*(A) Der Unterschied zwischen Sex und Liebe machen - KP 17: Zungenspiele und andere Hilfestellungen
von Mabji
@ Anett: Oh man, was für ein langer Kommentar. Vielen Dank dafür! Auch vielen Danke, für deine ausführliche Worthilfe! Ich finde allerdings irgendwie nicht, dass deine Vorschläge so richtig in meinen Stil passen… das ist mir einfach zu blumig und Sex ist einfach nicht blumig, wenn du verstehst, was ich meine! ;-) So jetzt viel Spaß beim weiterlesen! LG
@ Lea Black: Vielen lieben Dank, für deinen Kommentar! Das mit Demitri wird noch ein bisschen dauern, bis der damit hinter dem Berg vorkommt! Viel Spaß beim weiterlesen! LG
@ Foxh: Ich stimme dir vollkommen in deiner Meinung zu! Severus hat es einfach verdient Glücklich zu werden und es war wirklich grausam von Rowling ihn umzubringen, bevor er die Chance darauf hatte! Viel Spaß beim weiterlesen! :-D LG
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Annabell konnte ihren Körper einfach nicht mehr kontrollieren. Sevs Zunge fuhr nur einmal kurz durch ihren Scharmbereich und sie verlor nicht nur den Verstand, sondern auch alles andere, dass sie irgendwie ausgemacht hatte.
Fünf Jahre lang hatte sie mit einer großen Menge an Männern geschlafen, immer wieder fast täglich und nie hatte sie jemals so wenig gewusst, was vor ging, wie bei Severus.
Himmel noch mal, sie war doch die Hure! Sie hatte gedacht, dass sie alles in dem Bereich kannte und wusste, wie es sich anfühlte Spaß zu haben. Wie hatte sie sich nur so was entgehen lassen können.
Woher konnte Severus das alles nur?
Nicht nur die Sache mit dem G-Punkt, den er scheinbar ohne Mühe finden konnte, nein jetzt auch noch das hier.
Annabell spürte, wie der Mann zwischen ihren Beinen ihre Scharmlippen noch weiter auseinander zog und dann ganz gezielt kreisend um ihren Kitzler leckte, immer und immer wieder.
Und alles was sie tun konnte, war sich heftig in seine Haare zu krallen und zu hecheln. Je öfter er dies wiederholte, desto wärme wurde ihr und sie konnte einfach nicht aufhören zu zittern.
Gleich als ihr das klar geworden war, da bemerkte sie, wie Severus selbst ebenfalls zitterte, er laut gegen meine Mitte stöhnte und seine Hüfte immer wieder kraftvoll gegen die Matratze presste.
Er war also mindestens genau so erregt wie Annabell selbst und das machte die Situation noch heißer.
Dann packte Severus ohne Vorwarnung ihre Beine und drückte sie so weit in Richtung ihres Kopfes, wie es nur irgendwie ging, wodurch auch ihre Hüfte um ein ganzes Stück angehoben wurde.
Dies alles nur, um gleich darauf seine Zunge über ihren Anus lecken zu lassen und sie dann tief in Annabells innerstes zu schieben. Er nahm sie leidenschaftlich mit seiner Zunge, und Annabell stöhnte so laut, dass das Geräusch von den Wänden seiner Kerkerwohnung zurückprallte und wie ein Echo durch den Raum schallte.
Und um dem Ganzen auch noch die Krone aufzusetzen, saugte Severus einmal kurz an seinem eigenen Daumen, welchen er dann ganz langsam in ihren Anus hinein schob.
Das war mehr als Annabell noch ertragen konnte. Alle ihre Muskeln wurden plötzlich hart, doch offensichtlich waren sie schon so Überansprucht, das sie einfach den Geist aufgaben und völlig erschlafften.
Sie versuchte nach Severus zu greifen, als sie spürte, dass der Orgasmus angerollt kam, doch auch ihre Arme machten nicht mit.
Alles was sie noch unter Kontrolle hatte, war ihre Stimme und daher schrie sie heraus, was sie gerade fühlte.
“SEV, ich komme! Ahh…!”
Doch er hörte nicht auf, er nahm sie weiter mit seiner Zunge und schob seinen Daumen sanft in ihren Po und zog ihn wieder zurück.
Es schien ewig zu dauern, doch irgendwann rollte sich auch Severus von ihr weg und legte sich vernünftig neben Annabell, die einer Ohnmacht nahe schien.
Ausgelaugt streckte sie ihre müden Beine aus und landete mit ihrem Fuß dabei in irgendwas nassem.
“Was ist denn da so nass?”, fragte sie leicht erschrocken, doch Severus zog sie nur in seine Arme und hielt sie fest.
“Meine Schuld, ich konnte mich nicht beherrschen und bin auch gekommen. Das ist also nur Sperma.”, sagte er flüsternd und schloss die Augen. “Das war gut… und anstrengend!”
“Ja, da hast du recht! Wahnsinn, Sev! Ich dachte, ich drehe durch!”, gab sie beeindruckt zu und schloss ebenfalls ihre Augen. “Bist du auch so müde, wie ich?”
“Hmm… lass uns einfach noch was Schlaf nachholen.”
Und schon waren sie beide weggenickt.
oOoOoOoOo
Severus war irgendwie leicht verwirrt. Wobei verwirrt traf es dann doch nicht so wirklich, vielleicht war überrascht oder überrumpelt passender.
Ja, er hatte Anny sehr gern und im Bett war es auch ziemlich einfach sich mit ihr zu unterhalten.
Doch jetzt war sie schon an die 24 Stunden bei ihm zu Besuch und es lief alles mehr als bestens. Nicht nur, dass sie mal wieder eine neue Erfahrung zusammen gemacht hatten, sie kamen einfach generell prächtig miteinander aus.
Es war so wahnsinnig einfach mit ihr über alles zu reden, auch über belanglosen Kram.
Gerade jetzt kamen sie von einem langen Spaziergang vom Schlossgelände wieder hinein. Drei Stunden lang waren sie über die Wiesen gelaufen, hatten über Gott und die Welt gesprochen und er hatte immer noch nicht das Gefühl genervt zu sein oder sich zu langweilen.
In seinem ganzen Leben hatte er im Grunde nur zwei richtig gute Freunde gehabt, Lily und Albus.
Albus konnte man immer nur für eine gute Stunde aushalten, danach fing er meistens an zu philosophieren und über irgendeinen Schwachsinn zu reden, der keinen Sinn ergab.
Und das konnte Severus nun mal nicht sonderlich lange ertragen, weil es einfach so nervte.
Natürlich traf diese nur zu, wenn sie einfach nur ein nettes Gespräch zwischendurch geführt hatten.
Wenn Albus erst mal anfing seine Pläne zu schmieden, um irgendwem zu helfen und einem anderen zu Schaden, dann war man nicht in der Lage ihn zu stoppen und sollte es wohl besser auch nicht, selbst wenn es Stunden dauerte, schließlich waren diese Dinge wichtig.
Wichtig gewesen! Gewesen! Schließlich war Albus nicht mehr und es gab auch niemanden mehr gegen den man sich auflehnen sollte oder müsste.
Und was war mit Lily gewesen?
Konnte man Anny mit Lily gleichsetzen?
Irgendwie funktionierte dieser Vergleich einfach nicht.
Er hatte sich Lily gegenüber immer für unzulänglich gehalten, immer waren da Angst-, Schuld- und Schamgefühle gewesen.
Von Selbstbewusstsein ihr gegenüber keine Spur, immer hatte er darüber nachdenken müssen, wie er jetzt wohl gerade auf seine angebetete, beste Freundin wirkte und was sie für ihn empfand.
Das alles erschien ihm jetzt aus weiter Ferne betrachtet, unglaublich verkrampft und auch einsam gewesen zu sein.
Also waren Anny und Lily trotzdem zwei verschiedene paar Schuhe.
Oder lag es vielleicht an ihm selbst? Davon konnte er wohl ausgehen, denn er war schließlich schon lange nicht mehr der schüchterne, kleine 15 jährige.
War es also leicht für ihn mit Anny, weil er Erwachsen geworden war? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.
Gerade wollte sie beide wieder ins Schloss gehen, Severus hatte schon nach der Türklinke gegriffen, da wurde die Tür von innen aufgerissen und Hermine Granger kam herausgestürmt.
Bitterliche Tränen rannen über ihr Gesicht und sie war offensichtlich nicht nur traurig, sondern auch verflucht wütend.
Severus konnte nicht anders und schreckte sofort vor seiner Schülerin zurück. Er wollte sie nicht berühren.
Annabell warf ihm einen flüchtigen Blick zu, bei seinem offenkundig seltsamen Verhalten.
“Miss Granger, kann ich dir helfen?”, fragte sie prompt und zog aus einer ihrer Taschen ein Taschentuch, welches sie der jungen Frau reichte.
Granger schüttelte nur den Kopf und wollte sich schon wieder abwenden, doch Annabell hielt sie fest und zog sie dann hinunter auf die kalten Steintreppen.
“Ist schon gut. Manchmal ist es Hilfreich mit einem neutralen Außenstehenden zu reden und ich verspreche, dass kein Wort an die Ohren eines anderen Menschen dringt.”, sagte Annabell freundlich und zauberte eine warme Decke aus dem Nichts herbei.
Hermine warf der anderen, fremden Frau einen leicht kritischen Blick zu doch dann siegte offenbar das Bedürfnis sich auszusprechen und noch mehr Tränen kullerten über das junge Gesicht.
Severus seufzte leise, ließ sich neben Annabell fallen, kuschelte sich an ihren warmen Körper und mit unter die große Decke und blickte dann demonstrativ hinaus auf die Landschaft, als würde er nichts um sich herum mitbekommen.
Er wollte nichts von den Wehwehchen seiner Schülerin hören, aber Anny war nun mal jemand mit einem großen Herz, sonst hätte sie sich auch nie seiner angenommen, also war das hier schon beschlossene Sache und er konnte daran nichts mehr ändern.
Ihm blieb also nur die Wahl einfach rein zu gehen und zu warten, bis sie fertig waren, was aber einen unbekannten Zeitrahmen annehmen konnte und diese Zeit konnte er dann nicht mit Anny verbringen, oder er würde einfach hier sitzen bleiben, mit ihr kuscheln und nicht zuhören.
“Warum wollen sie mir helfen? Sie kennen mich doch gar nicht!”, meinte Granger und schniefte sich die Nase.
“Ja und? Dann lerne ich dich eben jetzt kennen. Also, welcher Kerl ist dir auf die Nerven gefallen, dass du so weinst?”, meinte Annabell locker und griff unter der Decke sanft nach Severus Händen.
“Woher…? Nein, Moment! Tut mir leid, aber ich fühle mich hierbei nicht wohl. Sie sind die Freundin von Professor Snape und das sie gleich mit hier sitzen, Professor, macht es nur noch unangenehmer.”, sagte Granger kritisch. “Professor, sie mögen viel für unsere Welt getan haben, aber sie sind ein griesgrämiges, parteiisches Arschloch. Verzeihen sie die Wortwahl!”
Severus sagte dazu nichts, denn sie hatte ja recht. Das war genau das Bild, was er all die Jahre hatte erzeugen wollen und auch jetzt noch irgendwie aufrecht erhielt, auch wenn das mit dem Parteiisch wohl nicht mehr zählte.
Annabell hingen fing an zu lachen. “Himmel, Sev. Du hast echt daran gearbeitet ein schlechtes Bild von dir zu erschaffen, oder? Miss Granger, Severus ist ein sehr liebvoller, kluger und gefühlsbetonter Mann, aber sie müssen auch verstehen, dass er sich selbst schützen muss. Er ist Lehrer hier und alle Schüler zerreißen sich das Maul über die Lehrer, denken sie nur an gestern Abend! Wenn er seine Schwächen zeigt, dann macht er sich angreifbar. Das können sie nicht von ihm verlangen!”
Granger schien einen kurzen Moment lang sehr überrascht, nickte dann aber und warf ihrem Lehrer einen entschuldigenden Blick zu, denn er sogar ernst nahm.
“Ich bin Hermine und du bist?”, fragte sie und rechte der anderen Frau die Hand.
“Ich bin Annabell Buntschuh, aber du kannst mich auch einfach Anny nennen, wenn dir das lieber ist. Dann schieß mal los Hermine!”
Und dann legte sie tatsächlich los, erzählte von dem Weasley-Burschen, der wohl nicht vernünftig aus den Puschen kam, was ihre Beziehung an ging und sie fühlte sich inzwischen nicht nur benachteiligt, sondern auch unattraktiv. Offenbar suchte sie einfach nach einem Weg ihren Freund aus der Reserve zu locken.
Während Anny anfing ihr ein paar taktische Ratschläge zu geben, schweifte Severus mit seinen Gedanken in eine ganz andere Richtung ab.
Die warme Frau neben ihm hatte in wenigen Sätzen ziemlich genau zusammenfassen können, was ihn ausmachte.
Aus ihrem Mund glaubte er ihr sogar, dass er ein liebevoller Mann war.
Okay, nein nicht wirklich, aber er glaubte, dass er zu ihr liebevoll war und sie das sehr zu schätzen wusste.
Aber es war auch einfach zärtlich zu ihr zu sein, ohne sich deswegen Vorwürfe zu machen oder Angst zu bekommen, denn sie würde diese Schwächen ja nie ausnutzen.
Ohne zu wissen, was genau er da tat, zog er Annabell noch näher an sich heran und schmiegte sein Gesicht in ihre duftenden Haare.
Was hatte er nur für ein Glück mit ihr gehabt. Gut, dass er an diesem Abend in das Bordell gegangen war!
Er hatte eine neue beste Freundin, die es ihm einfach machte sie gern zu haben und es ihm noch einfacher machte sich selbst zu mögen. Was für ein Glück!
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Salut ihr Lieben,
Tut mir leid, aber mir Fallen langsam echt keine Stellungen mehr ein, die ich hier aufgreifen und erklären könnte!
Wenn ich noch welche wisst, dann lasst mir doch bitte einen Kommentar da und nennt mir den Namen, dann werde ich dies in den nächsten Kapiteln aufgreifen! Dies könnt ihr natürlich auch gerne in einer privaten Nachricht tun, wenn euch das angenehmer ist! ;-)
So ich wünsche euch ein fabelhaftes Wochenende!
LG eure Mabji
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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis