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Fanfiction

Losing my religion - Wonderwall

von shaly

huhu =)
ich komm jetzt schneller vorran mit den chaps. es läuft vermutlich insgesamt auf 12 hinaus. es sei denn ihr wollt danach noch unbedingt mehr, mal sehen ;)

@anna molly: ähm ja ein bisschen jack kommt noch...aber sie reden in diesem chap, is doch gut oder? ;) danke fürs lob *freu*

@HarrylovesGinny: du wirst sehen. danke fürs kommi :)

@Mr. Black: das freut mich, ich fänds cool wenn du dranbleibst. danke :)

@*Amira*: hab dich schon vermisst xD aber urlaub is ne gute entschuldigung ;) jaah das lied is toll. danke fürs liebe kommi :)
_______________________________________________

Lily

There are many things that I would like to say to you
I don't know how

Maybe
You're gonna be the one who saves me ?
And after all
You're my wonderwall
(Oasis - Wonderwall)


Die Party war wieder einigermaßen in Gange, die Panik war bei den meisten abgeflaut. Es war nichts besonderes mehr von Todessern angegriffen zu werden, wenn man nachts durch einen Vorort von London lief. Man konnte sich davon auch nicht beeinflussen lassen, das Leben musste weitergehen. James´ Mum schien das anders zu sehen.
„Geht es dir auch wirklich gut, Lily?“, fragte sie bereits zum fünften Mal. „Bist du sicher, dass du nicht verletzt bist?“
„Ja, mir geht es gut, Violet, wirklich.“, versicherte ich ihr geduldig. Körperlich ging es mir ja auch gut. Und das andere, da konnte sie mir auch nicht helfen.
James stand immer noch an der Wand in der Ecke und sah ungefähr so aus, wie ich mich fühlte. Er fing meinen Blick auf und grinste unsicher. Dieses typische James-Grinsen. Und wie üblich setzte mein Herz einen Schlag aus, als ich es sah. James, mein Retter. Ich verzog unwillkürlich das Gesicht. Dieser Gedanke hätte ihm gefallen. Früher auf jeden Fall. Und jetzt war es Realität geworden. Ich war keine dieser Mädchen, die darauf warteten von ihrem Märchenprinzen gerettet zu werden, meistens konnte ich mich selbst retten. Aber ich konnte mir nichts vormachen, es hatte mir auch gefallen von ihm gerettet zu werden.
„Hey, alles in Ordnung mit dir?“
Es war Alice. Ich seufzte. Wann würden die Leute aufhören mich zu fragen, wie es mir ging?
„Mir geht’s gut.“, sagte ich mechanisch.
„Das hast du schon so oft gesagt, dass es gar keine Bedeutung mehr hat.“, bemerkte Alice leise und quetschte sich neben mich auf den Sessel.
„Ich wär grade fast gestorben und James hat mich gerettet, wie solls mir schon gehen.“, zischte ich wütender als beabsichtigt. Es tat mir sofort leid.
„Dann habt ihr euch doch jetzt was zu sagen, oder?“, sagte Alice unbeeindruckt.
Ich stöhnte. Jetzt das wieder. Es gab wohl tausend Dinge, die ich ihm zu sagen hatte, aber ich hatte keine Idee wie.
„Jaja, ich krieg das schon hin.“, versprach ich ihr und warf James noch einen Blick zu. Er beobachtete mich.
Alice ging wieder zu Frank, tanzen und ich beschloss etwas zu essen, um Violet davon zu überzeugen, dass ich keinen Schock hatte und um mich abzulenken. Es ging mittlerweile auf die zwölf zu, bald würden die Leute anfangen mit dem Countdown. Als ich mir ein Brötchen nahm, wurde mir klar, dass ich von diesem Todesserangriff so unbeeindruckt war, weil ich froh über die Ablenkung war. Es war etwas unheimlich mir das einzugestehen, aber ich kämpfte lieber um mein Leben als alleine darüber nachzudenken was in diesem Jahr passiert war. Das viele Gute, mein Abschluss, die vielen wunderschönen Stunden mit James und mit Alice, mit allen einfach, wurde vom Tod meiner Eltern überschattet. Allein, dass ich mir Ana auf zwei Partys hintereinander gehen wollte, war reine Ablenkung gewesen. Ted und Jack hatten uns aber auch nicht gehen lassen, sonst wären wir nicht so spät draußen unterwegs gewesen. Jack. Ja er sah gut aus, war charmant und locker. Aber eigentlich war auch er nur eins: Ablenkung.
„Schmeckts?“, sagte ein vertraute Stimme hinter mir.
Ich wirbelte herum. Da stand er. Das Haar verstrubbelt, ein angedeutetes Grinsen auf dem Gesicht.
„Ja.“, hauchte ich und kam mir direkt wieder dämlich vor. Ich wartete daraus, dass er mich fragte, wie es mir ging.
„Ist es besser?“, fragte er leise und überraschte mich mit dieser ungewohnten Sensibilität.
Ich nickte nur und starrte ihn an. Ich bekam dunkel mit, wie hinter mir einige zu zählen anfingen.
„Danke.“, sagte ich dann mit überraschend fester Stimme. „Wegen vorhin.“
Sein Grinsen wurde breiter und er lief zartrosa an.
„Kein Thema.“, sagte er mit der Miene eines professionellen Superhelden.
Auf einmal fingen die Leute hinter uns an zu jubeln und James und ich wurden von der Masse auseinander gedrängt. Alice umarmte mich und dann Frank und Remus. Ich bekam ein Glas Sekt in die Hand gedrückt und stieß mit mehreren Leuten an. Dann trank ich ein paar Schlucke, obwohl ich wusste, dass ich Sekt nicht mochte. Irgendwann beruhigten sich alle wieder und gerade als die Musik wieder einsetzen sollte, klopfte Frank an sein Sektglas, scheinbar um eine Rede zu halten.
„Erst mal, wünsche ich allen einen wunderbaren Start ins neue Jahr.“, fing er an und alle applaudierten. Entweder ich bildetet es mir ein oder alle waren plötzlich von einer Welle des Optimismus und Frohmutes ergriffen, die ich verpasst hatte.
„Und dann haben meine wunderbare Alice und ich etwas zu verkünden.“, redetet er weiter. Ich stutzte. Wenn es irgendwas gab, hätte Alice es mir doch gesagt, oder?
„Ich bin in diesem Moment, der größte Glückspilz auf dieser Welt, denn Alice hat mir vor ungefähr sechs Stunden und 34 Minuten versprochen meine Frau zu werden.“
Ich erstarrte. Alice lächelte verlegen, während alle Partygäste ihr und Frank zu jubelten, sie fing meinen Blick auf und machte eine hilflose Geste. Vor sechs Stunden, das hieß sie hatte es mir noch nicht sagen können. Ich war zu spät gekommen, von Todessern überfallen worden und hatte sie dann angezickt als sie mit mir reden wollte. Was war ich nur für eine Freundin?
„Herzlichen Glückwunsch.“, sagte ich atemlos, als ich mich zu den beiden durchgekämpft hatte. Alice fiel mir um den Hals.
„Ich wollte es dir sagen!“, schluchzte sie.
„Ich weiß, ist ja gut.“, beruhigte ich sie.„Ich bin so stolz auf dich, das mit euch ist wirklich was Besonderes.“ Lächelnd strich ich ihr über die Haare.
„Wirst du meine erste Brautjungfer?“, fragte sie erwartungsvoll, als sie sich wieder von mir gelöst hatte.
„Ja natürlich.“, schmunzelte ich. „Wisst ihr schon wann ihr heiraten wollt?“
„Ende März oder Anfang April.“, antwortete Alice und ich es machte mich glücklich zu sehen, wie sie sich freute.

Zwanzig Minuten später war die Party am Höhepunkt angekommen. Fast alle tanzen ausgelassen und jeder amüsierte sich gut.
Nur James stand wieder in seiner Nachdenk-Ecke. Unauffällig schlenderte ich zu ihm rüber und er lächelte als er mich sah.
„Ein frohes neues Jahr.“, wünschte er mir.
„Dir auch.“, murmelte ich zerstreut. Er konnte mich schon immer aus der Fassung bringen.
Plötzlich packte er mich am Handgelenk und zog mich einfach mit sich, die Treppe hoch bis in sein Zimmer. Ich ging mit klopfendem Herz mit und versuchte nicht daran zu denken, was er vorhatte. In seinem Zimmer angekommen bot er mir das Sofa an und setzte sich selbst aufs Bett.
„Jetzt vermisst uns keiner.“, erklärte er die Flucht.
„Alice vermisst mich vielleicht doch.“, widersprach ich. Er zuckte mit den Schultern und holte tief Luft.
„Lily, es tut mir unglaublich leid, dass ich dich verletzt hab. Das wollte ich nie.“, sagte er ruhig und sah mich an. Ich schluckte und wartete ab.
„Ich liebe dich, Lily. Auch wenn ich mich nicht so verhalten habe.“
„Naja, heute hast du es irgendwie wieder gut gemacht.“, sagte ich mit seltsam hoher Stimme. „Du hast mein Leben gerettet.“
„Ja, aber ich würde dich gerne retten. Nicht nur dein Leben, verstehst du?“, sagte er traurig.
Ich senkte den Blick und meine Haare fielen vor meine Augen. War er wirklich, der der mich aus meinem Loch ziehen würde? Ich wusste, ich liebte ihn immer noch, aber ich wusste auch, ich könnte es nicht ertragen noch mehr verletzt zu werden. Er war vom Bett aufgestanden und setzte sich neben mich. Langsam wandte ich meinen Kopf und sah ihn an. In seinem Blick lag etwas sehnsüchtiges als er mir die Haare hinters Ohr strich. Unendlich langsam beugte er sich zu mir und küsste mich. Sanft und vorsichtig. Für einen Moment vergaß ich zu atmen und mir wurde schwindelig. Dann wich ich zurück und schnappte nach Luft. James sah mich schuldbewusst an, weil er dachte, er hätte mich mit dem Kuss überrumpelt. Ich lächelte und küsste ihn zurück, schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn näher zu mir. Ich konnte es nicht fassen, dass ich all die Wochen darauf hatte verzichten können. Es war als ob etwas wieder an den richtigen Platz zurück fiel.
Auf einmal wurde die Tür aufgerissen und James und ich brachen auseinander.
„Oh.“, sagte Sirius verdattert. „Schuldigung.“
„Sirius! Ich hab gesagt, du sollst da nicht rein!“, zischte Alice, die hinter ihm zum Vorschein kam. Ich seufzte und vergrub den Kopf in den Händen, während James schon wieder rot anlief.
„Ähm, Lily, Ana will nach Hause und du sollst ja eigentlich mit, deswegen wollte ich dich holen.“ murmelte Sirius mit einem entschuldigenden Grinsen.
„Ich komm gleich.“, seufzte ich schweren Herzens. Wenn ich jetzt ging, war nichts geklärt, nichts wieder gut. Und doch war zu gehen das Einfachste. Erst mal einen klaren Kopf kriegen.
Ich stand auf und James sah mich flehend an. Bitte geh nicht, las ich in seinen Augen. Ich wich seinem Blick aus.
„Ich muss erst mal den Kopf frei kriegen, okay?“, sagte ich leise. „Ich melde mich, versprochen.“
Er nickte und sein trauriger Blick brach mir fast das Herz. Schnell verließ ich das Zimmer und eilte die Treppe hinunter, wo Ana auf mich wartete. In ihrem Blick lag etwas wissendes, doch das gute an ihr war, dass ich wusste, sie würde mich nicht ausfragen. Ich konnte darüber reden, wenn ich wollte oder ich konnte es lassen. Im Gegenzug fragte ich sie nicht darüber aus, was es für eine Black bedeutete, dass sie gerade dabei war sich in einen Muggel zu verlieben.

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So, ich weiß, dass ist noch nicht ganz wieder gut, aber sonst hätte ich ja nichts mehr zu schreiben oder? und ich verspreche, dass das nächste chap auch schnell kommt. Sehr motivierend sollen ja auch kommis sein, hab ich so gehört. also einfach auf dieses "Ein Kommentar verfassen" klicken ;) ich vertrag auch Kritik.
Glg, shaly


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