aus.
Er war leichenblass, sein Arm stand in einem komischen Winkel von seinem Körper ab und er lag in einer immer größer werdenden Blutlache.
"MUM! ICH BIN HIER; HINTER DIR!", schrie er verzweifelt und rüttelte zuerst seine Mutter und dann seinen Vater an der Schulter, die ihn aber gar nicht zu bemerken zu schienen.
Was war hier los?
Immer verzweifelter werdend, schrie Harry nun auch auf seinen Vater ein, der aber nur mit geweiteten Augen zu seinem reglosen Körper starrte.
Harry erstarrte ebenfalls.
Er atmete nicht mehr. Aber er wollte noch nicht sterben!
Okay, was würde Hermine jetzt sagen. . .
Denke logisch, Harry.
Ja natürlich!
Er musste irgendwie aus seinem Körper katapultiert worden sein!
Schnell beugte sich Harry zu seinem Körper und flüsterte leise:"Du darfst nicht sterben, hörst du!"
Kaum hatte er diese Worte fertig gesprochen, sah er wie sich die Brust seines Körpers wieder langsam wieder zu heben begann.
Lily hatte das ebenfalls bemerkt, den mit einem erleichterten Schluchzen brach sie zusammen. James schrie verzweifelt auf.
Und plötzlich rannten Sirius und Remus und mehrere Heiler auf sie zu.
"SCHNELL! Ihr müsst ihnen helfen!", schrie James völlig außer sich, während Tränen seine Wangen hinunterliefen.
Harrys Herz zog sich zusammen. Er hatte seinen Vater noch nie so verzweifelt erlebt. Und jetzt konnte er nicht einmal etwas machen. . .
Die Heiler nickten Sirius kurz zu, der sich darauf hin zu seinem besten Freund beugte ihn ein Stück beiseteführte und scheinbar beruhigend auf ihn einredete.
Wenn Harry seinen Paten noch nicht so lange gekannt hätte, wäre ihm das Zittern in seiner Stimme wohl nicht aufgefallen.
Langsam drehte sich Harry wieder zu den Heilern und Remus um.
Zwei der Heiler beugten sich über Lily und verfrachteten sie auf eine Trage. Einer der Heiler sagte:"Sie wird durchkommen. . . " Erleichterung durchfuhr Harry. Sie würde durchkommen!
Nun beugten sie sich über ihn.
Remus fühlte seinen Puls und Harry konnte förmlich spüren wie Verzweiflung in dem Werwolf aufstieg. Dann schwang einer der Heiler den Zauberstab, sodass Harry plötzlich eine Atemmaske aufhatte.
Dann wurde auch sein Körper auf eine Trage verfrachtet und die Heiler schrien scheinbar aufgeregt:" NOTFALL! Sofort ein Notfallportschlüssel!"
Harrys Herz setzte einen Moment aus.
Stand es so schlimm um ihn? Aber was wichtiger war, was war mit den anderen?
Ging es ihnen gut? Verzweiflung stieg in Harry auf. Und dann, ohne Vorwarnung wurde ihm plötzlich schwarz vor Augen.

P.S: Ich liebe Cliffs! :D


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