Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

I'll remember - Der Feuerkelch

von Tari

Hinter den Durmstrangs reihten sich nun auch Syra und der Rest der Hogwarts-Schüler ein um in die große Halle zu gelangen und an ihren Tischen platz zu nehmen. Zwar konnte Syra ein wenig die Aufregung um Viktor Krum verstehen. Aber es war einfach übertrieben, wie die Mädchen sich förmlich um einen Blick auf ihn, die Hälse verrenkten. Immerhin war er nicht nur an diesem Tag in Hogwarts. Er würde den Rest des Jahres hier verbringen. Genauso wie die Schüler von Beauxbatons. Und wenn Syra nur an die Blau gekleideten Schüler dachte, wurde ihr Schlecht und ihr Gesicht ganz Blass. Konsequent starrte sie auf den Teller vor sich. Sie wollte unter keinen Umständen die Blicke der Beauxbatons einfangen, die sie vielleicht zufällig entdeckten. Als Hermine sich endlich von ihrem Gezeter über die Schüler von Beauxbatons abwandte und Ron seinen fast schon verliebten Blick von Viktor los reißen konnte, erhob Dumbledore das Wort. „Guten Abend, meine Damen und Herren, Geister und - vor allem - Gäste“, begann er und sah dann in die Runde, strahlte den Gästen entgegen. „Ich habe das große Vergnügen, Sie alle in Hogwarts willkommen zu heißen. Ich bin sicher, das sie eine angenehme und vergnügliche Zeit an unserer Schule verbringen werden.“ Am Ravenclaw Tisch konnte Syra jemanden Kichern hören und sie wusste, ohne aufsehen zu müssen, wer es war.

Hermine hatte sich zischend zu ihr gebeugt. „Keiner zwingt dich, hier zu sein!“ man konnte ihr ansehen wie genervt sie war. Und Syra konnte sie nur zu gut verstehen. „Hermine! Beachte sie nicht!“, bat Syra ihre Klassenkameradin die sie daraufhin irritiert ansah. „Das Turnier wird nach dem Festessen offiziell eröffnet“, hörten sie erneut Dumbledores Stimme. „Nun lade ich alle ein, zu essen, zu trinken und sich wie zu Hause zu fühlen!“ Er setzte sich und im selben Augenblick wurden ihre Teller mit Speisen gefüllt. Neben denen die sie bereits kannten, hatten die Hauselfen auch verschiedene Gerichte aufgetischt, die eindeutig aus fremden Ländern stammten. Syra konnte eindeutig die »Bouillabaisse« erkennen. Die Gerichte, die Wohl für die Schüler aus Durmstrang gekocht worden waren, waren eher deftig und nicht ganz nach Syra`s Geschmack. Dann griff sie doch lieber nach den guten Hogwartsspeisen, die sie bereits kannte und gern mochte. Sicherlich hätte sie auch nach den Französischen Speisen greifen können. Aber alles, das nur ansatzweise Französisch aussah, stieß ihr an diesem Abend sauer auf. Und würde das auch in den nächsten Wochen noch tun. Denn sie glaubte nicht, das sie ohne Probleme die nächsten Wochen überstehen würde.

„Versei’ung, möchten sie noch von dieser Bouillabaisse essen?“. Es war das junge Mädchen vom Ravenclaw Tisch gewesen, das nun zu ihnen herüber gekommen war. Ron hatte es komplett die Sprache verschlagen. Er starrte sie nur an und sein Mund öffnete sich wie bei einem Fisch, immer auf und zu, auf und zu. „Du siehst doch das sie nicht angerührt wurde. Nimm sie und verschwinde!“ spie Syra ihr entgegen und sah sie mit leicht zusammen gezogenen Augen an. „Was `ast du denn Williams? So un`öfflich `eute Abend.“ die blonde Schülerin sah arrogant auf sie herab. „So un`öfflich `eute Abend!“ äffte Syra ihren Französischen Akzent nach, als sie endlich wieder vom Tisch verschwunden war. Alle um sie herum hatten die Szene neugierig beobachtete. „Was war das denn?“ fragte Fred verwirrt und alle anderen schienen auf eine Antwort von Syra zu warten. „Du kennst dieses Wunderschöne Wesen?“, kam es fast schon aufgeregt von Ron. „Sie ist bestimmt eine Veela!“, fügte er noch mit an und sein Grinsen wurde immer breiter. „Natürlich nicht!“, sagte Hermine bissig. Sie schien genauso wenig von ihr begeistert gewesen zu sein. Aber Syra musste Hermine wohl leider widersprechen. Denn die Französin war tatsächlich zu einem gewissen Teil Veela. Aber statt auf die Fragen zu Antworten, stierte Syra weiter auf ihren Teller und erstach mehrmals das Stück Fleisch auf ihrem Teller.

Als dann endlich alle Teller der Schüler leer zu sein schienen wurden die Tische dank der Hauselfen mittels Magie leer „gefegt“. „Der Augenblick ist gekommen“, sagte Dumbledore und lächelte auf die Schüler hinab. „Das Trimagische Turnier kann nun beginnen. Ich möchte einige erläuternde Worte sagen, bevor wir die Truhe hereinbringen nur um unser diesjähriges verfahren zu erklären. Doch jenen, die sie noch nicht kennen, möchte ich zunächst Mr Bartemius Crouch vorstellen, Leiter der Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit“ ein paar Hände hoben sich um höflich zu klatschen „und Mr Ludo Batman, den Leiter der Abteilung für Magische Spiele und Sportarten.“ für weiteren gab es deutlich mehr Applaus. Aber bestimmt nur weil er für viele noch als Quidditch-Treiber bekannt war oder einfach, weil er viel Sympathischer wirkte. Syra hatte die Ankunft der beiden nicht mitbekommen. Und es war ihr auch irgendwie egal. Auch wenn es schon cool war, einen ehemaligen Quidditch-Spieler an der Schule zu haben. Dann fuhr Dumbledore mit seiner Erklärung fort. Und endlich holte er die Truhe hervor, die er bereits erwähnt hatte. Mr Filch hatte die große, mit Juwelen besetzte Truhe in den Händen. Natürlich begannen alle Schüler aufgeregt miteinander zu tuscheln. Jeder fragte sich, was wohl in ihr enthalten war. Doch erst nach weiteren Erklärungen seitens Dumbledore wurde der Deckel der Truhe endlich aufgeschlagen. „Ein unparteiischer Richter wird die Champions auswählen… der Feuerkelch!“ sagte er und griff in die Kiste um einen großen, grob geschnitzten Holzkelch heraus zu holen. Er sah nicht besonders bemerkenswert aus, aber er war bis zum Rand mit tänzelnden blauen Flammen gefüllt. Als Dumbledore die Truhe geschlossen hatte, stellte er den Kelch auf ihm ab, wo ihn jeder deutlich sehen konnte. „Jeder der sich als Champion bewerben will, muss seinen Namen und seine Schule in Klarer Schrift auf einen Pergamentzettel schreiben und ihn in den Kelch werfen.“ sagte Dumbledore. „Wer mitmachen will, hat vierundzwanzig Stunden Zeit, um seinen Namen einzuwerfen.“ an Halloween würden die Namen der drei Champions also bekannt gegeben.

Doch anders als alle erwartet hatten, gab es an der ganzen Sache einen Hacken. Denn nur Schüler die älter als 17 Jahre waren, dürften sich als Champion bewerben. Und um die jüngeren Schüler davon abzuhalten, hatte Dumbledore ihnen mitgeteilt, das er eine Alterslinie ziehen würde, die nur von Schülern überschritten werden konnte, die alt genug waren. Dann verabschiedete Dumbledore sich von ihnen und schickte sie in ihre Schlafsäle. Fred und George waren natürlich mehr als enttäuscht und tüftelten bereits an einem Plan um die Alterslinie zu umgehen. Sehr zum Vergnügen von Syra, die ihr Gespräch mithören konnte. „Hey Syra! Wirst du deinen Namen in den Kelch werfen?“ fragten die Zwillinge sie mit breitem Grinsen in ihren Gesichtern. „Ich muss zugeben die Verlockung ist groß. Aber den Spaß überlass ich lieber euch.“ antwortete sie grinsend und lief dann neben ihnen hinauf in den Gemeinschaftsraum. Dort verabschiedete Syra sich sehr schnell und verschwand im Bad um sich fertig zu machen und in ihrem Bett zu verschwinden. Sie zog sogar ihre Vorhänge zu.

Am nächsten Tag, einem Samstag, gingen die meisten Schüler spät zum Frühstück. Syra hatte es doch eher früh in die große Halle gezogen. Sie hoffte, das sie so noch ein wenig um die bevorstehende Begegnung mit ihren alten Klassenkameraden herum kam. Die Halle war passend zu Halloween geschmückt worden. Echte Fledermäuse flatterten an der Decke herum, und aus den Ecken heraus schielten und grinsten hunderte Kürbisgesichter. Es war ein toller Anblick und Syra war gespannt auf den Abend und die bevorstehende Bekanntgabe der Champions. Und bis zu dem Moment wo sie das Frühstück wieder verlassen wollte, hatte sie an nichts böses mehr gedacht. Doch gerade als sie hinaus trat, stellten sich ihr vier Beauxbatons Schüler in den Weg. „Was soll das werden?“ kam es so tonlos wie möglich von Syra die versuchte keine Miene zu verziehen. „Wie siehts aus Williams? `ast du schon ein paar Freunde gefunden, die deine Vorliebe für Serienmorde teilen?“ wollte eins der Mädchen von ihr wissen. „`ast du denn schon den anderen Teil deiner Familie kennengelernt? Ich wette dein Vater ist erfreut dich mal zu sehen. Dann könnt ihr gemeinsam überlegen, wer als nächstes den Löffel abgibt.“ Syra`s Blick verfinsterte sich mit jedem Wort. „Wenn ihr nicht gleich aus dem Weg geht, dann wird es vielleicht einen von euch erwischen!“, drohte sie und zog bereits ihren Zauberstab aus ihrer Tasche. Aber zu ihrem Glück kam es nicht schlimmer als es schon war, denn die Weasley Zwillinge zogen bei ihrer Ankunft in der Eingangshalle alle Aufmerksamkeit auf sich. Sie hatten es wirklich geschafft einen Alterungstrank zu brauen und freuten sich nun, ihn am Feuerkelch zu testen. So hatte Syra die Chance sich heimlich aus dem Staub zu machen.

Sie gesellte sich schnell zu Harry, Ron und Hermine. „Hey, du warst ja schon ziemlich früh weg.“ bemerkte Hermine schnell. „Ja, bin früh wach gewesen. Konnte nich so gut schlafen.“ antwortete sie nur knapp und sah dann wieder zu den Zwillingen. Die hatten gerade den Trank hinunter geschluckt und standen freudestrahlend vor der Linie, die die minderjährigen Schüler zurück hielt. Vorsichtig taten sie einen großen Schritt hinein und erst einmal passierte… nichts. Die beiden grölten, als wären sie die Könige von England und hätten eine große Schlacht gewonnen. Doch sie hatten sich zu früh gefreut. Denn nur eine Sekunde später wurden sie aus dem Kreis herausgeschleudert und ihre sonst so leuchtend roten Haare wurden weiß und in ihrem Gesicht wuchsen weiße Bärte. Die anwesenden Schüler brachen allesamt in Gelächter aus. Und auch Syra konnte sich, trotz der eben noch schlechten Stimmung nicht zurück halten und Tränen rannen über ihre Wangen. So ein lustiges Bild das die beiden abgaben, wie sie auf dem Boden miteinander rangelten, weil einer dem anderen die Schuld zu schob, war einfach köstlich. „Ich habe euch gewarnt“, sagte eine tiefe, vergnügte Stimme, und alle wandten sich augenblicklich zu Professor Dumbledore um, der aus der Großen Halle kam. Er musterte die Zwillinge augenzwinkernd und schickte sie dann zu Madam Pomfrey, damit sie sie wieder von ihren Bärten befreien konnte.

„Jungs! Wartet auf mich!“ rief Syra den Zwillingen hinterher und zusammen mit Lee Jordan folgte sie den Jungs in den Krankenflügel. „Wisst ihr, jetzt bin ich noch erleichterter, das ich bei eurer Idee nicht mitgemacht habe. Mir hätte so ein Bart niemals so gut gestanden wie euch beiden.“ zog sie die beiden noch etwas weiter auf, als sie bereits auf den Betten saßen und darauf warteten, das Madam Pomfrey ihnen etwas gab, das ihr normales Aussehen wiederherstellte. „Oh ich bin mir sicher, das ein kleiner Schnurrbart deiner Schönheit keinen Abbruch getan hätte.“ kam es grinsend von Fred, was Syra ein wenig die Röte ins Gesicht schießen ließ. Doch nicht nur ihr Gesicht bekam Farbe ab. Auch ihre Haare bekamen einen kleinen Rotstich. „Na vielleicht sollte ich ihn dann doch nicht immer ab rasieren, wenn er dir so gut gefallen würde.“, konterte sie noch schnell und alle vier brachen in schallendes Gelächter aus. Als Fred und George kurz nach einer Ravenclaw und Hufflepuff ebenfalls von ihren Bärten befreit waren, gingen sie wieder hinunter zur Großen Halle. Dort hatten sich schon alle eingefunden und es war unglaublich laut. Alle schienen miteinander zu reden und zu spekulieren wer wohl Champion werden würde. Ungeduldige Mienen, allgemeines Gezappel und ständig reckende Hälse und neugierige Blicke gingen nach vorn, ob Dumbledore endlich beginnen würde. Zudem gab es kaum noch freie Stühle und so quetschten sie sich irgendwo dazwischen. Syra hatte sich auf einem Bein von Fred gesetzt und ihm dabei noch einen Arm um die Schulter gelegt. Er seinen Arm halb um ihre Taille und seine Hand auf ihren Oberschenkel. Der Kelch stand nun vor dem Lehrertisch.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Was mir von Anfang an an Harry Potter gefiel, war diese Mischung aus Fantasie und Realität.
Stephen Fry