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Fanfiction

Lilys Leben eben - Katalanische Kakteen

von Eo-Lahallia

Ein ganz riesiges Sorry an euch alle! Es tut mir fürchterlich Leid.
Aber ich gelobe Besserung: Mein Praktikum ist beendet und bis Anfang der Sommerferien hier in NRW habe ich genügend Zeit für die FF, damit ihr nicht wieder so lange warten müsst!

@ Farbklecks: Ich habe im Moment aber eh das Gefühl, mein Leben zieht an mir vorbei, ohne dass ich etwas mitbekomme, ich versteh dich also nur zu gut!
@ *Lilia.magic.*: Tja, das wirst du wohl erfahren. Nur jetzt noch nicht! ;-)
@ Turpin, Lisa: Hmm... ich glaube, ich hatte dieses Gerücht schon mal dementiert. Zu Ron-Hermine-mäßig. Auch, wenn die beiden sicher süß wären. :-)
@ Hermine*Granger: Joline ist schon eher Ravenclaw als Gryffindor. Ich mach mir übrigens Sorgen, weil du dich so lange nicht im Thread gemeldet hast - soll jetzt kein Vorwurf sein oder so!!
@ LilyFan: Oje, ich muss dich enttäuschen... die erste Schulwoche überspringen wir etwas... Ich hoffe, du bist nicht zuuu enttäuscht...
@ Phoenixträne: :-)
@ Kati89: Ich bemühe mich! :-)
@ Mr.Black: Ich hoffe, dir sagt das endgültige Kapitel so zu, wie es ist! Wie ist es in der Apotheke?

Viel, viel Spaß beim Lesen!!!

Alles Liebe, eure Hallia









Es war ein ungemütlicher Freitag Ende September, als die Zweitklässler von Ravenclaw und Gryffindor unter den immer dichter werdenden grauen Wolken, die sich über dem Schloss auftürmten, zu den Gewächshäusern hasteten.
Professor Longbottom erwartete seine Schützlinge bereits und führte sie in das Gewächshaus, in dem sie heute arbeiten würden.
Nach dem nasskalten Wetter draußen war das schwüle Klima drinnen fast angenehm und die Schüler versammelten sich neugierig um den Lehrer.

„Wir behandeln heute Katalanische Kakteen. Weiß irgendjemand von Ihnen, was an ihnen so besonders ist?“, fragte Professor Longbottom und sah in die Runde.
Yvonne meldete sich: „Katalanische Kakteen schießen ihre Dornen ab, welche die Opfer dann für mehrere Tage außer Gefecht setzen.“
„Völlig richtig, Miss Sands, völlig richtig! Fünf Punkte für Ravenclaw. Und weil diese Pflanzen so gefährlich sind, ist es für Sie alle absolute Pflicht, die Drachenhauthandschuhe zu tragen und meine Anweisungen genauestens zu befolgen!!“
Die Schüler nickten und verteilten sich in Vierergruppen um die kleinen Kakteen.
Gemeinsam mit Cassidy, Hugo und Matthew Cannon aus Gryffindor versammelte sich Lily vor einer der Pflanzen, die eigentlich ganz harmlos aussah.
„Nehmen Sie sich die Gießkannen, die auf dem Tisch dort drüben liegen und bewässern Sie die Kakteen vorsichtig! Übertreiben Sie es aber nicht!“, erklärte Professor Longbottom und schritt zwischen den Schülergruppen umher.
Matthew übernahm in der Gruppe die Aufgabe, die ihnen Professor Longbottom gestellt hatte, und begann vorsichtig, das Wasser in den Topf zu gießen, in dem der Kaktus saß.
„Das reicht, so ist es richtig! Und nun schneiden Sie vorsichtig die Dornen ab, die verwelkt sind! Passen Sie auf, dass Sie keinen falschen Dorn erwischen, dass könnte die Pflanze sehr reizen! Anschließend bedecken Sie den Boden mit einer Schicht Dünger!“, erklärte der Lehrer weiter und sah zu, wie die Schüler ihre Scheren zur Hand nahmen.

Wie genau es passierte, wusste hinterher keiner mehr, doch irgendetwas hatte den Kaktus aus Lilys Gruppe wohl gereizt: Pfeilschnell schoss er einen Dorn ab, der Lily genau in die Stirn traf.
Lily spürte, wie sie instinktiv die Luft anhielt. An ihrer Stirn wurde es seltsam warm und die Hitze schien immer mehr zuzunehmen. Als es fast unerträglich wurde, schloss sie schmerzerfüllt die Augen und merkte, wie jemand den Dorn beherzt aus der Haut zog. Es schien ihr, als wäre sie plötzlich taub, sie hörte nichts mehr, fühlte sich wie in Watte gepackt.
Bis da plötzlich gar nichts mehr war.


Lilys Augen waren geschlossen und sie fühlte noch immer nichts, aber nach und nach konnte sie ein undeutliches Stimmengewirr um sich herum hören.
Sie verstand nichts, dafür schienen die Stimmen zu weit weg zu sein.

„Sie ist jetzt schon fast einen Tag weg… Ich mache mir echt Sorgen, Hugo!“
„Du weißt, was Professor Longbottom gesagt hat, Cass, sie kann mehrere Tage nicht aufwachen, aber sie wird wieder gesund! Miss Reagan hat das doch auch gesagt! Und wenn du dich nicht beruhigst, dann verpasst sie dir nur noch ein Beruhigungsmittel. Setz sich einfach hin, mehr können wir sowieso nicht für sie tun!“
„Aber warum musste dieser Dorn ausgerechnet Lily treffen? Heute sind die Quidditch-Auswahlspiele, sie wollte sich doch bewerben!“
„Sie hat noch fünf weitere Jahre dafür Zeit. Cassidy, beruhige dich endlich!“
„Ich kann nicht Hugo! Sie ist meine beste Freundin und liegt blass und leblos im Bett! Wie soll ich mich da beruhigen?“
„Cassidy, sie ist genauso meine Freundin, okay? Und Albus, James, Jonah, Scorpius, Frank, Emily, Fabian, Isabelle, Joline und Josh, Samantha und Rose, ja sogar Lyra machen sich Sorgen um Lily, und sie können auch nicht mehr tun als abzuwarten! Bitte beruhige dich doch, sie ist fast gesund!“
„Fast, Hugo, fast...“


Lily versuchte die Augen zu öffnen, aber die Lider erschienen ihr bleischwer. Was war passiert? Wieso konnte sie sich nicht bewegen?
Und wer redete da?
Lily wurde wütend: Sie hasste es, nicht zu wissen, weswegen sie sich an diesem Ort befand und was geschehen war. Warum half ihr denn keiner?
Sie versuchte abermals die Augen zu öffnen oder die Stimmen zu verstehen, die immer noch von weit her zu kommen schienen, und es frustrierte sie, dass es nicht klappte.

„Miss Carter, würden Sie mir helfen, Miss Potter den Trank einzuflößen? Vielleicht wacht sie auf.“

Lily spürte, wie ihre Lippen sich öffneten und eine beruhigend kühle Flüssigkeit in ihren Mund tröpfelte.
Es war, als würde der Trank tatsächlich Wunder bewirken. Die Geräusche wurden klarer und ihre Augenlider waren nicht mehr so schwer.
Sie hatte zwar noch nicht die Kraft, die Augen ganz zu öffnen, aber sie konnte ihre Hände bewegen und Cassidy und Hugo, deren Stimmen sie wohl vernommen hatte, wieder deutlich verstehen.
„Sie ist wach!“, hörte Lily Cassidy wispern und spürte einen Händedruck, den sie so gut es ging erwiderte.
Einen Moment später strich ihr jemand über die Stirn.
Müde und unter großer Anstrengung öffnete Lily die Augen und sie sah sich um: Das Licht über ihrem Krankenbett war gedämpft und daneben standen zwei Stühle. Auf einem saß Hugo, Cassidy jedoch stand neben dem Bett und sah besorgt zu ihrer Freundin hinab. Auf der anderen Seite des Bettes stand Miss Reagan, die ihren Zauberstab in der Hand hielt.
„Wie geht es Ihnen, Miss Potter?“, fragte die junge Frau in geschäftigem, aber auch besorgten Ton.
„Ich weiß es nicht.“, krächzte Lily. „Gut?“
„Zumindest müssten Sie sich besser fühlen als in den letzten Stunden, Miss Potter. Ich muss Sie noch einige Stunden zur Beobachtung hierbehalten, damit ich sichergehen kann, dass das Gift aus Ihrem Körper verschwunden ist. Das heißt, Sie werden an den Quidditchauswahlspielen Ihres Hauses teilnehmen können, so wie Sie es laut Miss Carter und Mr. Weasley vorhatten, so Leid es mir tut.“
So etwas hatte Lily befürchtet, doch sie nickte nur. Sie musste das Positive daran sehen: Zumindest hatte sie den Angriff der Pflanze überlebt. Es blieben noch weitere Chancen, oder nicht? Und immerhin war sie fast wieder gesund, das war besser als gar nichts.

Hugo verließ den Krankensaal, um den anderen Bescheid zu sagen, dass Lily wach war und dass es ihr gut ging, während Cassidy bei ihr blieb und ihr erzählte, wie Professor Longbottom Lily sofort in den Krankenflügel gebracht hatte, als sie ohnmächtig geworden war, und dass sich alle Weasleys und James und Albus die letzten Stunden große Sorgen gemacht hatten.
Lilys Sinne wurden von Minute zu Minute schärfer, und schon bald nahm sie alles so klar und deutlich wahr wie immer.
James und Albus waren die Ersten, die sie an diesem Tag besuchten und sie waren ziemlich erleichtert gewesen, dass es Lily wieder gut ging.
Den ganzen Tag über bekam Lily von allen Familienmitgliedern und Freunden Besuch im Krankenflügel, und nach dem zehnten Besucher war Miss Reagan tatsächlich etwas verzweifelt und erlaubte jedem nur noch einige Minuten am Krankenbett: Wie sollte sich ihre Patientin denn vollständig erholen, wenn um sie herum stets Trubel und Aufregung war?

Dennoch konnte Lily am Abend aufstehen und den Krankenflügel verlassen.
Das Mädchen war schon sehr hibbelig, denn die letzten Stunden, in denen auch Cassidy und Hugo nicht im Krankenflügel erwünscht waren, hatte sie sich zu Tode gelangweilt und sehnsüchtige Blicke aus dem Fenster geworfen. Auch wenn sie das Stadion nicht sehen konnte, sah sie vor sich doch genau, wie am Vormittag viele Ravenclaws durch die Luft gefegt waren. Wie mochte wohl die neue Mannschaft aussehen?
Lily wurde von Cassidy am Eingang zur Krankenstation abgeholt und die beiden Mädchen liefen fröhlich durch die Gänge zur Großen Halle, wo im Moment das Abendessen stattfand.
Lily genoss das Essen, doch insgeheim war sie traurig, dass ihr das geschehen war. Sie hatte so gern vorspielen wollen, und dass sie noch viel Zeit hatte war auch kein Trost.
Aber vielleicht war es ja gut so.


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