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Fanfiction

Das Geheimnis der Potters - Ungeduldiges Warten

von harry.draco

Zur Feier des Tages gibt es heute gleich noch ein zweites Kapitel hinterher - hab es gern, wenn ich auf allen Plattformen gleich auf bin :)

3. Kapitel – Ungeduldiges Warten


Nach der schockierenden Nachricht hatte sich Charlie noch eine Weile mit Kim und John unterhalten und war zu dem Entschluss gekommen, dass die Beiden auch weiterhin für sie ihre Eltern sein würden. Sie hatte sich den englischen Tagespropheten bestellt und las nun oftmals Artikel über ihren Bruder Harry, welcher die ganze magische und nicht-magische Welt gerettet hatte. Eines Tages fiel ihr ein kleiner Artikel ins Auge mit der Überschrift:
Wiederholen für Hogwartsschüler möglich
Interessiert blieb sie an dem Artikel hängen und las ihn begierig. Schon einige Zeit überlegte sie, wie sie Harry unauffällig näher kommen konnte und nun bot sich hier wahrscheinlich eine Möglichkeit. Sie schüttelte den Kopf und fing an zu lesen:

Wiederholen für Hogwartsschüler möglich

Aufgrund der vielen Ereignisse des letzten Schuljahres hat das Lehrkollegium der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei gestern beschlossen, dass die Schüler das Schuljahr wiederholen dürfen, sofern das ihr Wunsch sei. „Einige Fächer wurden unzureichend oder mit gänzlich falschem Stoff unterrichtet, ebenso verließen viele Schüler die Schule schon vorzeitig. Wir finden es besonders für die oberen Jahrgänge eine wichtige Entscheidung, ob sie das Jahr wiederholen, da der Stoff für die Prüfungen bedeutend ist“, sagte uns Schulleiterin Minerva McGonagall. Die jüngeren Schüler bis zur dritten Klasse dürften hingegen keine Probleme haben, wenn sie normal im Schulstoff fortfahren, da bis zu den Prüfungen noch genug Zeit wäre, Verpasstes wieder aufzuarbeiten.
In diesen Tagen fliegen die Eulen schon eifrig, damit die Schulleitung sich ein Bild machen kann, wie viele Schüler in jedem Jahrgang sein werden und wie die Stundenpläne aufgeteilt werden müssen.


Ungläubig starrte sie auf den Artikel. So viele Gedanken hatte sie sich gemacht und nun war es einfacher als geplant. Wenn alle Schüler das Jahr wiederholen durften, dann...dann würde Harry sicherlich auch auf der Schule sein, denn das letzte Schuljahr hatte er immerhin mit der Suche nach einer Waffe zur Zerstörung Voldemorts verbracht. Sie legte die Zeitung beiseite, nahm sich ein Pergament und ihre Feder und schrieb einen Brief an Minerva McGonagall mit der Anfrage, ob sie an ihre Schule wechseln dürfe.

Dann ging sie hinunter zu ihren Eltern. „Mum, Dad?“, sagte sie zaghaft. „Was ist denn los, Schatz?“, fragte John und lächelte ihr aufmunternd zu. „Ähm, ich hab hier einen Artikel aus dem Tagespropheten. Also, ähm. Ich habe beschlossen an die Hogwartsschule zu wechseln...“ Kim überflog den Artikel und ein wissender Ausdruck umzog ihre Mundwinkel. „Du möchtest deinen Bruder finden, nicht wahr?“ Charlie nickte. „Ja. Ich möchte ihn kennenlernen. Die Zeitungen können viel schreiben, aber vielleicht ist er ja ganz anders. Ich... ich will einfach, dass er weiß, dass er nicht alleine ist. Dass er auch noch eine Familie hat.“ John nickte gedankenverloren. „Es ist klar, dass du deine Familie kennenlernen willst. Ich... wir werden dich vermissen, Kleines.“ Er nahm sie in die Arme und Charlie kuschelte sich an ihn. Natürlich würde sie auch ihre Eltern vermissen, aber sie musste einfach herausfinden, wer sie wirklich war und dazu musste sie weg von hier. Es würde ihre längste und auch aufregendste Reise sein, die sie je gemacht hatte.

*****

Molly hatte gleich nach der erfreulichen Nachricht die Küche etwas umdekoriert. Immerhin gab es nun zwei Gründe zum Feiern und dazu noch so Erfreuliche. Die Kinder konnten alle noch gemeinsam ein weiteres Jahr in Hogwarts verbringen und noch dazu waren Ron und Hermine verlobt. Sie war überglücklich. Nie wäre sie im Traum darauf gekommen, dass ihr kleiner Ronniespatz sich jetzt schon mit Hermine verloben würde! Nun gut, sie passten wunderbar zusammen, aber trotzdem fand sie es dafür noch etwas zu früh. Arthur hatte den Einwand gehegt, dass sie auch so früh schon geheiratet hätten, doch Molly hatte vehement den Kopf geschüttelt und darauf bestanden, dass es damals ja ganz andere Zeiten gewesen waren. Der Krieg, der ewige Kampf ums Überleben, da musste man jeden Moment der Liebe und Hoffnung auskosten. Arthur wirkte bei ihren Worten ziemlich geknickt und schnell versicherte sie ihm, dass sie ihn damals wie heute sehr liebte und ihre Entscheidung nicht einmal bereut hatte.

Auch Hermine war im siebten Himmel. Nach ihren Erledigungen waren sie noch schnell bei Hermines Eltern gewesen, da sie noch ein paar Sachen aus ihrem alten Zimmer holen wollte. Ron, der sich zunächst unten mit ihren Eltern unterhalten hatte, war schließlich aufgestanden und ihr in ihr Zimmer gefolgt. Dort fand er sie mit einem Buch in der Hand und einem Schmunzeln auf den Lippen auf ihrer Fensterbank sitzend. Er verharrte einige Momente in der Tür und betrachtete seine Freundin. Sie war so wunderschön und oftmals hätte er sich in den Hintern zaubern können, weil er sie nicht schon viel eher nach einem Date gefragt hatte. Aber jetzt, jetzt gehörte sie zu ihm und er würde sie nicht mehr gehen lassen. Er spielte mit einem kleinen Schmuckkästchen in seiner Tasche, trat leise in das Zimmer, räusperte sich kurz und als sie überrascht aufblickte, fiel er vor ihr auf die Knie. „Hermine Jean Granger, wir kennen uns nun seit sieben Jahren und auch wenn ich zu blöd war, dich während der letzten drei Jahre schon nach einem Date zu fragen und wir erst seit 2 Monaten wirklich zusammen sind, ich liebe dich. Ich liebe dich mehr, als es Worte beschreiben können. Ich möchte Tag und Nacht über dich wachen und darauf achten, dass dir kein Unrecht geschieht. Du bist das zauberhafteste Wesen, das mir je begegnet ist. Du hast mehr Charme als eine Veela. Und deshalb“, er holte tief Luft, nahm die Schatulle aus der Tasche und öffnete sie, „frage ich dich: Möchtest du meine Frau werden?“
Natürlich hatte sie „Ja“ gesagt oder eher halb gekreischt. Sie hatten es auch gleich ihren Eltern erzählt, da diese schon verwundert waren, weshalb ihr Kind gekreischt hatte und nun trotzdem so glücklich ausschaute. Sie freuten sich mit den jungen Zauberern und wünschten ihnen alles Gute.

Hermine lächelte bei dieser Erinnerung und obwohl es erst einige Stunden her war, fühlte es sich so an, als wäre der Ring schon immer an ihrem Finger. Verlegen spielte sie an ihm rum, drehte ihn ab und zu und schaute immer wieder verliebt zu Ron, der ihr ebenfalls solche Blicke zuwarf. „Sucht euch ein Zimmer“, rief auf einmal jemand aus der Küchentür und als sie aufblickten, entdeckten sie George. Ron sprang auf, umarmte seinen großen Bruder und schmunzelte: „Später.“ Er betrachtete George kurz und fragte dann leise: „Alles okay bei dir? Geht’s dir gut?“ George schüttelte nur den Kopf und seufzte leise. Ron war klar, dass damit das Thema beendet war.

Auch Molly begrüßte ihren Sohn freudestrahlend, nichts und niemand konnte ihr heute noch die Laune verderben. „George, schön, dass du es geschafft hast. Wie du siehst, gibt es heute sogar etwas zu feiern...“, lächelte sie ihn an und deutete auf ihre Dekoration. „Jaa, ich hab schon gehört, Mum“, meinte er und rang sich wenigstens ein kleines Lächeln ab. Natürlich freute er sich über die Verlobung seines Bruder mit Hermine und das sie zusammen mit Harry noch ein weiteres Jahr auf Hogwarts verbringen konnten, doch den Schmerz um seinen toten Bruder hatte George noch nicht überwunden.

Zwei Monate war es jetzt her, dass Fred gestorben und der Dunkle Lord besiegt worden war. Und in diesen zwei Monaten hatte sich schon so viel verändert und jedes Mal hatte er wieder gedacht: „Wenn Freddie jetzt hier wäre...“. Aber Fred war nicht da. Und deshalb konnte er nicht sehen, wie die Menschen wieder fröhlicher wurden, wie sie ihr Lachen wieder zeigten, wie jeden Tag auf's neue die Sonne in ihren Gesichtern schien. All das, worauf er und Fred hingearbeitet hatten, wurde jetzt wahr. Mit ihren Scherzen wollten sie den Menschen in den dunklen Zeiten ein Lächeln auf die Lippen zaubern, sie daran erinnern, dass es auch Spaß im Leben gab und jetzt, wo sie endlich frei und unbeschwert leben konnten, lief auch der Scherzartikelladen noch viel besser als zuvor. Manchmal hatte George das Gefühl, als wäre Fred bei ihm und wenn er allein in seiner Wohnung war, sprach George mit ihm. Er glaubte, dass Fred sicherlich bei seinem Ohr war und dort auf ihn wartete und durch das verlorene Ohr auch eine Verbindung zu ihm aufbauen konnte. Kurz und knapp: George konnte nicht wahrhaben, dass Fred tot war und versuchte verzweifelt eine Möglichkeit zu finden, dies zu verleugnen.

*****

Professor McGonagall hatte jetzt kurz vor Schuljahresbeginn ziemlichen Stress. Haufenweise Eulen waren gekommen mit den Antworten der Schüler und Schülerinnen, die ihr letztes Hogwartsjahr noch einmal wiederholen wollten. Sie musste zusehen, wie sie die Klassen mischte, denn nicht alle wollten den verpassten Stoff in der neuen Klassenstufe nachholen, sondern direkt den ganzen Jahrgang wiederholen, um sicher zu gehen, dass sie auch wirklich nichts elementares im letzten Jahr verpasst hatten. Sie versuchte schon, die Aufgaben zu delegieren, Stundenpläne nicht allein auf die Füße zu stellen und auch für die Lehrer einen passenden Zeitplan zu finden. Doch nicht alles wollte ihr gelingen. Dumbledores kluge Ratschläge aus dem Hintergrund halfen ihr da auch nicht weiter.

Nachdem sie alles soweit erledigt hatte, sich freute, dass sie die letzten Wochen noch entspannen konnte und ihren Schreibtisch aufräumte, fand sie einen Brief, der sie schon vor ein paar Wochen erreicht hatte. Eine amerikanische Schülerin wollte die Schule wechseln und hatte sich dafür Hogwarts ausgesucht. Ihr Anschreiben klang sehr nett und auch ihre Zeugnisse zeugten von einem klugen Geist. Minerva überlegte hin und her. Im Prinzip würde dieses Jahr eh alles durcheinander sein. Aber würde das es dem Mädchen nicht noch schwerer machen? Schließlich entschied sich die neue Direktorin und setzte sich erneut hin, um ein Antwortschreiben zu verfassen.

*****

Charlie wartete ungeduldig auf ein Zeichen aus Europa. Seit Tagen hatte sie ihre Koffer gepackt und hoffte nun, dass es nicht umsonst war. In einer Woche würde die Schule dort losgehen und bis jetzt hatte sie noch keine Antwort erhalten, ob sie an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei angenommen worden war. Sie lief in ihrem Zimmer auf und ab, guckte, ob sie wirklich alles hatte und steckte noch dies und das in den Koffer, auch wenn sie das meiste davon eh nicht gebrauchen würde. Endlich schwebte Hermes zum Fenster herein. 5 Wochen war es jetzt her, dass sie Professor McGonagall geschrieben hatte und nun kam endlich eine Antwort. Eilig öffnete sie den Brief und ließ ihre Sumpfohreule gnädig an ihrem Ohr kauen.

Sehr geehrte Miss Smith,

ich entschuldige mich für die Verspätung meiner Antwort.
Wir würden uns freuen Sie an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei aufnehmen zu dürfen. Ich möchte Sie bitten, sich am Donnerstag, dem 27.08.1998 um 17 Uhr am Bahnhof in Hogsmead einzufinden. Dann haben Sie genügend Zeit ihre Schulsachen zu besorgen und das Schulgelände in den verbleibenden Tagen zu erkunden.

Mit freundlichen Grüßen,
Minerva McGonagall

Schulleiterin von Hogwarts


Charlies Gesicht war urplötzlich in eine freudige Grimasse verwandelt. Sie streichelte Hermes am Bauch und flüsterte: „Hast du das gelesen, Hermes? Wir gehen nach Hogwarts! Ruh dich aus, Kleiner, ich erzähl das gleich mal Mum und Dad.“ Hermes flog in eine Ecke des Raumes, wo ein großer, offener Käfig stand, in welchem er sich niederließ, etwas trank und aß und dann die Augen schloss.

Charlie war währenddessen schon, jeweils zwei Stufen auf einmal nehmend, in das Wohnzimmer gestürmt und blickte nun ihre Adoptiveltern euphorisch an. „Ich darf nach Hogwarts!“, sagte sie einfach nur und fiel Kim dann in die Arme. Die beiden Erwachsenen tauschten einen Blick, dann ließen sie Charlie in ihrer Mitte nieder. „Wann geht’s denn los?“, fragte John. „Schuljahresbeginn ist doch erst am 1. September, oder? Hast du eine Einkaufsliste bekommen? Vielleicht können wir hier deine ganzen Schulsachen kaufen.“ Charlie schüttelte den Kopf, blickte nochmal schnell auf den Kalender und meinte dann leise: „Ich soll schon übermorgen nach Hogwarts kommen.“ „Was?“ Kim war nun doch sichtlich erschrocken über die plötzliche Abreise ihrer Tochter. „Naja, ich muss halt noch mein Zeug besorgen und die Umhänge und so kriege ich nur in London. Und außerdem kann ich mich dann gleich im Schloss etwas einleben“, rechtfertigte sich die rothaarige Hexe.

Betroffenes Schweigen stellte sich ein. Dann ergriff John das Wort: „Weißt du schon, wie du nach Schottland kommst?“ Charlie schüttelte den Kopf. „Dann nimm doch den neuen Subatlantikexpress. Sie haben ihn gerade fertig gestellt. In weniger als einer Stunde bist du in Großbritannien“, erklärte Kim. „Klingt gut, Mum.“


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