von Eo-Lahallia
So, weiter gehts...
Heute abend mal keine Kommi-Review, aber natürlich danke für all die Kommis! Morgen dann die Reviews! Versprochen!
Nach dem Mittagsschlaf durchsuchte Lily ihren Kleiderschrank auf der Suche nach einem Outfit für den Abend.
Schließlich nahm sie einen Schwung Anziehsachen und ging damit ins Wohnzimmer, wo Ginny auf dem Sofa saß und in einem Buch las.
„Mum, ich brauche Hilfe!“, erklärte sie und legte die Anziehsachen auf einem Sessel ab.
Ginny legte das Buch beiseite und musterte ihre Tochter.
Lily stand im Nachthemd da, mit verstrubbeltem Haar und hatte die Hände in die Hüften gestemmt.
„Wie kann ihr dir denn helfen?“, fragte Ginny.
„Ich weiß nicht, was ich heute Abend anziehen soll!“, erklärte das Mädchen.
Ginny stand auf: „Dann zeig mir mal, was zur Auswahl steht!“, forderte sie ihre Tochter auf.
„Ooookay!“, sagte Lily und begann, aus dem Haufen Kleidung verschiedene Sachen herauszuklauben.
Auf dem Fußboden breitete sie die Möglichkeiten aus.
Dann lud sie ihre Mutter zu einer Besichtigung ein.
An erster Stelle lag ein blaues Kleid mit Strumpfhose.
Daneben lag eine schwarze Hose mit einem dunkelgrünen Oberteil mit weiten Ärmeln und einem beschen Schal.
Daneben lagen ein smaragdgrüner Rock, eine weiße Bluse und ein sonnengelber Schal.
Und als letztes durfte Ginny ein weißes Kleid betrachten.
„Gut“, meinte Ginny und sah sich die Sachen ein. Dann deutete sie auf das Kleid: „Das würde ich nicht anziehen. Wenn du schmutzig wirst, wäre das schade!“
„Hast Recht!“, stimmte Lily ihr zu und legte das Kleid über die Lehne des Sessels.
„Das blaue Kleid steht dir nicht so gut!“, meinte Ginny dann und hielt es Lily an.
„Nein?“, fragte Lily mit großen Augen.
„Nein!“, erwiderte ihre Mutter entschieden und legte es zu dem weißen Kleid.
„Jetzt müssen wir uns entscheiden!“, meinte Lily.
„Was findest du denn schöner?“, fragte Ginny nachdenklich.
Lily legte den Kopf schief. „Ich weiß nicht...“, sagte sie dann zögernd: „Ich kann mich nicht entscheiden!“
„Wir können ja auch mischen!“, erklärte Ginny: „Vielleicht die Hose, die weiße Bluse und der gelbe Schal?“
„Gute Idee!“, rief Lily begeistert und zog mit dem gesamten Stapel Kleidungsstücke von dannen.
Derweil waren James und Al damit beschäftigt, im Partyzelt Girlanden aufzuhängen.
„Al, das passt nicht!“, schrie James von einem Ende des Zeltes. Er hielt ein Ende der Girlande fest und wollte sie offenbar an die Stange binden, doch die Leine war zu kurz.
„Und was soll ich da jetzt machen?“, rief Al verärgert zurück.
„Du musst den Knoten lösen und noch weiter am Ende wieder festmachen!“, antwortete James.
Missmutig tat Al, was James gesagt hatte. „Passt es jetzt?“, rief er.
„Nein!“, erwiderte James leicht verzweifelt.
„Siehste!“
„Dann müssen wir halt eine andere nehmen!“, schlug James vor.
„James, du treibst mich noch in den Wahnsinn!“, verärgert band Al die Girlande wieder los und ging zu der Schachtel, in der die anderen lagen.
„Was hast du gesagt?“, rief James, der die Girlande aufwickelte.
„Nichts!“, erwiderte Al scharf und nahm eine neue in die Hand.
Er band sie an einem Stützpfeiler fest und ging zum nächsten. Diese war lang genug und James und er konnten weitermachen.
Dann endlich waren sie fertig.
Harry rief seine beiden Jungs zu sich und trug mit ihnen Tische und Bänke raus.
Die drei bauten mehrere Tische zu langen Reihen auf und stellten die restlichen an das Kopfende des Zeltes. Dort sollte später das Buffet aufgebaut werden.
Ginny kam in den Garten und begann mit Als Hilfe Tischdecken und Teelichter zu verteilen.
„Wer kommt alles?“, fragte Al nach einer Weile.
„Ron, Hermine, Rose und Hugo, Teddy kommt, dann deine Großeltern, Neville, Aileen und Frank, Charlie und Mary mit Josie kommen und Bill, Fleur und Victoire.“
„Isabelle nicht?“, wollte Al verwundert wissen.
Ginny schüttelte den Kopf: „Soweit ich weiß feiert sie mit ihren Freunden!“
„Aha.“, meinte Al und rückte die Teelichter zurecht.
Um 7 Uhr begann es an der Haustür der Potters Sturm zu klingeln.
Nach und nach trafen die Gäste ein.
Lily, die sich inzwischen umgezogen hatte, empfing mit einem strahlenden Lächeln die Gäste.
Zuerst kamen Molly und Arthur.
Sie umarmte die beiden.
„Im Garten ist das Zelt aufgebaut, Mum ist in der Küche und Dad im Wohnzimmer!“, informierte sie die beiden.
„Danke mein Schatz!“, erwiderte Molly und ging ins Wohnzimmer.
Als nächstes kamen Onkel Charlie, Tante Mary und Josie.
„Hi!“, begrüßte Lily die drei und erklärte ihnen, wo die anderen waren.
Danach kam Ted, und wenig später Neville, Aileen und Frank.
Lily lotste alle ins Wohnzimmer und in den Garten und ordnete gewissenhaft die Jacken an der Garderobe.
„Na, fleißig?“, ihr Vater kam in den Flur.
Lily nickte.
Harry nahm sie in den Arm: „Hübsch siehst du aus, Süße!“
„Danke schön!“, Lily lächelte.
Dann erklärte sie: „Aber jetzt muss ich weiter arbeiten!“
Harry lachte: „Mach das! Bis später dann!“, er ging zurück ins Wohnzimmer.
Wenig später kamen auch Onkel Bill, Tante Fleur und Victoire, gefolgt von Tante Hermine, Onkel Ron und Rose und Hugo.
Endlich waren alle da und Lily konnte zurück ins Wohnzimmer.
Rose, Hugo, James und Al saßen im Zelt. Rose spielte gegen James Zaubererschach und die beiden anderen sahen dabei zu.
Lily ging zu ihrer Mutter und half ihr dabei, alles auf Tabletts anzurichten.
Dann trugen sie alles gemeinsam auf.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Wir "sehen" uns dann 2008!
Eure Hallia
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