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Fanfiction

Searchin' for the Past - Wozu hat man denn Freunde? - LilyEvans91

von Sam Chaucer

So, nach langer Zeit wieder ein Kapitel, auch dieses, wie das 4., von Lily!

@ LasVegas und Ron+Hermine: Danke! :)





Harry musste ebenfalls eingeschlafen sein. Als er aufwachte, saß er noch immer vor dem Kamin, das Feuer war inzwischen ausgegangen. Hermine war wohl immer noch nicht zurückgekehrt. Sie wusste schließlich, dass sie auf sie warten würden, also hätte sie sie doch bestimmt geweckt, oder? Er sah auf seine Uhr – es war bereits nach Mitternacht!
Ein wenig träge stand er auf, rüttelte Ron wach und meinte: „Hermine scheint immer noch nicht zurückgekommen zu sein. Wir sollten McGonagall Bescheid sagen!“
„Was? Ja… aber wir dürfen so spät doch gar nicht mehr auf die Gänge!“
Harry stieß einen verächtlichen Laut aus.
„Wenn McGonagall erfährt, warum wir noch unterwegs sind, wird sie uns das bestimmt nachsehen, meinst du nicht? Schließlich ist es auch in ihrem Interesse, dass es Mine gut geht. Außerdem ist sie unsere Hauslehrerin!“
„Okay…“, stöhnte Ron und hievte sich vom Sofa runter.
Harry schnappte sich noch seinen Tarnumhang – nur zur Sicherheit, wie er Ron versicherte und sie machten sich auf den Weg.

*

McGonagall war nicht sonderlich begeistert, als Harry und Ron vor ihrer BĂĽrotĂĽr auftauchten. Sie sah ein wenig zerknittert aus in ihrem karierten Morgenmantel mit der Nachthaube und der Kerze in der Hand.
„Was machen Sie denn um diese Uhrzeit noch hier? Potter? Weasley?“, wollte sie in scharfem Ton wissen, der Ron zusammenzucken ließ.
„Professor…“, begann Harry, „wir machen uns Sorgen um Hermine!“ Die Professorin zog fragend eine Augenbraue in die Höhe. Harry sah darin seine Chance sich zu erklären.
„Wie Sie vielleicht wissen, hat Dumbledore sie in sein Büro bestellt, um ihr etwas Wichtiges mitzuteilen. Wir haben im Gemeinschaftsraum auf sie gewartet, aber sie ist bis jetzt noch nicht zurückgekehrt. Deswegen haben wir uns gedacht, es wäre gut, Ihnen Bescheid zu sagen.“
McGonagall nickte nur und deutete mit einer vagen Handbewegung an, dass sie ihr folgen sollten.
„Zuerst einmal gehen wir zu Professor Dumbledore. Vielleicht weiß er, wo sie sich derzeit aufhält.“

*

Als sie aber im BĂĽro des Schulleiters ankamen, konnte ihnen dieser auch nicht weiterhelfen.
„Ich habe Hermine zuletzt vor etwa fünf Stunden gesehen. Ich musste ihr leider mitteilen, dass ihre Eltern bei dem letzten Angriff der Todesser auf ein Muggel-Kaufhaus ums Leben kamen!“, flüsterte er.
„Albus!“, rief Professor McGonagall schockiert und griff sich ans Herz, „das ist ja furchtbar, das arme Mädchen! Wo könnte sie sein? Sie wird Hogwarts doch hoffentlich nicht verlassen haben? Ich werde sofort einen Suchtrupp organisieren!“
Entschlossen drehte sie sich in Richtung Harry und Ron.
„Und was Sie beide betrifft, gehe ich davon aus, dass ich Sie jetzt wohl kaum ins Bett schicken kann. Ich gebe Ihnen die Erlaubnis, nach Hermine zu suchen, wenn Sie das möchten. Aber das gilt nur für heute Nacht, damit das klar ist. Ich werde einige der Lehrer bitten, sich bei der Suche zu beteiligen. Wir treffen uns in einer Stunde wieder hier im Büro. Haben sie mich verstanden?“ Die beiden jungen Zauberer nickten bekümmert, drehten sich um und rannten hinaus.
Hermines Eltern waren umgebracht worden? Das konnte doch alles nicht wahr sein, oder? Gestern noch am Frühstückstisch hatten sie die Angehörigen der Opfer bedauert… und jetzt das!
Zuerst sahen sie in sämtlichen Mädchentoiletten nach, auch im Klo der Maulenden Myrte. Anschließend liefen sie alle Geheimgänge ab, die sie von der Karte des Rumtreibers kannten, aber auch dort war keine Hermine zu finden. Sie suchten immer weiter, zwischendurch trafen sie mehrere Lehrer, die ebenfalls auf der Suche nach Hermine waren.
Als sie nicht mehr weiter wussten, setzten sie sich auf eine der vielen steinernen Fensterbänke und überlegten, wo sie noch nicht gesucht hatten.
„Der Astronomieturm!“, rief Harry laut, was Ron so sehr erschreckte, dass er beinahe von der Fensterbank fiel.
„Meine Güte, Mann, ist ja gut. Aber das ist eine gute Idee. Wir können auf jeden Fall nachsehen!“
Also machten sie sich auf den Weg.
Als sie endlich völlig außer Atem oben ankamen, konnten sie schon von Weitem Hermines lautes Schluchzen hören.
Vorsichtig öffnete Ron die Tür und schlüpfte in die kalte Nacht, Harry folgte ihm leise, schließlich wollten sie Hermine nicht erschrecken!
Als diese ihre beiden besten Freunde bemerkte, schluchzte sie noch lauter auf und klammerte sich an Harry wie eine Ertrinkende.
„Oh Harry!“, jammerte sie.
„Er hat meine Eltern umgebracht. Einfach so hat er sie ermordet, obwohl sie ihm nichts getan haben. Aber er hat sie einfach ausgelöscht. Er oder einer seiner vermaledeiten Todesser! Er ist daran schuld, dass ein Teil meiner Familie jetzt nicht mehr lebt. Ich kann das nicht ertragen… Was mach’ ich denn jetzt bloß?“
Harry, der nicht wusste, was er ihr darauf antworten sollte, strich ihr nur vorsichtig ĂĽber den RĂĽcken wie einem kleinen Kind, das bei einem Gewitter nicht schlafen will.
„Keine Sorge, Mine, wir werden schon eine Lösung finden!“, erklärte Ron überzeugt und ließ sich neben Harry auf den Boden fallen.
„Du kannst bei uns einziehen. Es ist ja auch nur für die Ferien und Ginny würde sich sicher darüber freuen!“ Hermines Schluchzen, dass sich ein wenig beruhigt hatte, wurde wieder lauter.
„Dumbledore hat gemeint, ich könne nach Hause gehen. Aber mein Zuhause gibt es nicht mehr… Aber ich muss zur Beerdigung und ich muss auch sonst noch einiges regeln…“, brachte sie unter weiteren lauten Schluchzern hervor.
„Wie spät ist es?“, wollte Ron plötzlich wissen.
Harry sah ihn fragend an und gestatte ihm dann einen Blick auf seine Uhr.
„Ich gehe schnell in Dumbledores Büro und sage ihnen, dass wir Hermine gefunden haben!“ Der Schwarzhaarige nickte, während er seine Freundin weiterhin im Arm hielt und ihr über den Rücken strich.

*

Hermine hatte in dieser Nacht keine einzige Minute geschlafen. Stattdessen hatte sie begonnen ihren Koffer fĂĽr die Heimfahrt zu packen.
Auch Harry und Ron hatten diesen Schultag frei bekommen, nicht nur, weil sie die ganze Nacht wach gewesen waren, auch um Hermine bei ihren Abreisevorbereitungen zu helfen.
Am späten Vormittag war die junge Hexe endlich soweit:
Sämtliche Koffer waren gepackt, Krummbein befand sich in seiner Transportbox und die Professoren Dumbledore und McGonagall warteten am Eingangsportal bereits auf die Drei. Harry und Ron würden Hermine noch zum Bahnhof begleiten, von wo aus sie dann mit dem Hogwartsexpress zurück nach London fahren würde.

*

Am Bahnhof angekommen, meinte Ron:
„Ich schreibe Mum nachher einen Brief und erklär’ ihr, dass du in den nächsten zwei Wochen kommen wirst und ein paar Sachen mitbringst. Ich denke, es ist am besten, wenn du ihr genau erklärst, was los ist. Nicht, dass ich noch was Falsches sage!“
Die Angesprochene nickte.
„Mach’s gut und pass auf dich auf, Mine, hörst du? Und wenn irgendwas ist, schick uns eine Eule. Wir sind hier und warten auf dich! Hast du verstanden?“
Sie nickte wieder. Zum Abschied umarmte sie die beiden Jungen und bestieg mit einem dankbaren Lächeln und tränenverschmierten Augen den wartenden Zug.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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