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Fanfiction

Merry Christmas ... and a happy new year - Das erste Törchen

von Eo-Lahallia

Hi!
Erst mal, ich habe mich echt riesig über eure Kommis gefreut. Dann, um eure Fragen zu beantworten: die FF ist als Adventskalender geplant, ob ich es allerdings schaffe, täglich ein Chap online zu stellen, weiß ich noch nicht. Sonst steck ich mehrere Tage in ein Chap, okay? Dann, ja, es ist aus Lily Sicht geschrieben, wird vielleicht aber auch mal nach Hogwarts zu James wechseln. Es wäre echt supi, wenn ihr mir wieder einen Kommi hinterlassen würdet - die bauen super auf!!
Jetzt aber viel Spaß beim Lesen!



„Aufstehen, Schatz!“
Lily hielt die Augen geschlossen und drehte sich müde im Bett herum, doch Ginny war unerbittlich. Lächeln setzte sie sich auf die Bettkante und begann ihre Tochter zu kitzeln. Lily begann zu lachen und setzte sich auf.
Strahlend sah sie ihre Mutter an: „Ist heute Dezember?“
Ginny nickte.
Erfreut hopste Lily aus dem Bett und lief aus dem Zimmer, die wirren roten Locken flogen um ihren Kopf.
Ginny folgte ihrer Tochter ins Wohnzimmer, wo Lily andächtig vor dem Adventskalender stand, über dem es in großen, grünen Lettern „Lily“ hieß.
„Der ist für mich?“, fragte sie und drehte sich zu ihrer Mutter um.
Ginny lachte: „Gibt es hier noch eine andere Lily?“
Das Mädchen schüttelte den Kopf und versuchte, das Törchen mit der Nummer 1 darauf zu öffnen, während ihre Mutter erklärte: „Jeder aus der Familie hat etwas für dich hinein getan, sogar James!“
„Eigentlich hat Al sich ja schon einen blöden Tag ausgesucht, um bei Grandma zu übernachten!“, überlegte Lily, während sie aus dem magisch vergrößerten Törchen ein Päckchen herauszog: „Jetzt kann er sein erstes Törchen erst heute Abend öffnen!“
Sie setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und zog die Schleife auseinander. Sie fand einen Zettel und las laut vor: „Für meine kleine Schwester! Vielleicht siehst du ja was!“
Gespannt öffnete Lily das Päckchen und hob eine Kristallkugel heraus.
Ginny lachte: „Typisch James!“
Ihre Tochter fragte verwirrt: „Was ist das?“
„Das ist eine Kristallkugel!“
„Wow!“, andächtig strich Lily über die Oberfläche der Kugel: „Und wie macht man das?“, wollte sie wissen.
„Keine Ahnung!“, gab Ginny zu: „Ich habe das Fach nie gehabt und dein Vater ist durchgefallen!“
Lily lachte hell auf: „Daddy ist durchgefallen?!“, sie dachte einen Moment lang nach: „Vielleicht kann ich das ja!“
„Ja, vielleicht, aber das kannst du nach dem Frühstück überprüfen! Jetzt gehst du erst mal duschen und ziehst dich an!“
Lily zog eine Schnute, doch Ginny scheuchte ihre Tochter aus dem Wohnzimmer und legte die Kristallkugel auf den Tisch. Nachdem sie Frühstück für Lily gemacht hatte, schrieb sie einen Brief nach Hogwarts an James, um ihm zu erzählen, wie sehr sich seine kleine Schwester über das Geschenk gefreut hatte.

Als Lily eine Viertelstunde später aus ihrem Zimmer gesaust kam, waren ihre Haare noch immer nass.
„Lily-Schatz!“, seufzte Ginny und nahm ihre Tochter an die Hand: „Komm, wir gehen eben noch deine Haare fertig machen!“, sie ging mit Lily ins Bad. Dort zückte sie den Zauberstab.
„Was möchtest du heute?“, wollte sie wissen.
Lily überlegte: „Auf jeden Fall möchte ich Locken... Mum? Kann ich vielleicht Strähnen haben?“, bittend sah sie ihre Mutter an.
Ginny nickte: „Ausnahmsweise!“ Wenn sie es Ginny nicht erlaubt hätte, dann hätte das Mädchen mit dem Dickkopf nie Ruhe gegeben!
„Welche Farbe denn?“
„Gold! Geht das, Mum?“, fragte Lily mit leuchtenden Augen.
Ginny nickte und schnippte mit dem Zauberstab, um Lilys Haare zu trocknen.

Wenig später saß Lily am Frühstückstisch und aß ihr Toast. „Wann kommt Daddy?“, wollte sie wissen.
„Zum Mittagessen!“, erklärte Ginny, die am Tisch saß und am Bericht des Quidditchspieles arbeitete, was gestern stattgefunden hatte. Er sollte am nächsten Tag im Tagespropheten veröffentlicht werden.
Lily stand auf und stellte ihre Tasse und den Teller in die Spüle. Dann lief sie ins Wohnzimmer und legte die neue Kristallkugel vor sich hin. Angestrengt starrte sie eine Weile in die milchige Oberfläche, doch sie konnte nichts erkennen.
„Mum, ich sehe auch nichts!“, maulte sie.
Ginny lachte und kam ins Wohnzimmer, den Bericht in der Hand: „Dann hast du wohl das allgemeine Weasley-Potter-Gen geerbt! Das konnte in unserer Familie nämlich keiner!“
Lily nickte, einigermaßen getröstet, und legte die Kristallkugel auf die Fensterbank.
„Möchtest du mit in die Winkelgasse kommen?“, fragte Ginny.
Ihre Tochter nickte begeistert und lief in den Flur. Sie zog ihre Stiefel an und angelte nach ihrem Wintermantel. Während Ginny ihre Handtasche packte, wickelte Lily sich ihren Schal um den Hals und zog ihre Handschuhe an.
Ungeduldig wartete sie, dass ihre Mutter endlich fertig wurde.
Dann gingen sie aus dem Haus.
Ginny nahm Lilys Hand und sie apparierten in den Tropfenden Kessel. Tom, der alte Wirt, war inzwischen verstorben, Dennis Creevey, der Bruder des verstorbenen Colins, hatte den Pub übernommen. Er winkte Ginny und Lily grüßend zu, als diese den Laden durchquerten, um auf den Hinterhof zu kommen.
„Wo musst du denn hin?“, wollte Lily wissen, nachdem Ginny den Eingang zur Winkelgasse mit ihrem Zauberstab geöffnet hatte.
„Ich muss nach Gringotts!“, erklärte Ginny: „Soll ich dich zu Onkel George bringen?“
Lily nickte begeistert.


Als Lily und Ginny nach Hause kamen, war Harry schon da und las im Wohnzimmer Zeitung. Ein roter Blitz zischte durch den Flur und fiel Harry um den Hals.
„Hallo Schatz!“, Harry küsste Lily auf die Stirn und nahm sie in den Arm, dann ging er zu Ginny und küsste sie. „Wie war euer Tag?“
„Toll!!“, rief Lily und holte die Kristallkugel von der Fensterbank: „Guck mal, das habe ich von James bekommen!“
Harry lachte: „Und, kannst du das?“
Lily schüttelte traurig den Kopf, doch sie lächelte: „Keiner konnte das, oder?“
Harry nickte.



Den Nachmittag verbrachte Harry mit Lily und Ginny, die drei spielten Spiele.

Am Abend schrieb Lily in ihr erstes Tagebuch:

Endlich ist Dezember! Heute Morgen habe ich eine Kristallkugel bekommen, von James. Ich habe zwar nichts gesehen, aber Mum sagt, das kann bei uns in der Familie keiner. Dad ist sogar durchgefallen - total lustig.
Heute Nachmittag haben wir Spiele gespielt, endlich mal nur Mummy und Daddy und ich, weil ja James und Al nicht da sind! Aber zum Abendessen war Al wieder da, und in seinem Adventskalender war nur Schokolade! So was Tolles wie ich hat er nicht!
Wenn Al und James nicht da sind, steh ich mal im Mittelpunkt! Das ist echt super. Vielleicht ist das der einzige Vorteil, noch nicht in Hogwarts zu sein! Darüber muss ich mal nachdenken...

Lily legte den Stift beiseite und ging ins Bett, nachdem sie ihren Eltern Gute Nacht gesagt hatte.


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