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Fanfiction

Unbekannte Vergangenheit - Der Anfang vom Ende - Teil 1

von ChrissiTine

Der Anfang vom Ende, Teil 1



"Vorsicht.", mahnte Ginny kichernd, als Harry versuchte, mit dem Schlüssel das Schloss zu treffen. Es war schwieriger, als er dachte, weil sich die Tür immer von ihm wegbewegte.

"Ich krieg das schon hin.", murmelte er überzeugt. "Ich krieg das schon hin. Schließlich habe ich den größten Zauberer aller Zeiten erledigt, dann werd ich ja wohl so ein lächerliches Schloss knacken." Er versuchte den Schlüssel einen halben Meter oberhalb des Schlosses in die Tür zu rammen.

"Ja sicher." Ginny wollte sich vor Lachen ausschütten. Sie hätten in dem Restaurant wirklich nicht so viel trinken dürfen, sie hatten Glück gehabt, dass sie sich beim Apparieren nicht zersplintert hatten. "Soll ich mal?", bot sie sich an und wankte zu ihm.

"Na wenn du meinst, dass du es besser tanzt ... ähm ... ne ... kannst.", lallte Harry.

Ginny nickte und klammerte sich an den Schlüssel. Gemeinsam schafften sie es nach fünf Minuten, ihn ins Schloss zu kriegen. Weitere zwei, bis die Haustür auch geöffnet war. "Huch!", rief Ginny und stolperte mit Harry in die Wohnung. "Vorsicht. Da steht irgendeine dünne Frau ... Was machen Sie in meiner Wohnung, huh?", fragte sie den Garderobenständer. "Antworten Sie gefälligst!"

"Sie haben meine Freundin gehört!", sagte Harry nun auffordernd und verschränkte die Arme. Finster starrte er den Garderobenständer an-

"Hände hoch, ich bin bewaffnet!", hörten sie eine bedrohliche Stimme und fuhren herum. Ginny verlor das Gleichgewicht und landete auf Harrys Füßen.

"Aua!", rief er erschrocken. "Wer ist da?"

Sam tauchte aus dem dunklen Wohnzimmer mit erhobenem Zauberstab auf. "Ach ihr seid das.", sagte er überrascht und senkte den Stab. "Seid ihr immer so laut?" Er hatte eigentlich gehen wollen, aber er wusste nicht, wo er hin sollte und so hatte er sich entschlossen, diese Nacht auf der Couch zu verbringen und sich morgen ein Zimmer in einem Hotel oder einer Pension zu suchen und zu versuchen, sich mit Rebecca wieder zu vertragen. Sie hatten sich schließlich schon oft gestritten und sich in Null Komma Nix auch wieder vertragen. Sam war überzeugt, dass es diesmal nicht anders sein würde. Es konnte gar nicht anders sein. Rebecca würde schon verstehen, warum er das gesagt hatte.

"Wieso laut?" Harry sah verwirrt zu seiner Freundin, die immer noch auf seinen Füßen saß.

"Keine Ahnung.", erwiderte sie und ließ sich von Sam hoch helfen. "Gehen wir ins Bett", schlug sie vor und grinste Harry an.

Er nickte. "Gute Idee, Schatz." Langsam stolperten sie in Richtung Schlafzimmer, nicht, ohne noch eine Tischlampe umzustoßen und in der Abstellkammer zu landen. Aber schließlich hatten sie es geschafft und die Tür fiel hinter ihnen ins Schloss.

"Sag mal, was machst du hier für einen Krach?!", rief Rebecca wütend und riss ihre Zimmertür auf. "Diese Wohnung gehört dir nicht! Außerdem wohnen in diesem Haus noch andere Menschen." Sie strich sich einige ihrer unordentlichen Haare aus der Stirn und funkelte Sam an, der sie mit offenem Mund anstarrte. Als er nicht antwortete, schaute sie an sich herunter und wurde rot. Sie zog ihr enges Shirt beschämt nach unten, das sie zum Schlafen trug.

"Das war ich nicht! Harry und Ginny sind nach Hause gekommen und waren ziemlich betrunken.", verteidigte sich Sam nach einigen Sekunden. Was dachte sie eigentlich von ihm? Als ob er nicht wusste, wie er sich in einer fremden Wohnung zu verhalten hatte!

"Oh", murmelte Rebecca, drehte sich auf dem Absatz um und schloss die Tür ohne ein weiteres Wort hinter sich wieder. Frustriert lehnte sie sich mit geschlossenen Augen an ihre Zimmertür und fuhr sich durch ihre unordentlichen Haare. Warum? Warum nur?

/-/

Sam seufzte. Er hatte sie wirklich verärgert. So sauer war sie noch nie auf ihn gewesen und er glaubte nach dieser Konfrontation zwischen ihnen, die gerade stattgefunden hatte, nicht, dass sie ihm das so schnell wieder verzeihen würde. Dabei hatte er ihr nur seine Meinung gesagt! Und er war überzeugt, dass seine Meinung richtig war. Er hatte sie immer beschützen müssen, schon damals, als sie im Kindergarten Ärger mit einigen größeren Kindern gehabt hatte, die ihr immer ihren Lunch geklaut hatten. Und vor allem jetzt musste er sie doch beschützen! Wer wusste schon, was ihr Vater für ein Mensch war! Mensch! Wie lachhaft. Ein Werwolf war er. Rebecca konnte doch nicht vergessen haben, was sie in der Schule über diese Kreaturen gelernt hatten. Sie konnte doch nicht all diese Berichte in den Zeitungen vergessen haben, die so anschaulich beschrieben, zu was diese Monster alles fähig waren. Sie konnte doch nicht die Trauer und den Schmerz der Familien vergessen haben, deren Mitglieder den grausamen Rudeln in Amerika zum Opfer gefallen waren. Das konnte sie doch nicht alles vergessen haben! Vielleicht war das Grauen, das die Werwölfe verbreiteten, in Großbritannien nicht so schlimm wie bei ihnen zu Hause, aber trotzdem! Wie konnte sie diesem Werwolf so leichtfertig vertrauen? Wie? Ihr Vater mochte sie getäuscht haben, aber mit ihm schaffte er das nicht! Er würde auf Becky aufpassen, ob sie wollte, oder nicht!

Entschlossen und doch sehr deprimiert zog er sich auf das Sofa zurück, auf dem er es sich bequem gemacht hatte, so gut es ging. Er hatte sich gefreut Rebecca endlich wieder zu sehen. In den letzten drei Monaten hatte er sie mehr vermisst, als er erwartet hatte und es hatte ihn sehr gekränkt, dass sie sich nicht bei ihm gemeldet hatte und er erst von ihrer Großmutter hatte erfahren müssen, dass es ihr gut ging und sie vorerst in London bleiben würde. Er hatte schon befürchtet, dass sie ihn völlig vergessen hatte und war unglaublich erleichtert, dass dies nicht so war. Dass sie sich über ihr Wiedersehen so gefreut hatte wie er.

Und jetzt? Sie waren nicht mal seit zwölf Stunden wieder vereint und schon hatten sie sich gestritten. Sie, die sich fast nie stritten. Die zusammen hielten, egal, was passierte... Aber er konnte sie nicht einfach so in ihr Unglück rennen lassen, er konnte nicht zulassen, dass sie so enttäuscht wurde. Er musste sie beschützen. Das war er ihr schuldig, nach allem, was sie erlebt hatten, nach allem, was sie für ihn getan hatte.

Er musste auf sie aufpassen.

Erschöpft schloss er die Augen.

/-/

"Ich hätte nie gedacht, dass mein Kopf mal so weh tun würde.", murmelte Ginny beim Frühstück und trank etwas Kaffee aus ihrer Tasse. Sie kniff die Augen zusammen, als das strahlende Sonnenlicht auf ihr Gesicht fiel. Ihr Kopf brummte als würden tausend Hummeln in ihrem Kopf herumschwirren.

"Ein Schädelbruch ist nichts dagegen.", stimmte Harry zu. "Zumindest, wenn man von Madam Pomfrey behandelt wird. Das waren noch Zeiten gewesen, als er im Krankenflügel gelegen hatte, meist ohne größere Schmerzen. Er hatte das nie so richtig zu schätzen gewusst, fiel Harry jetzt auf.

Rebecca lächelte. "Tja, das kommt davon, wenn man sich hemmungslos besäuft.", meinte sie leicht schadenfroh. "Das sollte euch eine Lehre sein!" Sie selbst hatte den Fehler auch schon das eine oder andere Mal gemacht und sich immer am nächsten Morgen geschworen, es nie wieder zu tun.

"Danke, Mum.", erwiderte Ginny augenverdrehend und trank den Rest der Tasse in einem Zug aus. "Wo ist eigentlich Sam hin?" Sie sah sich suchend um. Als Harry und sie gestern Abend die Wohnung verlassen hatten, war er da gewesen. Sie versuchte angestrengt, sich daran zu erinnern, ob er auch noch hier gewesen war, als sie in der Nacht wieder zurück gekommen waren, aber da, wo die Erinnerung hätte sein sollen, war nur ein schwarzes Loch. Nicht ganz schwarz, denn sie meinte sich noch an Stimmen erinnern zu können, aber schwarz genug. "Hat er nicht hier übernachtet? Denn mir war so, als wäre er in der Nacht, als wir nach Hause gekommen sind, noch hier gewesen. Natürlich kann ich mich auch getäuscht-"

"Nein.", unterbrach Rebecca und biss in ein Brötchen. "Nein, er hat hier übernachtet. Zumindest glaube ich das." Sie war in ihrem Zimmer geblieben, nachdem Harry und Ginny wieder nach Hause gekommen waren. Als sie heute morgen aufgestanden war, war er bereits verschwunden gewesen. Nur eine zerwühlte Decke deutete darauf hin, dass er die Nacht über in der Wohnung gewesen sein konnte.

"Und warum ist er dann nicht geblieben?", erkundigte sich Harry interessiert und legte den Tagesproheten beiseite, den er versucht hatte, zu lesen. Es war doch viel einfach für Rebecca und Sam, wenn er bei ihnen übernachtete. Es war billiger und sie konnten mehr Zeit miteinander verbringen. Nach allem, was er von Rebecca über ihn gehört hatte, waren sie sehr gute Freunde und Harry war sich sicher, dass er, wenn er Hermine seit Monaten nicht mehr gesehen hätte und sie für ein paar Tage besuchen könnte, so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen wollte. "Wenn er ein paar Nächte hier bleibt, stört uns das nicht." Ginny nickte bekräftigend. "Die Wohnung ist schließlich groß genug für uns alle."

"Nein.", lehnte Rebecca ab und schüttelte den Kopf. "Nein. Das will ich nicht." Dann würde sie ihm ja gar nicht aus dem Weg gehen können!

"Und warum nicht? Wir haben wirklich nichts dagegen."

"Ich weiß, Ginny, ich weiß. Aber wir haben uns gestern Abend gestritten und ich glaube, dass ich seinen Anblick im Moment nur sehr schwer ertragen kann.", gestand Rebecca. Sie musste mit jemandem sprechen und Harry und Ginny waren ihre Freunde. Es fühlte sich gut an, mit jemandem über seine Probleme zu sprechen und nicht alles in sich hinein zu fressen. Sam hatte sie so unglaublich enttäuscht. Sie wusste, dass Werwölfe in Amerika noch unbeliebter waren als hier in England, Sie hatte ja selbst nicht die beste Meinung von ihnen gehabt und war geschockt gewesen, als sie erfahren hatte, dass ihr Vater einer war... Aber Sam konnte ihrem Urteil doch vertrauen! Wenn sie Remus vertraute, dann würde er das doch wohl auch können! Das war doch nicht zu viel verlangt, oder?

"Worüber habt ihr euch denn gestritten? Ich dachte, ihr habt euch so gefreut, euch endlich wieder zu sehen und dann zerfleischt ihr euch direkt am ersten Abend?" Ginny war das unerklärlich, als sie und Harry gestern Abend gegangen waren, hatten sich die Beiden noch blendend verstanden. Und ihrer Meinung nach war Rebecca niemand, der sich so schnell mit jemandem stritt.

"Es ging um Remus. Sam ist völlig ... ausgerastet, als er erfahren hat, dass er ein Werwolf ist. Als ob mein Dad sofort über mich und jeden anderen Menschen herfallen würde, sobald sie in sein Blickfeld kommen." Sie verdrehte die Augen. Ginny und Harry warfen sich einen Blick zu. "Ich hätte nie gedacht, dass Sam jemand mit Vorurteilen ist, noch dazu mit so starken. Er hat mir überhaupt nicht richtig zugehört, als ich ihn vom Gegenteil überzeugen wollte." Deprimiert senkte sie ihren Blick. Dass Sam nicht auf sie hörte machte ihr mehr zu schaffen als die Vorurteile, die er gegen Remus hatte.

Ginny nickte verstehend. "Wundere dich nur nicht darüber, Becky. Viele Leute reagieren so, wenn sie erfahren, was er ist. Manche denken, er sei sogar ansteckend und würden ihn am liebsten gar nicht anfassen und wenn überhaupt, dann auch nur mit Handschuhen. Das ist normal, Becky. Und man kann ihnen eigentlich keinen Vorwurf machen, nach allem, was man all die Jahrhunderte über von den Werwölfen gehört hat. Ich hatte sie auch, um ehrlich zu sein und nur weil ich Remus kannte, habe ich sie über Bord geworfen. Und du genauso."

"Aber das stimmt doch gar-"

"Erinnerst du dich noch daran, wie du reagiert hast, als du davon erfahren hast? Du warst schockiert.", wandte Harry ein. Rebecca blickte schuldbewusst zu Boden. Ihre eigene Reaktion zu Remus' Dasein hatte sie schon völlig vergessen. Oder besser gesagt: verdrängt. Sie war ihr peinlich, weil sie schon am gleichen Tag gemerkt hatte, dass ihre Angst und Abscheu gegenüber Werwölfen bei ihrem Vater komplett ungerechtfertigt war. Merlin sei Dank hatte er ihr nie einen Vorwurf deshalb gemacht. Und jetzt, nachdem sie schon so viel Kontakt mit ihm hatte, war ihr diese Reaktion mehr als peinlich. "Und nur, weil du ihn schon getroffen hattest und er dein Dad ist, hast du keine Angst vor ihm gehabt."

"Aber ... aber ...", stotterte Rebecca. Des Gespräch hatte sich anders entwickelt, als sie erwartet hatte. Sie war überzeugt davon gewesen, dass Harry und Ginny auf ihrer Seite standen. Schließlich kannten sie Remus schon seit Jahren. Wie konnten sie Sam nur verteidigen?

"Sam kennt Remus nicht. Er weiß nicht, wer er ist. Und er macht sich Sorgen um dich. Also ich kann sehr gut nachvollziehen, dass er so reagiert hat, selbst wenn es dich sehr gekränkt haben sollte.", meinte Harry. Es war nicht gut, was Sam getan hatte, aber dennoch verständlich. Er wusste, wäre er an Sams Stelle gewesen und mit Horrorgeschichten über Werwölfe aufgewachsen, dann hätte er sich bestimmt auch Sorgen gemacht. Seine Unwissenheit über die Zaubererwelt war manchmal wirklich mehr als praktisch. Er hatte viele Vorurteile nie gekannt.

"Das denkst du wirklich?", fragte Rebecca ungläubig. "Das ist dein Ernst?"

"Mein voller", nickte Harry. "Ich nehme an, dass er dich nur beschützen will, weil er dich wahrscheinlich als kleine Schwester ansieht. Und solange er Remus nicht besser kennt - oder überhaupt - wird er seine Meinung auch nicht ändern. Wenn er erstmal weiß, wer Remus ist, dann lösen sich seine Vorurteile schneller in Luft auf, als du Werwolf sagen kannst. Da bin ich sicher."

"Aber du kennst Sam doch gar nicht.", widersprach Rebecca. Sogar sie selbst hatte ja im Moment das Gefühl, ihren Besten Freund nicht zu kennen.

"Wir kennen ihn aus deinen Erzählungen. Er scheint nicht der Mensch zu sein, der steif und fest an seiner Meinung festhält und sich nicht von anderen überzeugen lässt. Aber du darfst ihm auch nicht vorwerfen, dass er vorsichtig und misstrauisch gegenüber einem Menschen ist, den er überhaupt nicht kennt."

"Er hat gesagt, dass Remus kein Mensch ist.", murmelte Rebecca zweifelnd. Er hatte sie so sehr verletzt, wie sie es nie für möglich gehalten hatte. Sie konnte ihm noch nicht verzeihen. Remus war ihre Familie. Abgesehen von ihrer Großmutter war Remus ihre ganze Familie. Er war die einzige Verbindung zu ihrer Mutter, er war der einzige, der sie persönlich kannte, der ihr sagen konnte, wie sie gewesen war. Der einzige, der ihr wirklich helfen konnte, Sarah nahe zu sein. Und er sah das nicht in Remus. Er sah nur ein blutrünstiges Monster in ihm, keinen Menschen mit Gefühlen, keinen Vater.

"Weil er ihn nicht kennt!", beharrte Ginny. "Nur deswegen. Verurteile ihn doch nicht, nur weil er wie ein Mensch handelt!"

"Das ist nicht so einfach, Ginny.", erwiderte Rebecca kopfschüttelnd. Sie blickte traurig auf ihren Teller. "Er hat mich verletzt. Indem er meinen Vater beleidigt hat und ihm misstraut, misstraut er auch mir. Ich kann ihm das nicht so einfach verzeihen, das geht nicht."

"Er ist extra aus Amerika gekommen, um dich zu sehen. Wer weiß, wie lange er bleibt. Willst du dir das wirklich kaputt machen, nur weil er so blöd war, etwas vorschnell mit seinen Gedanken herauszuplatzen?", fragte Harry ungläubig. Das konnte sie doch nicht machen! Sie war immer so verständnisvoll. Ausgerechnet in dieser Situation musste sie so stur sein?

"Nein. Nein, das will ich natürlich nicht. Aber so einfach geht es trotzdem nicht.", erwiderte Rebecca. Warum verstanden sie das nicht einfach? "Und jetzt muss ich zur Arbeit, Tom wartet sicher schon auf mich.", unterband sie jede weitere Diskussion und stand auf. Sie griff sich noch ihren Toast und ging dann ins Badezimmer, um sich fertig zu machen. Sie hatte gehofft, Harry und Ginny würden ihr zustimmen, würden ihren Schmerz verstehen, ihre Enttäuschung über Sams Reaktion. Vielleicht hatten sie ja Recht und sie sollte Sam wirklich verzeihen... Aber so einfach war es nicht.

Ginny sah zu Harry, doch der zuckte nur mit den Schultern und wandte sich dann wieder der Zeitung zu.

"Warum muss man es sich nur so schwer machen?", murmelte Ginny kopfschüttelnd.

TBC...


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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