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Fanfiction

Lilys Leben eben - Kiefernholz

von Eo-Lahallia

So, hier gehts weiter!

Viel SpaĂź!


Ein kleines Mädchen mit leuchtend roten Locken, ein grüner Rock und ein grüner Mantel, an der Hand ihrer Mutter.
Sie standen in der Winkelgasse vor dem Laden Ollivanders, um einen Zauberstab für das Mädchen zu kaufen.
Ginny öffnete die Tür und trat mit ihrer Tochter ein.
Lily war aufgeregt, aber auch ängstlich. Denn was wäre, wenn sich kein Zauberstab für sie finden ließe? Was, wenn sie doch keine Hexe war?
Darüber hatte sie mit niemandem gesprochen. Sie wusste, dass Al oder James, die ja beide schon in Hogwarts waren, sie ausgelacht hätten. Ihre Mutter und ihr Vater nicht... Aber trotzdem hatte sie sich nicht getraut.

Mr. Ollivander war längst gestorben. Doch sein Neffe hatte offenbar das Talent seines Onkels geerbt und somit seine Nachfolge angetreten.
Er war ein schmächtiger Mann mit einer leisen Stimme.
„Guten Tag“, sagte er und trat hinter dem Tresen hervor. Er reichte zunächst Ginny, dann Lily die Hand.
„Die junge Dame braucht einen Zauberstab“ Dies war keine Frage, viel mehr eine Feststellung.
Ginny trat zurück, damit der Zauberstabmacher in Ruhe mit Lily arbeiten konnte. Sie erinnerte sich noch daran, wie sie ihren eigenen Zauberstab bekommen hatte. Der erste war wie für sie geschaffen gewesen. Mr. Ollivander hatte ihr damals erklärt, dass es so etwas noch fast nie gegeben hatte. Bei James und Al hatte es länger gedauert.
Aber: Wie wĂĽrde es jetzt bei Lily ablaufen?
Sie hatte die Angst ihrer Tochter gespürt, aber Lily war jemand, der sie ansprechen würde, wenn sie Hilfe brauchte. So war es schon immer gewesen. Lily war ein stolzes Mädchen. In vieler Hinsicht um einiges stolzer als sie selbst.

Lily sah dem Mann aufmerksam dabei zu, wie er sie von oben bis unten musterte.
Sie wusste, dass sein Vorgänger alle möglichen Dinge an den Menschen, die einen Zauberstab wollten gemessen hatte Er tat dies nicht, erschien andere Methoden entwickelt zu haben
„Reichst du mir deine Hand?“, bat er leise. Lily reichte ihm zögerlich ihre Hand
Er massierte sie kurz und betrachtete dabei ihre Finger.
Dann wandte er sich den endlosen Regalen mit Zauberstäben zu.
„Wann hast du Geburtstag?“, fragte er sie unvermittelt.
„Am 23. Mai“, erwiderte Lily. Sie war überrascht: Was hatte das mit ihrem Zauberstab zu tun?
Der Mann nickte kurz und einige schmale Schachteln aus einem der Regale. Er öffnete sie und reichte Lily den ersten Stab.
Lily nahm ihn unsicher in die Hand.
„Schwing ihn“, forderte der Mann sie auf.
Lily holte tief Luft, dann schwang sie den Zauberstab in einer ausladenden Bewegung hin und her.
Nichts geschah.
„Nun gut, dieser war es nicht!“, meinte der Zauberstabmacher und es schien, als hätte er damit gerechnet.
Er reichte ihr den nächsten.
Es war ein heller, kurzer Stab. Erneut schwang Lily ihn hin und her.
Und diesmal begannen die Kerzen auf dem Tresen unheilvoll zu flackern und die Flammen wurden größer.
Rasch nahm der Mann Lily den Zauberstab ab, legte ihn weg und reichte ihr einen neuen.
Doch auch bei diesem geschah nichts.

„Du scheinst etwas Besonderes zu sein“, meinte der Zauberstabmacher eine Weile später.
Sie hatten nun schon etliche Zauberstäbe ausprobiert, doch bis jetzt hatte sich noch keiner für Lily finden lassen.
Das kleine Mädchen war sehr entmutigt. Vielleicht gab es tatsächlich überhaupt keinen Stab, der zu ihr passte?!
Mutlos nahm sie einen weiteren in die Hand. Bevor sie ihn schwang, spĂĽrte sie ein angenehmes Kribbeln in der Hand. Diesmal fĂĽhlte es sich richtig an.
Sie sah den Mann mit strahlenden Augen an.
„Ist er das?“ fragte er sie neugierig.
„Ja!“, hauchte sie begeistert.
„Merkwürdig... Dieser Zauberstab ist der einzige im ganzen Laden, der aus einer Kiefer angefertigt wurde. Mein Onkel sagte einst, dieses Holz würde sich nicht sonderlich eignen, möglicherweise eher für den Gebrauch in nicht alltäglicher Magie... Doch wenn er zu dir passt...“
„Sir, woraus besteht der Kern?“, fragte Ginny und trat näher an Lily heran.
„12 ¾ Zoll, Kiefernholz, Phoenixfeder“, las der Mann von einem kleinen Schild vor.
Ginny nickte. Dann holte sie ihren Geldbeutel heraus, um zu bezahlen.


Wie hat es euch gefallen? Ich hoffe gut!

Ganz liebe GrĂĽĂźe, eure Hallia


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