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Fanfiction

Kampf der Künste - Kapitel 8

von Laurien87

Kapitel 8

Erst nach einigen Minuten lösten sich Elizabeth und Severus voneinander. Beide waren etwas außer Atem und sahen sich prüfend in die Augen.

„Okay… das scheint ja schon das richtige Kleid zu sein“, sagte sie atemlos und mit einem Augenzwinkern.

„Offenbar ja…“, seine Stimme klang wieder kühl und sein Blick war verschlossen. Aber Elizabeth wollte sich davon jetzt nicht beirren lassen. Er war noch da, also schien der Kuss ihm offensichtlich nicht besonders schlecht gefallen zu haben. Liz machte sich keine Illusionen davon, dass er es ihr ansonsten direkt und deutlich gesagt hätte. Doch er schwieg. Elizabeth hatte das Gefühl, das sie bei dem Kuss durchströmt hatte, mehr als genossen. Und irgendwie war sie nicht bereit, ihn jetzt einfach gehen zu lassen. Wer weiß, wenn es morgen Abend schlecht läuft, war das hier vielleicht die letzte Nacht in ihrem Leben. Die musste ja wohl genutzt werden.

Snape sah sie weiter prüfend und undurchdringlich an. Sie hatte ihre Hände über seine Schultern auf seine Brust gleiten lassen und strich leicht über seinen schwarzen Umhang.

„Professor, wo wir doch gerade so schön üben… vielleicht können Sie meine Spionagefähigkeiten ja noch ein bisschen weiter beurteilen…“, ihre Stimme war leise und klang verführerisch in seinen Ohren. Er wusste, dass es keine gute Idee war, seinen Gefühlen nachzugeben. Aber ihr Blick, der tief und verheißungsvoll auf ihm lag, erweckte die Lust von neuem in ihm. Sanft spürte er, wie sie ihn zurück in Richtung der Couch schob. Snape gab ihrem Druck nach und setzte sich erneut in die Mitte des Sofas. Langsam ließ Elizabeth einen Träger ihres Kleides über ihre Schulter bis zur Hälfte des Armes gleiten. Dann folgte die andere Seite. Sie griff mit einer gekonnten Bewegung hinter sich und löste den Reißverschluss. Langsam – Snape kam es vor wie in Zeitlupe – rutschte der schwarze Stoff tiefer. Schon konnte er die Spitze ihren smaragdgrünen BHs sehen, der ihre perfekten Brüste umschloss. Dann entblößte das Kleid ihre schmale Taille, blieb kurz auf ihren Hüften liegen und wurde dann von Liz hinunter auf den Boden geschoben.

Elizabeths Herz raste. Sie ging sicherlich zu weit. Er würde sie auslachen für ihren lächerlichen Versuch, verführerisch zu sein. Sie stand vor ihm, nur mit BH und Höschen bekleidet und fühlte sich unglaublich angreifbar. Beinahe erwartete sie ein vernichtendes Wort von ihm, eine sarkastische Bemerkung zu ihrer Unverfrorenheit, sich selbst und ihn in so eine Situation zu bringen. Aber es kam nichts. Er schwieg. Stattdessen hatte er sie mit seinem Blick fixiert. Seine Augen musterten sie, aber es war keinesfalls ein spöttischer Blick, wie sie ihn befürchtet hatte. Vielmehr konnte sie ein Feuer erkennen, eine Leidenschaft, die er scheinbar angestrengt zu kontrollieren versuchte. Elizabeth fasste etwas Mut. Sie trat näher auf den Tränkemeister zu, der noch immer regungslos auf dem Sofa saß. Ihre Knie berührten sich jetzt und langsam ließ sie sich frontal auf seinem Schoß nieder, sodass ihr Gesicht genau in seines blickte.

„Was halten Sie von meiner Strategie…?“, flüsterte sie leise. Snape gab auf. Er verdrängte den Gedanken an einen Kontrollverlust, an die Gefahr sich angreifbar zu machen und erst Recht an Malfoy, für den sie dieses ganze Schauspiel einstudierte. Zum ersten Mal seit langer Zeit erlebte er den Moment so intensiv und unverfälscht, dachte nicht an Morgen, nicht an Zwänge, Entbehrungen und die Last seiner Vergangenheit. Er sah nur ihre grünen Augen, die vor Erregung zu leuchten schienen. Die ganze Situation war mehr als eine Probe. Es war kein Schauspiel, dass sie ihm aufführte, da war er sich sicher. Und mit dieser Gewissheit gab er den letzten Widerstand seines Körpers auf und umfasste ihre Hüften mit seinen Händen. Elizabeth konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken, als sie seine Erregung unter ihr durch den Stoff seines Umhangs spürte. Sie beugte sich vor und begann erneut einen fordernden Kuss, den er nur allzu gern erwiderte. Liz spürte, als seine Zunge sanft Einlass forderte und schloss die Augen. Leicht rutschte sie auf seinem Schoß vor und zurück, in dem Takt, den er mit seinen starken Händen vorgab.

Als sich nach einer Weile ihre Lippen wieder voneinander trennten und beide sich etwas außer Atem ansahen, begann Liz langsam die endlose Anzahl von Knöpfen an seiner Robe zu öffnen. Sie wollte ihn. Jetzt sofort. Und wahrscheinlich gegen alle Vernunft. Nach einer halben Ewigkeit öffnete sich endlich sein Umhang und als sie darunter ein schwarzes Hemd, das ebenfalls von Knöpfen verschlossen war, entdeckte, schnaubte sie leise. Sogar seine Kleidung schien ihn wie eine Festung zu umschließen. Sie streifte seine Robe über seine Schultern und er half ihr dabei. Erneut versanken beide in einem leidenschaftlichen Kuss. Liz spürte, wie ihre Körpermitte zu brennen begann. Schon lange nicht mehr hatte sie eine so intensive Lust verspürt.

Plötzlich hielt er inne. Sie sah, wie sich seine Augen weiteten. Er zog scharf die Luft ein, doch es schien nicht mehr vor Erregung zu sein. Aufmerksam beobachtete sie ihn. Seine Lippen pressten sich nun fest aufeinander und er schob sie energisch von seinem Schoß neben sich. Gerade wollte sie protestieren, als er eilig an seinen Hemdsärmel griff und den Manschettenknopf öffnete. Eilig zog er den Ärmel hoch. Und dann sah sie es. Groß, schwarz und grünlich schimmernd auf seinem Unterarm. Das Dunkle Mal wand sich auf seiner blassen Hat. Sein Blick war eingefroren und auch sie musste genauer hinsehen. Langsam erhob sie eine Hand und berührte die Tätowierung leicht mit dem Zeigefinger. Seine Haut war heiß.

„Was… was ist das?“, fragte sie etwas verdattert. Eine dämliche Frage. Sie wusste ganz genau, was das zu bedeuten hatte.

„Er ruft mich“, presste Snape unter Anspannung hervor. Es schien mehr als die Wut zu sein, die sie deutlich aus seinem Gesicht lesen konnte. Die Schmerzen, die er in seinem Arm empfand waren offensichtlich ebenfalls enorm.

„Ich muss gehen!“

Immer noch irritiert und etwas überfordert mit der plötzlichen Situation blieb sie unschlüssig auf dem Sofa sitzen, während er die Knöpfe seines Umhangs wieder verschloss. Sie beobachtete ihn. Und in ihr keimte die leise Hoffnung auf, dass er ihr wenigstens einen letzten Kuss geben würde. Aber er ging. Ohne ein weiteres Wort rauschte er aus ihren Räumen und ließ sie zurück. Und als die Tür hinter ihm energisch ins Schloss fiel, wusste sie: Sie war alleine.


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