Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Changed Life - Glück auf der anderen Seite? - Aufklärung - Teil 1

von selena_riddle

Hier ist endlich das nächste Kapitel ^^
Ein dickes fettes Sorry dafür, dass es so lange gedauert hat!
Ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt mir anschließend eure Meinung dazu ^^


Disclaimer: Alle Figuren und Orte sind nur geliehen, sie gehören ausschließlich Joanne K. Rowling. Ich verdiene kein Geld damit.

Gedanken
/Telepathie/

~Pasel~




Aufklärung
Teil 1




Nachdem Sirius zusammen mit Harry den Raum verlassen hatte, gingen sie zurück in Harrys Zimmer. Während des ganzen Weges liefen Harry heiße Tränen über die Wangen. Sirius nahm nicht ein einziges Mal seinen Arm von Harry. Er flüsterte Harry durchgehend beruhigende Worte zu und drückte ihn fest an sich.

Im Zimmer angekommen setzten sich beide auf das Bett. Sirius wartete bis Harry sich einigermaßen beruhigt hatte. „Harry?“, fragte Sirius vorsichtig seinen Patensohn. „Bin… bin ich… ich nichts weiter als… als ein wertloser Gegenstand?“, hauchte Harry völlig aufgelöst. „Nein!“, sprach Sirius fest und sah ihm dabei in die Augen. „Nein, Harry! Das bist du nicht! Du bist ein wunderbarer Mensch. Ein Mensch der schlimmes durchleben musste und dem schlimmes angetan worden ist.“ Sirius versuchte seinen Patensohn zu ermutigen und allmählich schienen seine Worte auch zu wirken. Harry beruhigte sich immer mehr, sein Atem ging gleichmäßiger und das Schluchzen hörte schließlich auf.

Jetzt wird alles gut! Sirius ist bei mir! Und auch Snape und die Malfoys scheinen nichts gegen mich zu haben. Vielleicht sollte ich ihnen doch endlich eine zweite Chance geben. Schließlich… schließlich haben sie mich nicht ein einziges Mal angelogen… im Gegensatz zu Dumbledore! dachte sich Harry.

„Ich möchte Klarheit!“, sagte Harry plötzlich. Sirius schaute ihn etwas verständnislos an. „Ich will… ich will wissen, ob Voldemort mein… mein Vater ist.“, erklärte Harry. Sirius war überrascht, dass Harry den ersten Schritt machte. „Ich verstehe“, antwortete er. „Wir können einen Bluttest machen. Dieser wird klar zeigen ob du sein Sohn bist oder nicht.“ Nach einer kurzen Pause fragte Sirius: „Möchtest du das?“ Auf Harrys Nicken hin stand er auf und sagte: „Ich sage Snape Bescheid, damit er alles vorbereiten kann.“ Mit diesen Worten verließ Sirius das Zimmer.

Nach einer Viertelstunde kam Sirius zurück. „Snape bereitet alles vor. In der Zeit könnten wir nach unten gehen und gemeinsam zu Mittag essen. Na, was meinst du?“ Harry überlegte. Er würde lieber in seinem Zimmer bleiben, aber schließlich hatte er beim Frühstück alles andere als kräftig zugelangt und hatte somit furchtbaren Hunger. Nachdem Sirius ihm erneut versichert hatte ihn nicht allein zu lassen, stimmte er zu.

Um den Tisch saßen bereits Draco und Mrs. Malfoy. Harry war sehr erleichtert, dass sie nur zu viert im Raum waren. Sirius führte ihn zu seinem Platz und setzte sich anschließend neben ihn. Harry blickte schüchtern in die Runde und wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Als er aber sah, dass Narzissa und Draco ihn anlächelten, fühlte er sich gleich besser und tat sich etwas zu essen auf. „Das schmeckt irgendwie komisch.“, meinte Harry nachdem er einige Bissen hinunter geschluckt hatte. Narzissa und Sirius sahen sich unbemerkt an.

/Woran könnte das liegen?/, fragte Sirius sehr besorgt.
/Zum einen vielleicht, weil er bei seinen Verwandten kaum etwas zu essen bekommen hat. Höchstwahrscheinlich haben sie ihm, wenn überhaupt, ausschließlich verdorbene Nahrung gegeben und somit kommt ihm der Geschmack nun seltsam vor./, überlegte Narzissa.
/Aber vielleicht… vielleicht liegt das auch an seiner Verwandlung. Wir müssen einfach den Bluttest abwarten./, fügte sie telepathisch hinzu.

Harry konnte nicht viel essen. Bei den Dursleys bekam er immer so wenig zu essen, sodass er jetzt auch noch nicht viel mehr essen konnte. Nachdem er fertig war, starrte er seinen Teller an und gab keinen Mucks von sich. „Harry?“, wurde dieser aufgefordert und nach einigen Sekunden sah der Angesprochene auf. „Was hältst du davon, wenn morgen Blaise und Milli kommen würden?“, fragte ihn Draco. Harry gab nicht sofort eine Antwort.

Hmm? Wenn ich genauer darüber nachdenke kenne ich die Beiden überhaupt nicht. Hermine meinte zwar im zweiten Schuljahr, dass Millicent eine typische Slytherin sei, aber das hab ich bisher auch von Draco angenommen und jetzt benimmt er sich vollkommen anders. Naja und zu Blaise hatte ich bisher gar keine Verbindung. Was ist, wenn sie aber genauso sind, wie ich die Slytherins kenne?!

Nach langen Abwägen der Vor- und Nachteile antwortete Harry: „Behandeln mich die Beiden so, wie ich es von euch Slytherins gewöhnt bin, dann können sie zu Hause bleiben!“ Nach einer kurzen Pause fuhr er fort. „Da ich jetzt aber gesehen habe, dass auch du anders sein kannst, denke ich dass es einen Versuch wert ist und sie kommen könnten, damit ich sie besser kennen lerne.“ Draco verstand ihn welchen Zwiespalt Harry sich befand. Zum einen ist Harry jahrelang von ihnen verachtet worden und nun soll er sich mit ihnen anfreunden. Dennoch war er äußert froh darüber, dass er ihnen eine zweite Chance gab, was er auch mit einem Lächeln zeigte.

„Toll! Ich verspreche dir, dass du Blaise und Milli nicht wieder erkennen wirst. Das meine ich im positiven Sinne. Inzwischen hast du vielleicht gemerkt, dass wir nur in der Öffentlichkeit, also in Hogwarts, Masken tragen. Unter uns sind wir alle vollkommen anders.“, sagte Draco und lächelte dabei. „Dann schreibe ich ihnen sofort, dass sie morgen zu uns kommen können.“ Mit diesen Worten stand Draco auf und verließ das Zimmer.

Nach schweigsamen fünf Minuten betrat Severus den Raum. „Harry, wenn du bitte mit mir kommst. Es ist alles vorbereitet.“ Sirius erhob sich und somit stand auch Harry auf. Sie verabschiedeten sich von Narzissa und folgten Severus in die Kerker von Malfoys Manor.

Die nackten Steinwände hatten nichts Einladendes an sich. Allerdings sah es auch nicht danach aus, als wenn sich hier täglich jemand befand oder aufhielt. Nachdem sie einem langen Gang gefolgt waren, bogen sie nach rechts und nach weiteren Schritten standen sie vor einer dunklen, schweren Holztür, welche Severus öffnete. Drinnen erblickte Harry einen Kessel, aus welchem dicke Rauchschwaden aufstiegen. Harry trat vorsichtig näher und beäugte das Kesselinnere misstrauisch. „Ich werde nun eine Blutprobe von dir nehmen, Harry!“, sagte Severus. „Was, warum?“, fragte Harry und rümpfte die Nase. „Anders kann ich schlecht einen Bluttest durchführen, oder nicht?“, erwiderte Severus lächelnd. Harry wurde rötlich um die Nase und streckte Severus seinen Arm entgegen. Unter den wachsamen Augen von Sirius nahm Severus eine Blutprobe von Harry.

Hinter dem Kessel standen zwei Gläser. Eines der Gläser war bereits bis zum Rand gefüllt, das andere war leer. Severus beauftragte Sirius das leere Glas mit dem Trank zu füllen und gab anschließend Harrys Blutprobe dazu. „Was ist mit dem zweiten Glas?“, fragte Harry. „In diesem befindet sich ebenfalls der Trank sowie eine Blutprobe von Voldemort.“, antwortete Severus. Nach einer kurzen Pause kippte Severus nacheinander beide Gläser auf ein leeres Pergament, welches bereits auf dem Tisch lag.

Indessen kamen bei Harry Zweifel auf. Auf dem Friedhof im 4. Schuljahr hatte Wurmschwanz von Harry Blut abgenommen. Somit wäre es nicht verwunderlich, wenn sie das gleiche Blut besaßen würden. Nach langem Überlegen äußerte er seine Zweifel. „Es ist unmöglich, dass ihr exakt das gleiche Blut habt.“ Severus sah Harry an und fuhr fort: „Voldemort brauchte nicht zwingend dein Blut, aber er brauchte Blut um seinen Körper wiederzuerlangen. Weshalb er ausgerechnet dein Blut wollte ist ein anderes Thema, aber verstehst du was ich meine? Nachdem er, auch dank deinem Blut seinen Körper wiedererlangt hatte, hat er anschließend ganz normal sein eigenes Blut wieder gebildet.“ Harry blickte skeptisch, so ganz wollte er dem nicht trauen, aber dennoch klang es einleuchtend.

Harry widmete seinen Gedanken wieder dem Kessel und beäugte misstrauisch das Pergament. Severus, der Harrys Blicke verfolgt hat, erklärt: „Das Pergament ist so verzaubert worden, dass es eure Blutproben auswertet und schließlich das Ergebnis zeigt.

Nach endlosen Minuten, so schien es Harry, leuchtete das Pergament kurz sehr hell auf. „Ah, es ist soweit.“, meinte Severus. Harry blickte nervös auf seine Hände. Nun, da es soweit war, war er sich nicht mehr sicher, ob er das Ergebnis auch wirklich wissen wollte. Sein Herz begann zu rasen und seine Hände zu zittern. Nachdem er versucht hatte sich zu beruhigen, sah er zu Severus. Dieser hatte geduldig gewartet. „Möchtest du das Ergebnis sehen?“ Harry überlegte und bejahte schließlich die Frage. Severus gab Harry das Pergament und Harry begann sofort zu lesen.



Bluttest auf Vaterschaft

Getestet wurden:
Tom Vorlost Riddle - möglicher Vater
Harry James Potter - Kind/Sohn

Nahe Verwandtschaft (Eltern-Kind): 100%
Keine Verwandtschaft: ausgeschlossen


Der Test ergibt, dass Tom Vorlost Riddle zu 100% der Vater von Harry James Potter ist.



Harry war geschockt. Von anderen Personen die Vermutung zu hören, dass er möglicherweise der Sohn des Dunklensten Magier dieser Tage sei, war bei weitem nicht so schlimm wie die Bestätigung, dass es tatsächlich so ist. Mit weit aufgerissenen Augen und weiß wie Papier blickte Harry zuerst Severus und anschließend Sirius an. Er ging einige Schritte rückwärts und stürzte schließlich aus dem Raum.

Zurück in seinem Zimmer ging Harry zum Fenster und nach einigen Minuten auf den Balkon. Im Augenblick war er zu nix fähig. Gerade war sein ganzes Weltbild endgültig in sich zusammen gebrochen.




Der 2. Teil folgt...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
King's Cross ist für mich ein ganz romantischer Ort, vielleicht der romantischste Bahnhof überhaupt, weil meine Eltern sich hier kennen gelernt haben.
Joanne K. Rowling