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Fanfiction

Lilys Leben eben - PrĂĽfungsmarathon

von Eo-Lahallia

Hallo, ich bin eine Freundin von Hallia und soll euch schöne Grüße und viel Spaß beim lesen des neuen Kapitels wünschen! Das nächste Kapitel kommt so schnel wie möglich.



Anfang Juni erhielten alle Erstklässler von ihren Hauslehrern ihre Prüfungspläne.
Schockiert starrte Cassidy den Zettel an, den sie in der Hand hielt. „Das ist doch nicht ihr Ernst, oder?“, keuchte sie.
„Wieso, was ist denn?“, verwundert lugte Lily auf Cassidys Plan. „Der sieht doch genauso aus wie meiner!“
„Jaah, aber hast du dir das mal angeguckt?“ Auf dem Zettel, der Cassidy so schockierte, waren sämtliche Prüfungstermine angegeben.
Donnerstag, 04. Juni, 10 h: Geschichte der Zauberei
04. Juni, 14:30h: Fliegen
Freitag, 05. Juni, 10h: Zauberkunst, theoretisch
Samstag, 06. Juni, 22:30h: Astronomie
Montag, 08. Juni, 10h: Verwandlung, theoretisch
08. Juni, 14:30h: Verwandlung, praktisch
Dienstag, 09. Juni, 10h: Verteidigung gegen die Dunklen KĂĽnste, praktisch
Mittwoch, 10. Juni, 10h: Kräuterkunde, theoretisch + praktisch
Donnerstag, 11. Juni, 10h: Zauberkunst, praktisch
11. Juni, 14:30h: Zaubertränke
Freitag, 12. Juni, 10h: Verteidigung gegen die Dunklen KĂĽnste, theoretisch
Cassidy starrte Lily ungläubig an:
„Das ist ein wahrer Prüfungsmarathon – seit wann haben Erstklässler so viele Prüfungen?“, wollte sie missmutig wissen.
„Seit das Zaubereiministerium die ZAG- und UTZ-Prüfungen verschärft hat und die Lehrer die Prüfungen aller Jahrgänge deshalb schon einmal schwerer gemacht haben, um uns auf die späteren Prüfungen vorzubereiten!“, erklärte Hugo altklug, der neben den beiden Mädchen herging.
„Ich hasse das Zaubereiministerium!“, zischte Cassidy „Die können doch auch erst ab der zweiten Klasse schwerere Prüfungen machen, oder nicht?!“
Lily lachte: „Oh, Cass! Du schaffst das schon! Das ist doch alles nicht so schwer! Ich meine, wir haben alle erst ein Jahr Unterricht und die Prüfungen dauern nur eine dreiviertel Stunde!“, Lily legte den Arm um Cassidys Schulter und drückte sie an sich.
„Schon... aber wir werden keine freie Minute mehr haben!“, prophezeite Cassidy düster.
Hugo und Lily lachten – Cassidy, wie sie leibte und lebte: Im Grunde hatte sie mit den Prüfungen gar kein Problem!

Beim Abendessen (gab Hähnchenschenkel mit Reis und Sauce) in der Großen Halle unterhielten sich die drei Freunde mit James und Jonah über deren Prüfungen. Beide sahen diesen gelassen entgegen, doch Lily wusste, dass zumindest ihr großer Bruder ein klein wenig Angst hatte, immerhin würde er in nur einem Jahr seine ZAG-Prüfungen ablegen.

Als die beiden Mädchen später im Schlafsaal waren, kuschelten sie sich in ihre Betten, obwohl es draußen gerade erst angefangen hatte zu dämmern. Aber beide hatten beschlossen, sich ein wenig zu unterhalten und früh schlafen zu gehen, nachdem sie in den letzten Tagen so viel gelernt hatten.
„Weißt du, Isabelle hat in den Ferien immer erzählt, James wäre ein totaler Frauenheld!“, erzählte Lily und fragte nachdenklich: „Hast du ihn hier schon mal mit einem Mädchen gesehen?“
„Nein, eigentlich nicht. Er ist immer mit Jonah unterwegs, aber ein Mädchen habe ich nie gesehen. Wir können aber doch Hugo mal fragen, wie das im Gemeinschaftsraum ist!“, schlug sie vor.
„Jaah, spionieren wir meinen Brüdern hinterher!“, Lily grinste schelmisch.
Cassidy lachte: „Die werden sich freuen, wenn sie davon hören!“
„Sie werden es einfach nicht erfahren! Und solange keiner etwas zu verbergen hat…“, Lily ließ den Satz unvollendet. Cassidy grinste.
Lily ließ sich in ihr Kissen sinken. „Ich weiß schon, was ich als Erstes mache, wenn ich daheim bin!“
„Und was?“ Cassidy setzte sich in einen Schneidersitz, nahm ihr Kissen auf den Schoß und sah ihre Freundin neugierig an.
„Meinen Besen nehmen und Quidditch spielen! Das ist so ziemlich das Einzige, was ich wirklich vermisst habe – das Fliegen!“, Lily seufzte glücklich.
„Aber nächstes Jahr darfst du deinen Besen ja auch mit nach Hogwarts bringen, also wirst du das Fliegen dann nicht mehr vermissen, wenn du hier bist. Wirst du dich für die Quidditchmannschaft bewerben?“, wollte Cassidy wissen.
Lily zuckte unschlüssig mit den Schultern: „Mal sehen…“
„Wir werden einfach sehen, was das nächste Schuljahr bringt. Vielleicht werden wir den Raum der Wünsche ja finden!“, Cassidy lächelte leicht.
Lily setzte sich wieder auf: „Nächstes Jahr machen wir Hogwarts unsicher!“, erklärte sie unternehmungslustig.
Cassidy lachte: „Und wie werden wir das machen?“
„Ach, uns fällt schon was ein!“ Lily grinste: „Da können wir uns in den Ferien genügend Gedanken drüber machen! Fährst du denn weg?“
Cassidy nickte: „Ja, ich fahre für zwei Wochen nach Spanien und besuche Grandma und Grandpa, aber die restlichen sechs Wochen bin ich da! Dann können wir uns ganz oft sehen! Und du?“ Gespannt sah sie ihre Freundin von der Seite an.
„Ich glaube nicht, dass wir wegfahren. Sechs Mal werden wir Geburtstag feiern, ich werde Isabelle und Louis besuchen und wir schwimmen im Meer, babysitten bei den Kleineren... mal sehen, irgendwas fällt uns immer ein! Emily hat Geburtstag, da gehen wir dann immer hin, und außerdem“, Lily machte eine Pause und sagte dann: „Professor Longbottom – du meine Güte, daran muss ich mich wirklich erst mal gewöhnen, dass er während der Ferien einfach nur Neville ist – und Dad haben Geburtstag, danach Mum, dann Onkel Percy, dann du und zuletzt, kurz bevor es wieder nach Hogwarts geht, Al!“
Cassidy lachte: „Bei euch haben aber wirklich viele Geburtstag!“
„Stimmt!“, Lily seufzte gespielt dramatisch: „Am 13. Juni hat Fred Geburtstag und am 16. Josh. Für die beiden muss ich dann noch Karten schreiben!“
„Merlin!“ Cassidy sah ihre Freunde fast geschockt an: „Kannst du alle Geburtstage auswendig?“
Lily legte den Kopf schief, überlegte kurz, dann nickte sie: „Klar. Also: 08. Januar Tante Luna, 26. Januar Josie, 06. Februar Grandpa, 12. Februar Dylan, 17. Februar Fabian, 01. März Onkel Ron, 06. März Rose, 13. März Ted, 01. April Onkel George, 07. April Mike-“
„Stopp!“, unterbrach Cassidy ihre Freundin matt: „Ich glaube es dir ja!“
Beide Mädchen lachten.
„Ich werde Hogwarts in den Ferien bestimmt sehr vermissen!“, meinte Cassidy unvermittelt und sah hinaus, durch ein Fenster.
Lily folgte ihrem Blick und beobachtete für einen Moment den dämmernden Himmel, an welchem man schon einige Sterne entdecken konnte. „Ja, ich glaube, nachdem wir jetzt so lange hier waren, wird es ungewohnt sein. Und ich werde Hillary und Yvonne vermissen, genauso wie Scorp, Samantha und Jonah. Und wahrscheinlich sogar Lyra!“ Lily seufzte leise.
„Aber Scorpius, Sam und Jonah wirst du doch vielleicht treffen, wenn sie deine Brüder besuchen werden!“, wandte Cassidy ein und drehte sich zu Lily um.
„Ja, Sam und Jonah vielleicht, aber ich bezweifle, dass ich Scorpius in den Ferien treffen werde. Sein Vater hat sich schon während seiner Schulzeit nicht mit Mum, Dad, Onkel Ron oder Tante Hermine verstanden, im Grunde noch nicht einmal mit Onkel George, Onkel Percy, Grandma, Grandpa... Weißt du, Scorps Familie war nie beliebt, sie wurden immer als Schwarzmagier beschimpft und das waren sie ja auch. Auch wenn Scorpius anders ist, würde es Mum und Dad einen Schrecken einjagen, dass Als bester Freund Malfoys Sohn ist. Aber... vielleicht würden sie es besser verstehen als Onkel Ron. Es käme wahrscheinlich auf einen Versuch an.“ Nachdenklich betrachtete Lily das Muster ihrer Bettdecke.
„Sprich doch mit Al, damit er Scorp und seine Familie zu euch einlädt, zu eine Aussprache sozusagen. Vielleicht hilft das auch bei deiner Beziehung mit Lyra!“, schlug Cassidy vor.
„Meiner Beziehung?“, Lily kicherte: „Ja, klar. Hassbeziehung!“
„Oh Lily! Ich glaube, du siehst das falsch. Es ist ja nicht so, dass sie dich hasst. Aber ihr seid beide noch nicht so weit, dass ihr anständig miteinander reden könnt!“ Cassidy krabbelte von ihrem Bett und setzte sich neben Lily.
„Ja. Ja, du hast ja Recht. Ich würde gerne mit ihr reden. Aber was sie damals an Halloween gesagt hat, war einfach zu viel.“, erklärte Lily leise.
„Ich weiß. Und irgendwann wird es so weit sein, dass ihr darüber lachen könnt. Nur jetzt noch nicht!“
Lily nahm Cassidy in den Arm. „Du bist die beste Freundin, die man sich wünschen kann, weißt du das, Cass?“, flüsterte sie.
„Klar weiß ich das! Du bist es ja auch!“, erwiderte Cassidy leise.
Lily lächelte.
Als sie einschlief, dachte sie noch lange ĂĽber Cassidys Worte nach. Ja, Cassidy hatte Recht. Und sie wĂĽrde Lyras Panzer knacken.


Eine Woche später war es soweit. Lilys erste Prüfung stand an.
Die Tage davor hatten Lily, Cassidy und Hugo jeden Nachmittag gelernt und so hatten sie alle das GefĂĽhl, auf das Schlimmste vorbereitet zu sein.
Lily wachte an jenem Donnerstag sehr frĂĽh auf.
Sie wusste, dass ihre Nervosität im Grunde unbegründet war, doch trotzdem konnte sie nicht wieder einschlafen. Deshalb stieg sie aus dem Bett und schlich leise in den Waschraum, um die anderen Mädchen nicht zu wecken.
Nach einer ausgiebigen Dusche zog Lily sich um und ging dann mit einem Roman in den Gemeinschaftsraum, um sich etwas abzulenken. Und es klappte sogar fast. Sie konnte sich auf das Buch konzentrieren, auch wenn ihre Gedanken ab und an abschweiften und zu dem PrĂĽfungsmarathon glitten, der in dieser Woche auf sie wartete.

Gegen acht Uhr begann es im Gemeinschaftsraum laut zu werden, deshalb lief Lily zurĂĽck in den Schlafsaal.
Hillary, Yvonne und Cassidy waren mittlerweile aufgewacht und machten sich fertig. Lily lächelte ihnen aufmunternd zu und begann, ihre Sachen zusammen zu räumen. Sie hatten noch zwei Stunden Zeit, bevor sie sich im Klassenzimmer einfinden mussten.
Wenn das jedes Jahr so ein Trubel vor den Prüfungen war, dann wollte Lily gar nicht wissen, wie nervös man als ZAG- oder UTZ-Schüler sein musste.

In der Großen Halle war die Nervosität, die ganz Hogwarts befallen hatte, zu spüren. Die angespannte Atmosphäre hatte auf alle Schüler übergegriffen und man sah nur wenige, die in aller Ruhe essen konnten.
Auch Cassidy brachte vor Nervosität kaum einen Bissen runter und so verbrachte Lily das gesamte Frühstück damit, ihrer Freundin gut zuzureden.

Schließlich versammelten sich die Erstklässler im vierten Stock vor dem Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei. Viele hatten noch kleine Notizzettel dabei, die sie hastig durchlasen, doch Lily wusste, dass ihnen das jetzt auch nicht mehr helfen konnte.

Dennoch war die PrĂĽfung ĂĽberraschend schnell vorĂĽber.
Lily hatte ein gutes Gefühl – allzu viel würde sie wohl nicht falsch haben!
Auch Cassidy und Hugo waren recht zufrieden mit sich. Damit war die erste von elf Prüfungen überstanden. Auch wenn das noch kein Grund zum Aufatmen war, sah Lily der nächsten Prüfung mit einem Lächeln auf den Lippen entgegen: Fliegen. Was sollte man da schon groß fordern?
„Wer ist eigentlich auf die dämliche Idee gekommen, eine Prüfung im Fach Fliegen zu machen?“, wollte Hugo wissen, als sie am Nachmittag aus dem Schloss traten und auf die Gruppe Erstklässler zu liefen, die bereits warteten.
„Keine Ahnung, aber schwer wird es nicht sein! Wir hatten immerhin nur alle zwei Wochen eine Unterrichtsstunde, da kann man ja gar nicht viel von uns verlangen!“, erklärte Lily und stellte sich zu den anderen.
Ganz in der Nähe stand Lyra, etwas abseits von den Slytherins. Sie schien tief in Gedanken versunken zu sein. Für einen Moment wollte Lily zu ihr gehen und mit ihr reden, aber das würde Lyra sicher nicht zulassen. Lily seufzte leise, wandte sich dann jedoch Madam Hooch zu, die vom Schloss auf die wartenden Erstklässler zukam.
„Guten Tag! Ich bin hier, um Ihnen ihre Prüfungen im Besenflug abzunehmen. Dafür wird jeder von Ihnen einen Parcours bewältigen müssen und das in Zweierteams. Die Besen hierfür wurden von mir und Professor Stone geprüft, sodass jeder von Ihnen die gleichen Chancen hat. Ich werde Ihnen den Parcours zunächst einmal zeigen, dann werden sie zehn Minuten haben, um sich aufzuwärmen, bevor ich Sie in Gruppen einteile und Sie starten.“, erläuterte die Lehrerin und flog den Erstklässlern dann den Parcours vor.
„Das wird ja nicht schwer werden!“, wisperte Lily Cassidy zu, die nicht ganz so optimistisch wirkte. Die schwieg nur und betrachtete sorgenvoll den Flug ihrer Lehrerin.
„Ach, du schaffst das schon!“, versuchte Lily ihre Freundin zu beruhigen. Cassidy lächelte vorsichtig und nahm sich dann, dem Beispiel der anderen Schüler folgend, einen Besen.
Auch Lily griff nach einem Modell und erhob sich damit in die LĂĽfte. Das vertraute erhebende GefĂĽhl ergriff von ihr Besitz und Lily flog rasch einige enge Kurven, bremste, beschleunigte und lieĂź sich dann wieder zu Boden sinken.
Der Parcours bestand aus einem Slalom-Kurs, einer langen Strecke, wo man gut beschleunigen konnte und zuletzt der Aufgabe, einen sauberen Looping zu drehen und ordentlich zu landen.
„Also, ich werde Sie nun Ihren Partnern zuweisen! Ich bitte um Aufmerksamkeit. Alles wurde ausgelost und Partnertausch ist nicht gestattet!“
Madam Hooch rollte eine Pergamentrolle auseinander und las vor: „Alan Spall und Eliza Brookle, Miranda Whitmore und Daphne Jones, Scott Campbell und Hugo Weasley, Jessica Craig und Mandy Nolan, Maddie Davidson und Matthew McClane, Stella Cassidy Carter und David Brooks, Chris Masters und Stuart Barron, Lyra Malfoy und Lily Potter“ An dieser Stelle hörte Lily auf zuzuhören.
Sie drehte sich um, richtete die Augen gen Himmel, murmelte „Merlin, steh mir bei!“ und drehe sich dann mit einem erzwungenen Lächeln auf den Lippen wieder zu Madam Hooch um. Womit hatte sie das verdient? Wobei... sie musste schmunzeln: Für Lyra war es bestimmt schlimmer.
Doch das platinblonde Mädchen lächelte leicht und nickte ihr zu.
Ăśberrascht wandte Lily sich Cassidy und Hugo zu.
Die beiden sahen leicht angespannt aus.
Lily seufzte: „Hört zu, ihr zwei. Ihr seid vielleicht keine Flug-Stars, aber ihr werdet das schon auf die Reihe bekommen! So schwer ist das nicht und abgesehen davon werden wir das Fach nächstes Jahr sowieso nicht mehr haben!“
Beide nickten und schafften es sogar, ein zuversichtliches Lächeln hinzubekommen.

Dann endlich war es soweit. Stuart Barron und Chris Masters übergaben die beiden guten Besen an die Mädchen, die sich noch einmal zunickten, bevor sie sich bereitmachten. Auf einen Pfiff Madam Hooch’s hin hoben beide ab und legten los.
Der Besen, auf dem Lily jetzt saß, war wirklich um Welten besser als die anderen Schulbesen. Er reagierte gut auf ihre Befehle und so kam Lily problemlos durch den Slalomparcours. Auch auf der Strecke gab der Besen sein Bestes und die beiden Mädchen kamen zeitgleich an der in der Luft markierten Stelle an, wo sie den Looping machen sollten. Auch das klappte einwandfrei und Lily und Lyra landeten zeitgleich auf dem Gras.
Madam Hooch nickte beeindruckt, vermerkte etwas auf ihrem Klemmbrett und die beiden Mädchen gaben ihre Besen an das nächste Paar weiter.
„Gut gemacht!“, sagte Lily fröhlich zu Lyra und hielt ihr die Hand hin.
Zu ihrer Überraschung lächelte Lyra und schlug ein: „Das Kompliment kann ich zurückgeben! Du fliegst gut!“, woraufhin sie sich umdrehte und zu ihren Freundin ging.
Lily starrte ihr mit offenem Mund hinterher.
„Wow, hat die Schlangenprinzessin gerade nett mit dir geredet?“, wollte Hugo staunend wissen.
Lily nickte, noch immer sprachlos.
Der erste Riss befand sich also schon in Lyras Panzer!
Mit leisem Lächeln ging Lily später zurück zum Schloss.


Auch durch die nächsten Prüfungen kam Lily ohne Probleme.
Wie zu erwarten war Lily in Zaubertränke die Einzige, die keinerlei Probleme gehabt hatte, ebenso in der Zauberkunstprüfung.
Verwandlung war nach Lilys Ansicht ihr schwächste Fach gewesen, doch auch da war sie sicher nicht durchgefallen.

Als Lily, Cassidy und Hugo am Ende der PrĂĽfungswoche am schwarzen See saĂźen, lieĂźen sie die letzten Wochen Revue passieren.
In zweieinhalb Wochen wĂĽrden sie wieder nach Hause fahren.
Lily seufzte: Es war schwer, sich vom Schloss zu verabschieden, doch andererseits freute sie sich natĂĽrlich auf Zuhause. Dort lagen acht wundervolle, lange Sommerwochen vor ihr, in denen sie nichts weiter tun musste als relaxen. Es wĂĽrde sicher herrlich werden!



P.S.: Alle Fragen aus euren Kommis wird Hallia euch beantworten.


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