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Fanfiction

*(A) Der Unterschied zwischen Sex und Liebe machen - KP 27: Besichtigungstermin

von Mabji

Hallo ihr Lieben,

Es gibt sehr gute Nachrichten, wie ich finde! Ich habe mich in den letzten Tagen richtig reingekniet und habe diese Geschichte nun vollstänig fertig geschrieben! Alle Kapitel sind komplett und schon auf Fehler überprüft!

Ihr könnt euch also wieder auf regelmäßige uploads freuen! JEDEN FREITAG!!

LG eure Mabji


@ Stella: Macht ja nichts! Man hat nicht immer die Zeit ein Kommi zu schreiben, aber umso netter von dir, dass du das dann nachholst! :-) Deine Neugierde wird hoffentlich in diesem neuen Kapitel befriedigt! Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung! LG

@ Zaubertrankmeisterin: Dankeschön! :-D Freut mich wirklich sehr zu hören und hier gehts weiter! ;-) LG

@ Semiramis: Haha :-D Ja, ich fänd es auch toll, wenn es solche Armbänder wirklich geben würde! Konnte viel zu verbesserung der Missverständnisse zwischen den Geschlechtern beitragen! ;-) Und ich finde, wenn man nicht auch "Normale Beziehungsprobleme" einbaut, dann wirkt das ganze ziemlich unrealistisch... Danke für deine Rückmeldung, hab mich sehr über die Ausführlichkeit gefreut! LG und schönes Wochenende!

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“Sie sind Annabell Buntschuh?”, fragte ein recht gedrungener Mann, mit dicken Brillengläsern und einen alten, staubigen Hut auf dem Kopf, welcher vor dem leerstehenden Haus im tiefen Schnee auf sie wartete. Er sah irgendwie verflucht drollig aus!
“Ja, genau. Die bin ich und das hier ist mein Freund Severus Snape. Sie kennen ihn sicher, immerhin ist er Lehrer in Hogwarts.”, stellte Annabell auch Severus vor, der ihre linke Hand fest umklammert hielt.
Severus begnügte sich damit dem Fremden zu zunicken und blickte sich dann weiter um.

Das Haus, für welches Annabell sich interessierte, lag tatsächlich gar nicht weit von Hogwarts entfernt. Zu Fuß würde er hier her gerade mal 20 Minuten brauchen.
Innerlich nickte er sich selbst zu. 20 Minuten war kein Aufwand, er könnte seine Arbeit problemlos mit hier her nehmen, wenn das nötig wurde und sich dann darum kümmern, während er mit Annabell gemütlich auf der Couch saß.
Oder auch, wenn er mit ihr im Bett lag.

Der alte Mann führte sie ohne weiteres Gerede in das Gebäude. Unten war nur der Verkaufsbereich. Der Verkaufsraum selber war nicht sehr groß und ziemlich staubig. Alles war mit Holz vertafelt, was einen sehr altmodischen Eindruck machte. Fenster gab es nur zwei, weshalb es recht düster war, aber mit ein paar guten Lampen könnte man diesen Eindruck sicher korrigieren.
Weiter hinten stand tatsächlich noch ein alter Tresen mit einer noch älteren Kasse darauf, die der Besitzer mit dazugeben würde, wenn er das Haus verkaufte. Severus glaubte nicht daran, dass diese Kasse noch zu gebrauchen war. Das alte Metall war angelaufen, die Tasten waren abgenutzt und er konnte mindestens drei Spinnen sehen, die es sich auf dem Teil gemütlich gemacht hatten.
Wenn man durch eine Tür hinter diesem Tresen ging, kam man in einen Lagerraum, in welchem es auch eine Treppe in die obere Etage gab.

Severus hatte gesehen, wie Annabells Augen schon beim betreten des Gebäudes zu leuchten anfingen. Er könnte schwören, dass sie schon dabei war sich die Einrichtung zurecht zu denken.
Im Grunde war das wohl nichts schlechtes, aber trotzdem verspürte er einen leichten Ummut in seiner Magengegend.
Inzwischen hatte er eingesehen, dass er sich wohl oder übel in Annabell verliebt hatte, auch wenn er wirklich nicht verstand, wie das hatte passieren können.
Es wunderte ihn nicht, dass er daher nur negative Gefühle mit ihrem baldigen Auszug verband, aber vielleicht könnte das hier auch für ihn eine Chance sein.

Langsam kletterte er hinter Annabell die knarrende Treppe hinauf.
Die müsste auf jeden Fall ersetzt werden! Sie müsste nur einmal zu kräftig auftreten und schon wäre das Holz geborsten. Todesfalle!
Auch die obere Etage bestand fast nur aus Holz, nicht Mal das Bad war gefliest.
Gedanklich machte Severus sich schon eine Liste von all den Dingen, die vor dem Einzug renoviert werden müssten. Annabell würde sicher gerne wieder etwas ähnliches haben, wie sie von ihrer Wohnung in London gewohnt war.
Vom Platz her würde es reichen, wenn man die schrägen Bereiche mitzählte, dann hatte sie hier vermutlich sogar mehr Platz.
Vielleicht würde sie ihm ja dann erlauben, dass er sich auch einen Schreibtisch hier hin stellte. Der obere Bereich war auch deutlich heller als das Erdgeschoss, weil hier viele Fenster in die Decke eingelassen waren.

Nachdenklich starrte er aus einem dieser Fenster von dem aus, man einen wirklich guten Blick auf Hogwarts hatte.
Hogwarts war seit seinem elften Lebensjahr sein Zuhause gewesen, er liebte das alte Schloss mit all seinen Türmen, dem dunklen Stein und den verschwiegenen Ecken, in denen man sich verstecken konnte.
Trotzdem, wenn er Annabell nicht verlieren wollte, dann würde er das Schloss wohl irgendwann hinter sich lassen müssen und vielleicht könnte er dann mit ihr zusammen in diesem Haus wohnen, wenn sie ihn lassen würde zumindest.

“Und wie viel genau würden sie für das Haus gerne haben?”, fragte Annabell schließlich laut die Treppe hinunter, als sie alle Räume einmal gesehen hatte.
“7000 Galleonen und das Haus gehört ganz Ihnen!”, säuselte der Alte, der unten geblieben war, weil er angeblich die Treppen nicht mehr hoch kam. Vielleicht aber auch besser so.
Annabell nickte und drehte sich dann wieder zu Severus um.
“Was meinst du? Ich finde es eigentlich ganz nett hier. Ich könnte mir vorstellen, wirklich was hieraus zu machen. Natürlich würde es etwas dauern und kosten wird es vermutlich auch ordentlich, aber im allgemeinen macht es doch einen netten Eindruck, oder?”

Severus seufzte. “Warum fragst du mich überhaupt nach meiner Meinung? Ich hab dir doch ohnehin nichts zu sagen.”
Annabell warf ihm einen bösen Blick zu und schüttelte den Kopf. “Du bist mein bester Freund und wir verbringen viel Zeit miteinander. Wenn du sagen würdest, dass es dir hier überhaupt gar nicht gefällt, dann würde ich das Haus nicht nehmen. Wäre doch bescheuert, wenn ich ein Haus kauf, dass meinem besten Freund nicht gefällt und damit dann dafür sorge, dass dieser mich nicht mehr besuchen kommt!”, gab sie zurück und in Severus innerem keimte ein kleiner Glückballon auf.
Er nahm sie fest in die Arme und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Wange.

“Ich finde es etwas altmodisch, aber ich glaube ohnehin nicht, dass du es so lassen würdest. Ich kann damit leben, auch wenn ich es schöner gefunden hätte, wenn du in Hogwarts bleiben würdest.”, sagte er schließlich und Annabell lächelte ihn an.
“Ich weiß, aber ich glaube wirklich, dass McGonagall mich ohnehin irgendwann rauswerfen würde. Und wenn wir uns mal wieder richtig fetzen, können wir uns so gut zurückziehen und Gras drüber wachsen lassen!”, meinte sie freundlich und strich ihm durch die langen Haare.
Wieder seufzte er. “Vielleicht hast du recht. Na gut, nimm es. Aber ich kriege einen Schlüssel und eine dauerhafte Besuchserlaubnis!”

Annabell lachte und stieg dann die Treppe wieder runter.
Sie verabredete noch in einer ausschweifenden Diskussion einen Termin für die Schlüssel- und Geldübergabe kurz nach Silvester und wenige Augenblicke später waren sie dann schon wieder auf dem Weg nach oben ins Schloss.
Der Alte hatte sich von ihnen verabschiedet um dem Drei Besen noch einen Besuch abzustatten.

“Dann werde ich mich heute noch darum kümmern, den Mietvertrag meiner alten Wohnung ebenfalls für Neujahr zu kündigen.”, sagte Annabell gedankenverloren und hackte sich bei Severus unter.
“Warum hast du das eigentlich noch nicht gemacht, nachdem wir alle deine Sachen dort abgeholt hatten? Du wolltest doch da schon nicht mehr zurück gehen. Was hat dich aufgehalten?”, fragte er.
“Ich weiß nicht, irgendwie wäre es mir zu schnell gegangen die Wohnung sofort zu kündigen. Immerhin war das mein erster ganz eigener Rückzugsbereich!”
Severus nickte auch wenn er ihre Sentimentalität nicht verstand. Er hatte seine erste Wohnung damals in der Nokturengasse gehasst! Und er war mehr als froh gewesen, als er aus dem Loch wieder hatte ausziehen können, um nach Hogwarts zurück zu kehren. Und auch das Haus seiner Eltern hatte er nie gemocht, nach dem Krieg hatte er es verkauft, an ein Bauunternehmen.

“Wo hast du eigentlich mit deiner Mutter und deinem Bruder gewohnt, bevor ihr euch aufgeteilt habt?”, fragte er, als sie die Stufen zur Schlossportal hochstiegen.
“In Uxbridge, ländlicher gelegen und da wir ja apparieren konnten, war der Arbeitsweg kein Problem. Es war schön da, wir hatten ein kleines renoviertes Bauernhaus, aber ich habe es verkauft, nachdem beide gestorben sind. Es hätte mich umgebracht, wenn ich da geblieben wäre.”, erklärte sie leise.
Beinahe bereute Severus es, sie danach gefragt zu haben, doch dann schüttelte die Frau an seinem Arm heftig den Kopf und lächelte ihn von unten herauf wieder auf ihre übliche Weise an.

Sie waren in seiner Wohnung angekommen und während Severus sich an die Korrektur der Aufsätze setzen musste, bat Annabell ihn um sein Gefühlsarmband.
Überrascht und erschrocken blickte er zu ihr hoch. Hatte sie schon gesehen, welche Gefühle er für sie entwickelte und wollte es ihm nun abnehmen, um sich das nicht mehr ansehen zu müssen?
“Warum? Was hast du vor?”, fragte er daher vorsichtig an und versuchte sich seine Panik, die in ihm aufgestiegen war, nicht anmerken zu lassen.
“Ich hab die letzten Tage was vorbereitet und denke, ich weiß jetzt wie ich es so einrichten kann, dass wir uns auch Sprach- und Bildnachrichten schicken können. Darf ich?”

Erleichtert nickte Severus und ließ sich dann von ihr sein Armband von Handgelenk nehmen.
Er widmete sich wieder den Hausaufgaben und Annabell verschwand mit den Schmuckstücken in seinem Privaten Labor. Es breitete sich eine angenehme Still in seiner Wohnung aus, hin und wieder hörte er, wie etwas umgerührt wurde und sonstiges klappern.
Erst, als durch die nur angelehnte Tür, dichter Dampf drang, welcher in allen Regenbogenfarben schimmerte, wurde seine Neugierde zu groß und er ging wieder zu ihr.

Als er die Tür aufdrückte, war Annabell gerade dabei seine Drachenhandschuhe auszuziehen. Die Lederbänder lagen aufgefrimelt am Rand des Tisches.
Es war ganz schön warm im Raum. Direkt vor Annabell lag eine Stahlplatte und auf dieser Platte lagen die Anhänger, die hell glühten.
“Was hast du gemacht?”, fragte er und umarmte sie von hinten.
“Ich habe den Zauber aus deinem Buch mit einem Sprachzauber kombiniert, das Ganze mit dem Übertragungszauber verbunden und schließlich musste ich all diese Zauber mit dem Gefühlszaubertrank kombinieren. Dann mussten die Anhänger hoch erhitzt werden, damit alle Zauber sich auch richtig in das Metall brennen konnten.”, erklärte sie ruhig und er nickte.
Es war schwierig Metall mit magischen Eigenschaften zu belegen, aber große Hitze war dabei sehr hilfreich.

“Ich freu mich schon darauf die Wirkung auszuprobieren!”, flüsterte er ihr ins Ohr und ging dann wieder an die Arbeit.
Es würde sicher schön sein, wenn sie sich mehr als nur kurze Textnachrichten schicken könnten. Da hatte er sich wirklich eine kluge Freundin geangelt!


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis