Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Geheimnis der Potters - Hogwarts

von harry.draco

Hallo ihr Lieben,
unglaublich wie schnell die Zeit vergeht! Die Uni fordert dieses Semester ziemlich viel von uns, deshalb kann ich mich nur entschuldigen. Ich dachte wirklich, dass wöchentliche Updates klappen, aber anscheinend hab ich mich da ein bisschen übernommen :/


4. Kapitel – Hogwarts


Nachdem sich Charlie von ihren Freunden verabschiedet hatte und noch einmal sicher gegangen war, dass sie auch wirklich alles in ihrem Koffer verstaut hatte, machte sie sich mit ihren Eltern auf den Weg zur Subatlantikstation. Am Schalter kaufte John ihr eine Karte, während Kim ihr noch viele Weisheiten mit auf den Weg geben wollte. „Und mach ja keinen Unsinn, ja? Und komm uns mit Harry mal besuchen, ja? Und hör nicht auf das, was sie dir vielleicht über deine Eltern erzählen. Sie wären stolz auf dich, auf euch beide. Und ich will keine Beschwerden hören. Oooh, ich hoffe, du kommst nach Gryffindor, so wie deine Eltern und wir. Du musst uns unbedingt schreiben, wenn du angekommen bist. Oder kontaktiere uns über das Flohnetzwerk...“, so ging es noch ewig weiter. Charlie nickte nur und seufzte leise. Sie war 17, erwachsen, da konnte man doch meinen, dass sie nicht mehr so von ihren Eltern abhängig war. Aber vielleicht war das gerade der Knackpunkt. Nicht sie war abhängig, sondern ihre Eltern waren es.

Charlie war einerseits froh, als ein Glockenspiel erklang und eine angenehm weiche Stimme durch die Halle schallte: „In fünf Minuten fährt der Subatlantikexpress los. Bitte alle Passagiere jetzt einsteigen.“ Andererseits nahm sie den Abschiedsscherz jetzt mit anderen Augen wahr. Ein letztes Mal umarmte sie ihre Eltern und hatte dabei ebenso wie ihre Mum Tränen in den Augen. Sie war nervös, immerhin kannte sie sich in Großbritannien nicht aus und auf Hogwarts kannte sie auch niemanden. Hoffentlich würde sie recht schnell jemanden kennenlernen, mit dem sie umherziehen konnte.

Als der Zug sich langsam in Bewegung setzte, winkte sie ihren Eltern noch eine lange Zeit nach. Dann erst wurde sie sich bewusst, dass sie viele Meilen unter der Meeresoberfläche fuhren. Sie war froh, dass die Konstrukteure sich entschieden hatten, die Mauern nicht aus Glas zu bauen. Einerseits wäre es sicherlich interessant gewesen, die Meereslebewesen zu beobachten, andererseits wollte sie auch nicht Augenzeuge eines Haiangriffs auf den Zug werden. Sie lehnte sich entspannt zurück und schlief bald darauf ein.

Ein Ruckeln weckte sie auf. Sie öffnete flatternd ihre Augen und blickte direkt einen jungen Mann an. „Entschuldigen Sie, aber wir sind gleich da. Wir fahren schon in den Bahnhof ein. Dachte, Sie wollten das wissen.“ Damit wandte er sich ab, bevor sie auch nur ein „Danke“ murmeln konnte. Sie stand auf, schnappte sich ihre Sachen und dann kam der Zug auch schon mit einem Ruck zu stehen. Mit all den anderen Hexen und Zauberern bahnte sie sich einen Weg aus der Subatlantikstation heraus. Sie befanden sich nicht weit vom Hafen entfernt. Nach den Informationen einer freundlichen Hexe kamen hier auch keine Muggel hin, es war extra für die Zauberer abgesperrt. Charlie blickte auf ihre Uhr. Nur eine Stunde hatte sie bis hier her gebraucht. Jetzt erst wurde ihr bewusst wie überirdisch schnell sie gefahren sein mussten.

Charlie überlegte kurz und entschied dann direkt nach Hogsmead zu apparieren. Sie hielt ihren Koffer und ihre anderen Habseligkeiten gut fest, stellte sich die Drei Besen vor ihrem inneren Auge vor (zum Glück war neulich ein Bild davon im Tagespropheten gewesen) und drehte sich auf der Stelle. Wenige Sekunden später tauchte sie in Hogsmead wieder auf. Sie schaute auf ihre Uhr, bis ihr einfiel, dass ja hier auch Zeitverschiebung war. Sie tippte ihre Uhr an und dachte “Corrige!“, woraufhin sich die Zeiger drehten und endlich die richtige Uhrzeit anzeigten. Sie war viel zu früh da. Na super. Bevor sie sich jetzt hier mit ihrem Gepäck in Hogsmead abquälte, beschloss sie allein zum Schloss zu wandern, welches auch schon in Sichtweite lag.

Endlich stand Charlie vor dem großen Portal und grinste vor sich hin. Sie hatte es geschafft! Dies würde für das nächste Jahr ihr Zuhause sein, hier würde sie endlich mehr über sich herausfinden und ihren Bruder kennenlernen. Schon von außen sah das Schloss überwältigend aus – ganz anders als Ilvermorny, die Zaubererschule in Amerika. Mit wenigen Schritte erklomm sie die paar Stufen, die zum Eingang führten und schritt schließlich durch das Portal.

Ehrfürchtig schaute sie sich um. Die hohen Decken, die vielen Treppen, das alles hatte sie sich nie so schön vorgestellt. Sie hatte viel in ihrem neuen Handbuch der europäischen Magierausbildung gelesen, aber nichts hatte sie auf diesen Anblick vorbereitet. Noch immer ließ sie den Blick über die vielen Details schweifen, als hinter ihr eine Stimme erklang: „Guten Tag, kann ich Ihnen irgendwie helfen?“ Schnell drehte Charlie sich um und stammelte verlegen: „Oh, hallo, ähm... ja. Ich suche das Büro der Schulleiterin.“

Professor McGonagall war nicht auf den Anblick der jungen Hexe vorbereitet gewesen. Ihre Mimik wechselte zwischen Schock, Unglauben, Entsetzen und Zweifel. „Aber... das kann nicht sein! Lily?“, brachte sie hervor. Sie stützte sich an der Wand ab und beäugte Charlie ungläubig. Diese eilte zu der Professorin, legte ihren Arm um ihre Schulter und meinte: „Kommen Sie, ich glaube, sie sollten sich lieber hinsetzen.“ Minerva zeigte ihr den Weg zur Großen Halle und sobald sie saß, fragte sie: „Was ist hier los? Ich verstehe das nicht...“

Charlie setzte sich der Schulleiterin gegenüber und erzählte von Anfang an: „Es tut mir Leid, Professor, dass ich Sie so erschreckt habe. Das wollte ich bei aller Liebe nicht. Ich bin Charlotte Claire Smith“, sie brach ab und korrigierte sich, „nein, Potter, und nunja, wie es ausschaut bin ich die leibliche Tochter von Lily und James Potter. Bis vor ein paar Wochen wusste ich selbst noch nichts von meinem Schicksal, aber dann habe ich sofort um einen Schulwechsel gebeten, in der Hoffnung endlich meine Familie, meinen Bruder kennenzulernen.“

Vor ihnen auf dem Tisch waren zwei Tassen mit dampfendem Tee erschienen und Charlie nahm einen Schluck. Minerva beobachtete die neue Schülerin und räusperte sich schließlich: „Ich muss mich entschuldigen, Miss... Potter. Ich muss zugeben, dass Sie mich überrumpelt haben und meine Reaktion unangemessen war. Sie sind Ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten und nach dem, was ich gelesen habe, ebenso talentiert. Ich bin froh, dass Sie sich für Hogwarts entschieden haben und freue mich Sie hier begrüßen zu dürfen.“ Sie trank ebenfalls einen Schluck und fuhr dann fort: „Sobald das Schuljahr beginnt, werden Sie in Ihr Haus eingeteilt werden. Ich werde einen der Hauselfen bitten Sie zu ihren vorläufigen Gemächern zu bringen, trinken Sie in Ruhe aus. Ich muss leider runter zum Bahnhof und Ihren neuen Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste abholen.“ Sie schenkte Charlie ein Lächeln, erhob sich und verschwand aus der Halle.

Charlie saß noch eine Weile zusammengesunken am Tisch und ihre Gedanken rasten nur so. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Anscheinend sah sie ihrer Mutter zum verwechseln ähnlich. Wie sollte sie das den Leuten erklären? Wie würde Harry reagieren? Würde er sie als seine Schwester akzeptieren oder ihr eher das Leben zur Hölle machen? Sie könnte es ja verstehen, immerhin hatte er die Last der gesamten magischen Bevölkerung auf seinen Schultern getragen, während sie gut behütet in Amerika aufwuchs.

Schließlich schüttelte sie vehement den Kopf. Jetzt war es zu spät. Sie hatte sich entschieden und sie würde ihren Plan durchziehen. Und dennoch wünschte sie, dass Kim und John hier wären und sie unterstützen würden. Neben ihr piepste eine Stimme und riss sie aus ihren Gedanken: „Miss, wenn Sie fertig sind, dann zeige ich Ihnen jetzt ihr Zimmer.“ Charlie schaute auf und erblickte einen Hauself, der ein paar Socken und eine Mütze trug. „Gern, ich könnte echt eine Dusche gebrauchen.“, lächelte sie müde und fragte anschließend: „Wie heißt du denn?“ „Dipsy“, piepste der kleine Elf.

Sie folgte dem Hauselfen durch die Flure bis zu einem der Türme und stand schließlich vor dem Porträt von Xander dem Großen. „Das Passwort lautet 'Drachenpocken', Miss. Um 18Uhr gibt es in der Großen Halle Abendbrot. Wenn Sie irgendwas brauchen, zögern Sie bitte nicht mich zu rufen, Miss,“ plapperte Dipsy und verschwand nach einer schnellen Verbeugung.

Charlie drehte sich zu dem Porträt um, murmelte „Drachenpocken“ und kletterte durch den Durchgang in ihr vorläufiges Zuhause. Sie blickte sich erstaunt in dem geräumigen Zimmer um. Links von ihr stand ein großes Himmelbett auf einem weißen Plüschteppich. Die Wand hinter dem Bett hatte ein leichtes Wellenmuster, die anderen Wände waren alle weiß. Auf dem Bett selbst waren mehrere Kissen gestapelt und setzten lila und graue Akzente. An jeder Seite des Betts standen Nachttische, die mit dezenten Lampen verziert waren.

Zu ihrer Linken stand ein Schreibtisch, der viel Platz zum Arbeiten bot. Sie wunderte sich leicht, immerhin würde sie ja in ein paar Tagen schon in den Schlafsaal ihres neues Hauses ziehen, doch dachte nicht weiter darüber nach. Außerdem war da noch eine Tür und Charlie vermutete, dass diese zu ihrem Badezimmer führen würde.

Vom Eingang aus blickte sie direkt auf das gegenüber liegende Fenster. Es gab keine typische Fensterbank: eine lange Sitzfläche mit einem lila gepunkteten Überzug war unter dem Fenster, damit sie, wann immer sie ausspannen wollte, gleichzeitig auf die Schlossgründe schauen konnte. Auf der einen Seite davon stand ein Sideboard, in welchem sie Bücher und ihre persönlichen Sachen unterbringen konnte. Auf der anderen Seite stand ein dreiteiliger, antiker weißer Kleiderschrank. In der Mitte waren zwei Schubladen eingelassen, die Tür darüber wurde von einem ovalen Spiegel verziert.

Sie durchschritt den Raum und ließ ihren Blick aus dem Fenster und über die Hogwartsgründe schweifen. Sie konnte von hier den See überblicken und seufzte zufrieden. Hier ließ es sich leben.
Als sie sich wieder umdrehte, sah sie neben dem Eingang ein Gemälde hängen. Es zeigte eine idyllische Lichtung in einem Wald. Die Sonne schien gerade darauf und ließ das Gras in einem satten grün erstrahlen. Charlie fragte sich, wo diese Lichtung wohl war und machte sich eine kleine gedankliche Notiz die Schulleiterin später danach zu fragen.

Doch jetzt ging sie erst einmal zu der Tür, hinter welcher sie das Badezimmer vermutete. Und wieder machte sie große Augen. Der Raum war stilvoll eingerichtet: Die komplette linke Seite war in einem hellen Grün gestrichen, das eine wundervolle Ruhe ausstrahlte. An der Wand hing ein großer Spiegel, darunter war ein Waschbecken eingelassen. Außerdem stand neben dem Waschbecken eine kleine Kommode, in der man Handtücher verstauen konnte und obenauf gab es genügend Ablagefläche für alles, was Frau so brauchte.

Geradezu an der Wand stand eine Eckbadewanne, vor der ein flauschiger Läufer lag. Charlie quietschte vergnügt, als sie sie erblickte. Diese Räumlichkeiten mussten normalerweise einer Lehrkraft gehören, jedenfalls glaubte sie nicht, dass Schüler hier in Hogwarts so luxuriös wohnten. Zu ihrer rechten war eine Toilette und eine große Nasszelle. Auch in diesem Raum gab es ein Fenster, dass auf den See blicken ließ. Die Vorhänge hatten das gleiche grün wie die Wand und eine Orchidee mit weiß-rosa Blüten stand auf der Fensterbank.

Ein schneller Blick auf die Uhr verriet ihr, dass bis zum Abendessen noch genügend Zeit war. Sie drehte den Wasserhahn auf und ließ heißes Wasser in die Badewanne laufen. Einen Moment lang roch sie an den verschiedenen Phiolen, die an der Seite standen und entschied sich dann für einen Badezusatz, der nach Lilien duftete. Schnell lief sie zurück in ihr Zimmer, öffnete ihren Koffer und kramte ihre persönlichen Sachen, sowie ein paar saubere Klamotten hervor. Dann ging sie zurück ins Bad und ließ sich in die warmen Fluten gleiten. Das hatte sie sich nach dem Tag verdient!

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam sie entspannt wieder aus dem Badezimmer raus. Sie kuschelte sich auf die Fensterbank in ihrem Zimmer und schloss die Augen. 'Nur einen kleinen Moment', dachte sie, bevor die Anstrengung des Tages sie einholte und sie in einen ruhigen Schlaf fiel.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
Daniel Radcliffe über Mike Newell