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Fanfiction

Music in our Lifes - Hermine Granger verliebt, verrückt - Contagious

von Eo-Lahallia

Es war passiert. Ihr! Vielleicht hatte sie all die Jahre am Leben vorbei gelebt. Dann hätte es sie nicht wie ein Blitzstrahl getroffen. Viktor Krum hätte nie die Möglichkeit gehabt, sie so völlig unvorbereitet zu treffen. Wenn er doch nur wüsste, was sie für ihn empfand. Und im nächsten Moment wünschte sie sich nichts sehnlicher, als dass die Schmach, dass sie - gerade sie - sich in ihn verliebt hatte, verborgen und geheim blieb.
Wenn Harry und Ron das wüssten! Lachen würden sie, staunen würden sie - aber akzeptieren würden sie es sicher nicht. Sie hatte doch Rons anfängliche Begeisterung für den Quidditchstar gesehen - wie er ihm hinterhergelaufen war, ihn als Champion vergöttert hatte. Bis ihm klar geworden war, dass Viktor Krum gegen seinen besten Freund arbeitete. Und jetzt, jetzt war er auch nur noch „ein Durmstrang“.
Es war zum verrückt werden. Sie wollten das nicht: Sie wollte nicht rot werden, hastig daran denken, wie sie wohl wirkte, unbedingt mit ihm sprechen wollen und dann doch jedes Mal einen Rückzieher machen, sie hasste die Schülerinnen, die ihm pausenlos hinterher liefen, und sie verachtete sich selbst, doch eine von ihnen zu sein.
Aber jedes Mal wenn sie ihn sah…

When you're around I don't know what to do
I do not think that I can wait
To go over and to talk to you
I do not know what I should say


Am liebsten würde sie ihn einfach ansprechen. „Hallo, ich bin Hermine Granger, eine Freundin von Harry.“ Und dann? Was dann? Es konnte nicht sein, dass gerade ihr die Worte fehlten, war sie doch so klug, intelligent, besserwisserisch… Und doch fiel ihr nichts ein, sie hatte nicht den Hauch einer Idee, über was sie sprechen konnten, wenn sie ihn wieder sah, dort in der Bibliothek, an diesem kleinen Tisch, wo er sich in Bücher vergrub wie sie es selbst immerr tat. Wozu sie jetzt nicht mehr kam, weil sie ihn immerzu ansehen musste.
Immer wenn sie an den Weihnachtsball hatte fragte sie sich unwillkürlich, was wäre, wenn er sie fragen würde. Natürlich würde das nicht passieren, wer war sie schon, dass der weltberühmte Quidditchspieler und Durmstrang-Champion auf sie aufmerksam wurde? Sie war nicht besser als die anderen Mädchen, nein, das sicher nicht.

And I walk out in silence
That's when i start to realize
What you bring to my life
Damn this guy can make me cry


Wo war ihre Selbstsicherheit hin? Früher hatte es sie selten gekümmert, was andere dachten. Warum lähmte er sie so sehr, dass sie nicht einmal denken konnte? Er war doch auch nur ein Mensch. Berühmt vielleicht, aber… Sie hatte eine Blockade im Kopf. Er brachte sie dazu, sich gleichzeitig überglücklich zu fühlen, wenn sie nur seinen Namen hörte, und doch war sie nahe an einem Weinkrampf, wenn ihr zugleich bewusst wurde, dass aus ihnen nie etwas werden würde. Sie war nicht im Märchen: Nur dort verliebte sich der reiche, angesehene Prinz in das Mauerblümchen ohne Freunde. Klar, sie hatte Harry und Ron - aber beliebt war sie dadurch ja nun wirklich nicht!

Und sie hatte einen so schönen Umhang gekauft, der ihr so gut stand. Niemand würde ihr das glauben, niemand dachte auch nur im Entferntesten daran, dass die Jahrgangsbeste ebenfalls shoppen war und sich wie ein Mädchen auf die neue Puppe auf den Weihnachtsball freute. Auch, wenn sie noch keinen Partner hatte, immerr noch darauf wartete, dass der Märchenprinz zum armen Mädchen hinabblickte und erkannte, dass Liebe auch solche Mauern überwand…


It's so contagious
I cannot get it out of my mind
It's so outrageous
You make me feel so high

All the time


Sie dachte fast pausenlos an ihn. Wie würde ihr Leben sein, wenn er sie anblickte und sie wirklich sah? Einmal hatte er ihr einen Blick geschenkt, einen flüchtigen nur, aber er war an sie gewesen, sie ganz alleine, als er sich an ihr vorbeigedrängt hatte zu seinem Tisch, wie auf der Flucht vor seinen Fans. Er mochte sie nicht wirklich gesehen haben, nur, dass da ein Mädchen war, das ihm nicht nachstellte. Wenn er wüsste, dass sie es am liebsten ebenso tun würde, dass sie heute aus ganz anderen Gründen als früher in die Bibliothek kam… Die Bücher interessierten sie nicht mehr - alles verblasste hinter ihm. Und sie wusste so sehr, dass es falsch war, in einer Traumwelt zu schweben, wo er doch am Ende des Jahres abreisen und ein gebrochenes Herz zurücklassen würde.
Ein Quidditchspieler. Ausgerechnet ein Quidditchspieler! Wie konnte sie nur so… dumm sein?! Sie hasste Quidditch, sie hatte für das Spiel nichts übrig.
Ein Durmstrang. Schlimmer noch - der Durmstrang-Champion! Sie konnte sich nicht richtig über Harrys Erfolge freuen, wenn er da war. Was war sie für eine Freundin?
Sie war verliebt.

So I walk out in silence
That's when i start to realize
What you bring to my life
Damn this guy can make me smile


Und er zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen, ebenso wie er sie an den Rand der Verzweiflung brachte. Sie kannte ihn nicht einmal, wusste nur seinen Namen, dass er Quidditch spielte, unglaublich gut, dass er der Champion war. Sie wusste nicht viel, und sie würde nie mehr erfahren. In einer derart verfahrenen Situation hatte sie sich zuvor nie befunden. Sie konnte sich nicht mal mehr auf Weihnachten freuen. Weihnachten ohne ihn… das war doch verrückt! Es war doch nicht mehr als eine Schwärmerei!

I'll give you everything
I'll treat you right
If you just give me a chance
I can prove I'm right


Hatte sie nicht eine Chance verdient? Dass sie nicht war wie die anderen… Stalkerinnen? Sie würde ihn nicht bewundern, weil er ein Star war. Sie wäre nicht wegen seiner Beliebtheit mit ihm zusammen. Sie würde ihm alles geben, wenn er ihr nur eines seiner wenigen Lächeln schenkte. Kaum einer hatte Viktor Krum je lächeln sehen.

Damn this guy can make me smile

Damn this guy can make me cry

You make me feel so high
All the time


„Herminne?”
Ihr Kopf fuhr hoch, ihr Blick voller Erstaunen, Schock, Überraschung, ja, sogar Verlegenheit. Woher kannte er ihren Namen?
„Möchtest du mit mir zum Ball gehen?“
You make me feel so high






Avril Lavigne - Contagious


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