Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

I need you - So in love with you

von herminchen <3

Hallöchen ihr Lieben ^^
Wow, so viele Kommentare. :) Ein groooßes Dankeschön an euch! =) Damit hatte ich echt nicht gerechnet. ^^
Und deswegen gibt es hier auch schon das zweite Kapitel. Viel SpaĂź beim Lesen!! :)
Eure herminchen <3

2: So in love with you

Am nächsten Tag stand Ron zuerst von den beiden auf. Er gähnte laut, als er die Decke zurück warf und sich streckte. Sofort breitete sich auf seinem Gesicht ein freudiges Lächeln aus. Sein erster Gedanke nach dem Aufstehen war, wie schon seit Monaten, Hermine. Fröhlich ging er zum Fenster und zog die Gardinen auf und öffnete das Fenster, um ein bisschen frische Luft in seine Dachkammer zu bringen.
Vor Hermines Anreise hatte er sein Zimmer richtig herausgeputzt, er hatte alle seine herumliegenden Sachen in einer Kiste verstaut, seinen Kleiderschrank ausgemistet und vor allem alles darin geordnet und sogar den Ghul zum Schweigen gebracht.
Ron grinste in sich hinein. Er hatte ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil er so fröhlich war, und sein bester Freund musste gerade ganz unglücklich sein im Ligusterweg.
Doch er konnte nicht aufhören sich zu freuen, dass Hermine da war. Alles in ihm wollte Hermine – sie küssen, sie umarmen, bei ihr sein, mit ihr flirten...
Eine sanfte Röte konnte er sich nicht verkneifen, und überglücklich schlenderte er vom Fenster zum Bett und ließ sich darauf fallen. Alle viere von sich gestreckt schaute er den Chudley Cannons beim Fliegen zu.
Ein Spieler bremste über ihm und grinste ihn frech an; eine seiner Teamkolleginnen, die mit der wilden braunen Mähne, die er für ihre Flugkünste so bewunderte, lächelte verschmitzt und zwinkerte ihm zu. Ihm war so, als wüssten die Spieler, was er vorhatte.
Ron wollte Hermine sagen, was er für sie fühlte. Er wollte, dass sie wusste, wie sehr er es mochte, wenn sie ihn mit einem ihrer berüchtigten Ich-hasse-dich-Blickemusterte, wie sie ihn lauthals beim Quidditch anfeuerte, wie sie ihre Augen verdrehte, wenn er mal wieder einen dummen Spruch gezogen hatte, wie sie ihn halb belustigt, halb liebevoll anlächelte, wenn er über Quidditch sprach, wie sie ihm immer beruhigend über den Arm strich, wenn er sich über etwas mörderlich aufregte.
Sie sollte alles wissen.
Bis jetzt hatte der Rotschopf gezögert, sie über seine wahren Gefühle aufzuklären. Doch irgendetwas in ihm sagte ihm, dass sie ihn auch mochte. Dass ihre Ich-hasse-dich-Blicke das Gegenteil bedeuteten. Dass ihre Streitereien in Wirklichkeit nur eine Vertuschung ihrer wahren Gefühle waren. Und war sie nicht auch eifersüchtig auf Lavender gewesen?
Ron grinste schon wieder übers ganze Gesicht. Er drehte sich auf den Bauch und griff mit der rechten Hand nach dem Knauf an seiner Nachttischschublade. Er wühlte etwas. In der Schublade bewahrte er allen möglichen Kram auf – Federkiele und Tinte, Pergament, einen Packen Selbst mischender Spielkarten, Comic-Hefte und ein Stapel beweglicher Fotos.
Er griff nach den Bildern und machte die Schublade wieder zu. Ron betrachtete die erste Fotografie: Es war ein Bild von ihm, Hermine und Harry in ihrem ersten Hogwartsjahr. Sie lachten und grinsten in die Kamera. Auf dem nächsten Bild war seine Familie zu sehen: Bill, Charlie, Percy, Fred und George, er selbst, Ginny und dann Mr und Mrs Weasley, die fröhlich winkten. Hier und da rückte Mrs Weasley ihre Kinder besser ins Bild.
Das nächste Bild zeigte Ginny. Sie war damals noch sehr jung gewesen, kaum zehn Jahre alt, doch ihre Haare leuchteten genauso rot wie heute. Sie trug einen Hut und ein Strandkleid. Es wurde am See ganz in der Nähe aufgenommen.
So schaute er noch weiter. Ein Bild von Harry, eines von Harry und Ginny zusammen (dieses Bild hatte Hermine ihm aufgedrängt, damit er sich langsam daran gewöhnte, dass die beiden nun ein Paar waren), eng umschlungen am See von Hogwarts, eines von Fred und George mit ihrem besten Freund Lee Jordan vor Zonkos Scherzartikelladen im Herbst 1993. Und dann – das Blut begann in seinen Ohren zu rauschen – ein Foto von Hermine.
Er hatte sich damals in Hogsmeade, als er und Hermine allein das erste Mal dort gewesen sind, in ihrem dritten Schuljahr, eine Kamera mit Endlosfilm gekauft; man konnte so viele Bilder schieĂźen, wie man wollte, und sie nach Belieben wieder verwenden.
Er musste leise lachen, als er an die Szene zurĂĽckdachte.
„Ron, hör endlich auf!“, kicherte Hermine. „Du hast bestimmt schon hundert Fotos von mir gemacht.“ „Das ist erst das dritte, du Spinnerin“, lachte Ron auf. „Los, stell dich vor die Linde da, und guck mich ausnahmsweise mal nett an.“
Mürrisch verschränkte Hermine die Arme. „Sehr lustig, du Spaßvogel“, schmollte sie, doch sie war eine schlechte Schauspielerin – sie war gar nicht sauer auf ihn.
„Los, lächeln!“, drängte Ron. Das Mädchen wurde ein bisschen rot, dann legte sie den Kopf etwas schräg und lächelte. Und
wiesie lächelte.
Ron streichelte verliebt ĂĽber das Fotopapier. Sie sah so sĂĽĂź aus. So lieb und stark und...! Ihm fielen tausend Worte ein.
Auf dem nächsten Foto waren sie zusammen drauf. Sie lachten ausgiebig.
Auf dem nächsten drehte sie sich im Schnee irgendwo auf dem Hogwarts-Gelände.
Ron hatte so viele Bilder von ihr, eines schöner als das andere. Manchmal zusammen mit seiner Schwester, manchmal mit Harry, mit seiner ganzen Familie...
Als er zu einem der letzten Bilder kam, auf dem Hermine mit seinen Eltern zu sehen war, schlug sein Herz so hoch, dass es zu explodieren schien.
Hermine war bereits ein Teil seiner Familie. Ihre Eltern mochten sie sehr, genauso, wie sie Harry mochten. Und wahrscheinlich wĂĽrden sie vor Freude an die Decke hĂĽpfen, wenn er mit Hermine zusammen kam.
Ron stapelte die Fotos wieder in seine Nachttischschublade und beschloss, duschen zu gehen.
Er spazierte fröhlich zur Tür seines Dachbodenzimmers, öffnete sie und ging die Treppe nach unten. Das Bad lag im ersten Stock, und so ging er weiter, bis er da war. Immer noch vor Glück schwebend duschte er sich und machte sich dann auf den Weg in die Küche.
Die letzten Stufen der Treppe sprang er runter.
„Morgen, Mum!“, rief er fröhlich und seine nassen Haare hingen ihm dabei ins Gesicht.
Doch am Herd stand gar nicht Mrs Weasley.
Dort stand Hermine.
„Du bist nicht meine Mum“, stellte Ron grinsend fest.
„Nein“, gab sie ihm Recht. „Gut beobachtet.“ Hermine wendete einen Pfannkuchen in der Pfanne. „Deine Mum hat mich gebeten, den Pfannkuchen zu bewachen, weil sie im Garten schnell Wäsche aufhängen möchte“, erklärte sie ihre Anwesenheit.
Ron hörte nur mit halbem Ohr zu. Er setzte sich an den Küchentisch und folgte einer Phantasie, die gerade durch seinen Kopf spukte. Hermine stand hier, im Fuchsbau, am Herd und machte Frühstück für ihn und sich und ihre Kinder, und an ihrem rechten Ringfinger blitzte ein goldener Ring...
„Ron!!“, er schreckte hoch; Hermine hatte ihn gerufen und er hatte es gar nicht mitbekommen, so tief war er in diesen Tagtraum versunken.
„Träumst du etwa noch?“, fragte sie und hob die Augenbrauen. „Ich wollt nur wissen, ob du zwei Pfannkuchen möchtest.“
„Ähm, ja zum ersten“, antwortete er wahrheitsgemäß und wurde deshalb etwas rot, „ja zum zweiten, mit Sirup bitte.“
Hermine grinste belustigt und lud ihm sein Frühstück auf den Teller; sie griff nach einem Glas, auf dem Honigsirup stand und reichte es Ron. „Guten Appetit“, wünschte sie fröhlich.
„Du bist aber gut gelaunt heut morgen“, stellte Ron fest. „Irgendwas Gutes passiert oder so?“
Die junge Frau gab etwas Teig in die Pfanne und machte sich ebenfalls Pfannkuchen. Sie hatte ihm den Rücken zugedreht, doch sie wusste, dass er sie musterte. „Nö, nicht wirklich“, lächelte sie in sich hinein. „Ich freu mich nur so, dass es dich gibt“, fügte sie in Gedanken hinzu.
„Ah nein?“, fragte Ron nach und schwenkte seinen Zauberstab, und ein Glas Orangensaft erschien vor ihm. „Also dann versteh ich dich nicht.“
„Musst du nicht“, sagte sie und wendete ihren Pfannkuchen. „Und warum bist du so gut gelaunt, hmm?“
„Wie kommst du darauf, dass ich gut gelaunt bin?“
Hermine lachte ein bisschen schadenfroh. „Weil ich dich unter der Dusche hab singen hören!“, antwortete sie.
Ron wurde augenblicklich ein wenig rot. „Hermine. Ich bin maßlos enttäuscht von dir. Du lauscht also, wenn andere Leute unter der Dusche stehen?“
Hermine häufte den Pfannkuchen auf einen Teller und machte einen neuen. Dabei grinste sie übers ganze Gesicht. „Du hast gesungen: Weasley, du bist der King, Weasley, du bist der King, nicht mehr lange hin, dann bin ich ihr King!“
Ron schoss die Hitze ins Gesicht, schnell nahm er einen Schluck Saft und starrte sie dann beleidigt an. „Du bist unmöglich!“, murmelte er brummig.
„Sorry, aber ich hab ehrlich nicht gelauscht!“, sagte sie und kam mit ihrem Essen an den Tisch. „Du warst nur eben ziemlich laut. Trotz Dusche.“
Ron stocherte in seinem Frühstück herum. Plötzlich war er sich unsicher. Machte Hermine sich über ihn lustig?
“Ron?“, fragte sie vorsichtig. Hatte sie ihn jetzt so verärgert? „Ich hab’s nicht so gemeint!“, entschuldigte sie sich.
„Schon okay“, antwortete er. Er grinste verlegen. „Nächstes Mal weiß ich bescheid und singe leiser.“
Hermine lächelte. Sie überlegte einen Moment, ob sie es riskieren konnte, ihm die Frage, die ihr auf der Zunge brannte, zu stellen, oder ob sie es lieber sein lassen sollte.
Aber ihre Neugierde siegte mal wieder.
„Und? Wessen King bist du bald?“, fragte sie wie beiläufig.
„Was?“, fragte Ron und tat so, als wüsste er nicht, was sie meinte. Er konnte es ihr doch nicht jetzt sagen? Hier? In der unaufgeräumten Küche seiner Eltern?
„Na, du hast doch gemeint, bald wärst du ihr King. Kenn ich sie eventuell?“
Hermines rehbraune Augen funkelten. „Ich vielleicht?“, hüpfte der Gedanke in ihrem Kopf. „Bitte, bitte.“
„Nicht hier“, entschied Ron bei sich und meinte: „Ja, du kennst sie. Ziemlich gut sogar.“
Irgendetwas an seinem Blick war komisch; er blitzte sie an, als wolle er sagen: „Du weißt schon, wen ich meine.“
„Los jetzt, er meint dich!“, wieder ging’s los, ihr Herz schrie sie buchstäblich an und hämmerte los. Der Verstand widersprach komischerweise nicht.
„Ähm...“, Hermine zitterte, doch verbarg ihre Hände unter dem Tisch und legte die Stirn in Falten. „Ich vielleicht?“
Oh Gott. Sie hatte es gesagt.
Ron grinste sie an. „Ja, genau“, antwortete er. „Ich dachte mir so, da du ja die Beste in Hogwarts bist, bist du Queen Hogwarts und ich King Hogwarts.“
Hermine seufzte kaum merklich. „Aja. Sehr interessant.“ Sie lächelte ihn an.
Und irgendwie spĂĽrte Ron, dass sie wusste, dass das eine aus der Luft gegriffene Geschichte war. Er hatte sie wirklich gemeint.
Die beiden aßen schweigend ihr Frühstück. Immer wieder warf Hermine Ron verliebte Blicke zu, doch sie war geschickt genug, dass nicht zu auffällig zu tun.
Als sie beide fertig waren, stellte Ron ihre Teller in die Spüle und brachte sie mit einem Schnippen seines Zauberstabs dazu, sich selbst zu reinigen. Seit er volljährig war, tat er nicht mehr Arbeit per Hand als nötig.
„Okay, was machen wir jetzt?“, fragte er und schaute fragend vom Waschbecken zum Tisch, wo Hermine saß, herüber.
„Hmm... keine Ahnung“, gab sie zu.
„Entschuldige?“
„Keine Ahnung“, wiederholte Hermine etwas lauter. Sie dachte, Ron hätte sie nicht verstanden, doch er hatte aus einem anderen Grund noch mal nachgefragt.
„Miss Granger hat keine Ahnung?!“, stieß er hervor, und ein freches Feixen ging über sein Gesicht. „Das kann ich gar nicht glauben.“
Hermine schaute ihn an. „Ist aber nun mal so, Ronald. Ich hoffe, es geht nicht eine Welt für dich unter“, sagte sie schnippisch.
„Doch!“, antwortete Ron und nahm ein Ei aus der Packung, die noch neben dem Herd stand, als Hermine Pfannkuchen gemacht hatte. „Siehst du, wie sie untergeht?“
Er musste auflachen, während er das Ei in dramatischer Zeitlupe sinken ließ. Doch dann – platsch.
Hermine schlug die Hände vors Gesicht. Das Ei war zu Boden gegangen und zerschlagen.
„Du bist so doof“, sagte sie trocken durch ihre Finger hindurch.
„Hättest du nicht mit der völlig inakzeptablen Aussage ‚Keine Ahnung’ geantwortet, wäre das alles nicht passiert!“, er grinste und ließ das kaputte Ei mit dem Zauberstab verschwinden.
„Wir könnten eigentlich schon mal mit unserer Strategie anfangen“, schlug Hermine vor.
„Ach, nö...“, stöhnte Ron.
„Warum? Fällt dir was Besseres ein?“, fragte Hermine und blickte leicht missmutig. Für sie ging immer die Arbeit vor.
„Natürlich fällt mir was Besseres ein“, gab Ron zurück und strich sich durch die nun fast trockenen Haare. „Aber weil du es bist, machen wir eben zuerst das. Du bist ja noch lange hier.“ Er grinste.
„Wie er lächelt“, dachte Hermine, als sie Ron ins Dachzimmer folgte, „ich könnt auf der Stelle tot umfallen. Warum machst du mich so verrückt, Ron? Ich bin so verliebt in dich. Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich!!“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
Daniel Radcliffe ĂĽber die Vorbereitungen zu den
Ball-Dreharbeiten