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Fanfiction

Losing my religion - I´m yours

von shaly

*vorsichtig reinschleich*
Also, ja, ich denke, ich spare mir mal die Seiten lange Erklärung, warum das chap so lange gedauert hat. Es tut mir leid, ich hatte ne totale Blokade. Ich hoffe irgendjemand will das Ende noch lesen. Das hier ist das vorletzte chap.

@Amira: danke für das lob. ja, ich finde die kriegszeit echt wichtig, immerhin ist das auch was, was james und lily als charaktere ausmacht.
@anna molly:danke schön, auch dafür, dass du immer so regelmäßig kommentiert hast.
@Nymphadora Tonks - Lupin: ohh danke schön =) ja ist ja nicht mehr viel, was da kommt, aber ich freu mich, wenn dus liest ;)
_______________________________________________

Lily

I won't hesitate no more, no more
It cannot wait I'm sure
There's no need to complicate
Our time is short
This is our fate, I'm yours
(Jason Mraz - I´m yours)



"Und du findest es wirklich nicht schlimm, wenn wir zuhause bleiben, Alice?", fragte ich zum wiederholten Mal und musterte meine beste Freundin scharf.
Alice verdrehte die Augen. "Das hatten wir schon, Lily.", sagte sie genervt. "Es ist eine schlechte Zeit, um für einen Junggesellinnenabend die ganze Nacht um die Häuser zu ziehen."
"Aber wir tanzen trotzdem.", sagte ich mit Nachdruck und sie lächelte ergeben.
Alice und Frank hatten in den letzten Tagen sogar darüber nachgedacht, die Hochzeit zu verschieben, da es im Orden gerade nicht sehr gut lief. Fabian und Gideon waren verschwunden und langsam wurde die schreckliche Vermutung, die wir alle hatten, aber niemand aussprechen wollte, immer wahrscheinlicher.
Trotzdem, ich fand Alice und Frank sollten deswegen nicht auf ihr Glück verzichten, das hätte sie nicht gewollt.
Die beiden waren einfach zu gutmütig und selbstlos, deshalb bestand ich für Alice darauf, dass sie die Hochzeit ihrer Träume bekam. Und meiner Meinung nach gehörte zu einer Hochzeit ein Junggesellenabschied, bei dem die Braut mit allen Freundinnen die Nacht durchfeierte. Doch solche Sachen kamen mittlerweile nicht mehr in Frage.
Also würden Emmeline, Dorcas, Hestia, Franks 15-jährige Schwester Lydia und Andromeda zu mir kommen, für einen netten Frauenabend, was auch immer das hieß. Als erste Brautjungfer nahm ich diese Aufgabe ziemlich ernst. Ich hatte Schokoladenfondü vorbereitet, dafür Massen an Obst gekauft, außerdem hatte ich meine Plattensammlung aufgestockt und eine Reihe dummer Partyspielchen vorbereitet.
"Die anderen müssten gleich kommen.", versicherte ich Alice, die nicht davon abzuhalten war mir in der Küche zu helfen.
"Lily, mach dir doch nicht so viele Gedanken, ehrlich, morgen wird für alle stressig genug.", sagte Alice flehend.
Ich stellte die Schüssel mit Reissalat ab und sah sie streng an.
"Alice Mary Thompson, warum siehst du schuldbewusst aus? Eine schuldbewusste Braut sieht nicht gut aus, auf Hochzeitsphotos."
Sie seufzte. "Ich weiß auch nicht, eigentlich haben die Leute besseres zu tun als zu feiern.", sagte sie langsam. "Auch ich. Ich hätte mich lieber mehr engagieren sollen, anstatt mir Tischdekorationen anzugucken und Kleider anzuprobieren."
"Niemand hätte das verhindern können.", flüsterte ich und mir war klar, dass sie wusste, was ich meinte.
"Ja, ich weiß.", sagte sie, sah aber immer noch nicht glücklich aus.
"Okay, hör zu.", fing ich an. "Das Leben ist zu kurz um irgendwas auszulassen, um etwas zu verpassen. Gerade in diesen Zeiten, sollte man sich bemühen jeden Tag glücklich zu sein, trotz allem. Und morgen ist deine Hochzeit, dein großer Tag."
"Ja.", sagte sie und ein vorsichtiges Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
"Schon besser.", lächelte ich zurück und schloss sie in meine Arme. "Das wird der beste Tag in deinem Leben, das versprech ich dir."
In diesem Moment kam aus dem Wohnzimmer ein Rauschen und jemand stolperte aus dem Kamin. Ich wuselte aus der Küche und begrüßte Hestia und Emmeline. Nach und nach kamen sie alle und machten es sich auf dem Sofa und den Sesseln bequem. Ich machte heitere Musik an und wir spielten Topfschlagen, blinde Kuh, Personen raten und Flaschendrehen. Es wurde viel gekichert und das Schokofondü kam gut an. Was mich aber wirklich von dem Erfolg des Abends überzeugte, war die Tatsache dass Alice sich amüsierte.

Irgendwann stellte Andromeda fest, dass es schon fast ein Uhr war und entschied als Älteste, dass es Zeit für den Heimweg war, damit die Braut ihren Schönheitsschlaf bekam.
"Bis morgen dann.", sagte Emmeline, die als letzte ging, mit einem erwartungsvollen Lächeln an Alice.
"Gute Nacht, Emmeline.", sagte diese und ich hörte wie ihre Nervösität in der Stimme mitschwang.
Ich konnte es ihr nicht verdenken, den ganzen Abend lang hatte es zwischendurch immer wieder Fragen gegeben, ob sie kalte Füße bekam, ob sie nicht furchtbar aufgeregt war und so weiter. Das musste einen ja verrückt machen.
"Jetzt sind sie weg.", stellte ich überflüssigerweise fest, während Alice gedankenverloren aus dem Raum schlenderte und ich ihr einfach hinterher lief.
Alice würde bei mir übernachten und sich dem Brauch entsprechend auch bei mir zurecht machen. Alle ihre Sachen waren schon seit heute Morgen in meinem Schlafzimmer, auch die riesige weiße Tasche mit dem Hochzeitskleid, die Alice jetzt anstarrte.
"Es bringt nichts, sich das Kleid noch mal anzugucken.", sagte ich sanft. "Es ist perfekt."
"Frank ist perfekt.", korrigierte sie. "An dem ganzen Rest habe ich so meine Zweifel."
Ich sah sie an, sie lächelte.
"Du weißt selbst, dass Frank alles ist, was morgen zählt.", murmelte ich und sie nickte selig.

Wir schliefen zusammen in James und meinem wunderbaren Bett, was ich durchaus angemessen fand, immerhin war dies unser letzter Mädchenabend. Der Gedanke war absurd, andererseits hatte ich immer damit gerechnet, dass Alice die erste meiner ehemaligen Mitschüler sein würde, die heiratet. Und trotzdem ... Morgen würde sie eine verheiratete Frau sein. Eine Ehefrau.
"Mrs. Longbottom.", flüsterte ich vor mich hin.
"Mach mich doch nicht noch mehr verrückt!", zischte Alice in der Dunkelheit.
"Tschuldigung.", hauchte ich schuldbewusst. "Aber vielleicht mach ich ja auch mich selbst verückt."
"Was wirst du dann erst bei deiner eigenen Hochzeit tun?"
"Ich habe keine Ahnung.", murmelte ich.
Plötzlich tauchte ein Bild vor mir auf, gegen dass ich mich immer gewehrt hatte. Ich sah mich selbst in Alice´ Hochzeitskleid. Schnell verwarf ich den Gedanken. Jetzt ging es um Alice. Die nächsten 24 Stunden ging es nur um Alice.
"Schlaf jetzt, Süße.", sagte ich leise. "Schlaf jetzt."

Das schrille Klingeln des Weckers ließ mich aus einem unruhigen Schlaf hochschrecken. Ich hatte geträumt, jemand hätte mein Brautjungfernkleid geklaut und ich hatte im Bademantel auf die Hochzeit gehen müssen. Während Alice sich die Hände auf das Gesicht gedrückt hatte und vor sich hin murmelte, sprang ich schon aus dem Bett. Vielleicht brauchte sie einen kurzen Moment allein und außerdem musste ich rasch nachsehen ob mein Kleid noch da.
Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass alles an Ort uns stelle war, kochte ich erst einmal Kaffee und versuchte ruhig zu bleiben. Die nächsten Stunden würden chaotisch genug sein.
"Ich geh duschen.", ließ eine blasse Alice vernehmen, die schnell an mir vorbei ins Badezimmer huschte, bevor ich protestieren konnte.
Den ganzen Morgen versuchte ich erfolglos Alice dazuzubewegen sich hinzusetzen und etwas zu frühstücken. Sie wuselte die ganze Zeit herum, machte absurde Frisurenvorschläge, obwohl sie schon vor Wochen eine Hochsteckfrisur ausgesucht hatte.
Ich hatte immer noch nur meinen Schlafanzug an, als Lydia und Emmeline eintrafen, schon in den Brautjungfernkleidern.
"Lily, ich kann heute nicht heiraten!", rief Alice völlig aufgelöst aus dem Bad.
"Was ist denn?"
"Ich hab einen Pickel und meine Haare liegen nicht!"
"Ich mach dir die Haare.", bot Emmeline an und ich nutzte die Gelegenheit, um mich selbst anzuziehen.
Um Punkt elf Uhr kam Alice endlich aus dem Bad, dass sie in den letzten zehn Minuten noch einmal für sich beansprucht hatte. Sie lächelte unsicher, doch ich hatte sie noch nie hübscher gesehen. Ihre Haare waren kunstvoll hochgesteckt, dadurch wirkte das Kleid noch besser und ihre Wangen waren vor Aufregung gerötet.
"Du siehst so schön aus!", quietschte Lydia.
"Siehst du wirklich.", pflichtete ich ihr bei.
Nachdem ich noch einmal korrigiert hatte, ob ich alles hatte, holte Emmeline den Portschlüssel, der uns zu dem Festzelt am See bringen sollte, wo die Trauung stattfand.
"Bereit?", fragte ich Alice, sie atmete tief durch und nickte dann.

Als ich die Augen wieder öffnete, standen wir am Hintereingang des Hauses. Es gehörte Franks Eltern und war eine Art kleines Ferienhaus. Im Garten, der direkt bis zum Seeufer ging, war ein großes blaues Zelt aufgebaut und ich hörte das Getuschel, der vielen Gäste. Die Sonne strahlte aufs Zeltdach und zum Glück schien es ein warmer,trockener Tag zu werden. Alice´ Vater Webster erwartete uns, er sah noch aufgelöster aus als Alice selbst.
"Da seid ihr ja endlich.", begrüßte er uns mit erhitzter Stimme, schloss jedoch erst Alice und dann mich in seine Arme.
Ohne weitere Worte, die ihm offentsichtlich fehlten, lotste er uns ins Haus, von wo aus wir ins Zelt einmaschiern sollten.
"Und vor dem Zelt stehen die Trauzeugen mit denen ihr zusammen reingeht.", sagte Webster zu Lydia, Emmeline und mir. Ich nickte rasch und wandte mich dann Alice zu.
"Geht´s dir gut, brauchst du irgendwas?", fragte ich besorgt. Sie biss sich auf die Unterlippe.
"Mir gehts gut, das ist das was ich immer wollte.", hauchte sie und lächelte.
Ich hatte das Gefühl, wenn ich nicht schnell ging, würden wir beide anfangen zu heulen, was sicherlich ihr Make-up zerstört hätte.
"Okay, es geht los.", unterbrach Lydia uns und kicherte noch mal schrill bevor sie aus dem Raum hüpfte.
Ich überlegte, was ich noch zu Alice sagen konnte, doch dann ging auch Emmeline und ich hatte keine Zeit mehr.
"Bis gleich.", sagte sie.
"Ja, wir sehen uns.", lachte ich aufgedreht und fand mich im gleichen Moment total albern. Ein letztes aufmunterndes Lächeln in Richtung Alice, dann warf auch ich auf dem Weg ins Zelt. Und davor stockte ich, denn mit einem schelmischen Grinsen auf dem Gesicht erwartete mich James.
"Was machst du denn hier?", fragte ich ihn schockiert.
"Ich führe dich zum Altar, Schatz.", sagte er weiterhin grinsend. "Du siehst umwerfend aus."
Es dauerte einen Moment, bis ich begriffen hatte. "Du bist Franks neuer Trauzeuge?"
James nickte und sein Grinsen war verblasst. "Er hat bis zuletzt gehofft, dass Fabian wieder auftaucht."
Ich schluckte, doch James bot mir seinen Arm an und das erinnerte mich daran, dass wir die Feier aufhielten. Als wir das Zelt betraten, war ich zuerst geschockt, mit so viele Leuten hatte ich nicht gerechnet. Ich sah ein paar bekannte Gesichter, James Mutter, die uns zu winkte und Sirius, der mit Dorcas gekommen war. Am anderen Ende warteten schon ein grüngesichtiger Frank, die andern Trauzeugen und Brautjungfern und ein Ministeriumszauberer, der die Trauung durchführen sollte.
"Hast du auch die Ringe?", zischte ich James zu.
"Oh, verdammt, ich wusste ich hab was vergessen."
"James!"
"Lily, da war ein Witz." Ein Lächeln umspielte seine Lippen als wir uns aufstellten.
Dann wandte die ganze Menge ihre Köpfe, denn Alice schritt von ihrem Vater geführt herein. Sie hatte den Blick auf Frank geheftet und strahlte. Und auch Frank lächelte breiter, je näher sie kam. Als sie schließlich neben ihm stand, sah er überhaupt nicht mehr blass oder ungesund aus.
"Wir sind heute hier, um die Vereingung zweier Herzen zu feiern. Zwei junge Menschen, die sich das Versprechen geben wollen die Ewigkeiten miteinander zu verbringen..."
Ich fing James´ Blick auf und hörte auf zuzuhören. Er lächelte mich an, als würde es um uns gehen. Und plötzlich kam mir meine Angst vor dem Heiraten wirklich dumm vor. Mein herz klopfte laut, als ich mir vorstellte mit Alice die Rollen zutauschen. Sie wäre meine Brautjungfer. Natürlich wäre Frank nicht James´ erster Trauzeuge, sondern Sirius.
Ich lächelte zurück. Mittlerweile liefen Alice die Tränen über das strahlende Gesicht und ihre Mutter schluchzte laut in der ersten Reihe.
"Willst du Frank Brian Longbottom, Alice Mary Thompson lieben und ehren, in guten und in schlechten Tagen?"
"Ja.", krächzte Frank.
"Willst du Alice Mary Thompson, Frank Brian Longbottom lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet?"
"Ja, ich will.", sagte Alice mit tränenerstickter Stimme.
"Ich erkläre sie hiermit zu Mann und Frau, sie dürfen die Braut jetzt küssen."
Frank schob ihren Schleier ungeschickt beiseite und küsste sie. Meine Freundin Alice war jetzt Mrs. Alice Longbottom.
Ich konnte nicht verhindern, dass mir mir mit einem Schauer, der Name Lily Potter in den Sinn kam.
Würde ich jemals Lily Potter werden?
_______________________________________________

Wir alle wissen: Sie wird xD
naja, 2. teil der hochzeit kommt dann noch ;)
Alles Liebe, shaly


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