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Fanfiction

Changed Life - Glück auf der anderen Seite? - Erste Gesprächsversuche

von selena_riddle

Hey! ^^

Hier ist das nächste Kap! Ich bin auf eure Meinung gespannt!!


Disclaimer: Alle Figuren und Orte sind nur geliehen, sie gehören ausschließlich Joanne K. Rowling. Ich verdiene kein Geld damit.



Gedanken
/Telepathie/

~Pasel~





Erste Gesprächsversuche





Am nächsten Morgen wurde Harry schmerzhaft geweckt. Er sammelte sich und versuchte herauszufinden, warum er solche Schmerzen verspürte. Nachdem er sich aufgesetzt und umgedreht hatte, sah er, dass er die ganze Nacht auf einem der Geschenke geschlafen hatte. Sofort war die Erinnerung an den vergangenen Tag zurück und ein glückliches Lächeln stahl sich auf Harrys Gesicht.

Als er ins Bad ging, staunte er nicht schlecht. Das Badezimmer war riesig. Der weiße und schwarze Marmor ließ es sehr edel wirken. Die „Badewanne“, wenn man es so nennen konnte, war groß, viel größer als die im Badezimmer der Vertrauenschüler in Hogwarts. Nach kurzem überlegen, entschied er sich zu duschen.

Unter der Dusche ließ er den vergangenen Tag Revue passieren. Wieso hat mir Snape eigentlich etwas geschenkt?! Außerdem ist er so nett und freundlich zu mir…hmm…da stimmt etwas nicht! Ich bin besser vorsichtig… auf jeden Fall ist er mir so viel lieber und sein Geschenk kann ich mit Sicherheit auch gut gebrauchen. Die zwei Bücher über Schwarze Magie sowie über Zaubertränke klingen äußerst interessant. Von Sirius habe ich auch jede Menge Bücher bekommen. Endlich kann ich die Sommerferien zum Lernen nutzen!! Dann wanderten seine Gedanken zu einem unangenehmen Thema… Von Ron und Hermine hab ich immer noch kein Lebenszeichen bekommen. Nicht einmal zu meinem Geburtstag… Harry war wütend und schwor sich, dass er mit Ron und Hermine nichts mehr zu tun haben wollte!!

Nach dem Duschen trocknete er sich ab und betrachtete sich im Spiegel. Seine schwarzen Haare reichten über seine Schultern. Ihm fiel auf, dass sein Körper gut gebaut war, nirgendwo ein Gramm Fett zu viel. Von dem schmächtigen, viel zu kleinem Jungen war keine Spur mehr. Genauso wenig wie von seiner Narbe. Sein Blick wanderte weiter und er war immer noch erstaunt darüber, dass er keine Brille mehr brauchte. Schließlich blieb sein Blick bei seinen Zähnen hängen. Die sind viel länger… und auch spitzer… was ist denn hier los? Warum sehen meine Zähne völlig anders aus? Und so, wie es kommen musste, biss er sich auch noch.

Er ging aus dem Bad und überlegte was er nun machen sollte. Meine Klamotten?! Ich habe nichts mehr zum anziehen!!, schoss es ihm durch den Kopf, als er bemerkte, dass er nichts zum anziehen fand. Er stand hilflos im Zimmer und nur mit einem Handtuch bekleidet, da klopfte es plötzlich an die Tür. „Herein!“ Kein anderer als Severus Snape betrat den Raum. „Guten Morgen Harry!“, sagte dieser und musterte ihn. Nicht schlecht… nicht schlecht… Nein! Hör auf Severus! Severus riss sich zusammen und sagte: „Deine Kleidung haben wir verbrannt… die konnte man wirklich keinem mehr zumuten. Kommt mit, ich bringe dich zu Dracos Zimmer. Er wird dir etwas zum Anziehen geben. Zumindest bis wir dir eigene Kleidung besorgt haben.“

Somit verließen sie das Zimmer und gingen schweigend den Gang entlang. Hier und da stand eine Kommode, worauf sich teuer aussehende Vasen befanden. An den Wänden hingen vereinzelt Bilder. Severus blieb vor einer Tür stehen und klopfte. Nachdem ein „Herein“ ertönte, betraten beide den Raum. „Draco, gib Harry bitte etwas zum anziehen. In den nächsten Tagen werden wir ihm eigene Kleidung besorgen, aber solange kann er schlecht nur mit einem Handtuch rumlaufen.“, erklärte Severus und dachte sich insgeheim Schade eigentlich… Danach ließ er die zwei Jugendlichen allein.

Bisher hatte Draco kein weiteres Wort gesagt, genauso wie Harry. Dieser stand etwas hilflos im Zimmer und zog sein Handtuch enger. Draco rührte sich endlich, ging zum Schrank und reichte Harry anschließend Unterwäsche, Socken, eine schwarze Hose sowie ein grünes Hemd, welches zu seinen Augen passte. Harry staunte nicht schlecht: die Sachen saßen wie angegossen. „Sieht gut aus.“, ergriff nun Draco das Wort. „Wirklich, es steht dir!“ Er holte tief Luft und begann erneut: „Nun Potter, ähm Harry, ich habe es satt, dass wir ständig streiten. Das ganze führt zu nichts… deshalb“, er stockte kurz „Wie wäre es wenn wir von vorn beginnen?! Ich mache dir noch mal das gleiche Angebot, was ich dir schon einmal gemacht habe: Hallo ich bin Draco Malfoy. Wollen… wollen wir Freunde sein?“ Danach herrschte Stille. Harry musterte Draco und war überrascht. Er trug nicht seine Maske, sondern lächelte ihn warm an. Harry überlegte. Was soll ich machen?? Ich traue ihm nicht… aber… er scheint es ernst zu meinen. Außerdem lächelt er! Ich habe ihn noch nie lächeln gesehen! Ach verdammt, was soll ich nur machen?! Wenn ich seine Freundschaft nicht annehme, machen wir genauso weiter wie bisher… und wenn ich sie doch annehme, dann… ähm tja was dann? Ich kenne ihn nicht anders. Hmm, wir können es ja versuchen… Schließlich antwortete er: „Hallo. Ich bin Harry Potter. Ich wäre gern dein Freund!“ Mit diesen Worten ergriff er Dracos ausgestreckte Hand und schüttelte sie.

Beide strahlten sich warm an. „Wie geht es dir, Harry?“, fragte Draco besorgt. „Glänzend!“, erwiderte Harry. „Mein Pate lebt!! Er war gestern bei mir… ich konnte es erst nicht glauben… aber er lebt!! Jetzt wird bestimmt alles gut!“ Draco sah erfreut, dass es dem Kleinen besser ging und war froh, dass Sirius schon bei ihm war. Sonst würde es ihm bestimmt noch nicht so gut gehen. So wie es aussieht, hat er vergessen, was seine Verwandten ihm angetan haben… zumindest für den Moment. Ich bin froh, dass er mein Angebot angenommen hat!

/Draco! Kommt zum Frühstück! Sobald der Kleine etwas gegessen hat, werden wir ihn erneut untersuchen und wenn sein Zustand stabil ist, können wir mit ihm reden./ sagte Severus telepathisch.
/Ok, Onkelchen. Wir sind unterwegs./

Harry war immer noch dabei, freudig von Sirius zu berichten. Als er eine kurze Pause machte, sagte Draco: „Wie wäre es, wenn wir jetzt frühstücken gehen?“ Und wie auf Kommando begann Harrys Magen zu knurren. Er wurde rot und nuschelte: „Ja, gute Idee“

Unten angekommen stockte Harry. Um den Tisch saßen Lucius Malfoy und seine Frau, sowie Severus, Sirius und zwei andere Personen, die er aber nicht kannte. Erst jetzt wurde ihm das Gespräch vom vergangenen Tag bewusst. Er befand sich in Malfoys Manor!! Wieso bin ich hier? Es ist ja bekannt, dass sich in Malfoys Manor die Todesser verstecken… aber warum hat mir noch keiner etwas getan? Die werden ja wohl genauso wenig wie ich glauben, dass ich Voldemorts Sohn sein soll… Er stand immer noch am selben Fleck und begann zu zittern. Draco bemerkte seine Unsicherheit und Angst sofort. Er legte einen Arm um den Kleinen und versuchte ihn zu beruhigen: „Keine Angst, Harry! Hier wird dir keiner etwas antun!! Severus hat dir doch erzählt, dass er und Vater dich gefunden, hier her gebracht und geheilt haben. Ich weiß, dass wird dir schwer fallen, aber du kannst uns vertrauen!“ Langsam beruhigte sich Harry. Draco hielt ihn weiterhin im Arm und lächelte ihn warm an. „Na komm, mittlerweile hab ich auch Hunger.“

Draco kann wirklich anders sein… er hat seinen Arm um meine Schultern gelegt?! Aber das… das tat irgendwie gut. Bis auf Sirius hat mich bisher niemand herzlich umarmt! Naja, vielleicht Mrs. Weasley… aber sie hat mich eher an sich gequetscht… von Wärme und Herzlichkeit keine Spur…, dachte Harry sich.

Nun endlich blickten die Anwesenden auf. „Harry!“ Sirius sprang sofort auf und umarmte seinen Patensohn. „Schön dich zu sehen! Na komm, du kannst dich neben mich setzen.“ Alle Anwesenden wünschten ihm fröhlich einen guten Morgen und lächelten ihn an.

Harry frühstückte in Ruhe und nachdem er fertig war, blickte er unsicher in die Runde. Narzissa lächelte ihn herzlich an und begann: „Schön zu sehen, dass es dir besser geht, Harry. Darf ich dich Harry nennen?“ Harry nickte. „Du kennst mich sicher schon, aber ich stelle mich doch lieber selbst vor: Ich bin Narzissa, aber du kannst mich ruhig Cissa nennen, so wie es alle machen.“ Sie machte eine kurze Atempause. „Du kannst ganz beruhigt sein. Hier wird dir niemand etwas tun!“, sprach sie fest. Seitdem Cissa sprach, fand Harry sie sympathisch. „Ähm, danke… aber warum sind Sie, äh du bzw. ihr alle so nett zu mir??“, äußerte Harry seine Gedanken und Zweifel.

Nun ergriff Lucius das Wort: „Harry! Wir hatten noch nie etwas gegen dich persönlich!“, sprach er fest und überzeugt. „Da du allerdings jedes Wort von Dumbledore geglaubt hast und ihm blind gefolgt bist, blieb uns keine andere Wahl als gegen dich zu kämpfen. Dumbledore, der feige alte Sack, hat IMMER nur dich vorgeschickt… er erschien nie selbst…“ Er holte tief Luft und begann erneut: „Du bist noch ein Kind. Wir wollten nicht gegen dich kämpfen! Allerdings hatten wir nur diese eine Möglichkeit um an Dumbledore ranzukommen… somit taten wir es doch.“

Während Lucius dies schilderte, bekamen Harrys Augen einen leichten Rotstich, welcher jeden sofort auffiel. Jedoch sagten sich nichts. Sirius ergriff das Wort: „Ich habe dir erzählt, dass ich es erst auch nicht glauben wollte, Harry. Aber nun tue ich es doch! Nicht Voldemort ist hier der Böse, sondern Dumbledore!! Allein, wenn man dessen lächerliche Motive betrachtet, müsste jedem sofort ins Auge fallen, dass Dumbledore kein gutmütiger alter Mann ist, so wie er allen vorspielt. Da er aber versteht, wie man Leute auf seine Seite zieht, folgen ihm so viele Menschen. Kennst du seine Motive?“, fragte Sirius. Harry überlegte und musste sich eingestehen, dass er überhaupt nicht wusste, wieso ER Voldemort bekämpfen sollte.

Warum eigentlich ICH??? Nur wegen dieser lachhaften Prophezeiung? Das kann nicht sein!! Sirius hat Recht! Da steckt sicher noch mehr dahinter… Ich… ich war die ganzen Jahre über so geblendet, dass ich mir darüber nie Gedanken gemacht habe… Harrys Wut begann wieder in ihm aufzukommen.

„Nein!“, antwortete er schließlich. „Nun,“ fuhr Sirius fort, „Dumbledore will die Schwarze Magie bekämpfen, ja sogar auslöschen, wenn es ihm möglich ist. Er will die Schwarzmagier ihrer Rechte berauben und sie unterdrücken.“

Das ist es also… und ich… ich war oder bin für ihn nichts weiter als eine Schachfigur?! Er hat mich benutzt… je nach Belieben hat er mich geholt bzw. zurück in die Ecke gestellt. Ich bin eine Sache… Er hat bestimmt auch Ron und Hermine beauftragt, mir ihre Freundschaft nur vorzuspielen…

Heiße Tränen rannen ihm über das Gesicht. Sirius war sofort zur Stelle. „Ich bin bei dir Harry! Ich werde sich niemals alleine lassen… NIEMALS!!“ Er flüsterte ihm beruhigende Worte zu und streichelte über seinen Rücken. Alle anderen sahen bedrückt zu.

/Ich würde sagen wir verschieben das Gespräch auf später! Harry ist vollkommen aufgelöst.../, teile Sirius den anderen telepathisch mit. Beide verließen den Raum.

„Der arme Junge!“, äußerte Cissa, was alle dachten. „Für ihn war Dumbledore wie ein Großvater… und dann muss er auf grauenvolle Weise erfahren, wie dieser wirklich ist…“ „Jaah“, hauchte Draco. Er ist genauso alt wie ich… hat aber bereits Dinge durchgestanden, wovon ich in meinem ganzen Leben nie erfahren werde... Ha! Ich hab eine Idee… „Wie wäre es, wenn ich für morgen Blaise und Milly ( Millicent Bulstrode) einladen würde? Ich denke mal, Harry braucht Gesellschaft und nichts für ungut, aber meiner Meinung nach, dürfte er uns eher vertrauen als euch… Außerdem kann sich Milly gut in andere Menschen hinein versetzen, sie kann ihm sicher helfen.“, sagte Draco laut. Lucius dachte kurz nach und antwortete schließlich: „Gut, so machen wir es! Sobald es Harry besser geht und es ihm leichter fällt, Vertrauen in uns zu fassen, werden wir das geplante Gespräch fortsetzten.“




Viiiiiieeele liebe Reeeeviews??? ^_^


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Ich habe diese BĂĽcher fĂĽr mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock fĂĽr mich. Ich dachte mir, dass die BĂĽcher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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