Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

I'll remember - Die Katze ist aus dem Sack

von Tari

Die meiste Zeit des Sonntags verbrachte Syra in ihrem Schlafsaal. Hauptsächlich um ihren Schlaf nachzuholen. Denn wirklich einschlafen, hatte sie nach dem Kuss mit Fred nicht mehr. Sie hatte so lange darüber nachgedacht, das es bereits dämmerte bevor ihre Augen endlich vor Ermüdung zugefallen waren. Erst als Hermine sie unsanft weckte, hielt es Syra für angebracht sich ins Bad zu schleppen. Das Mittagessen hatte sie verpasst, aber zu ihrem Glück kannte sie zwei rothaarige Zwillinge, die den Zugang zur Küche kannten. Es war komisch, als sie Fred gegenüber stand. Er sah sie teils erwartungsvoll an, doch sie versuchte die Situation erst mal so zu händeln, als hätte es den Kuss nicht gegeben. Auch wenn das dank seines starrenden Blickes kaum möglich war.

Nach dem Gang in die Küche, hatte Hermine sie zu Hausaufgaben verdonnert. Immerhin würden sie am nächsten Tag wieder Unterricht haben und dank der letzten Tage, die aufregend genug gewesen waren, hatten sie nicht wirklich viel Zeit gehabt, irgendetwas zu machen.
Als dann der Montag anbrach, wurde Syra zumindest dank der Unterrichtsstunden mal auf andere Gedanken gebracht, als das diese immer um einen ganz bestimmten Rothaarigen schwirrten. Es machte sie wirklich wahnsinnig. Zumal sie nicht wusste, ob sie mit irgendjemanden darüber reden konnte. Sie hatte ja bis auf Fred und George, sowie Harry, Ron und Hermine niemanden. Und mit keinem von ihnen wollte sie über den Kuss mit Fred reden. Besonders nicht mit Freds Geschwistern. Das war dann doch sehr abwegig.

Als sie Pflege magischer Geschöpfe hatte, war niemand sonderlich begeistert. Sie hatten nun die Aufgabe, die Kröter ein wenig über die Ländereien auszuführen. Nur leider war dies leichter als gesagt. Sie waren nun bereits fast einen Meter lang und ständig explodierten sie, was sie ein Stück weit von ihrer eigentlichen Position weg schleuderte und die Schüler gleich mit riss, da sie sie ja an einer Leine fest hielten. Syra wurde fast wahnsinnig. Es hatte sie in der einen Stunde bestimmt sechs mal umgerissen. Und sie war mehr als froh gewesen, als sie die Viecher endlich wieder in ihre Kisten Speeren durften.
Danach ging es zu Zaubertränke. Und wenn es Syra vorher noch nicht aufgefallen war, dann sicherlich jetzt. Besonders da jeder der Slytherins einen besaßen. POTTER STINKT konnte man hell leuchtend auf den Buttons lesen. Es war einfach nur gemein und widerlich, das die anderen so über Harry herfielen, obwohl er die Situation nicht mal gewollt hatte. Es machte Syra wütend und besonders die Worte von Draco Malfoy ließen sie fast platzen. Aber Harry hatte sich selbst mehr schlecht als recht verteidigt und die beiden waren in ein Duell geraten, das aber für zwei andere Personen schlecht ausging. Goyle hatte den Zauber von Harry abbekommen und sein Gesicht nahm erschreckende formen an, die man sonst wohl nur in Büchern für Kräuterkunde finden konnte. Es schüttelte Syra bei dem Anblick. Und Malfoy Zauber hatte die arme Hermine getroffen. Syra konnte es nur von weitem sehen. Ihre Vorderzähne wuchsen unaufhörlich immer länger. Die Schluchzer der Gryffindor waren herzzerreißend. Und um die Situation noch schlimmer zu machen, schien Professor Snape das ganze auch noch lustig zu finden. Denn er schickte Goyle in den Krankenflügel und ließ die Bemerkung los, das er an Hermine keinen Unterschied erkennen könnte. Dabei waren ihre Zähne nun bereits über ihr Kinn hinaus gewachsen.

50 Punkte Abzug hatte es für Gryffindor gegeben. Syra konnte es wirklich nicht verstehen, wieso Snape so unsagbar unfair war. Aber gut, sicherlich hatte seine Position als Slytherin Hauslehrer etwas damit zu tun. Im Unterricht hatte Syra sich zu Harry gesetzt, denn der hatte, da Ron sich von ihm weggesetzt hatte, nicht wirklich viel Unterstützung. Und da Syra`s eigentliche Partnerin beziehungsweise Sitznachbarin Hermine auch nicht da war, hielt sie es eben für Selbstverständlich. „Es tut mir leid, das alle dich so behandeln.“ sagte Syra so leise wie möglich zu Harry. Doch der schien ihre Worte nicht wirklich wahrnehmen zu wollen. „Sie sollten alle froh sein, das wir nun mehr als einen Champion haben und so die Chance“ Syra wollte ihn ein wenig aufheitern „Lass gut sein Syra. Ich bin gerade einfach nur froh, wenn mal niemand über dieses Thema redet.“ unterbrach er sie und kümmerte sich weiterhin um seinen Trank, der vor ihm stand. „Entschuldige.“ sie kümmerte sich ebenfalls um ihren Trank und versuchte sich auf die Anleitung in ihrem Buch zu konzentrieren. „Es tut mir leid. Ich wollte nicht unhöflich sein. Es ist nur einfach so viel. Ständig diese blöden Witze und dummen Anmerkungen. Ron, der nicht mehr mit mir redet.“ versuchte Harry sich zu erklären. „Schon gut. Ich kann dich in gewisser weise verstehen.“ winkte Syra lächelnd ab und erntete einen verwirrten Blick von Harry. „Ich erzähl es dir ein anderes mal.“ meinte sie und mittlerweile hatten sie wohl die Aufmerksamkeit von Snape bekommen. „Potter, wie wäre es, wenn wir schauen, wie sie am ende der Stunde auf ihren Trank reagieren? Ich bin mir sicher, das er dank des Gespräches mit Miss Williams herausragend sein muss.“ sagte er und sah sie mit seinen kalten schwarzen Augen an. Es würde ihm sicherlich Freude bereiten Harry zu vergiften. Doch ein Klopfen riss die Aufmerksamkeit der anwesenden von Harry.

Colin Creevey, der ein Jahrgang unter ihnen war, steckte seinen Kopf vorsichtig durch den Türspalt. „Ja?“, sagte Snape schroff. „Bitte, Sir, ich soll Harry Potter nach oben bringen.“ nur widerwillig entließ Snape Harry aus seinem Unterricht. Aber gegen das Wort von Dumbledore und Ludo Bagman konnte er sich wohl kaum stellen. Und so verschwand Harry und entkam dem grausamen vorhaben von Snape, ihn zu vergiften. Während des Mittagessen setzte Syra sich den Zwillingen gegenüber, sie wollte es nicht zu auffällig machen, das sie Fred in gewisser weise ein wenig aus dem weg gehen wollte. Als dann die meisten gegangen waren tauchte auch Harry wieder auf. Zielstrebig kam er auf Syra zu und setzte sich direkt neben sie. „Wolltest du es mir am Samstag erzählen?“ meinte er und Syra sah ihn irritiert an. „Oder dachtest du, es wäre nicht nötig, mir zu erzählen, wessen Familie du angehörst?!“ und da fiel bei Syra der Groschen. Sie wurde leichenblass. „Woher“ „Woher ich es weiß? Ich hatte ein nettes Gespräch mit Fleur Delacour!“, genervt seufzte Syra und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. „Also? Wieso hast du es mir nicht von Anfang an gesagt? Oder zumindest, nachdem wir Freunde geworden sind?“ wollte Harry nun wissen und Syra sah ihn entschuldigend an. „Könnten wir dieses Gespräch bitte woanders fortführen? Ich will nicht das alle es mitbekommen!“, bat sie ihn und griff nach seinem Arm, als sie aufstand und die große Halle verließ.

„Also! Ich höre?!“ meinte Harry als sie auf den Ländereien unterwegs waren und niemand in der nähe war. „Ich wollte es dir sagen. Also wenigstens wollte ich es dir sagen, nachdem ich gehört hatte, von wem du an dem einen Abend einen Brief bekommen hast.“ sagte sie und Harry sah sie mit großen Augen an. „Du hast uns belauscht?“ fragte er ein wenig enttäuscht. „Ja. Ich weiß das dass nicht richtig war. Es tut mir auch wirklich leid, aber ich kann meine Neugierde selten zurückhalten.“ gestand sie und sah betreten auf ihre Füße. Ergeben seufzte Harry und sah sie auffordernd an. „Und wieso hast du mir nicht gleich darauf erzählt das du Sirius Tochter bist?“, fragte er erneut. „Weil ich mich geschämt habe!“ man konnte heraushören, das Syra den Tränen nahe stand. „In Beauxbatons hatte man mich für meine Herkunft gemieden. Mir weiß machen wollen, das der Wahnsinn meines Vaters auch in mir stecken würde.“ Harry sah Syra geschockt an. „Aber wieso sollten sie das tun? Du kannst doch nichts für etwas, das so lange her ist und mit dem du nichts zu tun hattest!“, meinte Harry und Syra sah ihn verletzt an. „Weil Menschen Grausam sind Harry, weil sie dumm sind und einfach das nachplappern was andere ihnen vorgeben, um einmal in ihrem bemitleidenswertem Leben genauso cool sind, wie die beliebten Schüler.“ brachte sie gerade so unter den Tränen und den Schluchzern hervor. Auch wenn Syra es immer wieder versuchte zu verdrängen, es hatte sie so unendlich verletzt, das man sie wie eine Verbrecherin gemieden und behandelt hatte.

Harry sah Syra unschlüssig an, nur zögerlich legte er ihr eine Hand auf den Arm um sie irgendwie zu trösten. „Weißt du. Sirius ist nicht schuldig.“ meinte Harry dann, als Syra sich etwas beruhigt hatte. „Ich weiß. Meine Mum hat mir alles erzählt. Sie war an dem Abend auch dort. Sie konnte alles genau sehen. Aber da er ohne Anhörung verurteilt wurde, wollte das Ministerium nicht hören, was sie zu sagen hatte.“ Harry konnte kaum glauben, was sie da sagte. Ja ihm war bewusst, das dass Ministerium aus vielen Idioten bestand, aber das es eine Zeugin gab, die seine Unschuld bestätigen konnte, und nicht angehört wurde, war unbegreiflich. Aber gut, wenn man erst mal einen Schuldigen hatte, war alles andere egal. „Aber Harry? Woher weißt du, das Sirius Black unschuldig ist?“, Syra war jetzt erst wirklich bewusst was Harry gesagt hatte. „Weil ich ihm in meinem letzten Schuljahr begegnet bin und Ron, Hermine und ich die Wahrheit herausgefunden haben.“ sagte er und erzählte Syra alles was in seinem Dritten Schuljahr passiert war. Syra konnte kaum glauben, was er ihr erzählte. Aber es ließ ihr Herz schneller schlagen. Und sie wünschte sich einmal mehr, das sie ihm jemals begegnet wäre. Syra und Harry waren noch eine ganze weile auf den Ländereien unterwegs und unterhielten sich weiterhin über Sirius und eigentlich hatte Syra hunderte von Fragen, doch als es dann irgendwann dunkel wurde, machten die beiden sich auf den Weg zum Abendessen und später hinauf in den Gemeinschaftsraum.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er kann sich wunderbar in andere Menschen versetzen und hat viel Sinn für Humor. Ein großartiger Filmemacher.
David Heyman über Alfonso
Cuarón