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Fanfiction

Losing my religion - I can barely breath

von shaly

Danke für die Kommis =) das ist toll, dass ihr das hier mögt. Dieses chap ist aus James´ Sicht. Und er ist etwas...naja..ich hoffe ihr mögt meinen James. Und die nächsten Kapitel werden alle ziehmlich traurig...ich glaube ich mach die Warnung für Sadfic rein. Aber irgendwann wirds ein Happy End geben, versprochen.

@Snoet:ja remus ist ein guter freund für lily. james kommt nach hause und..naja kapitel lesen ;)
@*Amira*: freut mich, dass es dir gefallen hat. ich hoffe dieses magst du auch.
@Mine 95:das kommt jetzt in dem kapitel dran, warum james nicht da war. aber danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast, so hab ichs nochmal hervorgehoben. :-*
@Sarah p. - r.: ja diese FF ist anders als Schnätze und Schätze, aber schön, dass du es magst. irgendwann kommen auch glücklichere chaps, versprochen. =)
_______________________________________________

James

Stand on top of the roof top wondering
Is it good? Yea it's good for jumping
Take back every word you said
Cause I can barely breathe

Tell me now can you still taste him?
Cause you know you'll never wash your hands of this
(I can barely breath - Just surrender)


Es war ein schöner Morgen, wenn man bedachte, dass es Ende November war. Nebelschleier waberten am Ufer der Themse entlang, aber der Himmel zeigte sich stahlblau und wolkenlos. Kaum jemand war so früh schon unterwegs, in einer halben Stunde erst sollte der Berufsverkehr einsetzen. Die Feuchtigkeit durchdrang meine Turnschuhe, doch ich ließ mit davon nicht die Laune verderben. Ich war auf dem Weg zu Lily und auf diesem wunderschönen Weg konnte mir nichts die Laune verderben. Meine Lily. Bei diesem Gedanken huschte ein Lächeln über mein Gesicht. Lily Evans. Und wieder flüsterte ich ihren Namen vor mich hin, wie ich es schon in der vierten Klasse getan hatte. Doch im Gegensatz zu damals, war dieses Flüstern jetzt nicht mehr erfüllt von schmerzender Sehnsucht, sondern von Glückseligkeit. Seit fast einem Jahr waren wir ein Paar und seitdem war kein Tag vergangen, an dem ich sie nicht verehrt hatte und an dem ich keine Angst gehabt hatte, sie zu verlieren. Sirius nannte mich besessen und vielleicht war ich es wirklich. Wir hatten uns zwei Tage nicht gesehen, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen. Mit Sirius mal aus der Stadt herauszukommen und seinen Onkel Alphard in Cornwall zu besuchen (A/N: das ist der Onkel, der Sirius auch Geld gegeben hat, wisst ihr?), war toll gewesen, doch ich vermisste Lily immer schon in dem Augenblick, in dem sie aus meinem Blickfeld verschwand.

Ich stand vor dem großen Mehrfamilienhaus, in dem ihre kleine Wohnung lag. Einen Augenblick zögerte ich. Ob sie schon wach war? Wenn nicht, würde ich einfach warten bis sie aufwachte, beschloss ich und drückte die schwere Haustür auf. Im Treppenhaus war es gespenstisch still, das einzige Geräusch war der Widerhall meiner Schritte. Lilys Wohnung lag im ersten Stock, ich nahm immer zwei Treppenstufen gleichzeitig. Vor ihrer Wohnungstür zog ich den Schlüssel aus meiner Hosentasche. Ich hatte sie gefragt, ob sie bei mir einziehen wollte, aber sie hatte es zu früh gefunden und mir stattdessen einen Schlüssel gemacht.
Mit einem leisen Knarren drehte er sich im Schloss um. Ich trat ein und stutzte. Irgendwas war anders.

Eine Männerjacke lag einfach so hingeworfen auf dem Fußboden. Mir drehte sich der Magen um. Es war eine Jacke, die nicht mir gehörte. Aber das war nicht alles. Diese abgewetzte, braune Lederjacke kannte ich. Ich kannte sie sogar gut.
Wie ein Schlafwandler ging ich auf die Schlafzimmertür zu. Ich streckte die Hand nach dem Türgriff aus, meine Finger schlossen sich um das kühle Messing. Mit wild klopfendem Herzen öffnete ich die Tür.

Der Bruchteil einer Sekunde in dem ich meine Lily in den Armen meines zweitbesten Freundes sehen musste, war viel zu lang gewesen. Niemals würde ich den Anblick vergessen können, das wusste ich. Während ich rennend ihre Wohnung, ihr Haus, ihre Straße verließ, leuchtete das Bild vor meinem inneren Auge, als hätte es sich dort eingebrannt. Sie war eingeschlafen nachdem sie ihn geküsst hatte, denn sie hatte den Kopf auf seine Brust gelegt und ihre roten Haare bedeckten seinen Oberkörper. Ihre rechte Hand klammerte sich an seine Schulter und ihre linke lag auf seinem Arm. Seine Arme waren um ihre Taille geschlungen, sodass sie ganz einfach ein Stück tiefer rutschen konnte, wenn er aufwachte.
Ich rannte weiter. Einfach weg, egal wohin. Weg von ihr. Weg von ihm. Ich wollte sie nie wieder sehen. Ich wollte schreien und dem brennenden Schmerz Luft machen, doch ich bekam kaum Luft. Ob es an meinem Sprint lag oder an der Vorstellung wie Lilys weiche, süße Lippen über Remus Lupins Körper wanderten wusste ich nicht. Sie hatten viel zusammen gemacht in letzter Zeit, überlegte ich bitter.

Irgendwann blieb ich stehen und fand in einer schäbigen Gasse wieder. Der Hass kommt in Wellen. Schüttelt mich, jagt mir eiskalte Schauer den Rücken hinunter, in meinem Kopf dreht sich alles. Ohne zu überlegen zog ich meinen Zauberstab und konzentrierte mich auf zuhause. Ich mochte Apparieren nicht sehr, doch nach ein paar Augenblicken war es vorbei und ich stand vor dem Haus, in dem ich schon mein ganzes Leben lang wohnte. Schnell und möglichst leise schlich ich mich in mein Zimmer und holte meinen Nimbus. Meine Mutter hasste es, wenn ich aus dem Fenster losflog, doch mir war es egal. Ich schwang mich in die Lüfte und während die Häuser unter mir immer kleiner wurden, wurden meine Gedanken klarer. Sie betrog mich. Ob das einmalig war, was ich bezweifelte, spielte eigentlich keine Rolle. Ich atmete die kalte Luft zischend ein. Was würde sie sagen, wenn ich jetzt vom Besen fallen würde? Ich stellte mir vor, wie sie weinend an meinem Grab stand und meinen Geist um Vergebung anflehte. Oder würde sie froh sein, mich los zu sein? Weil ich ihrer Liebe zu Remus nicht mehr im Weg stand? Den Gefallen wollte ich ihr nicht tun, sie war es nicht wert. Jetzt nicht mehr. Es war eiskalt und meine Hände wurden langsam taub, doch hier oben gab es nur mich und meine Freiheit. Das war ein Gefühl, das mich alles andere vergessen ließ. Alles außer Lily.

Als ich haltlos anfing zu zittern, flog ich tiefer und überraschenderweise brauchte ich nicht lange um die richtige Richtung zu finden. Ich sah das olivgrüne Dach immer näher kommen und peilte mein offenes Zimmerfenster an. Gekonnt wand ich mich hinein und sprang mitten in meinem Zimmer vom Besen.
"Nicht so elegant wie sonst."
Ich wirbelte herum und blickte einem sehr besorgtwirkenden Sirius ins Gesicht. Er lehnte lässig im Türrahmen und musterte meinen nassen Umhang und meine Haare, die noch zerzauster waren als sonst.
"Was machst du hier?"
Dass die Frage unhöflich war und mein Ton grob, interessierte mich nicht. Sirius zu sehen brachte mich dazu an Remus zu denken. Ob er davon gewusst hatte?
"Ich suche dich.", sagte er und sah mich prüfend an.
"Du hast mich gefunden.", bemerkte ich knapp und wandte mich von ihm ab, um meinen Besen in die Ecke stellen wollte. Eigentlich wollte ich nur dem stechendem Blick seiner grauen Augen ausweichen.
"Lily vermisst dich wohl auch."
Die Wut brodelte in mir hoch und ich drehte mich wieder zu ihm um.
"Das glaub ich kaum.", zischte ich und starrte meinen angeblich besten Freund an. War er hier, um es mir unter die Nase zu reiben?
"Remus ist noch bei ihr, aber ihr geht es wirklich nicht gut, James."
"Das ist ja wirklich schön, dass Remus noch bei ihr ist!" brüllte ich los, ohne mich zurückhalten zu können.
"Wenn es ihr nicht gut geht, dann frag mich mal!"
Sirius sah mich an, als hätte er auf einmal etwas begriffen.
"Du glaubst doch nicht -"
"Sag mir nicht, was ich glauben soll! Ich habs gesehen!" fauchte ich.
Sirius starrte mich mit offenem Mund an.
"Mann, du hast da echt was falsch -"
"Hast du das gesehen oder ich?"
Es war nicht seine Schuld, aber ihn anzuschreien tat gut, zumindest für diesen Moment.
"James, du hast da was Entscheidendes nicht mit bekommen."
"Ach ja?" Meine Stimme zitterte. "Treibst du es auch mit ihr oder was?"
"Ihre Eltern sind tot."
Jetzt starrte ich ihn wie erschüttert an.
"Was?" fragte ich perplex und vergaß sogar, wie wütend ich war.
"Ihre Eltern wurden gestern tot in ihrem Haus gefunden, alles deutet auf Todesser hin. Und Lily gibt sich die Schuld daran. Remus hat es ihr gesagt und wollte sie nicht alleine lassen."
Ich atmete tief durch und versuchte seine Worte zu verarbeiten.
Sie hatte mich nie betrogen. Ich war völlig durchgedreht und hatte die Liebe meines Lebens im Stich gelassen, an dem schlimmsten Tag ihres Lebens. Und ich hatte ihr nicht vertraut, vollkommen zu Unrecht. Und genauso hatte ich Remus etwas unterstellt, was er nie tun würde.
"Verdammt.", flüsterte ich.
________________________________________________

James, du Idiot. *kopfschüttel*
Krieg ich trotzdem kommis?


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