von Michael01091988
17. Vernon
Vernon saß in seinem Büro auf Arbeit und versuchte einige Abrechnungen zu machen. Er musste so einiges hin und herschieben, denn sonst würde das Finanzamt von der Veruntreuung merken, die er seid Jahren trieb. Er wirtschaftete in seine eigene Tasche und keiner bekam davon mit, denn wegen dem Ehevertrag durfte Petunia nicht in die Bücher schauen. Er hatte sie nur geheiratet, weil sie etwas in die Firma zu sagen hatte und er sie so ruhig stellen konnte. Es hatte ihn einiges an Zeit und Aufwand gekostet, aber es hatte sich gelohnt. Er hatte die entsprechende Klausel nachträglich eingefügt, denn sonst hätte sie diesen Ehevertrag nie unterschrieben. Es lief zuerst wie geschmiert, bis Petunia diese Klausel entdeckte und es zu einem Streit kam. Petunia konnte sich nicht daran erinnern, jemals diese Klausel gelesen zu haben und so nahm alles seinen Lauf. Er musste sie ruhig stellen uns das ging hier nur mit Schläge und da hatte er natürlich kräftig zugelangt. Seitdem hielt sie die Füße still, denn einer andere Wahl hatte sie auch nicht.
Laut dem Ehevertrag durfte sie sich nie scheiden lassen, denn sonst würde ihr nichts zustehen, nur wenn er sich scheiden lassen würde, würde ihr die Hälfte von allem zustehen. Bei einem groben Verstoß gegen den Ehevertrag würde er sogar alles verlieren. Diese Veruntreuung von Geld würde als grobe Verletzung gelten und wenn es jemals herauskommen würde, dann hätte er nichts mehr, kein Geld, kein Haus und auch keine Arbeit mehr. Dementsprechend muss er Vorkehrungen treffen, denn jederzeit könnte die Polizei, Finanzamt oder gar die Staatsanwaltschaft auf der Matte stehen.
Dann kam ja auch noch die Sache mit den Potters dazu und seitdem mussten sie auch noch diesen kleinen Bengel durchfüttern, was ihm so überhaupt nicht passte. Er war anders als die anderen Kinder und dementsprechend behandelte er ihn auch so. Das kam nun alles im letzten Jahr heraus und seitdem haben sie ihn kaum noch gesehen. Er wollte nicht, dass dies herauskam, aber er konnte es nachher einfach nicht mehr verhindern, denn auf einmal stand dieser Riese vor der Tür und erzählte ihm alles über seine Eltern, die Welt der Zauberer und über Hogwarts, dieser komischen Anstalt, wo er jetzt zur Schule ging. Ihm gefiel auch nicht, dass er nun Freunde in seinem Alter gefunden hatte, denn so ein Bengel durfte keine Freunde haben. Bei einem dieser Freunde, einem Mädchen, die von Muggel abstammte, verbrachte er die Ferien, was ihm gefiel, denn so musste er sich nicht um ihn kümmern und ihn durchfüttern. Dieses war heute Abend mit zu ihnen gekommen, denn Harry musste eine Nacht bei ihnen schlafen, damit der Zauber seiner Mutter weiter halten würde. Er hat die beiden beobachtet, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass die beiden so gut befreundet sein würden, weil sie ziemlich vernünftig wirkte. Was er sah, gefiel ihn nicht, denn sie waren wohl beste Freunde und waren kaum voneinander zu trennen. Er war der Meinung, das Dudley mit ihr befreundet sein sollte und nicht dieser Bengel, der eh nichts konnte. Als er jedoch sah, wie sie ein einem Bett schliefen und sich auf die Wange küssten, änderte er seine Meinung, denn mit so einem Mädchen sollte sein Dudley nichts zu tun haben.
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Das nächste Türchen kann nun auch geöffnet werden und ich hoffe doch, dass euch dieses Kapitel gefällt :) Wenn ihr eigene Vorschläge, Verbesserungen oder eigene Ideen habt, dann schreibt es mir ruhig :)
Michael
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Antworten auf eure Reviews
@Hermino: Vielen Dank für das Lob und den Vorschlag :) Peeves wird definitiv in den nächsten Tagen herankommen :)
Michael
@Hedwig93: Kopf hoch, denn du hast dich nur um einen Tag geirrt :) Ja, Snape wird ziemlich böse bei mir sein, ich mochte ihn nie so richtig :P Ein Geist kommt definitiv zu Wort :)
Michael
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