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Fanfiction

Unbekannte Vergangenheit - Das kannst du deiner Großmutter erzählen

von ChrissiTine

Das kannst du deiner Großmutter erzählen

"Wie bitte?", brachte Harry nach einer langen Pause, in der er sehr tief durchgeatmet hatte. Sie suchte ihren Vater und wollte mit seinen Eltern sprechen. War sie etwa seine Schwester oder was sollte das Ganze sonst? Was sollte er jetzt sagen?

"Ich suche meinen Vater.", wiederholte die junge Frau und beobachtete Harry ganz genau, der einer Ohnmacht sehr nahe zu sein schien. Ihr wurde klar, was er denken musste. "Ich vermute, dass Ihre Eltern wissen, wo mein Vater ist, oder ihn zumindest kennen.", erklärte sie und versuchte zu lächeln. Sie bemerkte, dass langsam die Farbe wieder in das Gesicht des jungen Mannes zurückkehrte.

"Und wieso glauben Sie das?", brachte Harry schließlich heraus, als seine Atmung sich wieder beruhigt hatte.

Sie holte tief Luft. "Nun, es ist so - "

"Warten Sie.", unterbrach Harry sie, als die kühle Frauenstimme "Atrium" verkündete. Die Eingangshalle war noch immer gut gefüllt, es gab eine relativ lange Schlange vor den Kaminen, viele machten Überstunden. Harry wollte nicht, dass jemand mithörte. "Vielleicht sollten wir in meiner Wohnung weiterreden? Ich würde gerne mehr über diese Geschichte wissen, vielleicht kann ich Ihnen ja weiterhelfen oder es zumindest versuchen.", schlug Harry vor.

Sie nickte. "Wenn das in Ordnung ist. Ich suche schon so lange nach einer Antwort.", sagte sie und blickte Harry dankbar an.

"Gut. Ich würde sagen, wir apparieren, die Kamine sind im Moment überfüllt.", meinte er.

"In Ordnung.", bestätigte sie und hielt sie an ihm fest. Einen Moment später waren beide verschwunden.

/-/

Sie erschienen in einem kleinen Hausflur, der schwächlich beleuchtet und mit allerlei Gerümpel zugestellt war. Es gab alte Gartenmöbel, einen kaputten Kinderwagen und einige Kartons, die aussahen, als hätten es sich einige Tiere darin bequem gemacht. Harry wandte sich an seine Begleiterin. "Folgen Sie mir bitte. Das hier ist der Flur zum Dachboden, hier kommt fast nie jemand hin, deshalb ist es sicherer, hierher zu apparieren als direkt vor die Wohnungstür. Der Nachteil ist allerdings, dass hier immer mehr Sachen abgestellt werden, weil der Dachboden schon zu vollgestopft ist. Passen Sie besser auf, dass Sie nicht über die Rollschuhe in der Ecke stolpern. Mir ist das mal passiert, war keine schöne Sache, kann ich Ihnen sagen.", erklärte er und verzog das Gesicht bei der Erinnerung.

Die Frau nickte und schaute ganz genau auf den Boden vor sich, der bei diesem bisschen Licht wirklich schwer zu erkennen war. Deshalb war sie sehr froh, als sie die Treppe erreicht hatten und einen Flur betraten, der um einiges beleuchteter war, selbst wenn er in so grellen Farben gestrichen war, dass ihr nach kurzer Zeit die Augen tränten.

"Wieso können wir nicht direkt zu Ihnen in die Wohnung apparieren?", erkundigte sich die blonde Frau.

"Unsere Wohnung ist sehr gut gesichert, viele verschiedene Zauber, die man nicht umgehen kann. Und so erhalten wir nicht ganz so überraschten Besuch, weil der zum Glück klingeln muss.", erklärte Harry.

"Oh. Bei uns in Amerika ist das etwas anders.", erwiderte sie.

"Das dachte ich mir schon.", meinte Harry und machte vor einer weißen Tür halt. Es gab einen kleinen Spion, auf der Fußmatte war ein Feuerblitz abgebildet, der für Muggel wie ein gewöhnlicher Besen aussah. Aber wenn man ganz genau hinschaute, konnte man sehen, wie sich die Borsten des Besens bewegten. Unter dem Klingelknopf war ein Namensschild mit den Namen Harry Potter & Ginevra Weasley befestigt. Harry zog ein Schlüsselbund mit mehreren Schlüsseln hervor und steckte einen davon in das Schloss, das bald darauf "klick" machte. Die Tür sprang auf und Harry und die Frau traten ein. Er schloss die Tür hinter sich wieder und verschloss sie dann auch gleich. Anschließend führte er die Blondine in das stilvoll eingerichtete große Wohnzimmer.

"Wow. Die Wohnung ist sehr viel größer als ich dachte.", bemerkte sie staunend und blickte sich interessiert um. Die Wohnung wirkte sehr gemütlich und die Einrichtung schien etwas teurer zu sein. Man fühlte sich augenblicklich wohl hier.

"Magisch vergrößert.", erklärte Harry daraufhin. Der Fernseher lief noch und zeigte irgendeinen Nachrichtensprecher, der wieder irgendwelche Horrormeldungen verkündete und das mit einem Zahnpastalächeln auf dem Gesicht. Ginny lag schlafend auf dem Sofa und hatte sich eingerollt wie eine Katze. Die roten Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden. Harry betrachtete sie ein paar Sekunden. Sie war wunderschön, wenn sie schlief. Sie bewegte sich ein bisschen und zog ihre Nase kraus, etwas das sie häufig machte, wenn sie schlief und sich wohl fühlte. Er ging leise zu ihr und küsste sie auf die Stirn. Sie schlug langsam die Augen auf und lächelte ihn verschlafen an.

"Du kommst ziemlich spät.", sagte sie dann und hob langsam den Kopf.

"Ich weiß, aber ich musste dieses Mal den Wochenbericht schreiben. Ron sollte dich doch anrufen. Hat er das nicht?", fragte Harry erstaunt.

Ginny setzte sich langsam auf und streckte sich. "Doch schon. aber er hat so gebrüllt, dass ich ihn nicht verstanden habe.", erwiderte sie und lächelte, weil sie daran dachte, was für ein kompletter Trottel Ron war, wenn es um den Umgang mit Technik ging.

Harry schüttelte den Kopf. "Er wird es wohl nie lernen.", stellte er fest.

"Das befürchte ich auch.", sagte sie. Er beugte sich vor und gab ihr einen kurzen, aber dennoch zärtlichen Kuss auf den Mund. Dann fiel ihr Blick auf die junge Frau, die unbeteiligt in der Tür stand und das Paar beobachtete. "Hallo.", sagte sie überrascht und lächelte.

"Guten Abend.", erwiderte sie schüchtern. "Ich bin Rebecca Sanford."

"Ginny Weasley.", antwortete Ginny und warf Harry einen fragenden Blick zu. "Warum bringst du eine fremde Frau mit in unsere Wohnung?", fragte sie flüsternd.

Harry bedeutete Rebecca, sich zu setzten und erklärte Ginny das Vorgefallene.

"Und wie kommen Sie darauf, dass Harrys Eltern etwas über Ihren Vater wissen könnten?", fragte Ginny interessiert, nachdem Harry geendet hatte.

Rebecca kramte in ihren Taschen und holte ein verknittertes Foto heraus. Sie reichte es Ginny, die es einen Moment mit unkenntlichem Gesichtsausdruck betrachtete und dann an Harry weiterreichte. Er sog scharf die Luft ein, als er erkannte, was das Bild zeigte. Es war ein Zaubererfoto, denn die Menschen bewegten sich. Es war ein Hochzeitsfoto von seinen Eltern. Harry hatte schon einige gesehen, doch das hier war ihm unbekannt. Darauf waren seine Eltern zu sehen, die wie auf allen Fotos strahlten und sich verliebt anlächelten, und ein weiteres Paar, das beinahe ebenso glücklich aussah wie das Brautpaar selbst.

"Das ist das einzige Foto, das ich von meinem Vater habe. Meine Großmutter hat es mir gegeben. Das heißt, ich hab es eher gefunden.", seufzte sie. Sie erinnerte sich noch genau an den Tag...

~Flashback Anfang~

Rebecca seufzte. Sie wischte sich einige Spinnweben aus den Haaren, was aber nichts nützte, da einen halben Meter weiter vorne ein noch größeres Netz war. Ihre Großmutter war wirklich schon lange nicht mehr auf dem Dachboden gewesen und jetzt hatte sie ihre Enkelin endlich soweit bekommen, nach oben zu steigen. Rebecca wünschte, sie hätte nein gesagt, aber jetzt war es zu spät. Sie sollte ein bisschen aufräumen. Ein bisschen war gut, selbst mit allen Reinigungssprüchen der Welt würde man Tage brauchen, bis alles wieder sauber wäre. Aber ihrer Großmutter zu Liebe wollte sie es tun, sie war der einzige Mensch, den sie noch hatte.

Sie kroch weiter in die Tiefen des Dachbodens, den Zauberstab kampfbereit erhoben, falls ihr ein haariges Biest, genannt Spinne, in die Quere kam und gelangte so nach einigen Minuten schließlich zum Ende des Raumes. Sie blickte aus einem der kleinen runden Fenster, die etwas Licht hereinließen, aber dringend geputzt werden müssten, wahrscheinlich auch von ihr. Man hatte eine schöne Aussicht auf zahlreiche Gärten. Es war eine ländliche Gegend, eine hübsche kleine Vorstadt in der Nähe von New York.

Die Sonne tauchte alles in rötlich goldenes Licht, das auch durch das Fenster schien. Es fiel auf ein altes Kästchen und wirkte wie ein Scheinwerfer. Rebecca kniete sich kurzentschlossen auf den staubigen Boden und öffnete es vorsichtig. Viel war nicht drin, eine feingliedrige goldene Kette mit einem Herzen als Anhänger, ein paar gepresste Blumen und einige Fotos. Viele waren von einem Baby und Kleinkind, Rebecca kannte sie schon, es waren die Kinderfotos ihrer Mutter. Dann gab es auch noch einige Fotos, die ihre Mutter mit einem rothaarigen Mädchen zeigten, sie schienen sehr gute Freundinnen zu sein. Auf den Bildern umarmten sie sich häufig und strahlten über das ganze Gesicht. Aber eines stach ihr ganz besonders ins Auge, darauf waren wieder dieses rothaarige Mädchen mit den leuchtend grünen Augen und ein schwarzhaariger junger Mann mit Brille zu sehen. Es war ein Hochzeitsfoto. Aber das war nicht das besondere daran, sondern ihre Mutter, die neben der rothaarigen Frau stand und vor allem der Mann, der neben ihr stand und einen Arm um sie gelegt hatte. Diesen Mann hatte sie noch nie vorher gesehen, auf keinem Foto Sie verspürte eine gewisse Neugier und den Drang zu erfahren, wer er war. Intuitiv drehte sie das Foto um und hatte Glück, denn es stand sogar etwas darauf.
Für meine beste Freundin, ich hoffe du wirst so glücklich mit ... wie ich mit James. Deine Lily Potter. 15. Mai 1979 Leider war auf dem einen Wort, das höchstwahrscheinlich der Name des Mannes war, der neben ihrer Mutter stand, ein Fleck, der sich nicht wegzaubern ließ.

Sie legte das Foto behutsam wieder in das Kästchen zurück, verschloss es sorgfältig und stand dann auf. Sie kämpfte sich wieder zurück zum Eingang, nahm das Kästchen mit und kletterte dann die Leiter herunter.

Sie ging in das Erdgeschoss herunter und auf die Terrasse, wo ihre Großmutter in einem Schaukelstuhl saß und auf die Landschaft blickte. Sie lächelte, als sie ihre Enkelin über und über mit Staub bedeckt sah. "Ich wusste, warum ich da oben nicht aufräumen wollte. Ich habe eine Stauballergie."

"Das kannst du deiner Großmutter erzählen, Grandma, aber nicht mir.", lächelte Rebecca.

"Ja, ich dachte mir schon, dass du dafür zu schlau bist, mein Schatz. Und wie ist der Zustand auf dem Dachboden? Hoffnungslos? Oder kann man noch etwas retten?"

Rebecca wiegte mit dem Kopf und zuckte mit den Schultern. "Schwer zu sagen. Ich würde sagen, für mich hoffnungslos, für den Sohn von Mr Preston, mit dem du immer flirtest, ein leichtes."

Die ältliche Frau setzte sich etwas auf. "Ich flirte nicht mit Mr Preston!"

"Nein, natürlich nicht.". Es war klar, dass sie ihr nicht glaubte.

"Wirklich nicht.", bestand sie.

"Ich sage nochmal: das kannst du deiner Großmutter erzählen, aber nicht mir Grandma."

Rebeccas Großmutter lächelte und strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Du bist so frech wie deine Mutter, Becky.", sagte sie zärtlich und ein erinnerungsseliger Ausdruck trat in ihre Augen.

"Wo wir gerade von Mom reden.", erinnerte sich Rebecca. "Ich habe oben auf dem Dachboden ein Foto gefunden. Hier." Sie öffnete das Kästchen und zeigte ihrer Großmutter das Foto.

Sie holte ihre Brille hervor, setzte sie sich auf die Nase und nahm dann ihrer Enkelin das Foto aus der Hand. Sie betrachtete es eine Weile stumm. "Das sie das noch hatte...", murmelte sie leise vor sich hin.

"Wer ist der Mann neben Mom, Grandma?", erkundigte sich Rebecca neugierig. "Kannte er Dad?" Sie wusste beinahe nichts von ihrem Vater, nur dass sie die Augen von ihm hatte, aber sie versuchte immer noch, neues über ihn zu erfahren.

"Nein, er kannte deinen Dad nicht.", erwiderte die alte Frau und schüttelte den Kopf. "Das war dein Dad."

"Was...?" Rebecca schaute ihre Großmutter mit offenem Mund an.


~Flashback Ende~

"Das ist Ihr Vater?", fragte Harry leise und versuchte es zu glauben. Er starrte auf das Foto. Der Mann kam ihm bekannt vor, sehr bekannt. Er sah etwas älter aus als damals im Denkarium, bei Snapes schrecklichster Erinnerung, aber er wirkte glücklich. Sehr glücklich Und er sah noch längst nicht so mitgenommen aus wie jetzt, obwohl er wieder zufriedener und glücklicher war als damals, als Harry ihn kennen gelernt hatte.

"Aber das ist doch Remus.", stellte Ginny verwundert fest und begutachtete noch einmal das Foto. Harry nickte bestätigend. Jetzt wusste er, wieso ihm Rebeccas Augen so bekannt vorgekommen waren, es waren Remus' Augen.

"Remus?" Rebecca blickte gespannt von Ginny zu Harry. Würde sie jetzt endlich ihrem Vater auf die Spur kommen, nachdem sie so lange darauf gewartet hatte, etwas über ihn zu erfahren? Ihre Großmutter hatte so wenig über ihn zu erzählen gehabt und hatte sie sogar davon abbringen wollen, nach England zu kommen.

~Flashback Anfang~

"Rebecca, Kind, sei doch vernünftig.", flehte sie weißhaarige Frau und sah ihre Enkelin bittend an.

"Grandma, ich will ihn finden.", versuchte die junge Frau ihre Großmutter zu überzeugen und warf weiter wahllos einige Kleidungsstücke in ihren Reisekoffer.

"Aber England ist nicht so klein, wie es auf dem Globus aussieht. Es ist groß. Wie willst du ihn finden? Du kennst doch nicht einmal seinen Namen!"

"Aber du kennst ihn, oder? Warum sagst du ihn mir nicht?", fragte sie eindringlich und blickte die Frau, die sich immer um sie gekümmert hatte, forschend an.

"Ich kenne ihn nicht. Deine Mutter wollte ihn nie sagen. Ich weiß auch nicht, was überhaupt zwischen ihnen vorgefallen ist. Rebecca, ich bitte dich, bleib hier." Rebeccas Großmutter trat in das Zimmer ihrer Enkelin und strich ihr liebevoll über den Kopf. "Mach dich nicht unglücklich."

"Ich muss ihn finden, Grandma. Ich muss einfach. Mein Leben lang wollte ich ihn kennen lernen, jetzt habe ich einen Anhaltspunkt. Ich muss ihn finden, ich muss. Du hast immer nur das Beste für mich gewollt, bitte halte mich jetzt nicht auf."

"Aber wie willst du ihn denn finden? Du weißt nichts über ihn, es ist, wie wenn du eine Stecknadel im Heuhaufen suchen musst. Es ist hoffnungslos. So begreif doch, Kind.", versuchte die alte Frau immer noch, ihre Enkelin aufzuhalten. Sie hatte Angst um sie, sie wollte nicht, dass ihr etwas passierte.

"Aber ich hab doch durch das Foto schon ein paar Hinweise. Die Namen James und Lily Potter. Und im Hintergrund sind einige bekannte Gesichter.", Rebecca holte das mittlerweile schon etwas zerknitterte Foto hervor und zeigte auf einen weißhaarigen Mann mit ziemlich langem Bart. "Das ist Albus Dumbledore. Du erinnerst dich doch, vor ein paar Jahren war ein sehr langer Artikel in der Zeitung über seinen Tod und sein Lebenswerk. Ich könnte nach Hogwarts, seine Schule, da finde ich sicher weitere Dinge heraus. Und da ist noch ein anderer Mann, das war der englische Zaubereiminister 1979. Das heißt, dieser James oder diese Lily Potter hatten zu der Zeit gute Kontakte zum englischen Zaubereiministerium. Das ist ein weiterer wichtiger Punkt, wo ich vielleicht anfangen werde. Hab ich da keinen Erfolg, dann bleibt mir dieses Hogwarts."

"Aber Rebecca, das sind doch sehr dürftige Hinweise. Wer weiß, ob du etwas herausfindest, ob du ihn findest."

"Ich muss es versuchen, Grandma. Das werde ich mir sonst ewig vorwerfen. Es ist eine Chance und so klein sie auch ist, ich muss und ich werde sie nutzen."

"Ich will doch nur nicht, dass dir etwas passiert. Du bist der einzige Mensch, der mir noch geblieben ist ...", erwiderte ihre Großmutter und schaute traurig zu Boden. Rebecca seufzte und umarmte die alte Frau ganz fest.

"Ich bin kein kleines Kind mehr. Ich kann auf mich selbst aufpassen. Und mir wird schon nichts passieren. Mom passt doch auf mich auf.", lächelte sie.

Ihre Großmutter schaute in das Gesicht ihrer Enkelin. Sie strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn. "Deine Mutter wäre so stolz auf dich gewesen.", seufzte sie.

Rebeccas Lächeln verbreiterte sich etwas. "Das hoffe ich, Grandma. Das hoffe ich ..."


~Flashback Ende~

"Ich glaube nicht, dass Remus eine Tochter hat.", sagte Ginny schließlich. "Ich glaube einfach nicht, dass Remus einer Frau so nahe kommen würde. Ich meine, er hat sich schon so gegen Tonks gesperrt ..."

"Aber du weißt auch nicht, wie er sich vor über zwanzig Jahren verhalten hat. Im Denkarium damals hat er anders auf mich gewirkt als heute.", überlegte Harry. Er hatte seinen Freunden schon vor langer Zeit erzählt, was damals in Snapes Büro vorgefallen war und was er im Denkarium gesehen hatte.

"Ich glaube auf diese Fragen kennt nur einer die Antwort.", seufzte Ginny.

"Remus.", nickte Harry. "Er ist erst vor kurzem von einer Mission zurückgekommen, er ist da. Ich würde sagen, wir versuchen sofort, ihn zu rufen, ich will nicht bis morgen warten."

"Aber Tonks - ", wandte Ginny besorgt ein.

" - hat Nachtschicht. Sie wird erst morgen früh wieder zu Hause sein, er ist alleine. Und wenn er hört, dass er eine Tochter hat, dann wird er sofort kommen. Und die Geschichte wird sich aufklären."

Ginny sah noch nicht ganz überzeugt aus, merkte aber, wie wichtig es Rebecca und auch Harry war. Es war ein Stück seiner Vergangenheit, zwar nur indirekt, aber es war eines. Und er wollte erfahren, was es damit auf sich hatte. Ginny kannte Harry und seine große Neugier. Und wenn sie ehrlich war, dann wollte auch sie wissen, was es mit der Geschichte von Rebecca auf sich hatte.


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A/N: Es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, mit dem neuen Kapitel, aber ich hab im Moment eigentlich so gut wie keine Zeit zum schreiben.

heidi: Danke für dein Lob. Du müsstest ja jetzt wissen, ob du richtig gelegen hast, oder? ;-)

lilie~hirsch: Danke für deinen Kommi.

whomping willow: Ja, du hast Recht, nicht auszudenken, wenn due die FF verpasst hättest ;-).

Malfoy: Von Sirius? Wie bist du auf Sirius gekommen?

*Lilymaus*: Die Antwort müsstest du jetzt wissen, oder? Danke für deinen Kommentar.

crzy-on-harry: Danke für deinen Kommentar.

zooey: Danke für dein Lob.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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