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Fanfiction

Lilys Leben eben - Geheimgänge und andere Zufälle

von Eo-Lahallia

Hallo!

Wie der Blitz das neue Chap, nachdem ihr so lange darauf warten musstet!
Es tut mir Leid, aber ich war echt im Stress!

@ Stella*: Danke für dein Review, detailiert und begründet, wie immer danke schön!
@ Mat: Die Idee mit den Treppen ist leider nicht von mir, sondern von Miss Rowling. Gefunden habe ich die interessante Info auf Harry Potter-Wiki. Ansonsten: Ich habe bis jetzt immer als Harry und Ginny von den beiden geschrieben, weil wir sie so kennen. Ich wollte die Perspektive nicht ändern.
@ Prof D: Absolut. Deine PMs waren Inspiration zu diesem Chap! Aber auch hier wieder: Die Idee mit den Treppen ist leider nicht von mir. Siehe Harry Potter Wiki, Rowena Ravenclaw. Danke fĂĽr deinen Kommi!
@ Cura: Kurz, knapp. Trotzdem Danke. Bei mir sagt er bei so kurzen Kommis aber immer, es wäre zu wenig Text...
@ Hermine*Granger: Das scheint aber eine nette Geschichtslehrerin zu sein!
@ Nane: Danke!!
@ LilyFan: Danke fĂĽr deinen Kommi!
@ *Lilia.magic.*: Auch dir Danke!
@ ~*Hermine95*~: DarĂĽber haben wir ja schon gesprochen...
@ ginny_obsessed: Ja, ich verstehe! Schön, dass es dir so gut gefallen hat!

Jetzt einige Neuigkeiten und AnkĂĽndigungen:
1.) Für alle, die es im Thread nicht gesehen haben: Es existiert seit kurzem ein wunderbares Cover zur FF, im Vorwort zu finden! Ihr könnt es euch ja mal ansehen!
2.) Nach allem, was ich über Lily, Rose und Scorpius gesagt habe: Ich nehme alles zurück! Es gibt jetzt eine völlig neue Planung der Dinge.

Viel SpaĂź beim Lesen, eure Hallia






Das Klassenzimmer der Theater-AG war zur Hälfte in eine Bühne umgewandelt worden. Lily, Kevin und Kate standen darauf und probten.
„Und was habt Ihr jetzt vor?“
„Ich weiß es nicht!“
„Darf ich... ähm - kann mir jemand den Text sagen?“, Kevin warf Julianne, die für diese Probe die Souffleuse war, einen hilflosen Blick zu.
Die las geduldig aus dem Textbuch vor: „Darf ich Ihnen etwas vorschlagen, werte Lady?“
„Danke! Also: Darf ich Ihnen etwas vorschlagen, werte Lady?“
„Habt Dank!“, Kate nickte.
„Ich könnte Euch helfen!“, sprach Kevin weiter.
Julianne gab Lily ein Zeichen, die daraufhin, wie es im Textbuch verlangt wurde, eine Vase umstieĂź.
„Dienerin!“, herrschte Kevin Lily an und schickte sie davon.
Lily verlieĂź die BĂĽhne und setzte sich zu Keira, David, Lyra und Patrick an einen Tisch, um der Probe weiter zuzusehen.
Während sie der Szene folgte und auf ihren nächsten Einsatz wartete, überarbeitete Lily ihren Zauberkunstaufsatz noch einmal.

Nach der Probe ging Lily mit den Ravenclaws zusammen zurück zum Gemeinschaftsraum. Im Schlafsaal der Mädchen lag Cassidy auf ihrem Bett und kritzelte auf einem Pergament herum.
„Hey. Na, was machst du da?“, fragte Lily, legte ihr Textbuch und ihre Tasche auf ihr Bett und setzte sich neben Cassidy.
Die legte ihre Feder weg und drehte sich um.
„Wir müssen unbedingt anfangen, das Schloss nach dem Raum der Wünsche zu durchkämmen!“, stellte Cassidy fest und grinste. „Wir müssen das Schloss endlich noch besser kennen lernen! Ich meine, wir haben alle Möglichkeiten! Wir können uns sogar trennen um immer in Kontakt zu bleiben, wir haben ja die Spiegel! Ich habe vorhin mit Hugo gesprochen, als das Abendessen vorbei war!“
Lily grinste ebenfalls: „Am Wochenende geht's los, okay?“
Cassidy nickte und nahm ihre Freundin in den Arm.

Lily schlief mit dem sicheren GefĂĽhl ein, dass sie am Wochenende zu dritt ein StĂĽckchen Hogwarts entdecken wĂĽrden, dass vielleicht nicht jeder kannte.


Am Samstagmorgen trafen sich Hugo, Cassidy und Lily früher als gewöhnlich am Gryffindortisch. Es war erst acht Uhr und in der Großen Halle war es noch sehr leer.
„Also, wo fangen wir an?“, fragte Cassidy mit leuchtenden Augen.
Hugo stellte seine Tasse ab: „Habt ihr euch schon mal überlegt, wie wir überhaupt vorgehen wollen? Sollen wir durchs Schloss rennen und irgendwelche Statuen antippen, Bilder anquatschen und versuchen, durch Wände zu kommen?“ Fragend sah er die Mädchen an.
Lily und Cassidy waren ratlos.
„Wir könnten James fragen! Der weiß bestimmt, wo wir etwas finden könnten!“, schlug Lily vor.
„Das ist aber schon ein wenig armselig, wenn wir nicht einmal einen Geheimgang finden können, ohne James oder sonst jemanden um Hilfe zu bitten!“, fand Hugo und Lily und Cassidy mussten zustimmend nicken - wo er Recht hatte, hatte er Recht!
„Dann halten wir einfach die Augen auf, reden mit den Porträts und sind wachsam, vielleicht ist das Glück ja auf unserer Seite!“, schlug Lily vor.
„Und hoffen, dass wir nicht allzu vielen Leute, die wir kennen, doppelt über den Weg laufen!“, ergänzte Cassidy grinsend.
Lily lachte: „Da hast du Recht! Also, sollen wir los?“ Sie sah die anderen erwartungsvoll an. Ihre Augen blitzten übermütig.
Hugo und Cassidy nickten lächelnd und standen auf.
Auf dem Weg in die Eingangshalle trafen die drei Emily, die ihnen grĂĽĂźend zuwinkte.
An der Marmortreppe machten sie Halt.
„Sollen wir uns trennen?“, fragte Cassidy.
Lily und Hugo tauschten Blicke.
Lily zuckte unschlĂĽssig mit den Schultern.
Da entschied Hugo spontan: „Wir bleiben lieber zusammen, dann ist das Ganze doch viel lustiger!“
„Okay!“ Lily und Cass stimmten zu.

Die drei gingen einen Gang neben der Marmortreppe entlang.
Hier hielten sich fast nie Schüler auf, denn die Klassenräume im Erdgeschoss waren fast ausschließlich Ausweichräume, falls andere nicht nutzbar waren.
Deshalb waren auch die meisten Gemälde verlassen, nur ab und zu konnten sie in einem Rahmen eine alte Hexe oder einen alten Zauberer entdecken, der friedlich schlummerte. In einem Bild tummelten sich zahlreiche Kaninchen, ein wenig weiter konnte man Bowtruckles entdecken.
Ansonsten waren hier weder Statuen noch Rüstungen zu finden, die Aufschluss auf einen Geheimgang oder etwas ähnlich Spannendes geben konnten.
„Und was machen wir jetzt?“, fragte Hugo nach einer Weile.
Noch immer waren sie keinem begegnet, doch Lily wollte sich nicht so schnell entmutigen lassen.
„Wir können doch nicht erwarten, direkt etwas zu finden!“, sagte sie empört.
Cassidy tastete inzwischen die Wände ab.
Vor einem Wandbehang machte sie Halt.
Vorsichtig hob sie den Teppich hoch, konnte dahinter aber nur Wand entdecken.
Enttäuscht wollte sie ihn schon wieder sinken lassen, als sie einen merkwürdig modern und muggelmäßig anmutenden Knopf entdeckte.
„He, seht mal hier!“, rief sie Lily und Hugo zu, die schon weiter gegangen waren: „Hier ist so ein merkwürdiger Knopf!“
„Drück mal drauf!“, empfahl Hugo grinsend. Er und Lily sahen zu, wie Cassidy ihn mit einigen Schwierigkeiten hinunterdrückte.
Knirschend und staubend schob sich die Wand zur Seite und enthĂĽllte einen dunklen Gang.
„Lumos!“, murmelte Lily und ging gemeinsam mit Cassidy Hugo voraus, der sich noch einmal umsah und den Mädchen dann hastig folgte.

Doch schon wenig später waren die drei am Ende des Ganges angelangt.
Die drei suchten mit ihren Zauberstäben die Wände nach einem weiteren Knopf ab, doch hier war der Weg zu Ende.
„Mich würde interessieren, wofür es das überhaupt gibt!“, brummte Lily missmutig, als sie sich auf den Rückweg machten.
„Ach, wenigstens wissen wir jetzt, wo wir uns im Notfall verstecken können!“, tröstete Cassidy ihre beste Freundin.

Zurück auf dem hellen Gang durchstöberten die drei Erstklässler weiter das Erdgeschoss.
Doch sie konnten nichts mehr entdecken.
Deshalb beschlossen sie, ihre Suche im ersten Stock fortzusetzen.
Halb besorgt, halb freudig dachte Lily daran, dass das Schloss sieben Stockwerke hatte - sie wĂĽrden also noch lange nicht fertig sein.

Im zweiten Stock liefen sie Al und Scorpius über den Weg, die offenbar auf dem Weg nach draußen waren. Die beiden trugen wegen des frischen Märzwetters Schals.
„Na, was macht ihr denn hier?“, fragte Al und musterte die drei neugierig.
„Ähm...“, machte Hugo.
„Wir suchen Professor Longbottom!“, sagte Lily rasch. Ihr war auf die Schnelle nichts Besseres eingefallen.
Misstrauisch musterte Scorpius sie: „Professor Longbottom?“
Cassidy und Hugo nickten bekräftigend, während Al und Scorpius einen Blick tauschten.
Dann sagte Al: „Sein Büro ist im zweiten Stock!“
„Danke!“, sagte Lily, lächelte, winkte noch einmal und zog ihre Freunde dann hastig weg. Möglichst unauffällig entfernten sich die drei. Außer Sichtweite der Jungen atmeten sie erleichtert auf.
„Das war knapp!“, murmelte Lily: „Warum müssen die denn auch so neugierig sein?!“
„Professor Longbottom?“, fragte Cassidy ungläubig.
„Was hättest du denn gesagt?“, verteidigte Lily sich.
Ihre Freundin zuckte mit den Achseln: „Bibliothek wahrscheinlich!“
„Ist doch egal!“, mischte Hugo sich in das Gespräch ein: „Lasst uns damit nicht unsere Zeit vertrödeln!“, auffordernd sah er die beiden Mädchen an.
Lily und Cassidy nickten zustimmend.

Lily ging rechts durch die Gänge, Cassidy und Hugo links.
Nett und freundlich und vor allem unauffällig redeten die drei mit den Porträts. Doch zunächst erzielten sie keine Ergebnisse.
Dann jedoch wies eine junge Hexe in einem Turm daraufhin, doch mal mit Gräfin Sara-Lisa zu reden, einer Hexe, die man in einem Bild finden konnte, dass eine Lichtung im Mondschein zeigte und welches im dritten Stock hing. Der Nachbar der Hexe im Turm, ein hässlicher, jedoch sehr freundlicher alter Zauberer, der sich Lily, Hugo und Cassidy als Johnny vorstellte, erklärte sich bereit, ihnen den Weg zu zeigen.
Und so hasteten die drei die Gänge entlang, dem Zauberer hinterher, der sich mehr oder weniger rücksichtslos seinen Weg durch die anderen Bilder bahnte.

Gräfin Sara-Lisa stellte sich als zehnjähriges Mädchen heraus, welches auf einer Schaukel mitten auf einer Lichtung saß, schaukelte und verträumt in das tiefe Wasser des Weihers vor ihr starrte.
„Ähm... hallo?“, fragte Cassidy vorsichtig.
Das Mädchen sah auf. Als sie ihre Besucher sah, lächelte sie ein bezauberndes Lächeln, legte den Kopf schief und fragte: „Ja?“
„Hi!“, Hugo lächelte.
„Dürfen wir dich etwas fragen?“, fragte Cassidy und lächelte das kleine Mädchen an.
Sara-Lisa nickte und sah die drei erwartungsvoll an.
„Weißt du etwas von einem Geheimgang? Oder einem Geheimzimmer?“, wollte Lily neugierig wissen.
Sara-Lisa nickte, schwieg jedoch.
„Und verrätst du uns auch wo?“, hakte Hugo nach.
Atemlos tauschten die drei Freunde einen Blick und warteten gebannt auf die Antwort.
Sara-Lisa lächelte und rutschte von ihrer Schaukel. „Wenn ihr im sechsten Stock zur Statue von Elisabeth der Wunderbaren geht und ihr meinen Namen nennt, dann wird sie euch vielleicht etwas zeigen.“
„Danke schön!“, sagte Cassidy erfreut und lächelte.
„Kommt ihr mich noch einmal besuchen?“, wollte Sara-Lisa wissen.
Die drei nickten: „Versprochen!“
Die junge Gräfin lächelte erfreut und knickste, bevor sie sich umdrehte und zurück zu ihrer Schaukel lief.
Lächelnd gingen Lily, Hugo und Cassidy in den sechsten Stock auf der Suche nach Elisabeth der Wunderbaren, nachdem sie sich bei Johnny für seine Hilfe bedankt hatten.

„Werden wir hier eigentlich tatsächlich von einer Informationsquelle zur nächsten geschickt?“, fragte Hugo, als sie durch die Gänge liefen.
Um ein Haar wären sie Al und Scorpius erneut begegnet, doch sie hatten rechtzeitig in einen anderen Gang ausweichen können.
„Kommt mir auch so vor! Ich bin wirklich gespannt, was uns bei Elisabeth der Wunderbaren erwartet! Was ist das überhaupt für ein Name?!“, meinte Cassidy.

Die Person, nach der die Statue angefertigt worden war, musste wohl entweder sehr schön oder sehr reich gewesen sein. Wenn sie reich gewesen war, musste es kein Problem gewesen sein, den Bildhauer dazu zu bringen, sie als hübscher darzustellen als es der Wirklichkeit entsprach.
„Ähm, hallo?“, Lily kam sich reichlich bescheuert vor, wie sie da vor der steinernen Statue stand und mit ihr redete.
Doch dann begann die Statue sich zu bewegen, öffnete den Mund und sagte mit einer sehr hohlen, dumpfen Stimme: „Ephemeris!“
„Ephemeris?“, wiederholte Lily verdutzt.
Eine TĂĽr erschien neben der Statue.
„Aha!“, verwundert trat Cassidy darauf zu und drückte die Klinke hinunter.
Der Raum war überwältigend!
Es war kein Raum mehr, viel mehr eine Halle.
An den Wänden waren Karten von den Stockwerken Hogwarts, ein riesiges Treppenhaus befand sich in der Mitte, mit Wegweisern. Denn die Treppen führten offenbar zu den unterschiedlichsten Zielen.

Lily, Cassidy und Hugo studierten die Karten, untersuchten die Wegweiser und probierten einige der Treppen aus.
Es war das reinste Paradies.


Als die drei am Abend ins Bett gingen war ihnen klar, dass sie heute den vielleicht nĂĽtzlichsten Raum der ganzen Schule entdeckt hatten.
AuĂźer vielleicht den Raum der WĂĽnsche.
Aber das nahm Lily sich vor: den wĂĽrde sie auch noch finden!



Ich hoffe, es hat euch gefallen!
Ephemeris heißt übrigens Tageszeitung, näheres im nächsten Chap!

Lg, eure Hallia


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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