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Fanfiction

Changed Life - Glück auf der anderen Seite? - Aufklärung - Teil 2

von selena_riddle

Halli Hallo meine Lieben!! ^^ Nun endlich melde ich mich zurück!

Hab ich schon erwähnt, dass ich Reviewsüchtig bin???
Ich freu mich wirklich über jedes!!!


Disclaimer: Alle Figuren und Orte sind nur geliehen, sie gehören ausschließlich Joanne K. Rowling. Ich verdiene kein Geld damit.


Gedanken
/Telepathie/

~Pasel~




Aufklärung
Teil 2




Die Tür zu Harrys Zimmer öffnete sich und eine schwarz gekleidete Person betrat den Raum. Die Person blickte sich um und entdeckte den gesuchten Jungen auf den Balkon stehend. Sie trat näher heran und blieb einige Meter hinter Harry stehen. Dieser fröstelte, da es draußen, passend zu seiner Stimmung, in Strömen regnete und entschloss sich deswegen wieder zurück zu gehen.

Nachdem er sich umgedreht hatte, blieb Harry erschrocken stehen. Vor ihm stand ein Mann mit langen schwarzen Haaren, welche er zu einem Zopf zusammen gebunden hatte. Er trug ein schwarzes Seidenhemd, worauf sich eine silbern bestickte Schlange befand, sowie eine dunkle Hose. Als Harry an dem Mann vorbei blickte, sah er sich im Spiegel und stellte erschrocken fest, dass er ein jüngeres Abbild von dem Mann darstellte, der vor ihm stand.

Das ist Voldemort!!, schoss es ihm durch den Kopf. Harry war geschockt und taumelte einige Schritte rückwärts.

„Hallo Harry“, ergriff Voldemort das Wort. „Darf ich dich Harry nennen?“ Der Angesprochene war unfähig zu reden. Harry schaffte es nicht auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Er war starr vor Schreck und gaffte Voldemort einfach nur weiterhin an. Da Voldemort nach schier endlosen Minuten keine Antwort erhielt, fuhr er fort: „Ich habe lange darüber nachgedacht, wann wohl der richtige Zeitpunkt für unser Zusammentreffen ist. Nach abwägen aller Vor- und Nachteile bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es wohl für alle das Beste ist, wenn wir uns so früh wie möglich zusammensetzen und alles klären was es zu klären gibt.“ Nach einer Atempause sprach Voldemort ruhig weiter: „Eines sei vorneweg gesagt: Ich werde dir nichts tun, Harry. Egal wie unser Gespräch ausgeht und wie du dich entscheidest, was natürlich ganz von dir abhängt, aber hier bist du sicher! Wenn du dich entschieden hast, werden wir sehen, wie es weitergeht.“

Der eingeschüchterte Junge stand noch immer wie angewurzelt da und wagte es kaum zu atmen. Inzwischen schienen jedoch seine Schuhe eine besondere Ausstrahlung zu haben; er starrte fasziniert zu ihnen herunter.

Der Dunkle Lord konnte seine Gefühlslage nachvollziehen. Er wusste nicht, wie er an Harrys Stelle handeln würde.

Da Harry weiterhin seine Schuhe betrachtete, ergriff Voldemort von neuem das Wort: „Wollen wir reden?“ ?Oder soll ich wieder gehen?', wollte er auch noch fragen, doch tat er es nicht. Es erschien ihm als das wichtigste, jetzt mit dem Jungen zu reden und ein für alle Mal sämtliche Missverständnisse zu beseitigen und reinen Tisch zu machen.

Harry kehrte von seinen Schuhen weg in die Realität zurück. Er sah zu Voldemort, blickte ihm jedoch nicht in die Augen. Er wusste nicht, was er machen sollte. Vor ihm stand der Mann, der seine Eltern - seine „angeblichen“ Eltern, fügte er in Gedanken unwillkürlich hinzu - umgebracht hatte. Der Mann, der ihn selbst bisher nur verfolgt hat und auch ihn beseitigen wollte. Genau dieser Mann bat nun um ein Gespräch mit ihm. Dieser Mann stand dort - ohne Zauberstab, den er sonst immer auf sich gerichtet sah - und sah ihn bittend, ja fast flehend an. Erst jetzt fiel ihm auf, dass Voldemorts Augen nicht rot waren.

Harry gestand es sich ein. Er hatte Angst. Angst vor dem was nun kommen würde. Angst vor dem, was er zu hören bekommen würde. Angst vor der Zukunft. Bisher bestand seine Aufgabe, sein Lebensinhalt darin zu kämpfen. Bei jeder Gelegenheit wurde er vorgeschickt um zu kämpfen. Dies wurde ihm nun bewusst. Dumbledore sagte nicht direkt Los Harry! Kämpfe! Du müsst kämpfen! Nein, was Dumbledore tat, war hinterhältiger. Er gab Harry Hinweise, vertraute ihm jedoch nie die ganze Wahrheit an und wartete ab, bis dieser von einer gefährlichen Situation in die nächste schlitterte.

Und jetzt stand sein eigentlicher Feind vor ihm. Jedoch versuchte dieser nicht Harry umzubringen, sondern bat ihm um ein Gespräch. Einem Gespräch, in welchem die komplette Wahrheit ans Licht kommen würde, und nicht nur genau überlegte Einzelheiten.

„In Ordnung“, sprach Harry ernst. „Ich werde mir anhören was du zu sagen hast und werde mich anschließend entscheiden.“

In diesem Moment war ihm klar, dass er sich von Dumbledore losgesagt hatte. Es gab kein Zurück mehr. Dumbledore hatte ihn all die Jahre belogen, betrogen und ihn als seine Waffe im Kampf gegen Voldemort benutzt. Er wollte nicht mehr. Er konnte nicht mehr. Egal was der Dunkle Lord ihm sagen würde, er würde sich nicht mehr auf Dumbledores Seite schlagen. Er hatte genug gekämpft. Ihm wäre es lieber sich neutral verhalten zu können.

Große Erleichterung durchströmte Voldemort. Da Harry so lange geschwiegen hat, hatte er bereits gefürchtet, dass dieser ihn zurück weisen und weg schicken würde. Er ordnete seine Gedanken und begann: „Vor vielen Jahren, als ich auf einer meiner Reisen war, traf ich Devin Siran.“ Er hielt einen Moment lang inne und schloss die Augen. „Wir verliebten uns ineinander und nachdem wir den magischen Bund geschlossen hatten, wünschten wir uns ein Kind. Dank des Fruchtbarkeitstrankes wurde unser Wunsch vor 16 Jahren erfüllt. Wir bekamen einen Sohn, welchen wir vom ersten Moment, an dem er die Augen öffnete, liebten.“

Erneut machte der Dunkle Lord eine Pause und verzog das Gesicht, als litte er gerade Höllenqualen. „Unser junges Glück währte nicht lange…“ Voldemort brach wieder ab. In diesem Moment, als er die Geschehnisse in sein Gedächtnis zurück rief - jene Erinnerung, die er all die Jahre zu vergessen versuchte - kam auch der damit verbundene, grauenvolle Schmerz mit seiner ganzen Kraft zurück. Er schloss die Augen, holte tief Luft und begann Harry von seiner Vergangenheit zu erzählen.

Voldemort offenbarte Harry das wahre Gesicht von Albus Dumbledore, was dieser bisher nur schemenhaft kannte. Wie dieser an jenem Tage Tom und seine kleine Familie zunächst verbal attackierte und sie schließlich hinterrücks angriff. Anschließend blieben ihm die Worte im Halse stecken - zu stark war der Schmerz und die damit verbundene Trauer. Dann geschah etwas, womit wohl niemand gerechnet hätte. Am allerwenigsten der inzwischen verwirrte Harry. Dem Dunklen Lord lief eine einzelne Träne über die Wange.

Geschockt starrte er Voldemort an. Bisher hatte dieser Harry gegenüber ausschließlich Gefühle wie Wut und Zorn entgegengebracht. Er hätte es nie für möglich gehalten, dass Voldemort in der Lage war, Gefühle zu zeigen… Gefühle wie Trauer.

Nach endlosen Minuten nahm Harry all seinen Mut zusammen und fragte leise: „Was ist dann geschehen? Was passierte mit Devin Siran?“

Flüsternd berichtete Voldemort die darauf folgenden Geschehnisse. Er schilderte, dass nachdem Dumbledore verschwunden war, ihr Sohn tot neben ihnen lag. Mit vor Hass und Abscheu tropfender Stimme sagte er, dass Dumbledore ihn getötet hatte und dass Devin den Tod ihres geliebten Sohnes nicht ertragen konnte. „Er nahm sich das Leben“, sagte er trauernd. Nachdem Voldemort auch noch seinen geliebten Engel verlor, kannten sein Hass und Rachegelüste keine Grenzen mehr.

Er wollte Rache… Rache an Dumbledore…

Die Potters standen Dumbledore nahe - waren engste Verbündete - und hatten zu allen Überfluss einen Sohn, welcher im selben Alter wie Demian war. Was daraufhin geschah, kannte Harry bereits…



Es herrschte absolute Stille. Harry dachte über das Gespräch nach. Er konnte Voldemort verstehen, seinen Hass nachvollziehen. Er hatte die gleichen Gefühle, als er mit ansehen musste, wie Sirius ermordet wurde. Allerdings beruhte diese Tatsache nur auf einer Täuschung! Während er weiter grübelte, wanderten seine Gedanken zum Fruchtbarkeitstrank. Er hatte noch nie davon gehört, der Name sagte jedoch alles.

Eines war ihm klar: Dumbledore hasst schwule Pärchen. Das konnte er aber nicht verstehen. Doch plötzlich nahm eine Erinnerung in seinem Kopf Gestalt an. Er erinnerte sich an einen Besuch in der Winkelgasse, als er mit den Weasleys und Hermine dort war. Sie hatten ein Pärchen gesehen, welches nicht aus einem Mann und einer Frau bestand, sondern von zwei Männern und die Weasleys sowie Hermine hatten sich lautstark darüber ausgelassen, wie widerlich das doch sei und dass eine Frau zu einem Mann gehört. Er konnte zu diesem Zeitpunkt bereits ihre Abscheu in keinster Weise nachvollziehen. Dann überlegte er weiter.

Nur mal angenommen, ich wäre Voldemorts Sohn… aber wie soll das möglich sein?! Voldemort sagte doch, dass Dumbledore das Baby - ihn - umgebracht hat. Wie kann es sein, dass der Vaterschaftstest eindeutig gezeigt hat, dass… ich sein Sohn bin??

Harry konnte es sich nicht erklären. Er blickte zu Voldemort, welcher ausdruckslos ins Leere starrte. „Wie ist das möglich?“ Der Angesprochene sah Harry an. In Gedanken schien er jedoch vollkommen woanders zu sein. „Wie ist es möglich, dass obwohl du gesagt hast, ähm dein Sohn sei tot, der Test so eindeutig war? Er ist eine Fälschung, nicht wahr?“, wiederholte Harry. Für Harry war es ausgeschlossen, der tot geglaubte Sohn zu sein. Das konnte einfach nicht die Wahrheit sein.

„Ich weiß es nicht, Harry“, gab der Dunkle Lord zu. „Als ich dir den Trank gab, sollte dieser nur deine Blockade lösen… Doch als ich anschließend in dein verändertes Gesicht und in deine Augen blickte, sah ich Devin Siran vor mir. Du hast seine wunderschönen Augen. Auch ich glaubte all die Jahre, dass ich, nun, dass ich dich für immer verloren hätte.“

Harry glotzte Voldemort an. Tom schien den Test allen ernstes Glauben zu schenken. Doch der Test musste eine Fälschung sein. Voldemort schien zu wissen, worüber sich der Kleine seinen Kopf zerbrach und sagte: „Es ist ausgeschlossen, dass der Test nicht korrekt ist, Harry. Severus hat den magischen Bluttest durchgeführt, welcher nicht zu manipulieren ist. Der Test zeigt ausschließlich die Wahrheit und es ist unmöglich auch nur irgendetwas zu ändern oder gar zu fälschen. Außerdem warst du dabei, Harry. Du hast gesehen, wie das Ergebnis auf dem Pergament erschien. Falls du denkst, das Pergament ist verzaubert worden, um dieses Ergebnis anzuzeigen, muss ich dich enttäuschen. Wie gesagt, es handelt sich um einen magischen Test, dieser lässt keine Manipulation zu.“

Harry suchte nach irgendeinem Grund, um diesen Test keinen Glauben zu schenken. Doch nachdem Voldemort geendet hatte, waren auch seine Ideen ausgeschöpft. Ihm fiel nichts mehr ein, was seine Zweifel und seinen Unglauben auch nur ansatzweise begründen konnte. Wenn all dies wahr ist - alles was Voldemort sagte - ließ es nur einen Schluss zu…

„Aber du sagtest, dein Sohn wäre tot…“ Harry klammerte sich an den letzten Strohhalm. „Du kennst inzwischen das wahre Gesicht des Albus Dumbledore. Was wäre, wenn dahinter ein simpler, aber fauler Zauber steckt?! Dumbledore ist kein dummer unbegabter Zauberer. Er kennt und hat genug Mittel und Wege, um sein Ziel zu erreichen.“ Er blickte in Harrys mittlerweile verstörtes Gesicht. „Wir werden bald Gewissheit darüber haben, was vor 16 Jahren geschah…“




Wie hat es euch gefallen?????? :)
Bis zum nächsten mal.... ^^


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