von Eo-Lahallia
Nr. 13!
Wie immer vielen, vielen Dank für eure Kommentare!
@ ForeverTONKS: Danke! Fred oder George... hmm, ich werde sehen, was sich machen lässt! ;)
@ Hermine*Granger: Ja, als ich ihn gerade online gestellt hatte, hab ich die FF "Girlfriend" gesehen, und sie gleich mal gelesen. Die Songfic war allerdings schon länger fertig, ich habe ihn also nicht erst dann geschrieben! Lily Evans wird demnächst kommen, aber ich werde auf jeden Fall nach einem Lied Ausschau halten, was zu Lily passt, wenn Harry schon da ist!
Lg, eure Hallia!
Warum war er denn bloß so stur?
Sie hatte ihm so oft gesagt, dass es ihr egal war, was er war. Aber wollte es nicht einsehen.
Die junge Frau ging frustriert, wütend und traurig durch den dunklen Wald.
Er spiegelte ihre Stimmung gut wieder.
Er lag auf dem Sofa und starrte die Decke an. Frustriert über sich selbst, wütend über sich, aber auch auf sie. Sie war immerzu enttäuscht von ihm, weil er ihr nicht wehtun wollte. Was war daran schlecht?
Er schüttelte den Kopf. Sie war einfach unmöglich!
Aber zugleich auch so wunderschön.
Wenn sie lachte, was sie in letzten Zeit nicht mehr so häufig tat. Eigentlich fast nie.
>Und das ist deine Schuld!<, sagte eine kleine gemeine Stimme in seinem Kopf. Er wusste, dass sie Recht hatte.
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Everytime I see you
I wanna be with you
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Jedes Mal, wenn ein Ordenstreffen stattfand, sah sie ihn und wollte sich am liebsten zu ihm setzten und nicht mehr von seiner Seite weichen.
Jedes Mal schickte er sie weg.
Als wäre sie gefährlich.
Nein, er war gefährlich und deshalb durfte sie nicht bei ihm sein!
Dabei wusste sie ganz genau, wann sie nicht bei ihm sein konnte.
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Immer wieder musste er sie wegschicken. Warum gab sie nicht einfach auf, so wie andere es tun würden?
 Er liebte sie so sehr, und er tat nicht nur ihr weh, wenn er sie dauernd abblitzen ließ.
Aber noch keine einzige Beziehung hatte gehalten. Nicht mit ihm.
 Er würde sie so gerne jedes Mal in den Arm nehmen, wenn er sie sah. Einfach bei ihr sein.
Alle Sorgen vergessen.
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Everytime I'm with you
Don't wanna let you go
 Â
Wenn sie dann mal bei ihm sein durfte, wenn er sie nicht wegschickte, weil er merkte, dass er alleine war, wollte sie ihn am liebsten an den Tisch fesseln und nie wieder gehen lassen.
Er war ihr einfach zu wichtig, um ihn gehen zu lassen und zuzusehen, wie er sich wieder und wieder in seinem Schneckenhaus verbarrikadierte.
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Warum konnte er sie nicht einfach so behandeln, wie er es gerne tun würde?
Warum stand er sich selbst im Weg?
Wütend auf sich selber war er.
Wenn sie einmal zusammen waren, wollte er sie am liebsten nicht mehr gehen lassen... er wollte für immer bei ihr sein.
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I only hope you know
I'm hopeless without you
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Sie fühlte sich so verloren ohne ihn.
Wenn sie nicht bei ihm war, war sie noch schlimmer als sonst.
Sie stolperte über jeden Stein, weil sie nur noch an ihn dachte.
Machte es ihm Spaß, sie leiden zu sehen?
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Ohne sie war er nichts.
Ohne sie fühlte er sich noch mehr wie ein Monster.
Sie gab ihm das Gefühl, kein verachtenswerter Mensch zu sein.
Sie liebte ihn, obwohl er so war, wie er nunmal war.
Warum tat er ihr dann immerzu weh?
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Everytime I'm with you
only want to kiss you
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Ein Mal! Ein einziges Mal hatte er sie geküsst.
Nur ein einziges Mal durfte sie ihm so nahe sein, wie sie es gerne jeden Tag wäre.
Sie wollte ihr Leben mit ihm teilen, aber er sagte ihr jeden Tag, er wäre alt, gefährlich und nicht gut genug für sie.
Aber sie liebte ihn, verdammt noch mal!
Wütend trat die junge Frau gegen einen Baum. Der Schmerz in ihrem Fuß ließ sie einen Moment atemlos innehalten.
Doch mit dem Nachlassen des Schmerzes kehrte nur der Kummer in ihrem Herzen zurück, deutlicher als je zuvor.
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Konnte er nicht einmal seinen Gefühlen den Vorrang gegenüber seinem Verstand geben?
Nicht ein einziges Mal glücklich sein?
Ihr Leiden beenden?
Er wollte es doch selbst so gern!
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Wütend hieb er mit der Faust auf den Tisch neben sich, bevor er wieder kraftlos in sich zusammen sank.
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Kraftlos war er ohne sie. Ein Niemand. Ein dummer Niemand, der nicht ein einziges Mal über seinen Schatten springen konnte!
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Tränen rannen über ihr Gesicht.
Wieso tat er das? Wieso nur?
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I'm hopeless without you
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Ja. Hoffnungslos traf ihre Situation gut.
Hoffnungslos in einen Mann verliebt der sie immer wieder zurückstieß, weil er Angst vor sich selbst hatte.
Aber sie liebte ihn.
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Er liebte sie.
Er liebte sie wegen ihrer Tollpatschigkeit, wegen ihrer immerwährenden guten Laune und auch wegen ihrem Sinn für Gerechtigkeit.
Deswegen war er so hoffnungslos...
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Er durfte sich nicht in sie verlieben.
Aber es war geschehen.
Er hatte sich in sie verliebt. Und wusste nicht weiter.
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Das Einzige, woran er nicht zweifelte, war seine Liebe zu ihr.
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Everytime - The Flames
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