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Fanfiction

Lilys Leben eben - Im Hogwarts Express

von Eo-Lahallia

Sooo... das bis jetzt längste Chap!

Heute keine Kommi-Antworten - ich bin schon spät genug dran! *schäm* Danke allerdings an Leryaner, dass du so geduldig mit mir bist!


Viel SpaĂź beim Lesen!




Wie sich herausstellte hatten Lily und Hugo sehr viel Glück dabei gehabt, direkt ein leeres Abteil zu finden, denn immer wieder gingen Schüler an ihnen vorbei, die auf der Suche nach einem freien Platz waren. Viele hatten den Kopf in ihr Abteil hineingesteckt, doch zu zwei Erstklässlern wollten sich die Älteren wohl nicht setzen.

Lily zog sich ihre Jacke aus und lieĂź sich auf ihren Platz sinken.
„Weißt du, wo Al und Rose hinwollten?“, fragte sie an Hugo gewandt.
Der schüttelte den Kopf: „Keine Ahnung! Aber Rose kommt bestimmt gleich um zu sehen, ob es mir gut geht!“
Lily lachte: „Hmm... das kann ich mir denken, Al schließt sich ihr bestimmt an!“
Hugo grinste.
„Und was machen wir jetzt?“, fragte Lily.
„Warten?“, schlug Hugo vor, doch Lily zog eine Schnute: „Langweilig!“
Ihr Cousin zuckte mit den Schultern: „Ich habe keine Ahnung! Aber der Imbisswagen kommt bestimmt gleich, dann können wir erst mal etwas essen!“, meinte er.
Lily nickte, dann holte sie aus ihrem Rucksack eine Zeitschrift und begann zu lesen.

Wenig später klopfte es an der Abteiltür.
Offenbar hatten Rose und Al ihre gesamte Clique mit angeschleppt, um nach ihren Geschwistern zu sehen.
„Ja?“, fragte Hugo.
„Wir wollten nur nachsehen...“
„...ob es uns gut geht!“, ergänzte Lily scheinbar genervt, grinste aber trotzdem.
Al nickte und setzte sich.
Rose tat es ihm nach und animierte ihre Freunde, unter denen sich auch Frank Longbottom befand, es ihr gleich zu tun.
„Wer ist das alles?“, fragte Lily ihren Bruder und ließ den Blick über seine Freunde schweifen.
„Ach so, du kennst sie ja nicht“, sagte Al und grinste. Er deutete auf Frank: „Na, ihn kennst du ja!“, Lily lächelte. „Das dort ist Samantha, kurz Sam“, ein Mädchen mit schulterlangen, blonden Haaren nickte Lily und Hugo zu. „Und dieser werte Herr ist Scorpius!“, schloss Al und grinste.
„Scorpius?“, wiederholte Hugo und musterte den hübschen, blonden Jungen: „Kann es sein, dass ich deinen Namen schon einmal gehört habe?“
Der Junge lächelte nicht. Er nickte nur: „Wenn dir der Nachname Malfoy etwas sagt schon!“, sagte er ruhig.
Lily schwieg. Sie wusste nicht, ob sie angesichts der Tatsache, dass ihr Bruder anscheinend mit dem Sohn des Feindes ihrer Eltern herumhing erschrocken sein, oder ihn bewundern sollte, weil er seinen Eltern nichts davon gesagt hatte. Oder sollte sie Scorpius gegenĂĽber doch lieber neutral bleiben und abwarten, wie er wirklich war?
Hugo schien es ähnlich zu gehen.
„Erschrocken?“, Scorpius lächelte leicht spöttisch.
„Glaub mir, wenn du mit James und Al aufwächst und zudem auch noch mit dem berühmten Harry Potter so nah verwandt bist, weil er dein Vater ist, dann bringt dich so etwas nicht so leicht aus der Bahn. Ich finde es viel eher erstaunlich, dass weder Dad noch Onkel Ron etwas von eurer Freundschaft wissen!“, erwiderte Lily.
Al öffnete den Mund, doch Scorpius war der erste der reagierte: „Deine kleine Schwester ist clever Al!“, er grinste leicht.
Lily schĂĽttelte amĂĽsiert den Kopf.
Samantha stand auf: „Sollen wir dann wieder gehen?“
Rose nickte und stand ebenfalls auf. Sie reichte Frank die Hand und zog ihn hoch. Auch der Rest machte sich aufbruchfertig. Scorpius blieb einen Moment noch stehen und wandte sich an Lily: „Du bist clever... Lily. Wir sollten uns mal unterhalten. Solange du nichts gegen Leute aus Slytherin hast!“, er lächelte kurz und verließ dann das Abteil.
„Was war das denn?“, fragte Hugo erstaunt.
Lily zuckte mit den Schultern: Sie hatte keine Ahnung.
Wieder klopfte es an der Tür. Ein junges Mädchen steckte den Kopf herein und fragte zögernd: „Entschuldigung, ist hier vielleicht noch ein Platz frei? Ich habe schon den ganzen Zug abgesucht, doch es war einfach kein Platz mehr frei!“, erklärte sie verzweifelt und schien den Tränen nahe zu sein.
Lily nickte: „Klar, setzt dich! Warte, ich helfe dir mit dem Koffer!“ Sie stand auf und öffnete die Tür weit um dem Mädchen dabei zu helfen, den Koffer hereinzuholen.
Dieses ließ sich erschöpft, aber erleichtert auf einen Sitz sinken.
„Danke!“, sagte es.
Lily kam erst jetzt dazu, das Mädchen genauer zu betrachten. Es hatte leicht dunkle Haut und glänzende Schwarze Zöpfe.
„Hi!“, sagte sie dann. „Ich bin Lily Potter und das ist mein Cousin Hugo Weasley!“ Nachdem sie sich und Hugo vorgestellt hatte, setzte sie sich wieder hin.
„Ich bin Stella Cassidy Carter!“, stellte sich das Mädchen vor und lächelte schüchtern.
„Und wie sollen wir dich nennen?“, fragte Hugo: „Stella oder Cassidy?“
Das Mädchen zuckte mit den Schultern: „Was euch besser gefällt. Ich höre auf beide Namen, meine Mum sagt Stella, mein Dad sagt Cassidy und meine Großeltern sagen generell nur Schätzchen, Mausi oder Zuckerschnecke!“, sie grinste.
„Und was gefällt dir besser?“, wollte Lily wissen.
„Ich weiß nicht. Darüber habe ich noch nie nachgedacht!“, einen Moment schwieg das Mädchen. Dann sagte sie: „Ich denke, ich mag Cassidy lieber. Und am liebsten mag ich wahrscheinlich Cass. So hat... so hat mich mein Bruder immer genannt...“ Cassidy schluckte.
„Was ist mit deinem Bruder?“, fragte Hugo leise.
„Er ist tot. Er ist letztes Jahr gestorben!“, sagte Cassidy und blinzelte einen Moment. Sie schwieg. Dann seufzte sie und meinte: „Lasst uns über etwas anderes reden! Du bist also Lily Potter?“
Lily nickte und sagte, bevor Cassidy nachfragen konnte: „Ja, ich bin Lily Potter, Tochter von Harry Potter. Und Hugo ist der Sohn von Ron Weasley und Hermine Granger!“
Cassidy lächelte: „Keine Angst, ich werde dich nicht über deine Familie ausfragen. Meine Mum kennt eure Eltern schließlich! Sie hat mir genug erzählt!“
„Wer ist deine Mutter?“, fragte Hugo.
„Früher, bevor sie Daddy geheiratet hat, hieß sie Angelina Johnson. Sie war Quidditchkapitänin von Gryffindor und sechs Jahre lang Jägerin. Sie hat immer gehofft, ich würde irgendwann auch mal Quidditch spielen, aber ich bin leider hoffnungslos unbegabt!“, sie seufzte theatralisch auf und grinste.
Lily lachte: „Die Arme. Dad hat mir von deiner Mum erzählt.“
„Er war Sucher, stimmt's?“, fragte Cassidy.
Lily nickte: „Ja, Dad war Sucher, Mum war Jägerin, Onkel Ron war Hüter, Onkel George war mit seinem Zwillingsbruder Treiber, Onkel Charlie hat auch Quidditch gespielt... unsere Familie besteht nur aus begabten Quidditch-Spielern. Und jetzt ist die nächste Generation dran!“, erklärte sie stolz.
„Als was willst du spielen, wenn du dich bewirbst?“, wollte Cassidy wissen.
„Sucherin, wie Dad!“, erwiderte Lily.
„Und du?“, Cassidy wandte sich an Hugo, der jedoch lachend den Kopf schüttelte: „Glaub mir, auf dem Quidditchfeld bin ich am besten aufgehoben, wenn ich zuschaue! Und vielleicht habe ich Dad darin am meisten enttäuscht. Rose spielt ja auch nicht!“, er grinste.
Cassidy lachte. Dann wechselte sie das Thema: „Wie steht's, in welche Häuser möchtet ihr?“
Lily schwieg.
„Ich denke, Gryffindor!“, meinte Hugo: „Auch, weil ich mir nichts anderes vorstellen kann außer Gryffindor, das ist nun mal das Haus, wo die ganze Familie ist. Und du?“
Cassidy zuckte mit den Schultern: „Ich weiß es nicht. Mum war Gryffindor, Dad in Hufflepuff und meine Großeltern in Ravenclaw, Gryffindor und Hufflepuff. Also denke ich, ich wäre überall gut aufgehoben, außer vielleicht in Slytherin!“, schloss sie.
Lily nickte: „Denk ich auch. Bei mir waren zwar alle in Gryffindor, aber trotzdem ist es mir egal, wo ich hinkomme“
„Wo bleibt denn der Imbisswagen?“, stöhnte Hugo und stand auf, um auf dem Gang nachzusehen.
„Er kommt!“, verkündete er dann und griff nach seiner Jacke, in dessen Taschen sich Geld befand.
„Kauft ihr auch etwas?“, fragte er dann. Cassidy schüttelte den Kopf, doch Lily stand auf und folgte ihm auf den Gang.
Sie wartete, bis Hugo sich etwas gekauft hatte, dann bestellt sie Kesselkuchen bei der alten Hexe, die den Wagen bediente. Als sie bezahlte, ging eine Gruppe junger Mädchen den Gang entlang und beobachtete sie.
Sie warf einen Blick auf die Gruppe. Ihr Blick traf den eines Mädchens. Sie hatte lange, hellblonde Haare und graue Augen. Sie lächelte spöttisch und wandte sich dann um.
Lily zuckte zusammen und ging rasch ins Abteil zurĂĽck.

Draußen wurde es bereits dunkel, als die drei das nächste Mal Besuch bekamen.
James und sein bester Freund Jonah kamen ins Abteil.
„Hi Lily, hi Hugo!“, sagte James und ließ sich auf einen freien Platz sinken. Jonah hob nur grüßend die Hand.
„Hallo James!“, erwiderte Lily gelangweilt und Hugo lachte.
James grinste. „Na, willst du uns nicht vorstellen?“
„Cass, das ist mein berühmt-berüchtigter Bruder James. James, das ist Cassidy!“
„Hi!“, sagte Cassidy und lächelte.
„Und, freut ihr euch auf Hogwarts?“, wollte Jonah wissen.
Lily sah ihn lange unbeweglich an, bis dieser zu lachen anfing: „Ist gut, war ne blöde Frage!“
Lily nickte: „Das war sie!“, stellte sie fest.
„Na gut, da ihr uns ja nicht braucht... komm James, lass uns gehen!“, sagte Jonah.
James stand auf.
„Bis später, Schwesterherz!“, die beiden verließen das Abteil.

Zwanzig Minuten später wurde der Zug langsamer und Lily, Cassidy und Hugo, die sich inzwischen ihre Hogwartsumhänge übergezogen hatten, packten hastig ihre Sachen zusammen und stiegen schließlich aus dem Zug.
Auf dem Bahnsteig war es dunkel und voll, so dass sie MĂĽhe hatten, sich nicht aus den Augen zu verlieren.
Dann jedoch hörten Lily und Hugo die Stimme von Hagrid, der über die Köpfe aller Schüler hinweg die Erstklässler zu sich rief.
Die drei bahnten sich mühsam den Weg durch die Schülerschar zu Hagrid, der mit einer Laterne in der Hand dastand und auf die Erstklässler wartete.
Es dauerte nicht lang, da waren alle Erstklässler endlich vollständig versammelt und Hagrid leuchtete ihnen den Weg zu den Booten, mit denen sie über den See zum Schloss fahren würden.
Lily ging aufgeregt neben Hugo und Cassidy den dunklen Pfad hinab, dem schwankenden Licht von Hagrids Laterne folgend.
Plötzlich hörte der Pfad jedoch auf und sie standen an einem breiten Steg. Hagrid deutete mit seiner Lampe auf den weiteren Weg zu den Booten.
„Nicht mehr als vier, bitte!“, erklärte er.
Lily, Hugo und Cassidy stiegen in ein Boot und warteten darauf, dass noch jemand zu ihnen ins Boot stieg.
Doch es schien so, als wĂĽrden sie zu dritt hinĂĽberfahren, denn niemand stieg mehr in ihr Boot, Lily war jedoch zu aufgeregt und gespannt, um sich darĂĽber zu wundern.
Mit jedem Meter, mit dem Lily Hogwarts näher kam, wurde sie immer hibbeliger, versuchte sich jedoch nichts anzumerken.
Was sollte schon passieren?
Doch eine kleine, gemeine Stimme in ihrem Kopf flüsterte hämisch: Slytherin...
Lily verdrängte sie und dachte stattdessen an die Große Halle, deren Decke so verzaubert war, wie der Himmel draußen. Seit sie davon gelesen hatte, wollte sie sie unbedingt einmal selbst sehen!
Rasch legte sie den Kopf in den Nacken und betrachtete den Himmel ĂĽber ihrem Kopf. Keinerlei Wolken waren zu sehen, nur die Sterne glitzerten ĂĽber ihr.
Beruhigt wandte sie sich wieder dem immer näher kommendem Schloss zu, und freute sich darauf, endlich ankommen zu dürfen...


Hat es euch gefallen? Ich hoffe doch!
Mit dem nächsten Chap beeile ich mich! Ist schon fast fertig!

Alles Liebe, eure Hallia


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Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
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