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Fanfiction

*(A) Der Unterschied zwischen Sex und Liebe machen - KP 18: Die Neunundsechzig

von Mabji

@ Anett: Freut mich, dass dir das letzte Kapitel so gefallen hat! :-D Und vielen Dank im übrigen für deine Hilfe bei der Kapitelnamensfindung! Wie du sicher gesehen hast, hab dich deinen letzten Vorschlag übernommen! ;-) So viel Spaß beim weiterlesen! LG PS: ich bin mir sicher, dass du hiernach noch wirst schlafen können! ;-)

@ Stella: Vielen lieben Dank für dein Kommi! :-D hab mich sehr darüber gefreut! Wer ist denn dein Lieblingscharakter aus den HP-Büchern? Das würde mich interessieren! Viel Spaß beim weiterlesen! LG

@ Lea Black: :-D Freut mich, dass es dir gefallen hat! Und ja du hast recht, Hermine ist nicht so super auf Snape zu sprechen, aber das wird sich jetzt durch Annabell auf jeden Fall ändern! Viel Vergnügen mit dem nächsten Chap! LG

@ Foxh: Vielen Dank, für dein Kommi! Ich hab deine Kritik zur Kenntnis genommen und werde auf jeden Fall darauf achten, dass es mit Anny und Sev nicht zu viel wird und bei den alten Namen bleiben! ;-) Und ich werde auch den guten Herrn Google zu den Stellungen befragen, wie du es mir geraten hast! :-D Viel Vergnügen beim weiterlesen! ;-) LG

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Alles, was Annabell wollte, war Ruhe und Frieden.
Jedes Mal, wenn sie sich mit Severus getroffen hatte, fiel es ihr danach noch schwerer wieder zurück in ihren Job zu gehen und mit all diesen fremden, unhöflichen Männern zu schlafen.

Sie kniete auf dem Bett und spürte, wie sich irgendwer von hinten immer wieder hart in sie hinein trieb, dabei grob an ihren braunen Haaren zerrte und grunzte, wie ein Wildschwein.
Annabell war noch weniger bei der Sache als ohnehin schon.
Sie wunderte sich über die Gefühle, die sie seit neustem in ihrem inneren mit sich herum trug.

Ganz am Anfang, als sie mit diesem Job angefangen hatte, war sie vor jedem Sex unglaublich aufgeregt und gespannt gewesen.
Sie hatte sich auf den Akt gefreut, auf die Männer und das Geld. Jedes Mal hatte sie irgendwas neues gelernt oder entdeckt.
Es war interessant gewesen zu erforschen, welches Lächeln am besten ankam, welche Hüftstellung die Männer am meisten erregte und wie sie ihre inneren Muskeln am besten einsetzten konnte.
Und natürlich ihre Einnahmen, mit denen sie plötzlich so viele Dinge kaufen konnte, Stoffe in Hülle und Fülle, Kleidung, Bücher, Musik.

Sie hatte die Zeit richtig genossen!
Alles war ein Abendteuer gewesen, sie hatte sich hübsch und begehrt gefühlt und was wollte man schon mehr, als Spaß im Leben?
Doch all diese schönen Gefühle waren schon seit langen verflogen. Ihr Job war nur noch ein langweiliger Alltagstrott.
Alle Aufregung schon lange dahin.
Alles was sie jetzt noch fühlte, wenn sie an die Stunden in ihrem kleinen Zimmer dachte, war Erschöpfung.

Es war keine körperliche Erschöpfung, sie war immer noch rundum fit und Gesund, aber ihr Geist war müde und träge geworden.
Sie fragte sich, ob dass nicht der Grunde für sie gewesen war, Severus mit sich nach Hause zu nehmen.
Er hatte sie am Abend ihres ersten Treffens überrascht! Sehr überrascht sogar! Er hatte geweint, einfach so, er war ehrlich zu ihr gewesen und hatte sie damit aus dem Konzept gebracht. Ein Gefühl dass sie vorher schon lange nicht mehr gehabt hatte.
Und dann hatte er sie wütend gemacht, auch dass hatte sie zuvor schon lange nicht mehr gefühlt, wo ihr doch eigentlich alles gleichgültig gewesen war, dass mit ihrem Job zutun hatte.
War es das gewesen, was sie dazu veranlasst hatte ihn mitzunehmen? Das er sie etwas hatte fühlen lassen, was sie schon verloren geglaubt hatte?
Möglich war es zumindest.

Und bei jedem neuen Treffen erweckte er neue Gefühle in ihr, die sie zuletzt vor Jahren gehabt hatte. Es war so schön einfach sie selbst sein zu können und trotzdem von ihm akzeptiert zu werden.
Es war schön, dass er ihr vertraute und von seinen Ängsten und Sorgen erzählte, es war schön jemanden mal richtig kennenzulernen, wo sie doch schon so lange niemanden mehr hatte, der ihr wirklich vertraut war, gerade seit dem Tod ihrer Mutter nicht mehr.
Und das sie sich überhaupt die Zeit nahmen sich kennenzulernen war auch schon außergewöhnlich!

Severus gab ihr mit Leichtigkeit das Gefühl willkommen und gebraucht zu sein, das er ihre Meinung schätzte, sie begehrte und noch so vieles mehr. Dabei hatten sie sich erst dreimal gesehen.
Annabell liebte die Gefühle, die sie in seiner Nähe hatte. Sie war wieder sie selbst, dabei hatte sie geglaubt sich selbst schon vor Jahren verloren zu haben und dann kam dieser seltsame, irritierende Mann vorbei und brachte alles wieder in Ordnung, nur weil er da war und sie wie ein Mensch behandelte.

Der Mann kam laut in ihr, rollte sich von ihr runter und verschwand, sobald er sich angezogen hatte.
Doch Annabell blieb einfach liegen und dachte weiter nach.
Sie vermisste Severus, seine Wärme und seine Nähe, seine Zärtlichkeit. Sie wollte ihn sehen! Sie wollte mit ihm kuscheln.

Am Samstag Abend hatte sie sich nur sehr ungern von ihm getrennt. Nach dem langen Spaziergang und dem Gespräch mit Hermine, hatten sie noch ein wenig zusammen auf seinen Sofa gesessen und gemeinsam gelesen, schließlich noch einmal zusammen zu Abend gegessen und hatten sich dann verabschiedet.
Mit müde Augen schaute sie zur Uhr rüber und stellte fest, dass es schon fast sieben Uhr morgens war. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie die Zeit vergangen war. Wie lange sie wohl schon hier rum lag?

Aber im Grunde war es nicht wichtig, daher zuckte sie nur die Schultern richtete sich auf und schaute auf ihr Armband.
Der Anhänger zeigte eine kräftige Sandocker-Farbe, das war Morgens eigentlich immer so bei Severus, auch wenn Annabell sich nicht ganz klar darüber war, warum er nach dem Aufstehen immer unzufrieden war.
Aber zumindest bedeutete es, dass er schon wach war.
Sie drückte ihren Finger auf das kleine Schmuckstück und schickte ihre Frage los.

*Hast du Interesse an kuscheln und einem gemeinsamen Frühstück?*
Annabell rollte sich zusammen und starrte in die Flüssigkeit, darauf wartend, dass der Mann antworten würde. Das war eine Schwachstelle an dieser Art der Kommunikation. Man konnte nie wissen, wie schnell der andere die Nachricht sah.
Doch hier ging es dann doch mal wieder recht schnell. Die Farbe schlug in ein Himmelblau um und sofort folgte der ersehnte Stern.
*Klar, komm rüber!*, sagte er und machte Annabell damit viel Glücklicher, als diese sich eingestehen wollte.

Augenblicklich stemmte sie sich hoch, säuberte sich mit einem Zauber und zog sich schnell an, um dann durch den kleinen Kamin zu Severus zu reisen.

oOoOoOoOo


Severus war überrascht und erfreut zugleich, dass Annabell ihn sehen wollte, so plötzlich und spontan.
Doch als er sich das Armband genauer ansah, erblickte er ein Bild und Farben, die er zuvor noch nie auf dem Schmuckstück gesehen hatte und musste tatsächlich erst mal auf der Liste nachsehen, um zu verstehen, was mit seiner Freundin los war.

Zwei Farben teilten sich zu gleichen Hälften den Platz in dem Anhänger, Haselnussbraun und Signalviolett.
Müdigkeit und Sehnsucht!
Und als Annabell aus seinem Kamin trat, verstand er zumindest, ohne weiter nachfragen zu müssen, das Haselnussbraun.
Sie hatte zwar keine Augenringe, aber ihre sonst so leuchtenden Augen wirkten stumpf und seltsam leblos, wie sie ihn von der anderen Seite des Raumes her musterten.

Dann ließ sie mit einem Mal ihre Tasche achtlos zu Boden fallen, stürmte auf ihn zu und warf sich in seine Arme.
Severus fing sie auf und hielt sie fest.
Ihr Körper war unglaublich verspannt, doch als sie sich berührten atmete Annabell ganz tief durch und entspannte sich wieder, bis sie sich in seinen Arme so anfühlte, wie sie sich anfühlen sollte.
Locker, warm und weich.
“Was ist los? Ist irgendwas passiert?”, fragte er und zog sie mit sich auf das Sofa, wo sie sich wie immer auf seinen Schoss setzte und an seinen Hals kuschelte.

Severus konnte spüren, wie sie den Kopf schüttelte und sich nochfester an ihn klammerte. Es wirkte beinahe verzweifelt. Irgendwie ausgehungert, doch sie erklärte sich nicht.
“Annabell, du muss schon mit mir sprechen, damit ich dir helfen kann!”
“Du hilfst mir schon durch deine Anwesenheit!”, flüsterte die junge Frau, hob den Kopf und lächelte ihn an. Ihre Augen waren wieder am strahlen, Gott sei Dank! “Tut mir leid, dass ich dich so überfallen habe. Ich hab mich nur so einsam gefühlt. Hat dir schon mal jemand gesagt, dass es toll ist, das es dich gibt?”
Verwirrt und erfreut zugleich sah er sie an, bevor er langsam den Kopf schüttelte. Sie grinste und gab ihm dann einen zärtlichen Kuss, denn er nur zu gerne erwiderte.

Leider hatte er kleine Zeit um aus diesem Kuss mehr werden zu lassen, auch wenn er das gerne gewollte hätte, denn er musste noch frühstücken und ein paar Sachen für die erste Unterrichtsstunde vorbereiten.
Daher unterbrach er den Kuss schon nach viel zu wenigen Sekunden wieder. Als er Annabell sagte, was er noch tun musste, entschied sie sich sofort ihm zu helfen, und so war die Arbeit viel schneller erledigt als sonst.

Als er schließlich mit ihr am Frühstückstisch saß, merkte er ihr wieder an wie Müde sie eigentlich war. Sie sprach kaum ein Wort und wenn doch, dann flüsterte sie nur.
Statt etwas zu essen, kuschelte sie sich nur an Severus Schulter und döste vor sich hin, während er aß und ihre Zutraulichkeit genoss.
Noch immer waren die Blick der Schüler deutlich zu spüren und auch seine Kollegen schienen es nicht so recht verdauen zu können, dass er plötzlich Zärtlichkeiten mit einer Frau austauschte.

Dennoch konnte er schon jetzt erste Erfolge verbuchen, was ihren Plan bezüglich der Alibi-Freundin anging.
Schon am Montag hatte er überraschend zwei andere Schülerinnen dabei belauschen können, wie sie über ihn und Annabell gesprochen hatten.
Sie hatten einfach nicht fassen können, er so eine schöne Frau abbekommen hatte. Ziemlich lang hatten sie darüber nachgedacht, ob wohl mit Annabell irgendwas nicht stimmte, doch da sie die Frau nicht kannten waren sie natürlich zu keinem Ergebnis gekommen.
Kaum waren sie mit diesem Thema fertig, hatten sie angefangen darüber nachzudenken, ob Severus selbst vielleicht irgendwelche besonderen Qualitäten hatte, durch die er sich Annabell geangelt haben könnte.
Auch hier waren sie natürlich zu keinem Ergebnis gekommen, aber sie hatten die Diskussion damit beendet, dass es wirklich an ihm liegen musste, auch wenn sie die Eigenschaft vielleicht nicht kannten.

Das hatte ihm ein Glücksgefühl verschafft, von dem er sehr lange hatte zerren können! Er war Annabell wirklich sehr dankbar für ihre unkonventionelle Denkart und ihren verrückten Plan.
Schon wieder hatte sie ihm geholfen und sein Leben um einiges besser gemacht, und alles was sie im Gegenzug forderte, war seine Zeit und Körpernähe.
So eine tolle Frau!

Er spürte, wie sie an seiner Schulter leicht zu zittern begann und sah überrascht auf sie runter.
Sie war plötzlich furchtbar blass, leichter Schweiß stand ihr auf der Stirn und offenbar war sie fest am Schlafen! Er drückte sie ein Stückchen von sich weg und sah sie sich genauer an. Sie wirkte irgendwie kränklich, ungesund.
Er schüttelte sie leicht und sie öffnete träge ihre Augen, die wieder irgendwie glasig aussahen.
“Annabell, geht es dir gut?”, fragte er und konnte seine Sorge um sie nicht aus seiner Stimme verbannen.
Annabell setzte zu einem Nicken an, riss dann die Augen auf, rollte sich von der Bank und erbrach sich geräuschvoll auf den Fußboden.

Eine Sekunde lag war Severus wie gelähmt und saß völlig erstarrt auf seinem Platz.
Dann stand er schnell auf, hob die junge Frau in seine Arme und trug sie so schnell er konnte hoch in den Krankenflügel. Sie sah wirklich gar nicht gut aus, stöhnte gequält und ermahnte Severus mehr als einmal nicht so heftige Bewegungen zu machen.
Er verstand nicht, was plötzlich los war, in der einen Sekunde war sie nur Müde und in der nächsten ging es ihr richtig schlecht.

Er trat die Tür zum Krankenflügel schon beinahe auf, legte Annabell vorsichtig auf ein Bett, doch scheinbar war die Erschütterung des Ablegens schon zu viel für sie, denn sie rollte sich gleich zum Rand des Bettes und übergab sich erneut, bevor sie sich heftig zitternd zusammen rollte.
Poppy kam angelaufen und ohne das Severus irgendwas erklären musste, begann sie die junge Frau zu untersuchen. Zauber um Zauber führte sie aus und Severus streichelte Annabell beruhigend über den Rücken, ohne zu wissen, was er da wirklich machte.

Dann richtete sich die Krankenschwester wieder auf, sah Severus mit großen Augen an und sagte: “Sie hat eine Quecksilbervergiftung!”

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Die Neunundsechzig:

Ja, ich weiß, jeder von euch dürfte wissen, wie diese Stellung funktioniert! Dennoch gibt es da den einen oder anderen Punkt, denn man erwähnen kann, um es angenehmer zu machen!
Einer dieser Punkte wäre zum Beispiel, dass es einfach ist, wenn die Frau oben liegt, denn sie muss mit dem Kopf viel stärkere Bewegungen machen, als der Mann und wenn sie unten liegt, wird sie von der Matratze daran gehindert.
Auch möglich ist es, diese Stellung auf der Seite liegend durchzuführen, so dass keiner unter dem jeweils anderen ‘eingeklemmt’ wird. Dies wird meist von beiden als sehr angenehm empfunden!


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Im Buch wird sie als hĂ€ssliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wĂ€rst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natĂŒrlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dĂŒrfen 
 ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjĂ€hrigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton