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Fanfiction

I'll remember - Die vier Champions

von Tari

Syra und die Zwillinge hatten das Essen so ziemlich verpasst, sie konnten sich gerade so noch etwas vom Nachtisch greifen, als vor ihnen wieder die makellosen Teller standen. Und in dem Moment wurde der Lärm noch schlimmer. Erst als Dumbledore aufstand verstummten alle. Professor Karkaroff und Madame Maxime standen neben ihm und waren wohl genauso aufgeregt, wie alle anderen in der großen Halle. Ludo Bagman strahlte und zwinkerte der ein oder anderen Schülerin zu. Mr Crouch schien wenig interessiert, fast schon gelangweilt. „Nun der Kelch ist gleich bereit seine Entscheidung zu fällen.“ sagte Dumbledore. „Wenn die Namen der Champions ausgerufen werden, bitte ich sie, hier aufs Podium zu kommen und am Lehrertisch vorbei in diese Kammer dort zu gehen“ er deutet auf die Tür hinter dem Lehrertisch, „wo sie dann ihre ersten Anweisungen erhalten.“ Mit einer ausladenden Geste schwang er seinen Zauberstab und alle Kerzen in der Halle erloschen. Nur die geschnitzten Kürbisse flackerten noch und gaben ein wenig Licht ab. Aber wichtig war eh nur der Feuerkelch, der noch heller leuchtete als zuvor, so das es sogar ein wenig in den Augen stach. Aber niemand traute sich den Blick abzuwenden.

Dann färbten die Flammen des Kelches sich Rot und eine Flammenzunge schoss in die Luft, ein verkohltes Stück Pergament flatterte heraus und alle schienen den Atem anzuhalten. Dumbledore fing das Pergament auf und hielt es mit gestrecktem Arm von sich. „Der Champion für Durmstrang ist Viktor Krum!“ las er mit klarer und lauter Stimme vor. Lautes Getose war in der Halle zu vernehmen. Sicherlich hat niemand etwas anderes erwartet. Selbstsicher lief der Quidditchspieler nach vorn und in die Kammer, wie es ihnen vorher erklärt wurde. Dann wurde wieder alles Still. Alle Blicke waren wieder auf den Kelch gerichtet und erneut wurden die Flammen rot. Ein neuer Name schoss hervor. „Champion für Beauxbatons, ist Fleur Delacour!“ Syra konnte nur die Augen verdrehen. Dieses Püppchen würde dieses Turnier niemals überstehen. In den Jubel stimmte Syra nicht mit ein. Sie konnte sich gerade noch ein halbherziges Klatschen abgewinnen. Was sie aber unheimlich freute, was sie aber nur Hermine zu verdanken hatte, war der Anblick der weinenden Mädchen, die es nicht geschafft hatten. Innerlich beklatschte Syra dieses Bild. Als Fleur ebenfalls hinter der Tür verschwunden war, legte sich ein drittes und auch letztes mal Stille über die Halle. Der Feuerkelch färbte sich wiederum rot, Funken sprühten aus ihm heraus und der dritte Name schoss empor. Dumbledore fing ihn mit Leichtigkeit auf. „Hogwarts-Champion ist Cedric Diggory!“ Syra hatte keinen Schimmer wer dieser Diggory war. Sie hatte seinen Namen in letzter Zeit zwar ein paar mal gehört, aber sich nie darum geschert, wer er war. Also reckte sie ein wenig ihren Hals und betrachtete ihn. Er war ihr unsympathisch. Sein breites Grinsen schien überheblich. Aber wie Syra zugeben musste, war er nicht hässlich. „Ich hätte lieber Angelina als Champion gesehen!“, meinte sie zu den Zwillingen die zustimmend nickten. Als die Schüler sich dann endlich beruhigt hatten, ergriff Dumbledore erneut das Wort. „Bestens!“, rief er glücklich „Schön, wir haben nun drei Champions. Ich bin sicher, ich kann mich darauf verlassen, dass ihr alle, auch die nicht ausgewählten Schüler aus Beauxbatons und Durmstrang, eure Champions mit äußerster Kraft unterstützt. Indem ihr eure Champions anfeuert, könnt ihr durchaus dazu beitragen“ Doch Dumbledore verstummte, und jeder in der Halle wusste was ihn abhielt, seine Worte zu beenden. Das Feuer des Kelchs hatte sich noch einmal rot gefärbt und wieder schoss eine lange Flamme in die Höhe. Und mit ihr ein weiteres Stück Pergament. Er las leise den Namen niemand hatte ihn verstehen können. Und alle warteten darauf, das er endlich etwas sagte. „Harry Potter!“

Jeder in der Halle, auch Syra sah mit schock geweiteten Augen auf den jungen Gryffindor. Er schien in sich zusammen gesunken zu sein und selbst nicht ganz glauben können, was da gerade geschah. Die gesamte Halle blieb ruhig. Niemand klatschte. Nur ganz langsam begannen einige zu tuscheln, bis es immer lauter wurde. Dumbledore rief erneut nach ihm und bat ihn hinter den Lehrertisch durch die Tür zu gehen. Erst durch einen Schubs von Hermine schien Harry sich zu bewegen. Als er zusammen mit Dumbledore durch die Tür trat und ihnen ein paar andere Lehrer folgten brach die Hölle los. Alle schienen miteinander zu diskutieren. Jeder schien empört und Wütend. Nur der Gryffindor Tisch blieb immer noch ruhig. „Meint ihr Harry hat es wirklich geschafft seinen Namen in den Kelch zu werfen?“ stellte Syra an die Zwillinge Gewand die Frage, die wohl jeden interessierte. Die Zwillinge wussten nicht wirklich was sie darauf antworten sollte. Wahrscheinlich hoffte jeder, das Harry wirklich nichts damit zu tun hatte. Oder zumindest hofften Hermine und Ron das am meisten. Doch sicher konnte niemand sich sein. Von den noch vorhandenen Lehrern wurden sie nach einigen Minuten in ihre Gemeinschaftsräume gescheucht. Im Gryffindor-Turm hatten sich alle versammelt. Niemand wollte bereits ins Bett gehen und dank der Zwillinge schwangen sie sogar ein wenig in Feierlaune um. Als Harry dann den Gemeinschaftsraum betrat, stürzten sich alle auf ihn. Jeder schien DIE Frage stellen zu wollen und wie es aussah musste er sie nicht nur einmal beantworten. Syra konnte ihm nur bemitleidend dabei zusehen, wie er von einem zum anderen gezerrt wurde. Irgendwann ließ er sich neben Syra auf die Couch fallen und seufzte schwer. „Bitte frag nicht!“ bat er sie und sie lachte kurz. „Keine Sorge. Ich hab die Antwort mitbekommen.“ antwortete sie ihm und legte ihm aufmunternd die Hand auf die Schulter. Eine weile schwiegen sie und jeder schien seinen Gedanken nach zuhängen.

„Harry?“ sprach Syra ihn vorsichtig an und er drehte seinen Kopf, ohne ihn von der Lehne der Couch zu nehmen zu ihr und öffnete lediglich eins seiner Augen um sie anzusehen. „Weißt du, eigentlich würde ich dich gern etwas anderes Fragen.“ gestand sie und er drehte sich nun neugierig zu ihr hin. „Kannst du dich noch an den Abend erinnern, an dem wir hier zu dritt gesessen haben? Wir haben über unsere Wahrsagehausaufgaben gesessen. Hermine kam später aus der Bibliothek und dann hast du einen Brief bekommen.“ sie versuchte Leise zu reden. Doch durch die um sie herum feiernden Gryffindors war es nicht unbedingt nötig. Harry nickte. Sie konnte sehen, das er nicht genau wusste worauf sie hinaus wollte. Oder vielleicht tat er auch nur so und wusste genau was sie sagen wollte. „Was ist mit diesem Abend?“ fragte er sie. „Ich.. Weißt du auch wenn ich es nicht gern zugebe, ich hab an dem Abend“ sie wollte weiter reden, doch plötzlich tauchten Fred und George jeweils links und rechts neben ihr auf und grinsten sie breit an. „Williams! Du hast keine andere Wahl“ begann George „als jetzt mit uns zu tanzen!“ endete Fred und man konnte deutlich heraushören, das sie bereits etwas angetrunken waren. Und wirklich, Syra hatte keine andere Wahl. Denn die Zwillinge schnappten sich jeweils einen ihrer Arme und zogen sie mit in die Mitte des Gemeinschaftsraum und zwischen den anderen immer noch aufgedrehten Gryffindors begannen sie zu tanzen und Syra lachte amüsiert, als die beiden sie versuchten dazu zu animieren es ihnen gleich zu tun. Auch wenn Syra gerade alles andere wollte, als zu Tanzen, tat sie es. Vielleicht auch ein wenig deswegen, weil sie so ihr Gespräch mit Harry doch noch etwas hinauszögerte.

Als der Gemeinschaftsraum leer war, waren nur noch George, Fred und Syra die letzten. Alle drei schliefen schon fast. Syra war kurz davor völlig ins Land der Träume zu schweben. Eigentlich hatte sie sich schon viel früher verabschieden wollen, doch die beiden hatten sie einfach nicht gehen lassen. Während George auf einem der Sessel saß, hatten Syra und Fred es sich auf der Couch neben ihm gemütlich gemacht. Ihren Kopf hatte sie an die Schulter des Rotschopfs gelehnt. „Hey Syra!“ flüsterte Fred leise und bewegte seine Schulter hoch und runter um sie am schlafen zu hindern. „Hey! Nicht einschlafen!“ meinte er leicht lachend und etwas erbost, weil er sie immer noch um ihren Schlaf brachte, sah Syra ihn missbilligend an. „Fred! Es ist bereits“ kurz betrachtete Syra die Uhr im Gemeinschaftsraum „nach drei Uhr morgens. Warum darf ich nicht schlafen? Was ist dein Problem?!“ fragte sie und registrierte kaum, das seine Hand auf ihrer Wange lag und in ihren Nacken fuhr. Erst als sein Gesicht ihrem näher kam, gingen in ihr die Alarmglocken los und als seine Lippen plötzlich auf ihren lagen, riss sie ihre Augen weit auf.

Freds Lippen waren weich und warm. Und so einladend, das Syra nicht anders konnte oder vielleicht auch wollte, als den Kuss zu erwidern. Vielleicht hatte sie ihr Handeln aber auch nicht ganz durchdacht. Der Kuss wurde intensiver, Fred ein wenig forscher. Und erst als beide nach Atem ringen mussten, unterbrachen sie den Kuss. Syra schob es vorerst auf den Mangel an Schlaf und das ein oder andere Butterbier, das sie daran hinderte, klar zu denken. Andernfalls hätte sie ihre Lippen nicht erneut auf die von Fred gepresst und sich auf seinen Schoß gesetzt. Die Zeit schien still zu stehen und alles um sie herum war ihnen egal. Nicht mal die Anwesenheit des schlafenden George, der eigentlich jeden Moment wach werden könnte, störte sie.
„Fred. Fred warte.“ hauchte sie leise und drückte ihn ein wenig von sich. „Was?“ raunte er verwirrt. „Wir sind Freunde. Wir sollten das hier nicht tun!“ sprach sie leise und sah ihn unschlüssig an. „Ich weiß.“, begann Fred. „Aber ich will gar nicht nur mit dir befreundet sein.“, gestand er und Syra konnte durch das Feuer im Kamin sehen, das er rot um die Nase geworden war. „Eigentlich wollte ich dich fragen, ob du“ kurz sah er verlegen zur Seite, ehe er ihr wieder in die Augen sah. „Ich wollte dich fragen ob du nicht mit mir ausgehen wollen würdest? Wir könnten zu Madam Puddifoods Café gehen, wenn du das willst.“ Syra zog ihre Augenbrauen immer mehr zusammen. „Nein!“ sagte sie knapp und Fred sah sie schockiert an. „Ich werde ganz sicher nicht mit dir zu Madam Puddifoot gehen. Wenn das dein ernst ist, dann Zweifel ich ernsthaft an deinem Geschmack und Verstand!“ meinte sie grinsend und Fred verdrehte nur ebenfalls grinsend seine Augen. Aber nur eine Sekunde später sah er sie wieder hoffnungsvoll an. „Lass mich darüber nachdenken. Ja?“ bat sie ihn und er nickte energisch.


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