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Fanfiction

Losing my religion - I will follow you into the dark

von shaly

Hey. Ja, ich bin wieder sehr spät und dieses chap ist auch noch sehr kurz. ich hoffe, ihr mögts trotzdem...

@anna molly: danke schön :)

@windhauch: danke, dass du dir das hier mal angeguckt hast :) und noch besser, dass dus magst *freu* ähm, ja vorraussichtlich kommen nur noch ein oder zwei chaps, aber wär cool, wenn du dran bleibst ;)

@*Amira*: danke, ich mag deine kommis :) ja die hochzeit kommt wohl noch dran, ich liebe hochzeiten :)

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If there's no one beside you
When your soul embarks
Then I'll follow you into the dark
(Death cab for cutie - I will follow you into the dark)


Auch wenn ich selbst so glücklich war, wie noch nie in meinem Leben, mittlerweile wurden die Dinge ernster, was den Orden anging. Tragische und mysteriöse Ereignisse häuften sich in den Muggelnachrichten (Lily hatte doch tatsächlich einen dieser verrückten Kästen, mit denen die Muggel sich bewegende Bilder angucken und sich Neuigkeiten mitteilen) und auch Zauberer verschwanden oder wurden tot in ihren Häusern aufgefunden. Natürlich war es bei diesen etwas offensichtlicher, wer dahinter steckte, denn die sogenannten Todesser hatten es sich zur Gewohnheit gemacht das dunkle Mal über jedem ihrer magischen Opfer zu hinterlassen. Auch wenn Dumbledore es sich nicht anmerken lassen wollte, er wurde immer besorgter, dass merkten wir alle. So auch an einem der zahlreichen Ordnenstreffen, die wir in den letzten Wochen immer öfter hatten. Wir saßen im Wohnzimmer meiner Eltern.
„Steven Dane wurde zum neuen Chef der Abteilung für magische Strafverfolgung ernannt.“, teilte uns Kingsley Shacklebolt, ein junger Auror mit.
Dumbledore nickte nur, natürlich hatte er das bereits gewusst. Lily neben mir legte die Stirn in Falten und ich wettete, sie hatte den Namen, im Gegensatz zu mir, schon einmal gehört.
„Vielleicht wird er etwas mehr Vernunft haben als Lewis und ein sehen, dass Voldemort nicht nur ein Spinner ist, sondern eine Bedrohung für die ganze Zaubererwelt.“, sagte ich optimistisch. Etwas Unterstützung aus dem Ministerium konnten wir durchaus gebrauchen.
„Vielleicht.“, sagte Dumbledore ruhig. „Aber ich bezweifle stark, dass er mit uns zusammen arbeiten wird. Die Menschen werden immer verängstigter und die Ministeriumspolitik ist nach wie vor: ´Keine Panik verbreiten´.“ Er seufzte.
„Als ob die das verhindern könnten.“, sagte Lily unwirsch.
Sie hatte Recht. Die Panik war bereits im ganzen Land zu spüren. Man ging nicht mehr alleine aus dem Haus, war misstrauisch gegenüber Fremden und feierte nicht mehr. Vielleicht lag es an den Dementoren, die sich rapide vermehrten, das ganze Land schien in einem düsteren, unheilvollen Nebel zu versinken.
„Sie haben einfach keine Ahnung, was sie tun sollen.“, sagte Frank. „Auch Steven Dane nicht.“ Sein Tonfall verriet deutlich, was er von seinem neuen Vorgesetzten hielt.
„Und weil sie nicht wissen, was sie machen sollen, machen sie einfach nichts?“, fragte Sirius entgeistert.
„Das ist das einfachste.“, brummte Moody.
Eine Weile saßen wir alle schweigend da, bis Dumbledore wieder das Wort ergriff. „Einer meiner Spione hat mir die Informationen zu kommen lassen, dass sie versuchen werden Steven dem Imperiusfluch zu unterwerfen. Das müssen wir verhindern.“
Und so wurden Wachdienste eingeteilt, um Steven Dane und andere Ministeriumsleute vor einem Übergriff zu schützen. Es ärgerte mich, dass wir nicht nur gegen Voldemort sondern auch noch gegen die Blindheit der Bevölkerung kämpfen mussten. Zwar wussten die meisten, dass die ganzen Verbrechen von den Todessern verübt wurden, doch niemand sprach darüber. Die Zeitungen schrieben nichts über sie und sämtliche Ministeriumsleute, einschließlich des Zaubereiministers schlossen sich in ihren Büros ein und unternahmen nichts. Von Frank, Kingsley und Moody wussten wir, dass die Auroren kaum Anweisungen bekamen und höchstens auf eigene Faust arbeiteten.
Also krochen wir stattdessen hinter Hecken und in Mülleimer, um die Menschen verdeckt zu bewachen. Oder zu überwachen, wenn wir einen Tipp bekommen hatten, dass jemand aus dem Ministerium mit Todessern Kontakt hatte. Das war nicht schlimm, ich arbeitete gerne für den Orden, doch es hätte so viel einfacher sein können, ohne die Heimlichtuerei.

Eines Nachts saß ich mit Lily in einem Gebüsch an einer Straße, von der bekannt war, dass viele Zauberer dort wohnten. Wir machten nur selten zusammen Wachdienste, doch ich fand es war eine angenehme Abwechslung. Ich machte mir immer Sorgen um sie, wenn sie ohne mich unterwegs war und sie sagte immer, das sei Unsinn.
„Wie spät ist es?“, fragte sie und unterdrückte ein Gähnen.
Ich war einen Blick auf meine Uhr. „Kurz vor zwei.“
„Und um halb vier lösen uns Remus und Frank ab, oder?“
„Ja, genau.“
Es war kalt und ich legte den Arm um sie. Zusammen starrten wir auf die menschenleere Straße. Dann zuckte ich zusammen. Sie war nicht mehr menschenleer.
Zwei dunkle Gestalten waren am anderen Ende der Straße aufgetaucht. Zwei Menschen in schwarzen Umhängen.
„Komm mit.“, flüsterte Lily und schlich vorsichtig aus der Deckung auf die offene Straße. Ich folgte ihr, immer im Schatten der Bäume, die die Straße säumten. Wir waren beide desillusioniert, weswegen ich sie nur undeutlich sehen konnte, obwohl sie direkt neben mir war, doch mir wäre unwohl dabei gewesen mitten auf der Straße zu laufen.
Es war sehr still, doch mein Herz klopfte so laut, dass ich mich fragte, ob Lily es hören konnte. Die beiden Menschen, scheinbar ein Mann und eine Frau, gingen ohne Eile und bemerkten uns nicht, da sie sich unterhielten. Wir waren jetzt näher dran und ich erkannte, dass die Frau eine zurückgeschlagene Todessermaske trug. Volltreffer. Ich tauschte einen alarmierten Blick mit Lily und huschte weiter voran. Vielleicht war es sogar Bellatrix Lestrange, die Haarfarbe stimmte und wir wussten nichts von anderen Hexen unter den Todessern. Was natürlich nichts hieß, aber ich glaubte fest daran, dass sie es war. Und dieser Gedanken machte mir Angst. Sie war nicht nur gefährlich, sie war tödlich. Sie hätte ihre eigene Schwester getötet, ohne mit der Wimper zuzucken, sie war zu allem fähig.
Ihr Begleiter war groß und dünn, sein kahler Schädel leuchtete grade zu in der Nacht. War es ihr Mann? Und wo wollten sie hin?
„James.“ Lily war stehen geblieben und packte mich am Ärmel.
„Was ist?“, flüsterte ich ungeduldig.
„Ich glaube, das ist er.“, hauchte sie und aus ihrem Gesicht sprach das blanke Entsetzen.
Ich runzelte die Stirn, das war völlig unmöglich. Das konnte nicht sein. Oder? Ich starrte zu dem Pärchen, doch sie waren verschwunden. Lily drehte sich um und ihr Griff an meinem Arm verstärkte sich, sodass es fast wehtat. Ich wirbelte herum.
„Was machen zwei junge, anständige Bürger zu so später Stunde hier draußen? Das ist gefährlich.“
Seine Stimme war wie Eis und eine unheimliche Kälte durchfuhr mich. Ich wollte weglaufen, hatte meinen Zauberstab vergessen, aber ich war wie festgefroren und konnte meinen Blick nicht von den blutroten Augen abwenden. Mit einer spielerischen Bewegung hatte er unseren Desillusionszauber außer Kraft gesetzt und ein grausames Lächeln umspielte seine Lippen. Bellatrix, hinter ihm, stieß ein kurzes Lachen aus, dass in der Stille der Nacht sehr laut klang.
Wir würden sterben. Diese Gewissheit drang in meinen Kopf und lähmte meine Sinne.
Ich nahm kaum war, dass er den Zauberstab auf mich richtete.
„Crucio.“, sagte er fast lässig und ich lag am Boden. Die Schmerzen überstiegen alles, was ich mir jemals ausgemalt hatte. Tausend Messer schienen sich überall in meinen Körper zu bohren. Ich schrie, meine eigenen Schreie hallten in meinem Kopf wieder. Er sagte etwas und Bellatrix lachte erneut, doch ich verstand nichts. Ich merkte wie Lily mit mir schrie und versuchte mich festzuhalten, doch auch sie war ganz weit weg.
Dann plötzlich verschwanden die Schmerzen. Ich rappelte mich auf und mein Herz blieb fast stehen, als ich sah, dass er mit hasserfüllten Gesicht auf Lily zielte. Vielleicht reagierte ich instinktiv oder ich schaltete schneller, weil sie in Gefahr war. Ich merkte, dass ich meinen Zauberstab noch in der Hand hatte, ergriff ihre Hand und dachte mit aller Kraft an das Haus meiner Eltern.
Und die düstere Straße, Bellatrix und Voldemort waren weg. Der Alptraum war so schnell vorbei, wie er begonnen hatte.

Auch zwei Stunden später hatte ich noch nicht realisiert was geschehen war. Lily zitterte immer noch und die Stimmen meiner Eltern und Dumbledores drangen kaum zu mir durch.
Ich begriff, dass wir dem Tod ganz knapp entkommen waren. Lily hatte nicht, wie er es erwartet hatte, geweint und gefleht, sondern hatte gekämpft. Durch diesen kurzen Überraschungseffekt, hatte ich es geschafft mit ihr zu disapperieren.
Wir waren entkommen. Wir lebten. Lily hatte ihren Zauberstab verloren, aber wir waren am Leben. Doch ich schaffte es nicht erleichtert zu sein. Er war da draußen. Irgendwo draußen lauerten diese roten Schlangenaugen und er würde nicht ruhen bis er uns hatte. Die Schmach, dass zwei Mitglieder des Ordens ihm so knapp entwischt waren, würde er nicht auf sich sitzen lassen. Meine Angst spiegelte sich in Lilys Gesicht wieder. Natürlich hatte ich Angst um mein Leben, aber noch mehr Angst hatte ich um sie. Das Schlimmste, was ich mir vorstellen konnte, war in einer Welt ohne Lily zu leben. Und in diesem Moment schwor ich mir, es niemals dazu kommen zu lassen.

______________________________________________

Viel düsterer als das letzte. Aber naja, sie sind im Krieg. Und ich hab mich daran erinnert, dass es in der Prophezeiung hieß, die Eltern des Auserwählten hätten dem dunklen Lord dreimal die Stirn geboten. Also muss das ja auch irgendwann passiert sein, oder?
Ich weiß nicht, wann es weitergeht, ich muss ja wieder in die Schule :P aber ich bemüh mich.
lg, shaly


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