von Mabji
“Ich nehme das Angebot an!”, sagte der Mann und überraschte Annabell damit. Sie sah ihm aufmerksam ins Gesicht, doch er hätte sich inzwischen wieder ziemlich gut im Griff, so dass sie nicht genau sagen konnte, was er dachte oder fühlte.
“Na gut, ich freu mich! Mein Name ist Annabell.”, stellte sie sich daher vor und reichte ihm ihre Hand, die er etwas zu fest in seine nahm und drückte.
“Severus Snape.”, sagte er finster guckend. Was war denn jetzt schon wieder? Der permanente Wechsel seiner Emotionen war wirklich anstrengend.
“Freut mich, Severus. So, bevor wir uns auf den Weg machen, würde ich dich gerne darum bitten einen Desillusionierungszauber über dich zu legen. Ich habe sehr neugierige Nachbarn, die nicht alles mitbekommen sollen. Danach verbinde ich dir dann die Augen und nehme dich per Seit-an-Seit-Apparieren mit. Alles klar?”
Scheinbar nicht, denn er verzog zögerlich das Gesicht und musterte sie weiter finster.
“Ist das wirklich alles nötig?”, fragte er missmutig.
Annabell verdrehte die Augen. “Ja ist es! Meine Nachbarn wissen nichts von meinem Job und dich kenne ich kaum bis gar nicht! Ich kann es nicht riskieren, dass du weiß wo du bist. Du bist wirklich anstrengend, weißt du das? Also entweder machen wir das jetzt auf meine Art oder gar nicht. Entscheide und zwar jetzt!”, pampte sie ihn an. Er ruderte sofort zurück, zog seinen Zauberstab und tat worum sie ihn gebeten hatte.
‘Geht doch!’, dachte sie zufrieden, nahm dann ihren Schall aus der Tasche und knotete ihn fest um seine Augen. Als sie sicher war, dass er wirklich nichts mehr sehen konnte, nahm sie ihn an der Hand, führte ihn hinaus in die enge Gasse und apparierte mit ihm vor das Moderne Mehrfamilienhaus am Rande von London, in dem sie wohnte.
Sie hielt ihn weiter an der Hand fest, zog ihn in den Hausflur und nahm dann den Aufzug in den fünften Stock, da sie keine Lust hatte mit einem blinden Mann die Treppen hoch zukrabbeln. Schnell schloss sie die Wohnungstür auf, schob Severus hinein, ermahnte ihn die Augenbinde noch kurz dran zulassen und huschte dann in den großen Wohn-Küchen-Ess-Bereich. Sie stellte das Licht an, ließ ihre Rollladen herunter, damit ihr Gast auch durch die Fenster nicht heraus finden konnte, wo er war, und entschied sich dann auch noch einen Illusionszauber über einige ihrer persönlichen Gegenstände zu legen. Bilder, Bücher und andere Sachen sollten jetzt nicht mehr für ihn zu sehen sein.
“Okay, du kannst!”, sagte sie ihm und ging dann in die kleine Küche, um sich wenigstens eine Kleinigkeit zu zubereiten. “Möchtest du auch etwas essen?”
“Nein, danke.”, hörte sie die dunkle Stimme sagen und als sie sich umblickte, sah sie ihn unentschlossen im Wohnzimmer stehen, das in seinen Augen vermutlich ziemlich unwohnlich aussah.
“Setz dich ruhig hin.”, sagte sie und schob sich dann die Reste der Lasange in die Mikrowelle.
Severus setzte sich sofort auf die Couch, sprang jedoch im nächsten Moment direkt wieder hoch. Er hatte sich auf einem Kissen niedergelassen und unter diesem Kissen hatte Annabells Katze Watson geschlafen.
Watson fauchte den fremden Mann böse an, stand dann auf und lief mit erhobenen Schwanz davon ins Bad. Annabell unterdrückte ein Lachen und stellte stattdessen sanfte Musik an, um die Atmosphäre etwas aufzulockern.
Die Mirkowelle schellte und sie begann zu essen, neben dem Mann sitzend mit dem sie gleich schlafen würde. Er sagte nichts, sondern sah sich einfach weiter um. Ab und zu zuckte einer seiner lange, weißen Finger, woraus sie schloss, dass er nervös war, aber sonst gab es dafür kein Anzeichen. ‘Guter Schauspieler!’, dachte Annabell beeindruckt.
“Deine Wohnung ist ziemlich unpersönlich!”, sagte er dann doch irgendwann und Annabell begann zu lachen.
“Nein, ist sie nicht. Du kannst die persönlichen Sachen nur nicht sehen!”, sagte sie und kurz blitze Überraschung in seinen Augen auf. Sie aß schweigend weiter und irgendwann kam Watson wieder aus dem Bad, sprang auf Severus Schoß und ließ sich von diesem streicheln.
Severus schien da zwar eigentlich keine große Lust drauf zu haben, aber Watson war wie immer sehr aufdringlich. Schließlich war Annabell fertig, räumte den Teller weg und kniete sich dann vor Severus und Watson auf den Boden, genau zwischen seine Beine, und streichelte die Katze ebenfalls.
“Du bist nervös!”, sagte sie feststellend, denn nun konnte sie auch sehen, dass seine Hände leicht zitterten und als sie diese beiläufig berührte konnte sie spüren, dass sie schweißnass waren.
Er ging nicht darauf ein und sah ihr nicht Mal in die Augen. Annabell beschloss schließlich, dass es an der Zeit für den nächsten Schritt war.
Sie richtete ihren Oberkörper im sitzen wieder auf, beugte sich zu ihm nach vorne, hob sein Kinn sanft an und legte dann ihre Lippen vorsichtig auf seine.
Er schmeckte erstaunlich gut und seine Lippen waren viel weicher, als sie sich das vorgestellt hatte. Langsam erhöhte sie den Druck ihrer Lippen, bewegte sie und öffnete ihre Mund einen winzigen Spalt.
Severus selbst war zunächst erstaunlich unbeteiligt. Er bewegte sich kaum und er schien auch nicht zu atmen, doch irgendwann platzte der Knoten, er atmete heftig aus und vergrub dann seine Hände in Annabells langen braunen Haaren.
Für Annabell war das ein Zeichen weiter machen zu können und so erhob sie sich langsam vom Boden, ohne ihre Lippen von seinen zu nehmen und kletterte auf seinen Schoss. Watson sprang empört davon.
Als sie sich auf dem Schoss niederließ konnte sie spüren, dass er inzwischen wieder erregt war, denn sein Glied drückte durch den Hosenstoff gegen ihren Venushügel. Annabell schmiegte sich an seinen harten Körper und rieb sich langsam an ihm, während sie genüsslich über Severus Lippen leckte. Dieser stöhnte überraschend heftig auf, schlag seine Arme um ihre Hüfte und öffnete dann ebenfalls seinen Mund.
Sofort drang sie mit ihrer Zungen in ihn ein und stupste leicht die seine, streichelte sie und saugte an ihr. Wieder fiel ihr auf, wie gut er schmeckte, irgendwie süß und dennoch salzig, schon seltsam.
Annabell zog ihre Hände aus seinen Haaren, in denen sie die letzten Minuten gewühlte hatte, und begann langsam seinen Gehrock aufzuknöpfen, während sie jetzt auch noch an seinen Lippen knabberte, doch er zog sich plötzlich zurück.
“Erschreck dich bitte nicht, wenn du meinen Hals siehst. Der ist etwas Ramponiert, genau wie einige andere Stellen an meinem Körper.”, sagte er brummig, legte seinen Mund dann aber sofort wieder gierig auf den ihren.
Seine Erwähnung hatte Annabell extrem Neugierig gemacht und so beeilte sie sich noch mehr all die vielen Knöpfe auf zubekommen. Dummerweise lag unter dem Gehrock auch noch eine Weste und ein hochgeschlossenes Hemd.
Genervt stöhnte sie auf, als sie den vielen Stoff unter ihren Fingern fühlte und entfernte diesen dann einfach magisch. Severus zische erschrocken auf, als die kalte Luft auf seinen nackten Oberkörper traf, doch Annabell begann sofort ihn überall, wo sie ran kam, zu streicheln. Sie ertastet seine harten Brustwarzen, kniff und rieb diese abwechselnd, was Severus ein Stöhnen entlockte. Er löste seine Lippen von ihren, warf seinen Kopf in den Nacken und entblößte damit seinen Hals.
Hätte er sie nicht vorgewarnt, wäre Annabell nun vermutlich wirklich ziemlich erschrocken gewesen, denn dieser war wirklich sehr vernarbt und die Narben musste außerdem noch verhältnismäßig jung sein. Daher waren sie aber auch entsprechend empfindlich, weshalb Annabell sofort ihrem Mund darauf legte und über die Stellen leckte. Severus keuchte auf, doch schon im nächsten Moment stöhnte er wieder, als Annabell mit ihrer Zunge über eine besonders zerfurchte Narbe fuhr.
“Darf ich deine Brüste berühren?”, fragte er heiser durch das Stöhnen durch. Von seiner dummen Frage irritiert, hob Annabell den Kopf.
“Was machst du? Nicht aufhören!”, protestierte er. Annabell stellte überrascht fest, wie sehr sich seine Mimik verändert hatte. Plötzlich war da nichts verkniffenes und lauerndes mehr in seinem Blick, wodurch er deutlich jünger wirkte, doch das sagte sie ihm nicht.
“Lektion Nummer eins: Wenn du etwas tun willst, wie eine Frau zu küssen oder sie zu berühren, dann tue es einfach und frag nicht blöd. Du wirst es schon merken, wenn die Frau es nicht will.”, sagte sie lächelnd und klatschte ihm mit der flachen Hand auf die Brust. Dann packte sie den Saum ihres Pullovers und zog ihn sich über den Kopf. Sie warf das Stück Stoff beiseite und den BH gleich hinter.
Severus leckte sich über die Lippen, als er ihre nackten Brüste sah und strecke dann seine Hände danach aus. Federleicht streichelte er über ihre Haut, bevor er gezielt ihre Brustwarzen in angriff nahm. Annabell stöhnte entzückt auf, legte den Kopf in den Nacken und ließ ihn machen, was er wollte. Nach einer Weile zog er seine Hände wieder zurück, schlang seine Arm stattdessen um Annabells Hüfte, zog sie näher an sich ran und leckte dann über ihre Nippel. ‘Gott im Himmel, war das gut!’, dachte sie erregt und begann dann ihre Hüfte geschmeidig vor und zurück zu bewegen.
Annabell war sich nicht hundertprozentig sicher, aber es fühlte sich durch die Stoffschichten so an, als wäre der Mann erstaunlich gut bestückt und inzwischen freute sie sich schon darauf ihn in sich zu spüren.
Während der Schwarzhaarige sich weiter um ihre Brüste kümmerte griff Annabell gezielt zwischen ihre Körper und öffnete seine Hose.
Wieder war es gar nicht so einfach richtig an ihn heran zukommen, denn die Hose war eng und dass sie auf seinem Schoss saß machte es nicht einfach, daher entzog sie sich seinen Armen.
Sie kniete sich erneut vor ihn auf den Boden und zog ihm dann langsam die Hose runter. Severus half mit, indem er sich ein Stück von dem Sofa hochstemmte. Dummerweise hatte sie vergessen ihm vorher die Schuhe auszuziehen. Auch hier machte er es ihr wieder extrem schwer, denn er trug Stiefel, die bis zur Mitte seiner Wade hoch gingen und fest zugeschnürt waren.
“Oh man, ist das dein ernst? Jetzt reicht es!” Annabell legte ihre Hände erneut auf seine restliche Kleindung und ließ auch diese Sachen verschwinden. Endlich saß er komplett nackt vor ihr. Erstaunt ließ sie ihren Blick über seinen Körper wandern. Er hatte tatsächlich eine ganze Menge Narben, vor allem an Beinen und Bauch. Fast überall hatte er eine feine Schichte aus dünnen schwarzen Haaren, was Annabell wirklich gut gefiel. In letzter Zeit waren immer mehr Männer zu ihr gekommen, die sich am ganzen Körper rasierten, was häufig kindlich wirkte und sofort unangenehm kratzte, wenn die Haare nachwuchsen.
Er war schlank und sein Muskel zeichneten sich sanft durch seine Haut hindurch ab. Sein Glied richtete sich groß und rot vor ihr auf, war sogar noch Größer, als sie es geschätzt hatte, na hoffentlich würde das passen.
Sie blickte Severus lächelnd in die Augen und sah dort Unsicherheit, wie es häufig vorkam, wenn man sich das erste Mal völlig vor einem anderen Entblößte. Jeder hatte immer sofort Angst, dem anderen nicht zu gefallen.
Annabell lächelte ihn einfach weiter an und beugte sich dann langsam nach vorne, ohne ihre Augen von seinen zu lösen. Sie atmete nun ganz bewusst tief ein, um riechen zu können, ob sein Intimbereich unhygienisch war, doch auch hier war er frisch gewaschen, sehr gut!
Als ihr Gesicht nur noch knappe zehn Zentimeter von seinem Penis entfernt war, blitzte die Erkenntnis in Severus Augen auf und schon im nächsten Moment schlossen sich Annabells feuchten Lippen um seine Eichel.
Severus zuckte heftig zusammen, er stöhnte laut auf, sein Hüfte erbebte und im nächsten Moment kam er hart in Annabells Mund. Sein heißes Sperma füllte ihren Mund komplett aus und so schluckte sie das meiste hinunter, damit sie es nicht ausspucken musste.
So hatte sie sich das eigentlich nicht vorgestellt. Severus Penis rutschte wieder aus ihrem Mund, Annabell legte ihren Kopf auf seinen Oberschenkel und sah ihn abwartend an.
Er hatte die Augen geschlossen und keuchte noch immer stark, doch sein Glied war noch immer genau so Prall, wie vor dem Orgasmus, weshalb Annabell ihn wieder zu streicheln und zu reiben begann, um sich selbst nicht der letzte Chance auf Sex zu berauben.
“Tut mir leid, damit hatte ich nicht gerechnet!”, sagte er nach gut zwei Minuten. “Ich hätte dich wohl vorwarnen sollen.”
“Schon gut, es war nicht unangenehm. Kannst du noch?”, fragte sie und leckte sanft über seine Eicheln, mit dem Ergebnis, dass er wieder laut stöhnte. Annabell nahm ihre zweite Hand dazu und massierte damit seine Hoden.
“Oh bitte, hör bloß nicht damit auf!”, flehte er heiser.
Genau das hatte Annabell hören wollen!
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Die Budapester Beinschere:
Die Budapester Beinschere gehört schon fast ins Kamasutra! So geht es: Frau und Mann liegen sich gegenüber und treffen sich in der Mitte. Dazu winkelt sie das obere Bein an und er verharkt sein dazwischen. Ziemlich schwierig und für Anfänger kaum geeignet!
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