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Fanfiction

I need you - Ginny's breakdown

von herminchen <3

Hallöchen ihr Lieben! :)
Hier kommt nun Kapitel 4 meiner Fanfic! ^^ Ich hoffe, es gefällt euch genauso wie die anderen. Danke für eure lieben Kommies! ;) Freue mich schon über eure Meinung zu diesem Teil!
Dann viel Spaß (=
Eure herminchen <3

4: Ginny’s breakdown

Es war schon nach zehn Uhr, als Hermine Rons Zimmer verließ, um ins Bett zu gehen.
Sie hatten die ganze Zeit Snape explodiert gespielt, bis Hermine ihn fragte, ob er das Spiel Rommee kenne. Ron verneinte, und so brachte Hermine ihm dieses Muggelkartenspiel bei.
Ron tat sich nicht sonderlich schwer daran, und irgendwann schlug er sie sogar drei Mal hintereinander.
Mrs Weasley klopfte um zehn Uhr an die Tür und sagte, es wäre nun Zeit zum Schlafen. Die beiden Jugendlichen räumten die Karten zusammen und verstauten noch Rons Zauberschachbrett (Hermine hatte einige sehr niederschmetternde Niederlagen gegen Ron einstecken müssen).
„Okay“, flüsterte das Mädchen, als sie aufstand, um zu Ginny zu gehen. „Hat echt Spaß gemacht“, fügte sie hinzu.
„Fand ich auch“, sagte Ron leise. Er sah müde aus – seine roten Haare standen in alle Richtungen ab und seine blauen Augen funkelten matt. „Danke, dass du mir dieses...“
„Rommee?“, half Hermine nach.
“Jaah, genau. Dass du mir das beigebracht hast. Macht echt Spaß.“
„Ja, stimmt. Das spiel ich meistens mit meiner Mum, wenn uns gerade langweilig ist“, erzählte sie. Ron war ihr sehr nah. Sie stand an der Wand neben der Tür, er stand vor ihr.
Sie spürte seinen warmen Atem über ihrem Gesicht. Langsam wurde sie nervös, und sie hielt es für das beste, sich dieser Situation lieber schnell zu entziehen.
„Äh...“, stammelte sie. „Dann also... Nacht.“
„Schlaf schön“, sagte Ron und lächelte aufrichtig. Sie sahen sich noch einen langen Moment in die Augen, dann öffnete Hermine die Tür und schloss sie von draußen.
„Und träum süß“, murmelte Ron glücklich gegen das Holz der Tür.
Hermines Herz klopfte. „Oh Gott“, dachte sie. „Wenn ich schon so aus der Fassung gerate, wenn er mir nur gegenüber steht, wie soll das dann erst werden, wenn es zum Kuss kommen sollte? Ich werd sterben vor Aufregung!“
Sie schlich sich leise in Ginnys Zimmer und holte ihr Nachthemd von ihrem Gästebett; dann schloss sie wieder die Tür hinter sich und lief runter ins Bad.
Als sie sich bettfertig gemacht hatte, lief sie auf dem Flur noch Mrs Weasley über den Weg.
„Oh, gute Nacht, Mrs Weasley“, sagte Hermine und lächelte.
„Schlaf gut, meine Liebe“, antwortete die Mutter ihres besten Freundes.
Schnell lief Hermine die Stufen in den dritten Stock hoch. Sie war wirklich fertig; immer noch sah sie die schwarzen und roten Zahlen und Zeichen Herz, Karo, Pik und Kreuz vor ihrem inneren Auge. Na ja, nach stundenlangem Kartenspielen ist das auch kein Wunder.
Wieder öffnete das Mädchen so leise es ging die Tür, legte sich auf das Bett und zog die Decke über sich.
Sie dachte an Ron und an seine Augen, seine Haare, sein Lächeln...
Und sie fragte sich, was wäre, wenn sie ein Paar wären. So richtig. Zusammen.
Würde Mrs Weasley sie immer noch wie eine Tochter behandeln? Und was wäre mit Rons Geschwistern? Bei Ginny machte sie sich keine Sorgen, die beiden waren immerhin Freundinnen, aber wie würden seine Brüder die Nachricht aufnehmen?
„Komm, zerbrich dir nicht den Kopf über etwas, was noch gar nicht zur Debatte steht“, redete sie sich ein. „Noch nicht“, fügte sie lächelnd in Gedanken hinzu.
Hermine drehte sich selig lächelnd auf die Seite und schloss glücklich die Augen.
Schnief.
Hermine schlug die Augen auf. Was war das denn gewesen?
Sie sah in der Dunkelheit noch nichts, ihre Augen hatten sich noch nicht daran gewöhnt. Sie kam zu dem Schluss, dass sie sich verhört haben musste, und kuschelte sich wieder – mit ihren Gedanken ein Stockwerk höher – in ihr Kissen.
Schnüff.
Die Stirn in Falten gelegt hob sie leicht den Kopf. Was war das bloß und wo kam es überhaupt her? Die junge Hexe schaute zum Fenster, doch das war geschlossen; von draußen kamen die Geräusche also nicht.
Hermine legte sich zurück und schloss nach einigen Sekunden wieder die Augen. Sie tat die Geräusche ab und machte ihre Müdigkeit dafür verantwortlich.
Doch...
Buhuhu.
Hermine setzte sich leicht erschrocken auf. Sie griff nach ihrem Zauberstab, welcher neben dem Bett auf Ginnys Kommode lag, und flüsterte leise: „Lumos!“
An der Spitze des Stabs leuchtete nun ein kleines Licht. Hermine schwang ihre Beine aus dem Bett und stand auf.
Sie reckte ihren Hals ein kleines Stück und lauschte.
Schnaub.
„Ginny?“, flüsterte Hermine sanft. „Ginny, bist du wach?“
Sie hielt den leuchtenden Zauberstab zum Bett ihrer Freundin, und schließlich sah sie, wie sich das Mädchen, welches auf dem Bauch lag, ihre roten Haare hinters Ohr strich und so ihr ziemlich verheultes Gesicht preisgab.
„Hey, was ist denn los?“, fragte Hermine einfühlsam und kam bestürzt auf sie zu.
Sie kniete sich neben das Bett und legte ihre linke Hand auf Ginnys Rücken, welcher leicht vibrierte, während sie schniefte und die Tränen ihre Wangen hinunterliefen.
Vor Ginny lag ein Berg zerknüllter Taschentücher, welcher weiter wuchs, als Ginny das benutzte Taschentuch dazu schmiss und ein neues aus einer Box neben ihr nahm.
Hermine wartete, bis sich das rothaarige Mädchen beruhigt hatte, und strich ihr in der Zwischenzeit sanft über den Rücken.
„Erzähl, was ist los?“, fragte Hermine noch einmal nach.
„Ach...“, schniefte Ginny und wischte sich über die Augen. „Nicht so wichtig –“
„Sag schon“, meinte Hermine eindringlich. „Wenn’s nicht wichtig wäre, würdest du wohl kaum mitten in der Nacht heulend in deinem Bett liegen. Also komm.“
Es dauerte einige Minuten, bis Ginny sich im Stande sah, richtig zu sprechen, ohne gleich wieder einen Heulkrampf zu bekommen.
„Ist wegen Harry“, flüsterte sie nur kurz angebunden.
Hermine, die inzwischen neben der aufgerichteten Ginny auf deren Bett saß, hob die Brauen, hakte aber nicht nach.
Ginny atmete tief durch, bevor sie weiter sprach. „Er hat Schluss gemacht.“
Bums. Also das saß.
„W-Was?“, stammelte Hermine. „Aber... warum?“
Ginny schniefte. „Er... er meinte, er müsste jetzt ‚einige Dinge allein erledigen’, und dass Voldemort Leute benutzt, ‚die seinen Feinden nahe stehen’, und dass er mich schon einmal ‚als Köder benutzt hat’, und das nur, weil ich die Schwester seines besten Freundes bin.
Er meinte, wenn Voldemort raus finden würde – und das würde er sicher –, dass wir zusammen sind, würde er versuchen, durch mich an ihn ranzukommen, und dass ich dann in großer Gefahr wäre.“
Sie erinnerte sich noch daran, als wäre es gestern gewesen. Ginny hatte ihren Kummer eine Woche lang versucht zu verdrängen, indem sie bei Fred und George im Laden aushalf, doch alles kam jetzt hoch.
„Ich... ich hab ihm ge-gesagt... dass es mir egal ist, in welcher Gefahr ich bin, aber er meinte nur, er könne nicht zulassen, dass mir etwas passiert, und ich hab ihn verstanden.
Ich mein, ich wusste es, ich wusste, dass das passieren würde... Aber irgendwie... Ja, ich hab mit gerechnet, aber nicht gedacht, dass mich das so fertig macht...“ Sie wischte sich eine Träne von der Wange. „Sorry, ich heul hier rum und übertreibe völlig. Ich –“
„Du übertreibst nicht“, sagte Hermine fest. „Es ist gut, wenn du deinen Kummer rauslässt.
Es ist verständlich, dass du traurig bist, auch, wenn du damit gerechnet hast.
Sieh mal, du warst schließlich seit du Harry zum ersten Mal begegnet bist in ihn verliebt. Es hat lang gedauert, bis du dich für andere Jungs interessiert hast und mit ihnen ausgegangen bist. Aber dann hat Harry dich schließlich doch realisiert, und ihr wart zusammen. Ehrlich, es ist absolut okay, dass du traurig bist.“
Sie legte ihrer Freundin den Arm um die Schulter, und Ginny lehnte ihren Kopf gegen Hermines Arm.
Während sie so dasaßen, Hermines Zauberstab leuchtete immer noch vor sich hin, bekam die Hexe auf einmal ein schlechtes Gewissen. Sie wusste, welche „Dinge“ Harry allein erledigen musste. Die Horkruxe suchen.
Aber er war ja gar nicht allein, Ron und sie würden ihm helfen. Ihr kam es plötzlich ungerecht und hinterhältig vor, Ginny nichts von dem Plan erzählt zu haben; immerhin war sie genauso mit Harry befreundet wie die beiden, wenn nicht sogar noch enger, und Hermine wusste, dass auch Harry sie wirklich gemocht hatte.
Doch gerade deswegen wäre es falsch, Ginny einzuweihen. Wenn ihr etwas passieren würde... Harry könnte mit dieser Schuld nicht leben. Für ihn waren schon so viele Menschen gestorben – wenn jetzt auch noch Ginny gehen würde, für immer gehen würde, dann würde er vielleicht den Verstand verlieren.
Andererseits nahm er ein doppeltes Risiko auf sich, wenn er Ron und Hermine mitnahm. Was, wenn einem von den beiden oder sogar beiden etwas zustieß? Würde er dann nicht genauso durchdrehen?
Eigentlich gab es nur zwei Varianten, die allen gegenüber fair war: Entweder, Harry zog alleine los, ohne Ron, Hermine oder Ginny – oder er nahm alle drei mit.
Ginny wäre sicher sauer, wenn sie erfahren würde, dass ihr Bruder und ihre beste Freundin mit ihm mitdürften und sie nicht, wo die Gefahr für die beiden doch eigentlich dieselbe war wie für sie. Auch sie standen Harry nahe und Voldemort könnte sie als Köder benutzen.
Während Hermine darüber brütete, was sie nun sagen sollte, murmelte Ginny etwas von wegen „Geht jetzt wieder... Ich glaub, wir sollten jetzt schlafen...“, und Hermine nickte.
„Hmm, du hast Recht. Meinst du, du kannst einschlafen?“, fragte sie leise.
„Ich glaub, schon“, antwortete das Mädchen mit der flammend roten Haarmähne und strich sich über die Stirn. „Danke“, fügte sie hinzu. Sie lächelte leicht.
„Kein Problem“, sagte Hermine und drückte Ginny kurz. „Schlaf gut.“
„Du auch.“
Hermine stand auf und ging mit ihrem Zauberstab zu ihrem Bett zurück. Dort angekommen, kuschelte sie sich in die Decke und murmelte „Nox!“, und ihr Zauberstablicht erlosch.


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