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Fanfiction

*(A) Der Unterschied zwischen Sex und Liebe machen - KP 06: Die Hausnummer

von Mabji

Hallo ihr Lieben,
Für alle, die es noch nicht im Vorwort gesehen haben, wer von mir die Gefühlstabelle zu den Farben haben möchte, kann mir einen Kommi dalassen oder einen Private Nachricht schicken, dann bekommt er sie Liste als PDF zugeschickt! LG

@ Lea Black: Brav! Bitte sehr, hier ist dein Keks! :-D Freut mich, dass es dir gefällt auch wenn ich ein wenig Bammel davor habe, dass dir dieses dann eher weniger gefällt! Aber beim lesen nicht vergessen, es wird wieder besser! ;-) LG

@ Eva: Richtig, genau das war der Grund vor diesen Vorschlag und so haben sie beide was davon! :-D Und ich kann dir schon Verraten, dass auf jeden Fall ein enges Freundschaftliches Band zwischen den beiden entstehen wird! ;-) LG

@ Alecto: Freut mich, dass dir meine Geschichte bisher gut gefällt! :-D Ich weiß nicht ob du es gesehen hattest. Bezüglich der Liste hatte ich dir eine Instant Message geschickt, weil man dir keine PN schicken kann
 wäre gut, wenn du diese Einstellung ändern würdest, oder mir deine E-Mail Adresse zukommen lässt, weil ich in einer IM leider keine Dateien anhängen kann
 LG

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Die folgenden zwei Wochen hörte Annabell nichts mehr von Severus, obwohl sich ihr Anhänger des Öfteren Kirschrot (steht für sanfte angenehme Lust) oder Feuerrot (steht für heiße zügellose Lust) verfärbte, gerade Abends, wenn Annabell am arbeiten war.

Annabell dachte sich dabei erstmal nichts, denn sie kannte ihn zu schlecht, um zu wissen, wie leicht erregbar er war und wie groß seine Selbstbeherrschung. Vermutlich aber ziemlich groß, denn immerhin hatte er 38 Jahre lang gewartet, bevor er sein erstes Mal hatte.
Des weiteren ging Annabell davon aus, dass er meist masturbierte, wenn ihn die Lust überkam, denn die Rotfärbung des Anhängers verschwand spätestens nach 30 Minuten und wich dann entweder einem Schokobraun (steht für Langeweile) oder einem sanften Lavendellila (steht für Entspanntheit).
Es war für sie ganz spannend zu beobachten, wie es sich mit seinen Gefühlen verhielt. Sie suchte nach Regelmäßigkeiten und allem was ihn aus dem Konzept brachte. Zu gerne hätte sie gewusst, was er in Augenblicken tat, wenn er zum Beispiel pure Freude zu empfinden schien.

Wirklich ausführlich konnte und wollte sie sich allerdings nicht damit beschäftigen, denn mehrere ihrer Kolleginnen waren durch eine plötzliche Grippewelle ausgefallen, daher musste sie selbst nun auch am Wochenende arbeiten und das täglich für mindestens zwölf Stunden, was furchtbar anstrengend für sie war und ihr kaum noch Raum für Freizeitaktivitäten ließ.
Für gewöhnlich war sie in den letzten Tagen um vier Uhr Nachmittags im Kittyclub aufgetaucht und erst um sechs Uhr am nächsten Morgen wieder Heim gekommen, war dann direkt ins Bett gefallen und eingeschlafen.
Positiv war daran nur, dass sie täglich mindestens 25 Galeonen mehr einnahm und einige der Stammkunden von ausgefallenen Mädchen nun zu ihr wechselten. Ihr war das nur recht, sie hoffte allerdings damit keinen Zickenkrieg heraufbeschworen zu haben.

Heute war endlich mal wieder ein Freitag und am Ende der Nacht würde sie sich für eine ganze Woche vom Bordell verabschieden und etwas ausspannen, allerdings war es ein Freitag der 13te und im nachhinein hatte Annabell das Gefühle sie hätte es wissen müssen.

Es war gerade erst kurz nach Sieben Uhr, da tauchte ein besonders großer, bulliger Typ im Club auf, der mit laut polternder Stimme verlangte sofort ein Mädchen zu bekommen. Eigentlich hätte er einen festen Termin bei einem Mädchen namens Jacky gehabt, doch diese gehörte auch zu den Erkrankten.
Da Annabell zu dem Zeitpunkt gerade keinen Freier hatte, erbarmte sie sich schließlich und erlöste die arme kleine Missy an der Rezeption von ihm. Doch diese Entscheidung bereute sie schon nach einer Minute wieder.

Der Sex mit dem Kerl war grausam! Er hatte einfach überhaupt kein Interesse daran den Geschlechtsakt für Annabell angenehm zu gestallten.
Er schrie sie an, bis es in ihren Ohren klingelte, schlug und würgte sie immer ein bisschen zu fest, so das es einfach nur Grob und Aggressiv wirkte, und rammte dann auch noch seinen Penis so hart in ihren Anus, das ihr vor Schmerzen die Tränen aus den Augen liefen und sie spürte, wie dort unten etwas zerriss.
Als er schließlich endlich kam, ergoss er sich in ihren After und setzte der Erniedrigung dann noch die Krone auf.
Annabell lag weinend und, so wie sich ihr Po anfühlte, auch blutend auf dem Bett und er lachte sie gehässig aus, spuckte ihr dann ins Gesicht und ging einfach weg.

Müde, gedemütigt und vom Schmerz überwältigt drehte Annabell sich einfach nur auf die Seite und rollte sich zusammen, wie ein Baby im Bauch seiner Mutter.
Annabell wusste nicht wie lange sie so dalag, ihre Tränen waren jedenfalls noch nicht versiegt, als es sanft an der Tür klopfte und jemand auf leisen Sohlen herein kam.
“Anny?”, hörte sie Missys Stimme leise erklingen. “Geht es dir gut? Ich hab den Kerl weggehen sehen und dacht
. Oh mein Gott! Blieb ruhig liegen, ich hole Hilfe!”
Das Entsetzen in der Stimme des jungen Mädchens verdeutlichte Annabell ganz deutlich, wie schlimm sie aussehen musste.

Um den Schmerz besser aushalten zu können, verdrängte Annabell ihre Umgebung und ließ ihre Gedanken abschweiften.
Das war das erste Mal seit dem Kriegsende, das hier so was passierte. Im Krieg hatten sich die Frauen nicht wehren können. Eine Freundin von Annabell, ihr Name war Cherly gewesen, hatte sich gewehrt und es nicht überlebt.

Die Todesser, welche sie nicht hatte bedienen wollen, hatten Cherly auf dem Heimweg vom Einkaufen überfallen, mehrfach vergewaltigt und schließlich langsam mit dem Cruciatus-Fluch zu Tode gequält. Das dadurch ausgelöste Grauen war unbeschreiblich. Keine Frau hatte sich danach noch einmal gegen einen von ihnen gestellt, zu groß war die Todesangst und der Wunsch zu überleben.
Schreckliche Zeiten waren das für jede Frau im käuflichen Liebesgewerbe gewesen und das solche Übergriffe noch heute vorkamen machte es nicht besser.

Der Kerl von heute würde allerdings Konsequenzen fürchten müssen!
Freier, die wirklich gewalttätig wurden, erhielten in allen Sexhäusern der Nokturen Gasse sofort Hausverbot!
Spätestens Morgen Abend würden alle Empfangsdamen ein Erkennungsbild von ihm vor sich liegen haben und der Hauseigene Sicherheitsdienst würde auch für die Durchsetzung dieser Verbote sorgen.
Natürlich gab es auch eine Anzeige beim Ministerium, allerdings durften Prostituierte keine Anzeigen wegen Vergewaltigung stellen, sondern nur wegen Grausamkeit am Arbeitsplatz und Verletzung der Menschenwürde, aber das reichte für gewöhnlich auch schon für eine hohe Haftstrafe.
Annabell und die anderen waren dem neuen Minister dafür mehr als dankbar!

Leise ging die Zimmertür wieder auf.
“Anny, ich muss deine Wunde behandeln. Du kennst das ja, also bitte halt Still.”, sagte Leonard, der Hauseigene Heiler. Er war erst 23 Jahre alt, genau so alt wie Annabell selbst, und dazu stockschwul, was die Zusammenarbeit mit ihm besonders angenehm machte.
Annabell schloss die Augen. Etwas kaltes tropfte auf die schmerzende Stelle und sofort danach stellte sich das bekannte Brennen des Heilungsprozesses ein. Diptamessenz also. Das war gut, dann wäre sie in einer Stunde wieder auf dem Damm.
Jemand strich ihr sanft die Haare aus dem Gesicht und wischte dann die Tränen weg. Als sie die Augen öffnete blickte sie in Missys junges Gesicht. Sie war erst fünfzehn.

Dankbar lächelte Annabell zu ihr hoch.
“Bist du in Ordnung?”, fragte Missy sorgenvoll und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Annabell musste schmunzeln.
“Ist schon gut. Ist ja nicht das erste Mal!”, sagte sie leise und beruhigend. “Gib mir nur eine Stunde, dann mache ich hier weiter!”
“Bist du verrückt? Du gehst jetzt gleich nach Hause und tust gar nichts mehr!”, brauste Leonard auf. Missy nickte daneben zustimmend.
“Blödsinn! Wir sind ohnehin schon zu wenige hier. Ich bringe euch nur in Schwierigkeiten, wenn ich einfach abhaue.”, sagte sie abwehrend. “Ich nehme heute einfach nur noch Männer, die ich kenne und von denen ich weiß, dass sie vernünftig mit mir umgehen.”

Annabell sah, wie sich Missy und Leonard ungläubige Blicke zuwarfen, doch sie ignorierte das. Sie wussten sehr wohl, dass Annabell recht hatte, mit dem was sie sagte.
Wenn hier plötzlich keine Frauen mehr arbeiten , dann bekäme ihr Haus sehr schnell einen schlechten Ruf, als nächstes würden die Kunden ausbleiben und schließlich müssten sie dicht machen, weil es sich finanziell nicht mehr lohnte. Das Risiko war es nicht wert!
Die beiden machten Annabell noch sauber und ließen sie dann wieder alleine, damit sie sich ausruhen konnte.

Annabell döste eine Zeit lang vor sich hin, träumte von einer Menge Farben, hauptsächlich Rot, Orange, Blau und Lila kamen darin vor, ohne eine wirkliche Handlung oder Menschen, und als sie wieder aufwachte, fühlte sie sich recht gut erholt.
Der Schmerz war beinahe vollständig verschwunden und alles was blieb war der fade Geschmack der Demütigung im Mund, gereizte Haut im Gesicht, wo die salzigen Tränen entlang gelaufen waren, gemischt mit der Sehnsucht nach Zuneigung.

Sie stand wieder auf, zog sich ihren Body wieder an, wusch sich ein wenig, richtete das Bett wieder her und setzte sich dann unten in der Eingangshalle an den Tresen.
“Du bist echt Knallhart, Anny!”, lachte Missy sie an. Annabell zwinkerte ihr kokett zu und nippte dann an dem süßen Cocktail, der vor ihr stand und es schaffte den Geschmack in ihrem Mund zu verdrängen.

Sie lauschte der ruhigen Chill-Out-Lounge Musik und spielte ein wenig an dem Armbandanhänger herum. Zur Zeit war dieser Tannengrün, das war eine schönes Farbe, bedeutete aber, dass Severus gerade ziemlich melankolisch war, häufig schlug das dann in echte Trauer um, doch Severus überraschte Annabell sogar dann, wenn er gar nicht da war!
Statt von Tannengrün zu Taubengrau zu wechseln, schlug die Farbe plötzlich in ein leuchtendes Türkis um, also war er nun amüsiert.
Annabell schüttelte grinsend den Kopf. Dieser Mann war echt verrückt!

Die Eingangstür ging klingelnd auf und herein kam ein Freier, denn Annabell schon kannte und heimlich den “Schnulzenkönig” nannte.
Er hatte rote, lockige Haare, trug eine Hornbrille, war hoch gewachsen und kleidete sich unglaublich Seriös.
Alles in allem war er ziemlich spießig, aber beim Sex beschwor er Annabell immer seine aufrichtige, unendliche Liebe, obwohl er sich nicht einmal mit Namen bei ihr Vorgestellt hatte und auch selbst nur Annabells ‘Künstlernamen’ kannte.
Als ob sie so einen Kinderkram jemals ernst nehmen könnte!

“Hallo Maria-Anna!”, rief er freudig und trat strahlend zu ihr heran.
Sie schenkte ihm ein freundliches Lächeln, sagte aber nichts, denn er mochte es nicht so sehr, wenn eine Frau redete. Warum das so war, wusste sie nicht, es war ihr aber auch egal, solange er sie anständig behandelte.
“Hast du Zeit für mich?”, fragte er leise und drückte ihre Schulter. Annabell nickte und wollte schon mit ihm hoch gehen, als ihr Blick auf den Anhänger fiel. Ein großer silberner Stern prangte in dessen Mitte.
“Geh schon mal hoch und mach es dir gemütlich! Ich bin in einer Minute bei dir!”, flüsterte sie ihm leise zu.

Sie wartete bis er die Treppe hoch war und las dann die erste Nachricht von Severus.
*Darf ich dich heute besuchen kommen?*, fragte er und die Flüssigkeit funkelte Saphirblau. Er war also erwartend aufgeregt und freute sich schon auf eine positive Antwort.
Annabell dachte einen Augenblick nach und drückte dann ihren Finger auf das Schmuckstück, um eine Gegenfrage zu stellen.
*Bist du bereit ganz viel mit mir zu kuscheln?* fragte sie ihn.
Es dauerte keine 30 Sekunden, da hatte sie ihre Antwort. *Natürlich!*
Annabell grinste. *Hol mich um zwei im Club ab!*

So, jetzt hatte sie etwas auf das sie sich freuen konnte, doch bis dahin sollte sie sich wieder hinter ihrer künstlichen Maske verstecken und ihren Job erledigen.
‘Auf, auf! Der Rotschopf will spaß!’, dachte sie und ging dann in den Raum, der ihr gehörte.

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Die Hausnummer:

Die Frau legt sich auf den Rücken und schiebt sich ein großes Kissen unter den Po, während er zwischen ihren Beinen kniet. Sie verschränkt die Beine auf seinem Rücken, er geht nun wie ein Hund auf alle viere und zieht damit die Hüfte der Frau noch ein Stück höher.
Diese Stellung ermöglicht ein besonders tiefer Eindringen. Die Frau bewegt ihre Hüfte wellenartig erst in die eine und dann die entgegengesetzte Richtung.
Auf Dauer ziemlich anstrengend!


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