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Fanfiction

Changed Life - Glück auf der anderen Seite? - Letzte Vorbereitungen

von selena_riddle

Hier bin ich auch endlich wieder! ^__^
Ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefällt.

So, länger will ich euch auch gar nicht aufhalten... Viel Spaß beim lesen!! ;)



Disclaimer: Alle Figuren und Orte sind nur geliehen, sie gehören ausschließlich Joanne K. Rowling. Ich verdiene kein Geld damit.


Gedanken
/Telepathie/

~Parsel~



Letzte Vorbereitungen



Am Tag vor der Abreise nach Hogwarts wurde Harry zu Tom und Severus gerufen. Diese gaben ihn einen Trank und belegten ihn mit mehreren Zaubern, damit er wieder das Aussehen von Harry Potter annahm, als welcher er nach Hogwarts zurückkehren würde.

„Öhm“, räusperte sich Blaise, „nichts für ungut, Harry, aber dein richtiges Aussehen gefällt mir um einiges besser.“ Harry betrachtete sich nachdenklich im Spiegel. Er musste Blaise zustimmen. Es war ihm gar nicht bewusst gewesen, aber nun gestand er sich ein, dass er sich bereits vollkommen an sein Aussehen als Damian gewöhnt hatte. Sein altes Aussehen als Harry Potter war ihm fremd geworden.

Tom murmelte noch einige Formeln und nach wenigen Minuten hatte Harry wieder das Aussehen von Damian. Allerdings konnten dies vorübergehend nur die Slytherins sehen - alle anderen würden Harry als Harry Potter erkennen.

„Schon viiiiiel besser!“, grinste Blaise und Draco nickte zustimmend. „Ich würde vorschlagen, ihr geht nun in eure Zimmer und packt eure Sachen. Wenn wir morgen nach Hogwarts aufbrechen, brauchen wir nicht noch die Hektik falls Sachen fehlen“, sagte Severus.

Während die Drei sich auf den Weg machten, hing Harry wieder seinen Gedanken nach. Er wollte es Blaise und Draco gegenüber nicht zeigen, aber er hatte Angst. Sobald er schon an den morgigen Tag dachte, fing sein Herz an zu rasen und er bekam nasse Hände. Er machte sich furchtbare Sorgen, da er nicht wusste was ihn erwarten würde.

Das kommende Jahr in Hogwarts würde vollkommen anders werden. Seine besten Freunde, Ron und Hermine, waren nicht mehr seine Freunde. Stattdessen hatten Blaise und Draco diese Plätze eingenommen. Dies war der einzige Gedanke, welcher ihn beruhigte. Er konnte es selbst kaum glauben. Oft wachte er mitten in der Nacht auf und dachte er hätte geträumt, dass die beiden Slytherins seine Freunde waren. Es dauerte immer einige Minuten bis er sich gesammelt und festgestellt hatte, dass dies inzwischen der Wahrheit entsprach.

Er vertraute den beiden und war froh, dass er nicht alleine nach Hogwarts und zu Dumbledore zurückkehren würde. Vor noch nicht allzu langer Zeit quälte Harry die Befürchtung, dass auch Draco und Blaise sich von ihm lossagen könnten. Draco hatte den Braten gerochen und Harry gezielt darauf angesprochen. Er hatte, zusammen mit Blaise, lange mit Harry darüber geredet. Sie versicherten ihm, dass sie seine Freunde seien und egal was geschehen möge, sie würden es bleiben. Für immer!

Stumm nickte er Blaise und Draco zu und betrat sein Zimmer. Diese sahen sich an und beschlossen gleichzeitig, nach dem Packen, noch einmal mit Harry zu reden. Drinnen lehnte sich Harry gegen die Tür und atmete tief durch.

In den letzten Wochen war viel passiert. Vieles, was Harry immer noch nicht glauben konnte. Dennoch hatte er alles gut verkraftet. In diesem Moment hatte er das erste Mal das Gefühl geborgen zu sein. Er hatte Freunde - wahre Freunde - gefunden. Den wahren Draco und Blaise kannte er erst seit kurzem, trotzdem war er sich vollkommen sicher, dass er ihnen vertrauen konnte und diese sein Vertrauen auch nie missbrauchen würden.

Er nahm sich vor, mit ihnen zu reden und ihnen aus tiefsten Herzen zu danken. Er war froh darüber, Draco und Blaise eine zweite Chance gegeben zu haben und sein Gefühl sagte ihm, dass er dies auch niemals bereuen würde.

Als Harry seinen Blick über das Bett schweifen ließ, fiel ihm der Brief mit seinen ZAG Ergebnissen ins Auge. Er konnte seine Ergebnisse kaum fassen. Erneut nahm er ihn in die Hand und las jede Zeile von neuem - vielleicht hatte er sich doch irgendwo verlesen.

Astronomie A
Pflege magischer Geschöpfe O
Zauberkunst E
Verteidigung gegen die dunklen Künste O
Wahrsagen M
Kräuterkunde E
Geschichte der Zauberei S
Zaubertränke O
Verwandlung E

Er war unheimlich stolz auf sich. Ohne es gemerkt zu haben, war er überglücklich darüber, dass auch Tom gesagt hatte, er sei stolz auf ihn.

Die Tatsache, dass er in Wahrsagen und Geschichte der Zauberei durchgefallen war, überraschte ihn in keiner Weise. Im Gegenteil, er war froh, diese Fächer endlich hinter sich lassen zu können. Er hatte sieben ZAGs geschafft - drei davon waren ein Ohnegleichen - was er sich in seinen wildesten Träumen nicht hätte vorstellen können. Besonders überrascht war er als er sah, dass er in Zaubertränke ein O bekommen hatte.

Er war gleich zu Severus gegangen und hatte ihn gefragt, ob es sich dabei um einen Fehler handelte. Dieser hatte ihn angelächelt und versichert, dass die Ergebnisse ihre Richtigkeit besaßen und er hatte Harry gelobt, dass er, was das Tränke brauen betraf, wirklich Talent besaß. Gleichzeitig entschuldigte er sich und nahm die volle Schuld auf sich, weshalb Harry sein Talent bisher nicht nutzen konnte.

In Pflege magischer Geschöpfe hatte er sich Hagrid zuliebe angestrengt. Er vermisste Hagrid. Harry hoffte inständig, dass er ihn als Freund nicht verlieren würde. Allerdings wusste er wie tief Hagrids Treue zu Dumbledore war…

Als auch Cissa, Lucius und Sirius ihn lobten und sich mit ihm über seine guten ZAGs freuten, kam Harry sich ganz unbeholfen vor. So viel Lob und Anerkennung, für seine Leistungen, hatte er bisher in seinem ganzen Leben nicht erfahren. Zur Feier des Tages hatten alle auf Harrys sowie auch auf Dracos und Blaises ZAGs angestoßen.

Harry lächelte. In der kurzen Zeit waren die Malfoys und Blaise zu seiner Familie geworden. Er erfuhr Rückhalt und Trost, wie er es zuvor nie kennen lernen konnte. Bei Tom fiel es ihm noch schwer Vertrauen zu fassen, aber er war froh und dankbar, dass Tom ihm die Zeit gab, welche er dafür brauchte.

Ein Klopfen ließ Harry in die Realität zurückkehren. „Ah, wie ich sehe gehört packen zu deinen absoluten Lieblingsbeschäftigungen…“, schmunzelte Salazar. Während Harry sich die Geschehnisse der letzten Tage noch einmal in Erinnerung gerufen hatte, hatte er sämtliche Klamotten wahllos auf sein Bett und meist neben den Koffer geworfen, was ihm jetzt erst bewusst wurde.

„Ähm, ja.. also irgendwie.. war ich wohl nicht so ganz bei der Sache..“, stotterte der Kleine. Salazar unterdrückte sein Lachen und fragte seinen Enkel, ob er ihm beim Packen helfen könne. Harry nahm die Hilfe dankbar an und räumte seinen fast leeren Koffer aus.

Nach einigen Schwüngen von Salazars Zauberstab war der Koffer gepackt und das Zimmer sah so aus, wie an dem Tag, als er es zugewiesen bekommen hatte. Harry bedankte sich und fütterte Hedwig mit Eulenkeksen. Diese kniff ihn zärtlich in den Finger und wackelte glücklich mit dem Gefieder.

Kurz darauf klopfte es ein zweites Mal, woraufhin Blaise und Draco den Raum betraten und große Augen machten. Zum ersten Mal blickten beide in das Gesicht des Gründers. Dieser lächelte vergnügt und betrachtete die Neuankömmlinge. „Ihr seid also Harrys Freunde, Blaise und Draco nehme ich an.“, ergriff Salazar das Wort. Beide nickten und stellten sich dem Zauberer vor.

„Da ihr ja morgen nach Hogwarts aufbrecht, habe ich mir gedacht, dass wir den letzten Tag gemeinsam verbringen könnten.“ Gemeinsam machten sie sich auf dem Weg nach draußen in den Garten um den herrlichen Sommertag zu genießen. Die beiden Slytherins gingen jedoch in einem gebührenden Abstand hinter Salazar her.

„Ich wollte mich gerade auf die Suche nach euch machen“; strahlte Sirius. Er schnappte sich seinen Patensohn und drückte ihn fest an sich. Er konnte verstehen, wieso Tom ihn nicht mit nach Hogwarts lassen wollte, dennoch schmerzte es ihn Harry ohne sich in die Höhle des Löwen zu lassen. Er sprach das Thema nicht an, aber er zerbrach sich den Kopf darüber, wie es Harry bei den Gryffindors ergehen würde.

„Das ist für dich, Harry.“ Sirius gab Harry ein Buch über Zaubertränke. „Das wollte ich dir aufgrund deiner guten ZAGs schenken“, lächelte er. „Das dürfte sehr nützlich sein…“ Harry begann darin zu blättern, klappte es wieder zu und fiel seinem Patenonkel erneut um den Hals. „Vielen, vielen Dank!“ Ihm liefen Freudetränen über die Wangen. Harry war unendlich froh und dankbar darüber, dass Sirius lebte. Niemals wollte er wieder ohne ihn sein!

Während Salazar Sirius in ein Gespräch verwickelte, nutzten Draco und Blaise die Gelegenheit, um ungestört mit Harry reden zu können. „Das ist also Salazar…“, begann Draco flüsternd. „ich muss gestehen, dass ich ihn mir ganz anders vorstellt habe… älter…“ Verstohlen sahen die Drei zu dem Gründer hinüber. Harry war erleichtert. Er hatte bereits gedacht, dass er der Einzige sei, der sich Salazar Slytherin anders vorgestellt hatte.

„Ich finde er macht einen netten Eindruck“, sagte Blaise. Harry schwieg, da er noch immer nicht wusste, wie er Salazar einordnen sollte. „Du machst dir Sorgen darüber, was dich in Hogwarts erwartet, nicht wahr?!“, wechselte Draco abrupt das Thema. Wie von der Tarantel gestochen sah der Kleine seinen Freund an. „Ich habe also Recht…“

„Harry“, Draco nahm seine Hand, „wir sind deine Freunde! Wir sind für dich da - egal was passiert! Du kannst uns vertrauen und mit jedem Problem zu uns kommen. Egal wie schwierig es ist… wir stehen zu dir und helfen dir!“ Blaise unterstrich jedes Wort mit einem ernsten Nicken. „Du bist hier nicht alleine und auch in Hogwarts wirst du nicht allein sein. Wir werden dich vor Dumbledore und seinen Spitzeln schützen!“, sagte Blaise ernst.

Harry hatte noch immer Angst, aber seine Aufregung über den morgigen Tag legte sich langsam. „Ich wollte mich bei euch bedanken!“, begann nun der Kleine. „Ich hätte gleich auf den Sprechenden Hut hören und nach Slytherin gehen sollen. Vielleicht wäre mir vieles erspart geblieben… Auf jeden Fall hätte ich von Anfang an wahre Freunde gefunden, wie es der Hut gesagt hatte. Nun endlich bin ich im Begriff zu erfahren, was wahre Freundschaft bedeutet. Ich bin euch dankbar, dass ihr mir eine zweite Chance gibt!“

„Moment, Moment mal…“ Blaise guckte verdutzt aus der Wäsche. „Der Sprechende Hut wollte dich nach Slytherin schicken???“ Beide sahen Harry sprachlos an. „Öh ja also wisst ihr… da ich von Anfang an vor den Slytherins gewarnt wurde, hatte ich den sprechenden Hut überredet, mich nicht nach Slytherin zu stecken…“, gestand Harry kleinlaut.

„Das heißt also, wenn dir niemand reingeredet hätte, wärst du gleich nach Slytherin gekommen?“, fragten beide wie aus einem Munde. Harry nickte schwach und sah zu Boden. Draco und Blaise versuchten ihre Wut herunter zu schlucken.

„Du kannst am wenigsten dafür, Harry!“, tröstete Blaise den Kleinen. „Das Wichtigste ist, dass du nun die Wahrheit erkannt hast und unser Freund bist“, Blaise zwinkerte ihm zu. Harry sah Blaise an und lächelte. „Ich möchte für immer und ewig mit euch befreundet sein!“

Jeder hing seinen Gedanken nach und war froh über die Nähe des anderen. „Sagt mal, was mir gerade einfällt, wer wird eigentlich der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste?“, fragte Blaise in die Runde. Harry und Draco sahen sich ratlos an.

„Ah, das ist noch ein wohl gehütetes Geheimnis...“, schaltete sich Salazar wieder in das Gespräch ein. „Allerdings kennt ihr ihn…“, grinste er und drehte sich wieder zu Sirius, der ebenfalls wissend lächelte.

„Das ist echt gemein!“, schmollte Harry. „Wieso sagt ihr uns nicht einfach wer es ist?!“ Die Antwort dachte sich Harry bereits, aber dennoch wurde sie gesagt. „Dann wäre es ja kein Geheimnis mehr…“ Draco, Harry und Blaise verdrehten die Augen. „Welch' eine Überraschung!“, hüstelte Blaise.

„Ah, hier seid ihr alle.“ Tom gestellte sich zu der Runde. „Habt ihr eure Sachen gepackt?“, richtete er seine Frage an die drei Schüler, welche eifrig nickten. „Harry“, richtete Tom die Aufmerksamkeit auf seinen Sohn. „Wie ich sehe, hat dir Sirius schon sein Geschenk gegeben… ich habe auch noch eins für dich.“

Harry bekam große Augen. Mit vielem hätte er gerechnet, aber nicht mir der Tatsache, dass auch Tom ein Geschenk für ihn hatte. Sofort packte ihn die Neugier. „Was ist es denn?“

Tom überreichte Harry eine zwanzig Zentimeter lange Schlange. Diese Natter war bereits auf dem ersten Blick äußerst hübsch und farblich attraktiv. Sie besaß eine schöne bräunliche bis tiefrote Fleckenzeichnung auf braunen, orange-roten Grund. Der Bauch war porzellanweiß und mit stahlblauen bis schwarzen Flecken versehen. Auf dem Kopf befand sich eine V-förmige Zeichnung.

„Das ist eine Kornnatter. Sie ist eine Woche alt und - zumindest noch - völlig ungefährlich. Sie kann bis zu einem Meter achtzig lang werden. Die Besonderheit dieser Schlange ist folgende: Für Gewöhnlich sind Kornnattern vollkommen ungefährlich, diese hingegen wird sich zu einer Würgeschlange entwickeln.“, erklärte Tom.

Harrys Augen blieben während Toms Schilderung groß. Bereits auf dem ersten Blick hatte er sich in dieses verletzlich aussehende Geschöpf verliebt. „Sie ist für mich?“, hauchte Harry. Seine Augen begannen zu leuchten. „Das ist sie!“, bestätigte Tom. „Und du hast Recht… die Schlange ist weiblich.“

~Geeeht weg… weg! Lasssssst mich…~
~Sssscht! Du brauchst keine Angst haben! Keiner von uns wird dir etwas antun!~

Die Schlange bewegte sich keinen weiteren Millimeter sondern richtete ihre komplette Aufmerksamkeit auf Harry.

~Du ssssprichssst auch unsssere Ssssssprache?~ Sie machte Anstalten zu Harry zu gelangen, welcher vorsichtig seine Hand ausstreckte, damit die Kornnatter hinschlängeln konnte. ~Du bisssst dassss alsso… der Mann - mit Namen Tom - ssagte, dassss er mich jemanden anvertrauen möchte, der genau wie er mit unssserer Art kommunizieren kann…~

Harry betrachtete das kleine Wesen in seiner Hand voller Bewunderung. ~Mein Name ist Harry, wobei mein richtiger Name eigentlich Damian lautet. Hast du auch einen Namen?~

~Du hassst einen richtigen und einen falsschen Namen? Ihr Menssschen ssseid ssonderbar! Und nein, ich habe keinen Namen.~
~Ich habe einen falschen Namen, da ich Jahrelang mit einer Lüge gelebt habe. Doch nun - vor kurzem - habe ich meine wahre Geschichte und Vergangenheit erfahren.~ Harry war so in das Gespräch vertieft, dass er gar nicht mitbekam, wie Tom das Gesprochene für Sirius, Draco und Blaise übersetzte.

Die Schlange rollte sich in Harrys Hand zusammen und schlief ein. Sie war zu klein und zu jung um diese ganzen Informationen von Harry zu verarbeiten. Behutsam hielt Harry das Geschöpf in der Hand. Sofort hatte er sein Geschenk ins Herz geschlossen. Falls die Schlange nichts dagegen hatte, so nahm er sich vor, einen Namen für sie auszusuchen.

Anschließend tat Harry etwas, was keiner der Anwesenden für möglich gehalten hätte - er umarmte Tom. Zu Tränen gerührt bedankte er sich und zeigte seine neue Freundin seinen Freunden.

„Jungs, ihr solltet langsam ins Bett gehen! Wir haben morgen einen langen Tag vor uns und müssen früh aufstehen!“, richtete sich Cissa an die drei Jungs. Der letzte Tag war schnell vergangen. Da Harry mit seinem neuen Haustier beschäftigt war, hatte er gar nicht wahrgenommen, wie schnell es dunkel geworden war. Cissa umarmte jeden Einzelnen herzlich und schickte sie unverzüglich auf ihre Zimmer.

Nachdem Harry seinen Freunden eine gute Nacht gewünscht hatte, legte er die Schlange vorsichtig ans Ende seiner Decke, da er befürchtete sich in der Nacht versehentlich auf sie zu legen. Obwohl er sich vor dem morgigen Tag fürchtete glitt er schnell in einem Traum voller Schlangen über.

Währenddessen beratschlagten Voldemort und seine engsten Anhänger, wie der morgige Tag von statten gehen sollte. „Nach dem Frühstücken werden Cissa und ich die Jungs zum Hogwarts-Express bringen…“, sagte Lucius. Sirius war immer noch beleidigt, da er sie nicht begleiten durfte und machte seinem Ärger bei Severus Luft. Auch als die giftigen Sticheleien in lautstarken Beschimpfungen übergingen war der guten Laune des dunklen Lords nichts anzuhaben.

Dieser konnte es noch immer nicht fassen, dass er heute - aus freien Stücken - von seinen Sohn umarmt wurde. „Damian scheint allmählich zu akzeptieren…“ Salazar freute sich mit seinem Sohn.

Lucius rammte Severus seinen Ellenbogen in die Seite, als Zeichen von Sirius abzulassen und Salazar mit seinem Sohn alleine zu lassen. Alle wünschten den beiden eine erholsame Nacht und verließen den Raum. Slytherin und sein Erbe redeten noch bis tief in die Nacht hinein…

Der nächste Tag begann äußerst hektisch. Obwohl die Koffer bereits gepackt waren, vermisste doch jeder den einen oder anderen wichtigen Gegenstand. Während Harry den Käfig von Hedwig nirgends auftreiben konnte, vermisste Blaise eines seiner Schulbücher.

Nachdem alles gefunden wurde, frühstückten sie schnell und schließlich war es Zeit sich zu verabschieden. Harry hielt sein Geschenk schützend in seinen Händen. Hedwig betrachtete seine Hand misstrauisch und klapperte aufgeregt mit dem Schnabel. Er hatte sich mit Blaise und Draco darauf geeinigt im Zug über einen passenden Namen nachzudenken.

Der Abschied von Severus war kurz - in ein paar Stunden würden sie ihn in Hogwarts wieder sehen. Von Cissa und Lucius brauchten sie sich noch nicht verabschieden, da sie ja mit nach London kamen. Sirius dagegen wollte Harry nicht gehen lassen. Er drückte den Kleinen an sich und wiederholte wie sehr er Harry vermissen würde. Harry fiel der Abschied genauso schwer. Hatte er doch zunächst angenommen seinen Paten nie wieder zu sehen, wollte er jetzt nicht wieder von ihm getrennt werden.

Harry versprach Sirius so oft wie nur möglich zu schreiben und nachdem Sirius ihm zuflüsterte, dass er schon einen Weg finden würde, damit sich beide so schnell wie möglich wieder sahen, gab er ihm noch einen letzten Klaps auf die Schulter und verließ die Eingangshalle.

Die Verabschiedung von Tom und Salazar verlief freundlich, allerdings bei weitem nicht so herzlich wie bei Sirius. Endlich machten sich die Malfoys zusammen mit Harry und Blaise auf den Weg zum Bahnhof…





So, das wars auch schon...
Ich weiß, dass ihr es gar nicht mehr erwarten könnt, Salazars Geschichte zu erfahren… Ihr müsst euch keine Sorgen machen, diese kommt ganz sicher, aber ich muss euch, was diese betrifft, noch um etwas Geduld bitten. ;)


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg