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Fanfiction

Changed Life - Glück auf der anderen Seite? - Freinde und Pläne

von selena_riddle

Hi meine Lieben!

Es tut mir wahnsinnig leid, dass ihr so lange auf das Kapitel warten musstet. Ich habe viel um die Ohren und bin deshalb einfach nicht zum weiter schreiben gekommen.

So, jetzt möchte ich euch auch nicht länger aufhalten ^_^
Nur eins noch: Ich möchte euch um viiiiiiiiiiiiiiiiiieeeele Kommis bitten *-*
Viel Spaß beim lesen!! ^_~


Disclaimer: Alle Figuren und Orte sind nur geliehen, sie gehören ausschließlich Joanne K. Rowling. Ich verdiene kein Geld damit.


Gedanken
/Telepathie/

~Parsel~



Freinde und Pläne



Severus durchquerte in Windeseile das Anwesen. Vor der Tür des Dunklen Lords blieb er stehen, atmete tief durch und klopfte vorsichtig an die Tür. „Herein“, ertönte es ungeduldig. Hinter seinem schweren Schreibtisch wartete ein ruheloser Tom Riddle. Mit einer Handbewegung deutete er dem Neuankömmling an vor seinem Tisch Platz zu nehmen.

Severus räusperte sich und begann: „Nun, es war einfacher an die Informationen zu kommen, als ich es mir vorgestellt hatte.“ Nachdem Voldemort nichts sagte, fuhr er fort. „Während ich überlegt hatte, wie ich am besten vorgehen sollte, wagte ich zunächst einen Blick in Dumbledores Gedanken. Er war vollkommen in seinen Erinnerungen vertieft und bemerkte weder meine körperliche, noch meine geistige Anwesenheit.“ Severus grinste böse. Er berichtete dem Dunklen Lord alles, was er herausgefunden hatte. Zunächst von Dumbledores Angriff, wobei er darauf so kurz wie möglich einging, um Tom die schmerzliche Vergangenheit nicht erneut vor Augen zu führen. Anschließend wie er den kleinen Säugling gegen den Verzauberten austauschte und zum Schluss diesen zu den Potters brachte. „Allerdings hat er keine Ahnung, bei wem es sich um das Pärchen handelt.“, endete Severus.

Voldemort ließ sich alles durch den Kopf gehen. „Das ist sehr gut!“, antwortete er auf Severus letzten Satz. Nun grinste auch er böse. „Wenn Dumbledore wüsste, welchen unverzeihlichen Fehler er gemacht hat…“ Sein Gesicht wurde wieder ernst. „Wenn er es erfährt… wird es längst zu spät sein!“

Der Dunkle Lord erhob sich, ging zum Fenster, welches das Zimmer mit Sonnenlicht durchflutete, und sah hinaus. „Sehr gute Arbeit, Severus!“, lobte er seinen Anhänger. „Dieses Wissen hilft mir sehr.“ Tom drehte sich wieder zu Severus. „Ich nehme an, deine Aufgabe besteht darin, dich umzuhören und herauszufinden, ob ich von Harrys Verschwinden Wind bekommen habe und nach ihm suche!?“ Severus' Nicken bestätigte seine Schlussfolgerung.

„Sobald Lucius zurück ist, werden wir unser weiteres Vorgehen planen…“, entschied Tom.


~*~*~*~


Harry, Draco, Blaise und Milli saßen auf einer großen Decke vor dem See und wärmten sich an den letzten Sonnenstrahlen des Tages. Als der Wind jedoch immer kühler wurde, entschieden sich die vier Freunde zurück zu gehen. Kurz darauf musste sich Milli verabschieden, da ihre Eltern gekommen waren, um sie abzuholen. Zusammen würden diese Urlaub am Schwarzen Meer machen. Blaise hatte, bereits vor seiner Ankunft, solange auf seine Eltern eingeredet, bis diese schließlich nachgaben und er bleiben konnte, wie es ihm beliebte.

Gemeinsam mit Cissa saßen sie am Tisch und tranken aus ihren Kelchen. Harry war derjenige, welcher am längsten trank. Erneut wunderte er sich über den sonderbaren Geschmack. Es trafen verschiedene Geschmacksrichtungen zusammen und ergaben ein harmonisches Ganzes. Sollte dies so bleiben, konnte er sich schnell damit anfreunden. Harry merkte nicht, wie er von den anderen beobachtet wurde. Alle freuten sich darüber, wie ihm ihre Anwesenheit gut tat und es Harry Tag für Tag besser ging.

Auf einmal wurde die Tür mit lautem Getöse aufgeschleudert, was besonders Harry stark zusammen fahren ließ.
„WAS BILDEST DU DIR EIGENTLICH EIN?? ICH HABE EIN RECHT DARAUF ALLES ZU ERFAHREN, FLEDERMAUS!“, brüllte die eine Person. „UND ICH HABE DIR BEREITS GESAGT, DASS DU DICH NOCH GEDULDEN MUSST, KÖTER!“, brüllte die andere Person zurück. Sirius holte erneut Luft, als er jedoch sechs wütende Augenpaare auf sich gerichtet sah, blieben ihm die Worte ihm Halse stecken, was Severus ein böses Grinsen entlockte. Dieses Grinsen wich augenblicklich aus seinem Gesicht, sowie er die Angst in Harrys Gesicht sah. Cissa begann wütend auf die beiden Neuankömmlinge einzureden, während sich Draco und Blaise um den Kleinen kümmerten.

„Mach dir keine Sorgen um die beiden, Harry!“, begann Blaise mit einem Lächeln. „Du kennst sie ja. Wobei sie es inzwischen gar nicht mehr böse miteinander meinen.“ Das ließ Harry verwundert aufblicken. Nun musste auch Draco grinsen. „Tom hat beide so lange in ein Zimmer gesperrt, bis sie sich ausgeredet und vertragen haben.“ Nun glotze der Kleine sie verständnislos an. „Tom konnte diese Streitereien, welche Zeugen wir gerade wieder geworden sind, nicht länger ertragen und hat sich kurzum für die einfachste Möglichkeit entschieden: Beide müssen sich einfach vertragen.“ Das leuchtete Harry ein, allerdings konnte er sich nicht vorstellen, dass sich Sirius mit Severus vertrug. Allein schon wegen der Tatsache, dass es gerade noch ganz anders ausgesehen hat.

Nachdem Cissa mit ihrer Moralpredigt fertig war, gingen Sirius und Severus zu Harry. Sie teilten Cissas Sorge, dass ihr kleiner Streit Harry dazu veranlasste, in die schlimmen Erinnerungen an die Dursleys zu tauchen und diese ihn erneut innerlich zerfressen würden. Beide ohrfeigten sich mental dafür. Doch so wie es aussah, hatten Draco und Blaise ganze Arbeit geleistet. Harry wirkte in keinster Weise verängstigt, sondern schaute einfach nur ungläubig aus der Wäsche.

„Harry, es tut mir so leid!“, ergriff Sirius sofort das Wort. „Wir wollten dich nicht verängstigen.“ Severus nickte zustimmend und entschuldigte sich ebenfalls aufrichtig. Harry jedoch hatte den Streit bereits vergessen, ihn beschäftigte die Tatsache, dass sich zwei Erzfeinde versöhnt haben sollten. „Wann ist das passiert?“, fragte er ungläubig und brachte die beiden Streithähne damit aus ihrem Konzept. „Wann ist was passiert?“, erwiderte Sirius verwirrt. „Wann habt ihr euch vertragen?“

Sirius und Severus sahen sich gegenseitig an. „Bereits nach Sirius' Ankunft flogen immer wieder die Fetzen zwischen uns. Irgendwann hatte Tom genug und hat uns zusammen in einen Raum gesperrt, damit wir Frieden schließen konnten.“ Harry blickte von einem zum anderen. „Wir haben beschlossen, so gut es geht mit den Streitereinen aufzuhören. Allerdings habe ich nicht vor der beste Freund dieser Fledermaus zu werden“, ergänzte Sirius und blickte giftig zu Severus.

Harry musste lachen. Er konnte sich nur allzu gut vorstellen, wie steif sich Sirius und Severus während Toms Anwesenheit vertrugen und sobald dieser außer Hörweite war, ging es wieder los. Er hatte sich einfach nicht vorstellen können, dass beide von heute auf morgen die besten Freunde waren.

Wobei er sich eingestehen musste, dass es bei Draco und ihm tatsächlich so war. Nachdem sie die alten Feindseligkeiten begraben hatten, sind sie sich näher gekommen und allmählich war er soweit Draco als Freund zu akzeptieren. Allerdings konnte er sich einfach nicht vorstellen, dass es bei Severus und Sirius genauso war. Er beschloss die beiden im Auge zu behalten, um ein Urteil fällen zu können.

Unbemerkt von Harry atmeten alle Anwesenden erleichtert auf. Ihre Befürchtungen hatten sich nicht bestätigt und Cissa redete telepathisch auf die beiden Streithähne ein, damit diese sich in Zukunft zusammen rissen und nicht noch einmal eine solche Situation provozierten.

Die Zeit war wie im Flug vergangen und die drei Jungs entschieden sich ins Bett zu gehen damit sie morgen fit wären. Während des Essens hatte Cissa angekündigt morgen mit ihnen shoppen gehen zu wollen und Draco wusste nur zu gut wie viel Ausdauer seine Mutter dafür besaß. Harry wusste nicht, ob er sich freuen oder fürchten sollte. Freuen, da er zum ersten Mal in seinem Leben eigene Klamotten bekommen würde und fürchten, weil Draco ihn gewarnt hatte, erst von Cissa und ihrem Einkaufsbummel erlöst zu werden, wenn diese vollkommen zufrieden war, was nie ohne Blasen an den Füßen endete.

Nachdem Draco, Blaise und Harry sich verabschiedet hatten, machten es sich Cissa, Severus und Sirius gemütlich und warteten auf Lucius und Tom. Tom wollte, sobald alle anwesend waren, darüber beraten, wie das weitere Vorgehen ablaufen würde.

Kurz nachdem Lucius zur Runde stieß, kam auch Voldemort hinzu. Severus hatte bereits Cissa und Sirius auf den neuesten Stand gebracht und jetzt erzählte er es noch Lucius. Die Luft knisterte angespannt und jeder einzelne war über Dumbledores Grausamkeit geschockt.

„Der Orden hat immer noch keine Ahnung was mit Harry geschehen ist“, berichtete nun Lucius. Voldemort hatte Lucius beauftragt sich im Ministerium umzuhören. „Dumbledore hat den Druck und die Leute verstärkt. Soweit ich ihre Gedanken hören konnte, sollten sich alle Mitglieder nach der Arbeit sofort auf die Suche machen. Einen konkreten Anhaltspunkt hat aber keiner von ihnen und somit auch Dumbledore nicht.“

Der Dunkle Lord dachte kurz nach. „Severus, ich denke es wäre das beste, dass sobald du das nächste mal zu Dumbledore gehst, ihm folgendes berichtest: Ich habe bisher keine Ahnung, dass Harry abgehauen und verschwunden ist. Sage ihm, dass ich bisher immer noch damit beschäftigt bin, einen Weg zu finden, wie ich seine Barriere umgehen kann.“ Nach einer kurzen Pause fuhr er fort. „Somit wird er sich ganz auf die Suche nach Harry konzentrieren und darauf, dass alles geheim bleibt. Das letzte was er will ist, dass ich davon erfahre und Harry als erster in die Hände bekomme. Dies können wir zu unserem Vorteil ausbauen. Während Dumbledore mit der Suche beschäftigt ist, können wir uns auf wesentliche Dinge konzentrieren.“

„Da ist noch etwas anderes“, fiel Lucius plötzlich ein. „Dumbledore will an Harrys Vermögen ran! Er hat bereits mehrmals versucht, sich alles unter den Nagel zu reißen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis es ihm gelingt.“ Für Sirius brachte dies das Fass zum überlaufen. Lautstark regte er sich auf und fing an Dumbledore zu verfluchen. „Er soll die Finger von Harry lassen und auch von allem, was Harry gehört! Was bildet er sich eigentlich ein?!“ Cissa legte ihm beruhigend ihre Hand auf die Schulter und Voldemort ergriff das Wort. „Ich werde mich um Harrys Verließe kümmern! Du, Severus, erstattest Dumbledore bericht und Lucius wird sich weiter im Ministerium umhören. Nachdem ich fertig bin, stoße ich zu dir und zu den Jungs, Cissa. Harrys Aussehen hat sich zwar komplett geändert, aber ich möchte kein Risiko eingehen und ihn ungern aus den Augen lassen.“ Er schwor sich, den Kleinen nicht von der Seite zu weichen, obwohl er Cissas Shoppingtouren hasste…

Alle waren damit einverstanden und Cissa sagte: „Bevor wir morgen aufbrechen, sollten wir die Jungs auf den neuesten Stand bringen. Dann werden sie sich alle sicherer fühlen…“ „In Ordnung“, stimmte Tom zu. „Dann bis morgen.“

Auf dem Weg zu seinen Schlafräumen änderte sich die Augenfarbe des Dunklen Lords. Selbst im dämmrigen Licht stachen seine glühend roten Augen deutlich hervor. Er kochte vor Wut. Seine Wut auf Dumbledore sprengte sämtliche Grenzen… Der alte Mann würde seine Taten schon sehr bald bereuen… dessen war er sicher.


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